Achte mal darauf ob das Gewinde sauber, trocken und FETTFREI ist. Ich hatte schon mal dasselbe Problem beim Audi Cabrio. Der Besitzer hatte es gut gemeint und alle Kerzengewinde mit Fett oder irgendeiner Paste bestrichen. Dadurch haben sich die Kerzen immer wieder gelöst. Nach sorgfältigem Reinigen und Entfetten war das Problem behoben.
Beiträge von Radioaktive-Man
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Normalerweise ist es so das die Lenkung nur so weit aus der Mittellage heraus verstellt werden kann bis dieser Umstand durch die begrenzten Gewindelängen der Spurstangenköpfe nicht mehr ausgeglichen werden kann. Daraus ergibt sich dann auch ein ungleichmäßiger Lenkeinschlag links/rechts.
Allerdings ist der mögliche Knickwinkel der Gelenke deutlich größer als der erhöhte Lenkeinschlag bei verstellter Mittellage der Lenkung. Selbst dann, wenn man die Spurstangengewinde ausreizt und z.B. links ganz rein und rechts ganz raus drehen würde.
Deshalb vermute ich das dein gebrauchtes Gelenk einfach kaputtgegangen ist. -
Pin 1 von G22 wird auf Klemme 15 geschaltet. Gruß
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Am besten mal den Impuls vom Geber am Ki. prüfen. Wenn der Ok ist, ist wahrscheinlich das KI defekt. Ich habe noch mehere einzelne Tachos da. Könnte dir einen zum testen rüberschicken. Bei Bedarf pn an mich. Gruß...
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Ich persönlich kann nichts entdecken was auf dem Bild fehlen könnte. Besteht ein genereller Verdacht?
Vielleicht ist es besser die Ursache für den falschern Leerlauf zu ergründen und diesen zu beseitigen.
Mit dem verstellen der LL-Drehzahl wird wahrscheinlich nur das Symptom beseitigt, nicht aber der eigentliche Fehler.Wenn der Motor auf einen Defekt mit konstant erhöhter Drehzahl reagiert lässt sich das eventuell mit einer Fehlerspeicherauslese eingrenzen.
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Das geht dann schon ziehmlich ins Detail. Dafür gibt es Tabellen mit Diagrammen wo man sich das raussuchen kann. Z.B. wenn der Verdacht naheliegt das ein Schaltpunkt zu früh oder zu spät kommt.
Da die Schaltpunkte aber von einem mechanischen Fliehkraftregler abhängig sind könnte man provisorisch sagen:
-spätestens ab 50Km/h sollte bei gleichbleibender Fahrt der höchste (3.) Gang drin sein
-von dieser Geschwindigkeit aus ohne Kick-Down voll beschleunigen ->einen Gang runter
-bei Betätigung des Kick Down sollte die Schaltdrehzahl nicht über 6000U/min liegen und nicht unter 5500U/minFalls diese provisorischen Schaltpunkte nur mit einer erheblichen Abweichung erreicht werden sollte man den Fliehkraftregler in der Fachwerkstatt einstellen lassen um den Benzinverbrauch zu reduzieren und Motorschäden durch überdrehen zu vermeiden.
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Das mechanische 3Gang Autom.Getriebe ist relativ pflegeleicht.
Bei der Wartung sollte auf Ölverlust geachtet und die Ölstände kontrolliert werden.
ATF wird bei auf ebener Fläche stehendem Fahrzeug geprüft. Öltemperatur durch kurze Fahrt (max 2km!) auf 20-30Grad erwärmen und bei laufender Maschine, Getriebestellung N den Getriebeölmesstab ziehen - Ölstand zwischen min - max Markierungen. Der Ölstand schwankt stark durch unterschiedl. Öltemperatur, deswegen auf korrekte Temperatur beim Prüfen achten um Überfüllung zu vermeiden.Gewechselt wird das ATF alle 45000km/3Jahre inkl. Ölfilter!
