Beiträge von schrauberelend

    Schau mal hier, meine im Lexikon, da steht etwas zu der Zündeinstellung ABK, auch die rein mechanisch/optische Einstellung " Grundeinstellung ABK" Punkt 6 ganz unten.


    Die Zwischenwelle hat zwar auch eine riemenseitige Markierung, entscheidender ist aber die richtige Position des Zündverteilers, möglicher verdrehbarer Winkel zur dynamischen Einstellung, und die Markierung hier zum 1.Zyl auf Verteiler und Position des Verteilerfingers und unter Beachtung der Markierung auf der Schwungscheibe, Stellung von NW und KW. Die Kupplung Verteilerwelle zu Ölpumpe kann man über das verdrehen des Ölpumpenantriebes angleichen. Die 1.Zyl. Markierung vom Verteiler orientiert sich Richtung Motorblock, der elektrische Anschluss vom Block weg zeigend, mit möglichst großen Drehwinkel in beiden Richtungen.


    Da es derzeit relativ kalt ist ziehe ich hier in Erwägung, das bei Dir das Leerlaufregelventil harkt oder schwer geht, das ist bei unseren alten Eimern öfters der Fall. Daher rühren Leerlaufschwankungen oder auch ein langsames abdrehen der Drehzahlen nach Gasstößen. Sofern andere mögliche Schwächen nicht in Betracht kommen. LLRV ausbauen, mit WD40 spülen/säubern. Kontrolliere z.B. alle möglichen Falschluftquellen.


    Die Zahnriemenspannung, wie von Dir beschrieben, ist richtig. Gewisses Gefühl zwischen den beiden Fingern sollte man aber hier schon haben. Gehe davon aus, das Du den Motor mehrmals durchgedreht hast um Dich von der richtigen Position NW zu KW auf Markierung überzeugt hast. Bitte auch hier über Kurbelwelle drehen.

    Da kommt mir zunächst die Idee, ob Du schonmal den Widerstandswert vom blauen Temperatursensor geprüft hast ? Dazu würde ich mal das Motoröl prüfen, Benzinverdünnung ?


    Gerade wenn der Wagen viel steht kommt mir der Verdacht eher auf die Einspritzdüsen, Kaltstartventil und Druckregelventil auf der Einspritzleiste.


    Dazu würde ich mal das Abgas checken. Möglicherweise erhöhter HC-Wert ????


    Wenn der also ruckelt, könnte das ja auch mit einem defekten Einspritzventil bzw. zu ungleich arbeitenden Einspritzventilen zusammen hängen, bedingt durch zu hohe Standzeiten bei zu fortgeschrittender Alterung.

    Die Spurstangen sind unterschiedlich lang und unterschiedlich gebogen. Das kann man auf verschiedenen Teileplattformen sehen.


    Links finde ich die Angabe 607 mm und rechts 584 mm. Außerdem, je nach Motorvariante/Ausstattung, gab es Lenkungsdämpfer mit entsprechenden Beschlägen.
    Eigentlich sollte doch auch auf den Teilen der Hersteller und seine Teilenummer eingeprägt sein ?

    Durchaus, wobei man hier, und das habe ich gerade nicht im Kopf, die Stärke = nötige Unterfütterung des Teppichs = Anschlüsse Einstiegsleisten etc. beachten sollte. Meine Quelle, bietet Dämmungen in 10 und 20 mm an. Das Zeug kann auch miteinander verschweißt und unter wärmeeinfluß geformt werden.



    Selbst würde ich auf das Verkleben auf Bodenblech, -Revisionierbarkeit-, verzichten. Den Händler kenne ich eigentlich nur über Teilemärkte im norddeutschen Raum.


    - So meine Gedanken, dazu-

    Also, hab festgestellt das sich eben die Dämmmatten legen, insbesondere wegen der häufigen Nutzung/Feuchtigkeiten in den vorderen Fußräumen.
    Dann wird es knapp mit dem Teppich im Bereich vom Innenschweller und der Abdeckung der Einstiegsleisten / Abdeckung A-Säule.


    Daher denke ich, sollte man besser "Meterware" Dämmung aus dem KFZ Bereich verwenden und zuschneiden. Sowas findet man auch auf Young.- und Oldtimermärkten in verschiedenen Stärken, vermutlich auch bei Lieferanten für den Auto - Sattlerbereich.

    Nach Position und Art ist das die Blinkerkontrollleuchte der AHK. Wenn die Fassung im Bild also keinen Bajonettriegel,hat wie die anderen im Cockpit installierten Leuchtmittel, dann kann es sein, das die nur "lose"
    über ihren Umfang eingesteckt war. Oder ist die Bajonettfunktion verformt/defekt ? Da ist es sehr eng und das Verdrehen ist etwas fummelig. Sind die Nasen abgebrochen ??


