Beiträge von Christian1867

    Mal etwas veraltetes Wissen auffrischen ;)


    Wenn die Zündung aus ist, darf das Voltmeter nichts mehr anzeigen.


    Überwinter:
    Moderne Batterien habe eine sehr geringe Selbstentladung und somit ist es nicht mehr notwendig die Batterie aus zubauen, abklemmen reicht aus. Wichtig ist dass die Batterie voll geladen in den Winterschlaf geht. Abklemmen, weil man damit sicher stellen kann, dass diese nicht von Auto leer gezogen werden kann. Ist eine Batterie tiefentladen kann sie im Winter einfrieren. Zusätzlich wird die Batterie dadurch geschädigt, wenn sie zu lange entladen ist ist die hinüber.


    Batterie prüfen:
    Wenn man bei einer leeren Batterie ein Landegerät anklemmt, kann man noch 10 min den Landestrom messen. Dieser sollte min 10% der Nennleistung betragen. Bei einer 60Ah, also 6A. Liegt der Landestrom unter diesen Wert, ist die Batterie zu 99% defekt, auch wenn man diese noch voll aufladen kann. Dabei ist aber auch auf die max Ladeleistung des Ladegeräts zu achten.
    Modere Batterien sind wartungsfrei und dürfen nicht mehr geöffnet werden. Wenn es ein Magisches Auge gibt, bitte diese prüfen und sich informieren, wann diese nicht mehr geladen werden darf. Die Gefahr das eine solche Batterie beim laden explodiert ist gegeben.
    Nach wie vor gibt die Säuredichte das beste Bild über den Zustand der Batterie ab, jedoch kann man diese bei vielen Batterien nicht mehr messen, allso kann man das inzwischen vergessen und man kann nur noch mit einen Testgerät ran. Bei Batterien die sich entladen, immer einen Test unter Belastung durchführen, ein 2. Test nach 5 min schadet nicht. Oft zeigt sich der Schaden erst nach der 2. Prüfung.
    Nachfüllen der wartungsfreien Batterieren ist nicht mehr zulässig, wenn dort was abgeht stimmt an der Batterie etwas nicht. Das ist überholt. Nach bei der Batterie geht die Entwickung weiter.


    Ruhestrom prüfen:
    Bei Fahrzeugen ohne Bus, wie das Cabrio, sollten nicht mehr als 20 mA gemessen werden. Neuer Modelle dürfen je nach Ausstattung bis zu 80 mA haben. Je weniger um so besser ist es. Moderne Modelle (mit CAN-Bus, ein Golf 4 gehört schon dazu) brauchen etwas bis die Steuergeräte abschalten. Das Abschalten passiert meist in 3 Stufen und kann bis zu 2 Stunden dauern. Fz immer verriegeln, wenn man messen will und Zeit haben. Vor der Messung immer den Motor starten, abstellen, Zündung aus und wie gesagt verriegeln. Verriegeln ist das Signal was für die Steuergeräte brauchen, damit diese abschalten.


    Sicherung ziehen ist sicher eine Lösung, nur nicht zielführend. Nicht jeder Verbraucher hat seine Sicherung, meist hängt mehr dran. Beim Cabrio ist das sicher kein Problem, aber bei Fz mit Bus schon. Durch das Ziehen der Sicherung, führt evtl. ein Stg einen Reset durch und alles ist wieder ok. Besser ist, wenn man den Spannungsabfall an der Sicherung misst. Jeder Sicherung hat einen Widerstand und wenn ein Strom über diese Sicherung fließt, kann man einen Spannungsabfall messen und den Stromkreis herausmessen, der fehlerhaft ist.


    Viel Spass beim umsetzen,
    Christian

    Beides ist möglich!
    Widerstandsmessung: Eine Messspitze an den Schalter die andere an Masse (-) ein paar Ohm wenn der Schalter geschlossen ist, unendlich wenn er offen ist.
    Spannungsmessung: Eine Messspitze an den Schalter und die andere an Plus. Batt-Spannung wenn er geschlossen ist, 0 V wenn er offen ist.
    In beiden Fällen muss der Schalter abgesteckt werden.
    Wenn du mit angesteckten Schalter messen willst, was auch geht, dann eine Messspitze an den Schalter und die andere an Masse. 12V wenn er offen oder 0,xx V wenn er geschlossen ist. Bei dieser Messung misst du zusätzlich die Leitung zum Kombi. Da es aber um die Schalter geht, nimm eine der anderen.


