Beiträge von CAG

    Solche USB-Oszilloskope mait ca. 200 MHz gibt es schon für relativ kleines Geld, nur klärt das ja die Frage des TE nicht wirklich. Und auch wenn ich keinen solchen Motor habe, würde mich das auch interessieren, was macht eine KE mit einem Signal für die Drosselklappenstellung ?

    Auf den Bildern sieht das relativ witzig aus, aber wie fährt das dann am Ende ? Wie viel Gegengewicht muss da im Kofferraum montiert werden, damit die Gewichtsverteilung wieder stimmt ? Was wiegt denn so ein Motor komplett mit allem und dem passendem Getriebe ?


    Das ist aber ein extra Typ.



    Nein, zumindest nicht zu Anfang, der V8 startete anno 1989 mit unter dem Typ44, alo genau wie Audi 100 und 200. Erst später kam er eine eigene Typen-Nummer. Was ein D11 sein soll, weiß ich nicht, so einen Typ kennt VW auch gar nicht.

    Der Verteiler des 8V dreht UZS, da ist egal, wo die Nase des Autos ist. Solange die Markierung im Bereich des Abgriffs des Fingers liegt (mit leichtem Trend auf danach), passt es. Also deiner würde theoretisch auf Spätzündung stehen und wenn du den Verteiler nicht verdreht hast, dann hast du mit hoher WSK den Riemen um einen Zahn versetzt aufgelegt.


    Trotzdem ist es eben nicht "normal", wenn ein Auto beim Bremsen hinten aufschwimmt / aufschaukelt.



    Also ich lese aus der Beschreibung keine Beteiligung der Bremse heraus. Der TE schreibt, dass ihm das Auto "leichter" erscheint, dass klingt für mich nach einem zu leichten Arsch im Moment der dynamischen Gewichtsverlagerung und dieser Effekt ist normal bei den Autos, Audis besonders neigen durch die ungünstige Achslastverteilung (60:40 oder noch schlechter) aufgrund des Aufbaus ihres Antriebsstranges besonders zu diesem Effekt, ja sie sind dadurch System bedingt frontlastige Kopfnicker. Dagegen hilft nur die hintere Bodenhaftung durch entsprechende Rad-Federung zu verbessern oder die Gewichtsverteilung = Achslast hinten zu erhöhen, also schon mal an einen 50 kg Sack Zement im Kofferraum nachgedacht ?


    ... und an das Kennfeld kommt man nicht heran? Z.B. ändern eines EPROM oder so was ähnliches?


    Das muss dir jemand erklären/beantworten, der tiefer in der Automatikgetriebe-Materie bei Audi drin steckt. Ich bin von hydraulisch 3-Gang auf elektronische 5-Gang gewechselt, letzteres hat einen Steuerung, die per Kennfeld arbeitet. Aber irgendwie muss auch deine Steuerung ja wissen, wann und wie sie zu schalten hat, dazu gehört auch ein Drehzahlsignal, je nach Komplexgrad muss das nicht zwingend von einem separatem Sensor kommen, das Signal vom Motor ist ja sowieso vorhanden. Bei neueren Getrieben (auch meinem) wird Eintriebs- und Abtriebsdrehzahl aber permanent verglichen, letztere wird dann über eigenen Sensor erfasst, erstere ist die vom Motor.


    den Ölkühler ... zu hängen. Der wärmt das öl im Winter schneller an und kühlt es im sommer runter.


    Den hatte mein Scirocco auch, finde die Lösung schon wegen dem Doppeleffekt besser als Luftwärmetauscher, solange alles dicht ist. Die Wasserwärmetauscher sind gern mal der Anlass für Emulsion im Öl. Und 130°C sind für Motoröl überhaupt kein Problem, so ab 150°C wird es kritisch. Und das kann in unseren Breiten jedes -40 Öl aushalten: Durchquert man die Sahara oder die Kalahari, dann sollte man uU auf ein -50 oder -60 umstellen.^^


    Frage nach der Übersetzung
    falls die Umschaltpunkte drehzahlabhängig sind
    Verstehe leider die Frage in dem Zusammenhang nicht?



    1. Das wäre dann geklärt, siehe 3.
    2. Sind sie nicht, Drehzahl und Last bestimmen die Schaltpunkte.
    3. Der Zusammenhang ist zu 1., zu sehen, ob das ein Schonganggetriebe ist, was es ist, die erreichen vmax im direkten = hier 3. Gang.


    Im Normalfall sollte aber auch damit ein fahren im höchsten Gang in der Stadt möglich sein, ABER wenn die Übersetzung ungünstig ist, kann es schon vorkommen, dass auch nur bei geringer Lasterhöhung runter geschaltet wird. Diese Hysterese/Lastpunkte sind im Kennfeld abgelegt.


    Da Frage ich mich doch, warum ein 0W40 dünner als ein 10W40 sein soll, obwohl beide Öle bei 100°C die gleiche Viskosität haben?



    Da kannst du dich lange fragen, eine sinnvolle Antwort darauf gibt es nicht, außer es ist eben so im Glauben des Anwenders. ^^ Das sind Scheißhausparolen, nicht mehr, nicht weniger.


    Mit dem jetzigen hört man nach dem anlassen die Ventile etwas, was sich aber nach ein paar Sekunden legt.
    Habe gehört, dass man das mit dem "richtigen" Öl auch reduzieren kann.



    Dann hast du etwas falsches gehört, mit dem Öl hat das nichts zu tun, weder mit jetzigem noch mit nächstem. Wenn der beim Anlassen aus dem Ventiltrieb scherbelt, dann sind deine HVAs im Arsch, dagegen kann kein Öl irgendwas helfen, da hilft nur ein Wechsel.

    Wenn das Getriebe einen Schalter hat, steuert es elektronisch im Gegensatz zu einer älteren 3-Gang, die rein hydraulisch arbeiten, man müsste also bei der Steuerung und deren Kennfeldern ansetzen. Im Normalfall sollte aber immer Stadttempo auch im höchsten Gang möglich sein. Zumindest meine 3-Gang konnte das und das sollte auch bei den neueren ATGs möglich sein, da sie idR als Schongang-Getriebe ausgelegt sind. Welche Übersetzung hat das Getriebe denn und in welchem Gang wird vmax erreicht, im 3ten oder im 4ten ?