    Es gibt und gab aber eigentlich eben diese Fassung mit Bajonett, 893919040B

    Die Schilderung ist noch recht ungenau.


    Was Du aber mal nach schauen könntest wäre :


    Liegt die Lamdasonde zu nahe an Karosse / Abschirmblech
    Antriebswellengelenke prüfen, wenn vermutlich eher radseitig und dann bei eingeschlagener Lenkung reproduzierbar, Ausnahme Du vernimmst auch eine Unwucht über das Lenkrad dann eher Innengelenk(e)
    Drehmomentstütze Gummipuffer defekt, verschoben, falsch eingestellt ?
    Abschirmblech der vorderen Bremsscheiben verzogen ?
    Befestigung Abgasrohr an Getriebe gerissen , weitere Aufhängung Auspuff defekt ?
    Auch mal alle Lagerungen Motor/Getriebe und Hilfsrahmen prüfen, porös, gerissen ?
    Hitzeschutz inneres Antriebsgelenk rechts fest ?


    Wenn das Geräusch abrupt mit treten der Kupplung aufhört ist vielleicht auch etwas im Bereich der Kupplung selbst. Möglicherweise ist es aber eben "einfach" ein verzogenes Abschirmblech der vorderen Bremsscheibe ?

    Hmm... schwer zu sagen.


    Kann es sein, das der Zahnriemen zu lose ist ? Es gibt zwei verschiedene Spannelemente und dazu passen dann nur die jeweiligen Spannrollen, was man an der Flucht Spannrolle zum Verstellblech Thermospannelement sehen kann. Dem Foto nach sollte das bei Dir aber passen.


    Soweit ich das kenne läuft der Riemen mit zunehmender Spannung nach innen. Zumindest ist das bei mir so, steht minimal bei Stand + Leerlauf nach außen, geht dann aber mit zunehmender Drehzahl nach innen.
    Dem zur Folge würde ich nochmal die Zahnriemenspannung überprüfen, zu lose ?


    Man könnte auch meinen, aber schlecht zu sehen, das der Zahnriemen nicht wirklich frisch aussieht, sieht so'n bisschen mehr bräunlich aus ?


    Und ja, die Spannung lässt sich über die Spannrolle, exzentrische Führung, einstellen. Klingt mir aber so, als ob Du da besser jemanden dran lässt, der weiß was er da macht.

    Der Verteiler dreht rechts herum wie Herr Doktor schon schrieb. Wenn also ZZP vor OT dann wird Dir klar, das wenn NW / KW auf OT stehen, muss der Verteilerfinger kurz hinter OT Markierung 1.Zyl. gemäß Markierung Verteilergehäuse stehen, sofern die 6° vor OT angestrebt wird. Die Zündung eilt ja vor !

    Also, das kann schonmal in ein Gefummel ausarten. Aber eigentlich, wenn man den Zylinder ohne Leitung und mit geöffneten Entlüftungsventil in die Bohrung einfädelt, sich der hinteren Kontur des Nehmerzylinders in die entsprechende Kontur am Getriebegehäuse als Anschlag bedient und unmittelbar die Schraube einsetzt, geht es eigentlich.


    Die Kupplung bzw. die Druckplatte ist hierbei nicht im Wege, die ist hier noch entspannt.

    Wenn die Lagerschalen sich gedreht haben, wie Du schreibst und wie man auf dem Foto erkennen kann, dann ist vermutlich das Pleuel und die Kurbelwelle zunächst mal tot.


    Vermutlich ist Dir dadurch der Eindruck entstanden, das die Lagerschale von Vier breiter ist, dürfte aber nicht sein, vermutlich gedreht und zerkloppt.


    Ob sich das lohnt, die KW schleifen und läppen zu lassen auf das nächste Untermaß ? Würde das mal einen Motoreninstandsetzer zeigen. Dazu, wie sehen die Maßhaltigkeiten der Hauptlager aus ?



    Spätestens wenn kein Kreuzschliff mehr vorhanden ist, oder Riefen & Co an den Zylinderwänden, solltest Du besser nach einem besseren Motor suchen.
    Dazu kommen dann Ventilschaftführungen und Abdichtungen sowie der weitere Zustand des Kopfes bzw. seiner Zutaten wie Ventile, Sitze und Nockenwelle.

    Wenn Du die Motorlager ersetzt hast, dann glaube ich nicht, das nun der Antriebsstrang sich verschoben hat. Die Ausrichtung wird auch über die beiden Getriebelager bestimmt. Ausnahme die Getriebelager sind gerissen, oder anderweitig defekt oder lose.


    Habe das Thema bei mir wegen kompletten Tausch des Antriebstranges und neue Motorlager gehabt. Bin der Meinung, wenn die vertikalen Schrauben in die Karosse der Getriebelager sich leicht ohne verkanten eindrehen lassen,


    die Stehbolzen der Motorlager ebenfalls in den Langlöchern der Motorhalter stehen, sollte das ausreichen.


