Beiträge von CAG

    ...Mir ist beim "blockieren" auf kalt die Drosselklappe zwei mal eingefrohren. Da hatte es ca -15°C und ich bin konstant 100km/h gefahren....

    Zu dem Zeitpunkt ist die Warmluftbeimischung (arbeitet im Kaltstart zur Abgasverbesserung) aber zu 99% schon lange nicht mehr aktiv, kann den Effekt also nicht herbeiführen. Die Klappe ist mE überflüssig, dass haben andere Modelle mit K-Jetronic alle auch nicht und die fahren auch Sommers wie Winters und bei einem reinen Sommerfzg ist es dann vollends unnütz. Ich würde die immer als erstes tot legen und sauber verschließen.

    ... "radialem Spiel" ... Und zwar das "Spiel" beim nach links- und rechts Drehen des Verteilerfingers...

    Das ist weder radiales noch das von dir beschriebene axiale Spiel (hoch und runter) der Welle. Was du dort fühlst ist das Flankenspiel der Zahnräder von Verteiler- und Zwischenwelle. Und dafür gibt es sicher zulässige Max-Werte, wenn ich jetzt auf die Schnelle auch nicht weiß, wie groß die sind.^^

    Das sind alles genormte DIN Steckverbinder, die bekommt man in allen Größen und Ausführungen im gut sortierten Elektrofachhandel zB von Herth & Buss. Einfach mal fragen.^^

    ... mit seiner unausstehlichen Art und Weise....

    Nun, jetzt mache mal bitte etwas halblang, bisher hat es fast noch keiner geschafft auf etwaig andere Ansichten vernünftig zu antworten, im Gegenteil ein Stefan R. oder besonders der fremdartige Geistliche mussten hier den Aggro-Pegel immer gleich anheben, dann ist das was folgt ausschließlich auf deren mangelhafte Erziehung zurückzuführen. Niemand zwingt sie, die Meinung anderer zu kommentieren.


    Und ja, mit Kritik (oder anderen Sichtweisen) könnt ihr nur sehr schwer umgehen, eigentlich ist mir das noch in keinem Forum so begegnet, dass so dermaßen wenig objektiv nur mit der Rosa Brille immer ihre Heiligen Grale verteidigt werden. In anderen Marken-Foren kann dagegen ganz realistisch auch mit anderen Herstellern umgegangen werden.


    Wenn man dank ausreichend Platz den 5-Zyl wirklich Querstromköpfe (haben sie nämlich nicht, Hr. Student) verpasst hätte, dann wären sie schon ein ganzes Stück besser als sie es letztlich geworden sind. Somit kann kann man freilich diskutieren, welcher der beste 5-Zyl ist, aber es darf auch die Frage gestellt werden, ob der Motor denn überhaupt gut ist und das ist er zumindest für mich eben nicht und da muss man dann auch nicht zu diskutieren, welcher nun der beste unter den schlechten Motoren ist.^^

    Deswegen fahren auch die neuen RS 3, TT RS und Q3RS damit ne?

    Das machen die aber nicht deswegen, weil der R5 so gut ist, sondern weil in dem Golf-Verschnitt kein Platz für mehr Motor ist. Die sind bei Audi ja nun nicht so blöd, die würden schon, wenn sie könnten zB einen 6-Zylinder verwenden, nur können sie das eben nicht, eben weil die Rand Bedingungen es nicht hergeben. Ach ja, ich habe einen schönen Artikel gefunden, der beschäftigt sich auch irgendwie mit dem Thema: http://classic.motor-kritik.de/classic/common/10121501.htm Aber Vorsicht, richtige hartegesottene Audi-Fanboys sollten vorher ein wenig Baldrian nehmen.^^

    Wie sind denn eure Erfahrungen mit diesem Motor so?
    Ist es unter meinen Umständen überhaupt ratsam mich auf das basteln einzulassen?
    Oder sollte ich das Auto doch abgeben?

    1. Meine Erfahrung ist, dass dieser Motor irgendwelchen Aufwand nicht wert ist. Wenn man sich schon den Stressfaktor Audi V6 antun will, dann nimmt man den 2.8E, der Aufwand und Ärger ist der gleiche und wenn man sich das schon antun will, dann kann man auch gleich den großen nehmen. Ich würde in so einem Fall keinen ct in einen 2.6E stecken, sondern gleich nach einem Tauschmotor oder besser Tauschauto suchen. Den Motor tauscht man mit bisschen Glück in einem Tag, so gestückelte Reps ziehen sich dann über Wochen, das kann doch nicht der Sinn sein, wenn man das Auto braucht.
    2. Nein, für dich wäre es wohl doch am sinnvollsten, den 2.6E weg und einen 2.0E besorgen und einfach damit fahren, zufrieden sein und im Ernstfall günstig und schnell reparieren zu können.
    3. Ja, siehe 1. und 2.