Das Achsantriebsöl wird im Laufe der normalen Wartung bei angehobenen Fahrzeug geprüft. Der Ölstand sollte bei herausgeschraubter Einfüllschraube bis an den unteren Rand der Einfüllöffnung reichen. Wenn nicht, 75W-90 GL4/GL5 Getriebeöl auffüllen bis es an der Einfüllöffnung herauszulaufen beginnt.
Sollte ständig der Ölstand hier zu hoch sein und immer wieder Öl in größeren Mengen herauslaufen ist die Abdichtung zwischen Getriebe und Differential defekt. ATF gelangt in den Achsantrieb und erhöht hier durch vermischen den Ölstand, das Getriebe muss repariert werden.
Ein Wechsel des Öls im Achsantrieb ist nicht vorgesehen aber alle 100000km/6Jahre macht Sinn.
Wenn man jetzt noch die Schaltpunkte von Zeit zu Zeit auch bei Betätigung des Kick Down im Auge behält hat man alles gemacht damit das Getriebe lange hält. -
Wenn der Roland das gleiche Problem mit dem selben Motor hatte und mit dem Tausch der Sonde das Problem beseitigt war, dann würde ich natürlich da zuerst anpacken! Sonde sitzt im Krümmer direkt unter dem Drosselklappengehäuse und ist nach Demontage des Luftfiltergehäuses sehr gut zugänglich.
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Günstig wäre es, um den Fehler einzugrenzen direkt nach einer Probefahrt mit Fehlersymptom den Fehlerspeicher auszulesen ohne den Motor zwischenzeitlich abzustellen.
Unhabhängig davon, da nicht sehr teuer, kann man Verteilerappe mit Läufer, Zündkerzen und Zündkabel prüfen und ersetzen. Das macht auch dann Sinn wenn der Kram noch relativ gut aussieht da Fehler hier schecht entdeckt werden.
Nächster Punkt der noch vor der Fehlerauslese gemacht werden kann: Falschluft prüfen. Schwerpunkte hier sind Bremskraftverstärker- Ansaugbrücke, Drosselklappenflansch ( hier nicht die Schläuche für Aktivkohleventil und Ansaugluftvorwärmung sowie die Welle der Drosselklappe vergessen!!!)
Wenn das alles i.O. ist und die Fehlerauslese keinen Fehler anzeigt muss geklärt werden ob im Moment des Aussetzens die Zündung wegbleibt oder es an Benzin mangelt. Da hilft nur Probefahrt mit angeschlossener Diagnosetechnik (Multimeter,Oszilloskop,Tester u.s.w.)
Wenn der Benzindruck (Manometer Anschließen) beim Ruckeln konstant bleibt würde weitere Benzin-führende Teile vorerst ausschließen da der Rest sehr robust ist.
Für die Zündung wäre dann noch Hallgeber, Zündspule und Motorsteuergerät zu prüfen inkl. deren Anschlussleitungen und Spannungsversorgung Masse/Plus.
Vielleicht war der entscheidene Hinweis dabei. -
Auch wenn die beiden Katalysatoren nicht arbeiten oder defekt sind ist das kein Hinweis auf blauen Qualm im Abgas.
Dieser hat seine Ursache in einer fehlerhaften Verbrennung, hervorgerufen durch falsche Gemischzusammensetzung.Dazu zählt auch das Verbrennen von Öl, wie schon oben geschrieben, hervorgerufen von z.B. defekten Schaftdichtungen oder einer Vielzahl anderer Undichtigkeiten.
Ich würde mal den Fehlerspeicher auslesen und danach die Funktion der Lambda-Reglung prüfen.
Gruß Daniel
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Gut zu hören das ich mit meinem "Problem" nicht alleine bin...
Die extrem gleichmäßige Leistungsentfaltung erkennt man schon daran das das Auto von 90-110 Sachen genauso schnell beschleunigt wie von 170-200!
Zumindest rein subjektiv.
Aber wie gesagt es passt zum Auto und der seidenweiche Lauf der Maschine lässt diese kleine Schwäche leicht verschmerzen. Der Antrieb ist eben nicht sportlich sondern souverän.Doch Perfektionist wie ich bin werde ich zumindest noch die Klopfreglung checken. Sonst kann ich nicht schlafen.....
