Laut Boschs Esitronic ist fürs Automatikgetriebe beim B4 alle 60.000km ein Getriebeölwechsel vorgesehen.
Beiträge von TheSleipnir
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Richtig wir fahren hauptsächlich 40tonner. Dass Wandler die Belastung nicht vertragen sage ich nicht. Ich sage die AUTOMATIKGetriebe haben einen Belastungsabhängigen höheren Ölverschleiß. Weiterhin sage ich, dass in meinem Bekanntenkreis (DAF, Scania, Volvo, Mercedes, Iveco, Renault) noch niemand mit einem Automatikgetriebe zu tun hatte. Immer nur Automatisierte Schaltgetriebe.
Um aber aufs Thema zurück zukommen und dies nicht hier weiter auszudiskutieren (gerne aber über PN):
Je nach Belastung, Qualität und Alter des Öles im Getriebe, Verliert es nicht nur seine Eigenschaften, sondern kann auch irgendwann Partikel ansammeln. Es geht hier um ein NICHT mehr schaltendes Getriebe und nicht um ein schlecht schaltendes Getriebe. Dass bedeutend entweder einen Elektrischen Fehler in der Ansteuerung oder nicht mehr (korrekt) arbeitende Aktoren. Dies kann auf Schmutz im Öl zurückzuführen sein und ist unter Umständen nicht durch einen einfachen Ölwechsel getan. Weiterhin möchte ich sagen, dass man nicht den Service beim Vertragspartner überschätzen sollte. Ich habe schon so einiges von nicht oder unzureichend ausgeführten Arbeiten in VW und Audi Werkstätten gehört.
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Wäre ich nur im NFZ Bereich hätte ich deutlich mehr mit Automaten zu tun
In welcher Welt lebst du denn? Ich kann aus meinem Betrieb sagen, dass die einzigen echten Automaten ein paar Angestellten gehören und ja richtig es handelt sich um PKW. Von Mitauszubildenden aus anderen Betrieben kamen ähnliche Kommentare als uns unser Lehrer versuchen wollte zu erklären, dass Wandlerautomaten im Schwerlastbereich genutzt würden. Das ist FALSCH. Es werden immer noch und auch in Zukunft Pneumatisch betätigte Schaltgetriebe mit einer oder zwei Kupplungen genutzt. Die Automatikgetriebe vertragen die Belastung einfach nicht.
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"Dieselschrauber"... Ich nehm an du bist Nutzfahrzeugmechatroniker?
Wir reden hier nicht von einem Automatisierten Schaltgetriebe, sondern einem Automatischen Getriebe. Also einem Gerät, wo immer der gleiche Rotz durch die Ventile läuft und nicht immer frische Druckluft. Sobald sich genug Schmutzpartikel in den feinen Ventilen gesammelt hat, reicht ein einfacher Ölwechsel nicht. Und je nach Zustand des Getriebes (Alter des Öles, Art des Öles, Verschleiß der Bremsbänder...) Kann da schon mal ganz schön Dreck drin sein.
Allerdings muss ich dir Recht geben, das auch wir in unserem Betrieb noch nie ein (automatisiertes) Schaltgetriebe gespült haben.
Bei Automatischen Getrieben sind allerdings die Steuerungen meist das Problem und ein Getriebe spülen zu lassen, macht bei einem Young- und hoffentlich bald Oldtimer weit mehr Sinn als bei einem "misshandelten" Jahreswagen.
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Da haste soweit nicht unrecht Zimmi, AAAAABER!!!!
Beim Entladen der Batterie zersetzt sich die Säure. Das Sulfat verbindet sich mit den Bleiplatten in der Batterie und übrig bleibt Wasser. Wenn jetzt regelmäßig bei entladener Batterie aufgefüllt wird und eine zu höhe Ladespannung anliegt verdünnt sich die Säure ins endlose bis halt nichts mehr geht. Wenn die Bleiplatten schließlich voll mit Sulfat sind, ist Ende mit der chemischen Reaktion und somit auch mit der Batterie.Simpel erklärt hier zu finden: http://www.kfz-tech.de/Biblio/…ie_Generator/Batterie.htm
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Hatte das gleiche auch. Bei mir wars das Radseitige Antriebswellengelenk. Ja genau das. Auch beim Lenken im Stillstand.
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Vielleicht falsches Öl drin. Beim Automatik ist das erste (und auch nie schlechte) was man machen kann ein Ölwechsel. Wenn du nicht weißt wann der letzte Ölwechsel war und welches Öl rein kam, lass als erstes mal neues Öl rein. Am besten, wie Loomizz schon schrieb, mit Spülung.
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Wenn bei abgezogenem Stecker am Magnetventil das ruckeln weg ist, würde ich zunächst nach dem Aktivkohlebehälter schauen. Das Magnetventil macht nämlich nur auf oder zu. Immer so wie das Motorsteuergerät es ihm sagt. Wenn das Ventil defekt ist, dann ist es entweder immer auf: Der Motor läuft immer nicht besonders optimal, oder immer zu: Der Aktivkohlebehälter wird nicht regeneriert.
Der Aktivkohlebehälter sitzt rechts hinter der Radhausschale.
Er hat 3 Anschlüsse:
Zum Kraftstofftank
Zur Umgebungsluft
Über das Magnetventil zur DrosselklappeIst das Magnetventil geschlossen wird der Tank über den Kohlebehälter entlüftet. Dieser ist allerdings irgendwann mit Benzinnebel gesättigt und muss regeneriert werden. Das geschieht immer, wenn der Motor die Bedingungen dafür erfüllt.