    Wenn möglich sollte immer eine Spannung gemessen werden. Da sich hier Übergangwiderstände mit erfasst werden. Schaltet auf Masse, bedeutet, dass Masse anliegt wenn der Schalter geschlossen ist.

    Hallo Zusammen,
    ein zu hoher Öldruck kann nicht über die Öldruckleuchte nicht angezeigt werden. Es gibt 2 Öldruckschalter. Der eine schaltet bei 0,25/0,3bar und steuert direkt die Leuchte (nicht bei Bordcomp). Dieser Schalter ist bei Zündung ein geschlossen und öffnet wenn der Druck erreicht ist. Dieser Schalter sollte bei dir in Sensor für Öldruck verbaut sein.
    Der 2. Schalter 1,4 oder 1,8 oder 2,5bar ist bei Zündung ein offen und schließt wenn der Druck (+/- 0,3bar) erreicht ist. Dieser Schalter steuert den Summer und die Leuchte. Da bei diesen Schalter auch die Drehzahl ausgewertet werden muss, gibt es noch ein kleines "Steuergerät". Prüfen kannst du den Schalter mit einer Diodenprüflampe oder einen Multimeter. Der Schalter schaltet auf Masse und somit muss gegen Plus gemessen werden. Bei Motor aus 0V/Diode leuchte nicht. jetzt den Motor starten und die Drehzahl erhöhen, ist der Druck (Druck sehr auf den Schalter) erreicht müssen 12V/Diode ein erreicht werden.


    Der Öldruck muss bei warmen Motor (Öltemp 80°C)gemessen werden. Die sollte erreicht sein, wenn der Lüfter einmal gelaufen ist. Im LL muss der Öldruck so um die 1.0-2,5 bar und bei 3000 1/min bei ca. 3,0-5,0 bar liegen. So bis 6 bar wurde ich als i.o durch gehen lassen.


    In deinen Fall ist der 2. Schalter zu prüfen. Ist der Schalter i.O, dann ist das Stg defekt. Hab leider nicht genau im Kopf wo das sitzt, aber ich denke es ist auf der Platine der Kombis verbaut. Meist sind aber nur die Schalter defekt.


    Bei deiner Beanstandung muss als erste Arbeit der Öldruck gemessen
    werden. Erst dann kann man sagen ob dieser stimmt oder nicht. Dann wird
    elektrisch geprüft. Ist auch hier alles o.K, kann man nochmal einen
    Ölwechsel mit Filter machen und dann geht es an die Ölpumpe. So ist es
    fachlich richtig!


    Über deiner Werkstatt muss ich auch noch eine Ton verlieren. Ich bin meist auf der Seite der Werkstatt, aber in diesen Fall haben die richtig Mist gebaut. Wer eine Werkstatt betreibt, muss Werkzeug kaufen oder er kann bestimmte Arbeiten nicht durchführen. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Wer aber denkt, er kann braucht kein Geld für Werkzeug auszugeben und dann den Kunden falsch bedient, der ist in meine Augen ein Abzocker. Genau diese Abzocker verbreiten den schlechten Ruf denn die Werkstätten haben. Die Werkstätten die regelmäßig invertieren (Werkzeug und Ausbildung) sind dann die Dummen. Diese Abzocker können auf Grund der fehlenden Investition vielleicht für ein paar Euro billiger arbeiten, aber unter den Strich bezahlt der Kunde mehr.


    PS: Öldruck bei kalten Motor ist immer höher. Bis 8-9 bar sind da keine Seltenheit.

    Also die Standheizung und Thermostat hat mit den anspringen nicht direkt was zu tun.
    Trotzdem ist es richtig diese Punkten, bei deiner Beanstandung nachzugehen. Ein Motor der nicht richtig warm wird kann verkocken und das kann letztendlich zu Startproblemen führen. Im Rahmen der Prüfarbeiten ist dieser Mangel aufgefallen und er wurde nach Rücksprache mit dir behoben. Du hast also eine Auftragserweiterung erteilt. Also alles i.O. Das gleiche wäre doch auch passiert, wenn die eine defekte Bremse festgestellt hätten, oder?