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Ok, das reicht erstmal um mich ruhig zu stellen.
Mit dem Cabrio fahre ich ja eh nicht so schnell, ist eher was zum genießen. Dazu passt dann auch die Motorcharakteristik.
Und ich will ja auch nicht sagen das er total lahm ist.
Danke für deine objektive Meinung... -
So etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht. Ich werde trotzdem mal die Beschleunigungswerte "abfahren" um sicher zu gehen.
Sollten diese deutlich über die Messtoleranz hinaus gehen wird wohl ein Besuch auf dem Leistungsprüfstand fällig (ich kenn da jemand)
Das Cabrio ist mit 218 Km/h angegeben und die schaft er ja eigentlich auch....
Ich hatte halt nur von Anfang an mehr erwartet. Ich besitze zum Beispiel noch ein B3 Coupe 2.3 20V. Der hat kein Schaltsaugrohr, also ist von unten kein bahnbrechender Durchzug zu erwarten (eben typisch 4-Ventiler).
Die Leistung ist mit 167Ps etwas geringer dafür ist er, wie schon gesagt, ja auch leichter.
Wenn man jetzt beide Autos vergleicht, im oberen Drehzahlbereich, dann geht der 20V schon deutlich besser!!!
Und im unteren Bereich wo der AAH eigentlich durch die 2-Ventiltechnik und das Schaltsaugrohr einen Vorteil haben müsste, sind beide gleich schnell!?Ich möchte mich natürlich nicht darauf verlassen, deswegen wären eben fundierte Messungen die man als Vergleich heranziehen kann sehr hilfreich.
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Hallo Leute, ich wollte mal fragen ob ihr mir Durchzugswerte für das originale 2.8 V6 Cabrio geben könnt.
Ich habe das Auto schon ne ganze Weile aber von dem viel gelobten guten Durchzug habe ich noch nichts gemerkt. Erst bei hohen Drehzahlen kommt er aus dem Pott. Luftmassenmesser und Temperaturfühler sind schon im Laufe anderer Rep. erneuert wurden.
Schaltsaugrohr funktioniert in soweit, daß ich sagen kann: bei ca 4000 U/min zieht die Unterdruckdose an und verstellt über die Hebelage die Welle der Schaltwalze. Den Hebelkram habe ich auch schonmal von der Druckdose abgebaut- er ist sehr leichtgängig...
Ob sich jetzt die Walze im Schaltsaugrohr wirklich mitdreht kann ich nicht sagen. Dazu müsste man die Ansaugbrücke zerlegen.Was ich noch nicht geprüft habe ist die Funktion von der Klopfreglung b.z.w. Klopfsensor.Lambdaregl. funktioniert auch.
Also ab ca 170km/h würde ich denken wird er seiner Leistung/Drehmoment gerecht,drunter ist meiner Meinung nach für den Motor tote Hose.
Er fährt auch lt. Tacho insgesamt nicht viel schneller als 220km/h.Wenn jemand mal Durchzugswerte hat die man nachvollziehen kann, wäre ich sehr dankbar. Gruß...
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Mein PM ist so original wie er vom Band gefallen ist , keine Felgen etc. Bei 100 Sachen liegen genau 2200U/min an.
Und das ist bei allen PM Maschinen die ich kenne genauso. Abregeldrehzahl liegt bei etwas über 6200U/min.
Wenn dein Motor sauber durchzieht und auch die Höchstgeschwindigkeit erreicht würde ich mal zuerst prüfen ob angezeigte
Drehzahl mit der tatsächlichen übereinstimmen.
Es gibt Multimeter für den KFZ-Bereich die Drehzahlen messen können. Für eine Werkstatt mit Abgastester ist das auch ein Leichtes.
Ich würde mal drauf tippen das deine Uhr falsch geht.
Abgeregelt wird über Zündunterbrechung gesteuert vom Motorsteuergerät. Als Drehzahlsignal dient der Hallgeber am Zündverteiler der auch den Zündzeitpunkt signalisiert.