    Möglicherweise, wegen dem neuem Lager am Motor, ist die Auflagefläche der Befestigungsmutter vom Lager auf dem Motorhalter verschoben. Das habe ich auch gehabt. Wobei wie geschildert, der gesamten Antriebsstrang ebenfalls geändert wurde.


    Die Getriebelager sollten dazu aber selbstredend i.O. sein und nach meiner Meinung nicht unter Spannung stehen.

    Klingt verdächtig nach der Schnittstelle Lenkgetriebe - Spurstangenverbindung, auch da Du gerade dort gewerkelt hast.
    Prüf nochmal die Schraubenverbindung, auch ob die Kontermuttern von unten wirklich richtig angezogen sind.


    Vermute nein. Dadurch kann sich die Spurstangenverbindung am Lenkgetriebe verschieben. Dann hättest Du genau den beschriebenen Effekt. Wechsel die selbstsichernden Muttern.

    Was Dir dort gesagt wurde stimmt so nicht, oder Du hast da was falsch verstanden.


    Die Domlager sind schwimmend eingebaut, nicht fix mit der Karosse verschraubt. Sind die Domlager fitt, dann muss auch im ausgefederten Zustand das Federbein über das Domlager stramm im Dom sitzen. Wenn man über das Rad das Federbein bewegen kann im Bereich Domlager, sollte das Domlager getauscht werden. Eigentlich bewegt man dazu am Besten das Federbein an den Federn hin und her und schaut dabei zum Dom.


    Es ist aber nach Deinen Schilderungen nicht 100%tig genau zu verstehen, was nun genau Spiel hat, bzw. wo sich das zeigen soll. Wechselt man die Traggelenke, so sollte eine Werkstatt selbstredend sofort auch die Querlenkerbuchsen und Spurstangenköpfe in Augenschein nehmen.


    Eine Achsvermessung wird im belasteten Zustand durchgeführt. Dazu gibt es Drehteller, auf denen die Vorderräder stehen. Und bei unseren Schätzchen sollte man immer auch die Spurstangengewinde fit halten.
    Diese gammeln gerne fest und dann kommt die nächste Möglichkeit, eine Vermessung abzulehnen.

    Uff....


    Kontrollier mal den Gaszug, ist der richtig eingestellt, Klammer vorhanden und ohne Tadel ? Dazu achte nochmal auch das Kunststoffgaspedal. Es gab/gibt da wohl zwei Ausführung. Eine Ausführung ist mit einem Gelenk zwischen Pedalarm und Pedalfußfläche, federbelastet, ausgestattet.
    Die Andere ist fest. Achte vielleicht auch hier auf Brüche und ausgeschlagener Lagerung, defekten Lagerbock.

    nö, hatte mich vertan.


    Oder doch... der runde DIN Stecker scheint an den Wechsler-Iso Anschluß zu gehen, Block C oder ???, wenn ich das richtig sehe/erkenne. Ist in dem Wagen noch ein CD Wechsler verbaut ?
    Wo geht der Gegenstecker hin, den man da im Radioschacht sieht ?

    Hab mich jetzt nur nochmal kurz überschlägig umgeschaut. Dabei habe ich die Seite der Firma T&S gefunden. Hier gibt es auch Anleitungen für die Instandsetzung.


    Denke, das werde ich mir mal merken und bei denen den Dichtsatz kaufen. Zudem würden die dann einen bei Fragen sicherlich Unterstützen über die Anleitung hinaus.



    Ansonsten, Trail and Error, so ist eben auch hier und da mal in unseren Hobby. Man muss bereit sein auch mal etwas zu wagen. Nur so lernt man eben dann auch und ist bei der nächsten Aktion erfolgreicher.

    Uhui, Du hast Dir gerade aus meiner Sicht was Großes ausgesucht. Die Überholung vom Mengenteiler. Das ist nicht unmöglich, aber Du wirst da sehr sehr sauber arbeiten müssen.


    Es gibt im Netzt diverse Beiträge zum Überholen, zumeist wie ich meine zu Mercedesfahrzeugen. Das würde ich mal googlen und anschauen.


    Selbst habe ich mich, fahre K Jetronik auf einem Forcht, noch nicht dran getraut. Kenne aber durchaus Leute, die auch den alten Guß-Mengenteiler wieder flott bekommen haben.


    Und,... laß Dich nicht beirren, versuch macht klug und erst recht, wenn der Motor zuvor eh nicht angesprungen ist bei 7 Jahren Stillstand und wenn offenkundig der Fehler im Kraftstoffsystem liegt.


    Und ich glaube, ein Aluminium Mengenteiler ist da noch etwas freundlicher der Überholung gegenüber eingestellt.