    Der Temperaturgeber kann mit den anspringen zu tun haben. Liefert dieser eine erheblich falsche Temperatur muss dieser als erstes getauscht werden, nicht immer ist das aber auch der Fehler. Erkennt das Stg einen defekten Geber, nimmt es meist eine Temp von 60°C und in den meisten Fällen springt dann ein Motor an. Läuft nicht perfekt, aber er läuft. In meine Augen wurde hier der richtig Reparaturweg gewählt. Fehlerbilder die sporadisch sind, sich schwer zu greifen und es ist oft ein 2. Anlauf nötig.


    Der Mangel wurde nicht behoben, dass muss jetzt die Werkstatt zahlen ist reines Wunschdenken. Denkt mal drüber nach, nur ganz kurz das Hirn einschalten und diese Frage beantworten:
    Was würde eine Werkstatt in einen solchen Fall machen, damit sie keine Risiko mehr trägt?
    Alles reparieren was mit den Mängel im Zusammenhang seht, richtig? Wäre das in euren Sinne? Nein, oder?
    Nehmen wir mal in diesen Fall ist der Anlasser defekt. Dieser wurde bei der ersten Reparatur nicht bezahlt und hätte man die Diagnose gleich richtig gestellt, hätte diese ja auch bezahlt werden müssen, oder?


    Also nicht immer auf den Werkstatt umhacken. Klar gibt es schwarze Schafe und ab zu läuft auch mal was schief, aber die meiste leisten doch ehrliche Arbeit.Jeder der Arbeitet macht eine Fehler. Sprecht mit der Werkstatt und dann findet man immer eine Lösung, mit der beide leben können. :sbitte: :sdanke:

    Hallo Willi,
    leider habe ich erst heute mitbekommen, das es Neuigkeiten von deinen Motor gibt. Hoffe meine Antwort kommt nicht zu spät. Denke da ist bei der Reparatur gründlich was schief gegangen. Wenn ein Ventil abreist, dann immer an der Stelle von der Ventilteller in den Schaft übergeht. Der Schaft bleibt dann im Kopf stecken, da er über die Ventilkeile gesichert ist. Genau dieses Schadensbild kann man an den Ventil rechts oben erkennen. Dieses Ventil ist aber ein Folgeschaden.
    Bei den Ventil rechts unten ist der Schaft nicht mehr zusehen, dafür aber ein Abdruck im Kopf. Dieses Fehlerbild kommt zustande, wenn sich die Keile lösen. Sind diese richtig eingebaut, kann das nicht passieren! Besonders bei eine V5-Kopf ist die Montage der Ventilkeile nicht so einfach, weil es eng hergeht und man muss genau schauen ob bei beide Keile in der Ringnut sitzen. Ich glaube bei diesen Motor gibt es sogar zwei Nuten. Da kann es noch schneller passieren, dass diese nicht richtig sitzen. Um die Keile richtig einlegen zu können, müssen die Ventilteller mit den Federn nach unten gedrückt werden. Dafür gibt es ein Werkzeug. Ohne diesen Werkzeug ist es im meine Augen nicht möglich, diese Reparatur fachgerecht durchzuführen.
    Das Loch im Kolben ist auch ein Folgefehler.


    Zylinderkopf planen. Das hat man mal vor 100 Jahren gemacht. Bei VW oder Audi gibt es keinen einzigen Motor, wo planen freigeben ist. Man reinigt die Dichtflächen und prüft dann ob der Kopf verzogen ist, sollte das der Fall sein, muss dieser getauscht werden. Hier hat die Werkstatt alles richtig gemacht.


    Hier handelt es sich eindeutig und einen Bearbeitungsschaden und kann somit bei der Handlhandwerk gemeldet werden. Wie dann aber der Gutachter Neu für Alt bewertet kann ich nicht sagen.
    Viel Glück,


    Christian

    Hallo Willi,


    das nimmt ja gar keine Ende und die Vorschläge von der Werkstatt sind scheinbar hilflose Versuche sich zu retten.
    Zahnriemen würde ich in keinen anderen Motor verbauen. Er ist nur für die Kraft ausgelegt die im normalen Betrieb auftreten. Wir etwas fest, besonderes in Nockenwellentrieb muss eine höhere Kraft übertragen werden. Die anderen Teile kann man sicher weiter verwenden. Aber was willst du mit den Teilen? Zusätzlich hast du noch einen defekten Motor.