Mit Oszilloskop kann man auch am Hallgeber sehr genau Drehzahl ermitteln und mit dem Kombiinstrument vergleichen. -
Wenn kein Wasser verbraucht wird und auch sauber bleibt würde ich auch als erstes den Kühler prüfen.
Da der Lüfter nur anspringt wenn Wasser wirklich heiß ist, würde ich die Anzeige mit Sensoren ausschließen.
Wenn alle Schläuche warm werden kann es am Thermostat eigentlich nicht liegen, daß wäre was wenn der untere Schlauch kälter ist wie der Vorlauf oben.
Wenn der Kühler aber teilweise zugesetzt ist, sind beide Schläuche heiß aber die Kühlleistung reicht nicht aus und der Motor wird zu heiß. -
Heißt also der untere Kühlerschlauch der zum Wasserpumpengehäuse geht ist auch ordentlich heiß, die Heizung wird auch sofort gut warm?
Geht die Temperatur auch mal wieder zurück oder bleibt er heiß. Wie ist dein Kühlwasserverbrauch? Ist das Kühlwasser braun oder hat es noch die Farbe vom Kühlmittelzusatz? -
So Amigos, ist schon eine Weile her aber ein echter Fan gibt niemals auf und so habe auch ich die undichte Stelle gefunden die mich so gequält hat.
Ich habe den Gummikeder von der Heckscheibe abgezogen. Der Stoß von den Karosserieblechen ist dann bis zu seinem Ende in der C-Säule zu sehen.
Und genau unter der linken unteren Ecke der Heckscheibe war die lackierte Versiegelung die diesen Stoß abdichtet aufgerissen und porös. Wenn ich da nur wenige Tropfen Wasser draufgekippt habe lief es aus meiner Blechrinne wie verrückt.
Habe dann einfach die Schadstelle sauber gemacht und mit Karosseriedichtmittel abgedichtet. Seit dem ist mein Kofferaum bei jedem Wetter so trocken wie die Wüste Gobi
Damit dürften dann eigentlich alle undichten Geheimnisse des Audi 80 Kofferraum gelöst sein und wenn nicht lüften wir die anderen auch noch
Ich hab davon auch ein paar Bilder gemacht falls Interesse besteht kann ich sie morgen mal reinstellen.
Bis demnächst und allzeit guten Flug...... -
Das Thermostat ist definitiv defekt und solange es nicht getauscht wird und der Motor seine normale Betriebstemperatur nicht erreicht wird er einen erhöhten Kraftstoffverbrauch haben. Die Einspritzanlage stellt erst dann die normale Einspritzeit ein wenn die Maschine Normaltemperatur erreicht. Auch bei Minusgraden laut Anzeige min 90° oder leicht drüber wenn Anzeige und Thermostat o.k. sind. Aufwärmzeit jetzt bei Kälte natürlich länger als im Sommer.
Ob das defekte Thermostat die einzige Ursache für den erhöhten Verbrauch ist merkst du wenn es neu ist.
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Ich würde mal den Ansaugschlauch abmachen und beim Starten der Maschine eine ordentliche Ladung Motorstarthilfespray verpassen.
Gibt er dann Lebenszeichen von sich kann es ja nicht an der Zündung liegen sondern eher an der Kraftstoffversorgung.
Umgekehrt wenn er sich gar nicht meldet muss die Zündung geprüft werden. So kann man erstmal den Fehler auf Benzin oder Zündung eingrenzen.
Wenn man den Motor mit Starthilfespray am Laufen halten kann aber er im Normalbetrieb nicht läuft muss man davon ausgehen das die Gemischzusammensetzung nicht stimmt. Ursachen dafür sind meistens fehlerhafte Sensoren,Kraftstoffdruck oder in diesem Fall auch Falschluft nur um mal die gängisten Fehler zu nennen. Bei der Zündreihenfolge immer Drehrichtung des Verteilers, Stellung des Fingers bei Zünd-OT Zyl. 1 und richtige Zylindernummerierung achten hier schleichen sich selbst bei Profis immer wieder Fehler ein!