Dann macht das Magnetventil auf und der Motor saugt durch den Aktivkohlebehälter (Durch die Öffnung zur Umgebungsluft) mit dem Benzin angereicherte Luft an.
Ist nun der Behälter selbst oder ein Schlauch ein- oder gar abgerissen, zieht der Motor zu viel Luft und kann dies nicht mehr schnell genug über die Lambdaregelung ausgleichen.
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Hast du auch den Säuregehalt geprüft oder nur destilliertes Wasser nachgefüllt? Wenn du eine zu geringe Säurekonzentration hast, brauchst du dich nicht wundern wenn die Batterie aufgibt.
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Ja das ist normal. Das liegt am niedrigen Geschwindigkeitssignal. Wenn es bei höheren Geschwindigkeiten auch deutlich zu spüren ist, sollten die Bauteile des Antriebs (Antriebswellen/-gelenke, Motor-/Getriebelager....) und des Fahrwerks (Querlenker/-buchsen, Domlager, Traggelenke...) kontrolliert werden.
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Luftmengenmesser, Drosselklappenpotentiometer, Temperaturfühler und deren Leitungsverbindungen, sowie die gesamte Kraftstoffanlage. Zieh doch mal von dem Teil was auf der Beifahrerseite vorne am Dom sitzt den Stecker ab. Dann hast du das Regenerationsventil der Tankentlüftung lahm gelegt. Wenn diese defekt ist und der Motor beim Ansteuern volle Socke Falschluft zieht anstatt Kraftstoff-Luft-Gemisch, ist der Fehler weg, wenn das Ventil zu bleibt.
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Das Brett/Blech/Stück Pappe verringert die Luftströmung durch den Motorraum und dadurch auch die direkte Kühlung des Motors. Ob und wieviel es bringt kann ich dir nicht sagen, sollten wir allerdings wieder -20°C und schlimmer bekommen, werde ich es auch mal ausprobieren. Da reichen meine 15km mit AB auch nicht mehr um es schön warm im Auto zu haben.
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Ich kenne einige die das so machen. Einer sogar über 15km bei mäßigem Tempo (auf der AB zwischen den LKW).
Ich für meinen Teil muss ohnehin immer kratzen (schon blöd wenn man ne Garage hat aber die Einfahrt immer zugestellt ist ) daher kann ich ihn solange warm laufen lassen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Probiers aus. Ich denke nicht, dass es bei der Kurzen Strecke zum Überhitzen kommen kann. -
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Wenn ich mich nicht irre warens es bei meinem genau die gleichen Sicherungen. Problem war der Kabelbaum der Heckklappe. Einfach mal hinten links bei der Rückleuchte den Stecker von dem Kabel, das nach oben und dann raus zur Heckklappe geht rausziehen und den Ruhestrom messen. Wenn der Strom runter geht ist dein Kabelbaum hinüber.
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Hab nochmal genau nachgeschaut:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe haben einen 3-poligen Stecker, nur fürs Motorsteuergerät.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe haben einen 4-poligen Stecker, fürs Motorsteuergerät und fürs Getriebesteuergerät.Ich gehe davon aus, dass es sich da ähnlich verhält, wie mit den Automatisierten Schaltgetrieben aus dem Nfz-Bereich:
Im Sportmodus werden ganz einfach andere Schaltkennfelder gefahren. Das heißt, das Hochschalten erfolgt erst ab einer höheren Drehzahl und einem höheren Lastzustand/Drosselklappenwinkel/Gaspedalstellung.
Bekommt das Getriebesteuergerät nun ein falschen Last oder Drehzahlsignal, kann es auch nicht die korrekten Schaltzeitpunkte errechnen.Weiterhin bin ich der Meinung, dass du ihn auslesen lassen solltest. Also nicht nur Fehlerspeicher auslesen, sondern auch bei einer Probefahrt die Eingangssignale. Wenn hier etwas aus dem Rahmen fällt kann man gezielt den Fehler suchen.
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Wenn es bei Betriebs- und Feststellbremse vorkommt, dass die Bremse hängt, Also weder Bremsleistung aufbringt noch vollständig löst, kann auch ein verrosteter Bremskolben der Verursacher sein.
Ausserdem könnte ein Bremschlauch, der sich aufbläht (Also eine Beule hat) ebenfalls das Problem verursachen. Beim Betätigen der Bremse geht der ganze Druck in die Blase. Die Bremsflüssigkeit wird dort regelrecht gespeichert, auch wenn die Bremse schon gelöst ist und drückt somit auch auf den Bremskolben. -
Das Poti sitzt unter der Drosselklappe.
Es Kann sein, das du den Ansaugschlauch ausbauen musst um ordenrlich ran zu kommen, ist aber schnell gemacht (Die zwei Schellen lösen und die beiden Schläuche rausziehen). Der 3-polige Stecker müsste fürs Motorsteuergerät sein und der 4-polige fürs Getriebesteuergerät.
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Hmmmmmm Ganz ehrlich?
Wenn dir dein Auto so lieb ist wie mir (oder du auch nen Abgastester zur Verfügung hast) mach mal ne Abgasmessung am CO Rohr![lass mal machen]
Also am Krümmer vor der Lambdasonde. Wenn hier Lambda = 1,0 und der Krümmer dicht ist, würde ich mir keine Gedanken machen.
Ansonsten Ergebnis posten und weitersuchen.PS. Sind es die richtigen Zündkerzen? Also DREI Masseelektoden?!