    Ich denke schon, dass die Werkstatt auf einen Vergleich raus will. So tolle Karten haben die nicht und wenn es vor Gericht geht, kostet das viel Geld. Für beide Seiten.


    Da die Werkstatt vorgeschlagen hat, die Teil auszubauen, können die auch gleich den Zahnriemen abnehmen. Dann kann man überprüfen was fest ist. Nockenwelle oder Kurbelwelle. Diese Info ist wichtig.
    Auch der Ausbau der Lagerschale (bei festen Kurbeltrieb) ist kein Hexenwerk. Denke so +- 1 1/2 Stunden und dann weiß man Bescheid was Sache ist. Ich an deiner Stelle würde dabei sein und Bilder machen.
    Ist die Nockenwelle fest, muss dort eine Lagerschale ausgebaut werden. Geht schnelle, vielleicht eine Stunde.
    Auch solltest Du überprüfen ob die Kopfdichtung richtig eingebaut ist. Meist seht ein TOP drauf. Bei diesen Motor muss die Teilenummer xxx xxx xxx zum Kopf zeigen. Die solle man sehen wenn man durch das Ansaugrohr schaut.
    Wenn Ihr also wissen wollte was Sache ist, müssen nochmal 2 Stunden Arbeit investiert werden. Wenn ich Bilder habe, kann ich evt sagen was passiert ist. Wenn, zum Beispiel, die Kopfdichtung falsch eingebaut ist, muss die Werkstatt den Motor wieder zum laufen bringen und du bezahlt deine in Auftrag gegebene Reparatur.


    Eine andere Lösung wäre die bauen dir kostenlos (wurde ja auch schon vorgeschlagen) einen AT-Motor (keinen gebrauchten Motor) ein und du bezahlt 20-30% vom Motor und die Teile für 400€ In Internet findet am AT-Motor so um die 1200 €. Hat den Vorteil du hast 2 Jahre Garantie und eine Wertverbesserung bei deinen Auto. Das würde dann für dich etwa das ausmachen, was die erfolglose Reparatur gekostet hätte.


    Viel Erfolg, Christian


    Kannst du mit diesen Fall nicht vergleichen. Lies bitte meine Antwort.

    Wie lange ein Motor ohne Öl durchhält, hängt von den Materialien ab die verbaut sind und welche Notlaufeigenschaften diese haben.
    Auch sind im einen Motor Gleitlager (http://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelwellenlager) verbaut. Bei einen Gleitlager gibt es immer eine Flüssigkeit (meist ein Öl) die den Spalt zwischen Lauffläche (Kurbelwelle) und Lagerschale auffüllt und über diese Schlicht wird die Kraft übertragen. Dabei gibt es keinen Verschleiß. Wenn der Motor gestartet wird, muss diese Gleitschicht erst aufgebaut werden, darum haben die Lager eine weiche Notlauffläche.
    Sobald Öldruck aufgebaut ist, gibt es die Gleitschicht.
    Der Ölpumpe ist es egal ob sie Wasser oder Öl ansaugt. Auch stellt Wasser diese Gleitschicht bedingt her. Wasser ist aber dünner und nicht so druckstabil wie Öl ist, reist diese Gleitschicht immer ab und die Notlauffläche verschleißt und der Motor beginnt zu klappern.
    Ein mit Wasser befüllter Motor wird sehr lange laufen, einer ohne Öl oder ohne Öldruck nicht!



    Der ADR ist ein Alumotor und das passiert bei Alu schnell. Die Motoren die ich kenne, waren meist an der Nockenwelle fest. Im Kurbeltrieb dauert es meist länger und zuerst klappt es sehr deutlich.
    Fest ohne klappern passiert im meinen Augen so gut wie nie.


    In diesen Fall ist unbedingt die Nockenwelle und deren Lager zu prüfen. Hast Bilder von den Schaden?

    Es ist schwer auf der Ferne eine Diagnose zu stellen. Ich versuche aber trotzdem.
    Wenn Öl im Kühlwasser ist, ist die Zylinderkopfdichtung an einer Stelle undicht, wo sich ein Kühlwasserkanal und ein Ölkanal nebeneinander befinden. Im Kühlsystem hat man in der Regel ein Druck von 0,8-1,2 bar, der Öldruck liegt in einen Bereich von 0,8-4 bar. Bei etwas 2000 1/min liegt meist 2 bar an. Je höher die Drehzahl um so höher ist der Öldruck. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass bei deiner Beanstandung auch Wasser im Öl war! So was ist mir in 30 Jahren nicht untergekommen.
    Wird der Zylinderkopf ausgebaut, läuft zwangsweise Kühlwasser ins Motoröl. In meinen Augen ist eine Ölwechsel nach Austausch der Kopfdichtung unerlässlich.
    Ist dieser Ölwechsel gemacht worden?