    Und nein, die meisten deiner Argumente sagen mir nix, müssen sie auch nicht ...ff

    Diese Antwort reicht mir schon, deswegen würde ich das Gespräch mit dir auch gern beenden, wenn du nichts dagegen hast. Hier ging es mal rein ums reine philosophieren zu dem Thema, frei von persönlichen Befindlichkeiten. Aber da diese dir wichtiger sind als "Hardfacts", bin ich dann der falsche Ansprechpartner.


    Man kann übrigens jeden Motor verheizen, das ist also kein Argument, denn für jeden kaputten mit wenig km zeige ich dir 10 Motoren mit vielen km, die einfach laufen und das funktioniert bei jeder Marke und jeder Motorentyp.

    Der M20 gewinnt Leistungsmäßig haushoch.
    ...

    Und er gewinnt auch vom Verbrauch, dem Mitteldruck = Wirkungsgrad und auch vom Leistungsgewicht oder der Leistungsdichte und Laufkultur und Kraftentfaltung und mal ehrlich, wenn so ein Motor seine 300.000 km erreicht, dann hat er sein Geld doch verdient oder etwa nicht ? Und selbst mit der niedrigen Verdichtung (wobei 8.8 :1 vs. 8.5 bis irgendwas 9.x:1 bei den meisten VW 8V mit Kat jetzt kein gravierender Unterschied ist) macht er in Sachen Literleistung auch noch eine bessere Figur, was ein durchaus signifikanter Hinweis auf die bessere Effizienz der Konstruktion ist. Warum hat denn ein M20 Kipphebel ? Weil er einen Querstromkopf mit V-förmig angeordneten Ventilen und optimierten Strömungskanälen aber nur eine Nockenwelle hat. Ein "Problem" was ein Gegenstromkopf mit stehenden Ventilen und dementsprechend schlechter Strömungsgeometrie eben gar nicht haben kann. Dann hat der auch gut und gerne fast 5 ltr Öl drin, da ist immer genug am herum wirbeln, zumal der M20 auch ein Kurzhuber ist, der dann nicht über so lange Wege geschmiert werden muss. Und damit erreicht er trotz höherer Nenndrehzahl immer noch niedriger Kolbengeschwindigkeiten als der VW Motor und damit auch weniger Verschleiß in den Laufbüchsen. Und da fänden sich sicher noch ein paar weitere Punkte. Wobei man sich auch erst mal einigen sollte, welcher M20 hier eigentlich heran gezogen werden soll, B20, B25 oder B27 ? Kat-Modelle ist klar, sonst wäre es unfair. Kurzum: Bei den M20 wechselt man regelmäßig Öl (und dabei auch mal das Ölsprührohr), ZR und mal die Wasserpumpe, stellt dazu immer brav das Ventilspiel ein und schon läuft der Motor. Ich habe einige E30 mit mehr als 250.000 km gesehen bei meiner Besichtigunsgtour, Extreme auch mal 400.000, das ist jetzt nichts, was man geringe Laufleistung nennen kann.

    Motoren gänzlich in Handarbeit fertigt bei BMW eigentlich nur einer und das ist die Motorsport GmbH und die hat ihren Sitz doch immer noch in München.^^ Ansonsten wäre es doch mal ganz interessant zu erfahren, was ein BMW Werker und eben auch Fahrer (nicht nur Beweger), hoffentlich ganz objektiv, über einen solchen VW/Audi Motor der Mit-80/90er zu sagen hat, vor allem mal im direkten Vergleich zu den hauseigenen vergleichbaren Triebwerken, zB den M20 oder M50.^^

    Welche Beziehung du jetzt zwischen Effizienz und Einzelhubvolumen / Zündfolgen / Zugkraftunterbrechung / ... herstellst ist mir schleierhaft.

    Das kann man sicher tun, wenn der andere dann aber trotzdem nur Bahnhof versteht, was dann ? Deswegen stecken wir erst mal die Rahmen ab, wie weit man da ins Detail gehen kann, bis die Massen abklappen. Und genau dieser obige Satz sagt mir, dass die Basics hier nicht stimmen, womit eine ellenlange Begründung nach deinen Wünschen wohl auch eher im Foren-Nirvana verbufft. Eine zwingende Verbindung wurde nie angedeutet, die Frage war, sagen dir die Begriffe überhaupt etwas ?


    PS: Zw. Einzelhubräumen, Zündfolgen und Effizienz bestehen durchaus, wenn uU auch nur indirekte, Zusammenhänge.