Beiträge von Avant-Dilettant

    So einen Experten habe ich auch gerade am Start: Hutablage für einen BMW E34. Dick und fett steht da "NUR SELBSTABHOLUNG".


    Wenn gewinnt die Auktion? Ein Vollpfosten aus Belgien mit drei Punkten. Der hat sich bis heute nicht gemeldet...



    Danke!

    Ich dreh durch. Meine mom macht mich auch noch nieder. Sagt ich sei faul, undankbar, kriege nix auf die Reihe, sei unfähig und gehöre noch in die klapse.... :(


    Mütter, die sowas sagen, haben bei der Klapse definitiv Vortritt!
    Du hast doch einen anständigen Beruf gelernt, dann bekommst Du also doch was hin!


    Oder wollte sie damit ausdrücken, daß sie sich für eine schlechte Mutter hält?!
    Ihr Trip! - Hör Dir sowas nicht an, das bringt nichts.

    Der Panhardstab läuft fast parallel zur Starrachse. Da beudeutet, daß ein großer Teil des Federweges in einer Art Totpunkt liegt oder zumindest dicht dran. Da der Stab recht lang ist, fällt der Seitenversatz dabei recht gering aus.


    Da der Stab als starres Element beim Federn eine Kreisbahn beschreibt, sorgt er für einen leichten Seitenversatz beim Einfedern, logisch. Stehen Stab und Achse parallel, ist der Totpunkt erreicht, die Achse wandert dananch wieder in die Richtung zurück, in der der Stab seinen Angelpunkt hat.

    Ich habe das System gespült. Heute habe ich die Sachen erledigt und auch brav in die Fahrzeugdoku eingetragen, Link siehe meine Signatur.


    Zum Glück war das System ziemlich sauber. So, wie es schien, wurde das von wenigen Jahren erst gemacht. Auf dem Ausgleichsbehälter war eine Jahreszahl geschrieben, 2011. Da sind wohl ein paar Sachen gemacht worden. Die Kühlflüssigkeit war gealtert aber nicht dreckig, Krümel habe ich gar keine gefunden. - Gut!



    PS: Ich bevorzuge, meine Autos zu pflegen. - Jetzt ist das Glas voll frischer Cola! ;)

    Käfermotoren sind herrlich!


    Die einzustellen macht einfach nur Spaß, Analogtechnik pur. Und es braucht zum Zerlegen keine zehn Werkzeuge.


    10er, 13er, Schlitz- und Kreuzschlitz-Dreher und das Dingen liegt nach einer Stunde in allen Einzelteilen vor einem.
    Für den Zusammenbau braucht es an ein paar Stellen ein Blattfühllehre und ggf. einen Drehmomentschlüssel, das war es.


    Kleines Schmankerl für Technik-Freaks: Herr Reimspiess, der Chef-Konstrukteur dieses Motors, hat dafür 48 Stunden gebraucht, dann waren die Zeichnungen fertig. Der Kerl war damals 36 Jahre alt.


    :sdanke:


    Nun, Salz hin oder her, eher bin ich doppelt irritiert, aber über was anderes:


    Nach dem Verkauf meines Käfers hatte ich das Thema Verteilerkappen und -Läufer fast komplett aus meinem Gedächtnis gestrichen. Alle Autos, die ich seit Jahren sonst hatte, besaßen eine ruhende Zündung ohne solche Teile.
    Jetzt hat mich Beginn der Woche mein Neuerwerb gleich darauf aufmerksam gemacht, daß es sowas doch noch gibt. Mein Avant wollte auch nicht mehr anspringen. - Es lag an der Verteilerkappe.


    Als Kind der 70er kenne ich als erste Maßnahme bei Laufstörungen immer den Blick unter die Verteilerkappe. Das ist schnell gemacht und entspricht der Logik "von einfach nach schwer". Klar kann ich die komplette Elektrik zerrupfen, aber wenn es um Grundparameter geht, die VOR einer eingehenden Suche abzuklären sind, dann gehören Kappe und Läufer definitiv zu den Top-Drei. Das war zumindest damals, "kurz nach dem Krieg" ;) so.
    Nicht ohne Grund haben die Konstrukteure diese Teile aus dem Automobilbau verbannt: Es sind mächtige Störquellen, etwas Verschleiß und Luftfeuchtigkeit reichen und der Bock ist tot. Andererseits sind Störungen dieser Art schnell und günstig zu beheben.


    - Ich will nicht wissen, wie viele Zündspulen, Hallgeber und komplette Verteiler rausgeflogen sind, wo es ein trockener Baumwolllappen als erstes getan hätte.
    Warum prüft das kaum einer zuerst?!

    Sehr abenteurliche Erklärung


    Geht aber nur mit alkalischen Metallen , und ich glaube Kupfer ist nicht alkalisch und wie soll dann die Verbindung aus Kupfer und X heißen ? und wo soll denn das 2 .Element herkommen, derLuftsauerstoff kann es nicht sein, dann wäre es Kupferoxyd.
    Die Erklärung füreine feuchte Kappe ist allerdings einfacher, wenn die Kappe nicht mehr dicht ist, z. Bsp. durch einen Riß. dann entsteht Kondenswasser, das sich an der kälteren Wandung der Kappe niederschlägt, und dann geht allerdings nichts mehr.passiert recht häufig bei stehendem Motor nach einer Motorwäsche, denn so hundertprozentig dicht sind die wenigsten Kappen.
    Gruß
    Hermann


    Das zweite Element ist Sauerstoff, schon richtig! Und doch, Kupferoxid ist ein Salz. So, wie jedes Metall, das mit einem Nichtmetall reageirt eines ist.

    Die Kappe ist in fünf Sekunden ab, sind ja nur zwei Klemmbügel zu öffnen.


    Bevor Du nicht weißt, wie es da drunter aussieht, bringt die ganze Spulenshow nach meiner Meinung wenig bis nichts.


    - Mein Wagen ist auch nicht durch den Regen gefahren. Da hatte die Luftfeuchtigkeit gereicht. Und siehe da, Kappe auf und das Problem war mit einem Wisch schon weg.