    Was passiert also wenn der nicht gemacht wurde? Öl ist leichter als Wasser und die Ölpumpe saugt Öl von unten an. Wenn also Wasser im Öl ist, dann wird zuerst dieses angesaut und somit ist eine Schmierung nicht mehr sichergestellt. Es muss sich auch um eine größere Menge handeln und die erforderliche Menge hättest Du als Kühlwasserverlust festgestellt. Geringe Mengen Wasser im Öl können vorkommen und stellen auch kein Problem da. Dieses Wasser wird über die Kurbelgehäuseentlüftung ins Öl eingetragen.
    Hast Du einen Kühlwasserverlust festgestellt?


    Die Aussage, das man das Kühlsystem spülen muss ist richtig. Einmal ist keinmal, das Öl sitzt sehr hartnäckig im Motor und vor allen im Kühler fest. Erst heute haben wir einen Motor gespült, hat einen ganzen Tag gedauert bis alles Öl draußen war. Wir haben 5 mal mit Reiniger und 3 mal mit Wasser gespült.
    Der von der Werkstatt beschrieben Schaden passiert wenn die Schmierung fehlerhaft war. Was mir auffällt, ist dass der Zylinderkopf (Nockenwelle) keine Schaden hat. Die Nockenwelle (Lager) sind immer die ersten Lager die sich fressen. Ist die Schmierung nicht sichergestellt, geht das sehr schnell und somit hat das erste warm laufen gereicht, damit der Schaden auftreten kann.
    Uns ist das mal mit einen neuen Kopf passiert. Wir haben die Kopfdichtung falsch eingebaut, TOP unten, und der Kopf war nach weniger als 5 min fest. Wo Menschen arbeiten passieren Fehler und ich bin der Meinung, dafür muss man dann auch Grade stehen. Gab ein ernstes Gespräch mit den Mechaniker und der Kunde hat die Wahrheit erfahren und ich hab den Schaden bezahlt.


    Was jetzt genau passiert ist, weiß ich nicht. Ich persönlich kann mir aber eine Vorschaden der Lager nicht vorstellen. Das hätte ich sich schon früher gezeigt und man hätte nur ein klappern. Wenn sich die Lager so fressen, dass der Motor fest ist, ist die Schmierung total ausgefallen. Dazu fallen wir diese Ursachen ein:
    - Öl vergessen (Öldrucklampe hätte aufgeleuchtet. Das wäre aber nicht aufgefallen wenn man den Stecker vergessen hat)
    - der neue Ölfilter hatte einen Fehler (wie Öllampe)
    - Antrieb der Ölpumpe nicht richtig eingebaut (wieder Öllampe)
    - Keine Ölwechsel gemacht (sehe ich als Fehler bei der Werkstatt)


    Die Kurbelwelle muss keine Schaden haben. Die Lagerschalen sind weicher als die Oberfläche der Kurbelwelle. Auch die Kolben haben vermutlich keinen Schaden. Diese werden ja nicht durch den Öldruck geschmiert, sondern durch die Drehbewegung der Kurbelwelle. Nockenwelle wird noch fest sein. Riefen die man nicht fühlen kann, müssen nicht instand gesetzt werden.


    Wie gehst du jetzt am besten vor?
    Jede Innung hat eine Schiedstelle. Dafür brauchst du keinen Anwalt und sie koste auch nichts. Bei jeder Schiedstelle gibt es eine Verbrauchervertretung (meist ADAC)+ TÜV/DEKRA und eine KfZ-Meister. Sie sind sehr verbraucherfreundlich eingestellt. Wenn die Werkstatt Mist gebaut hat, sagen die das auch. Lass dir die Teile geben und nimm Kontakt mit der Innung auf und sprich mit denen das weiter Vorgehen ab. Wenn es wirklich Wasser im Öl war, hat dir das ganze nichts gekostet. Der rechtliche Weg wird dir dadurch auch nicht verbaut.
    http://www.kfz-schiedsstellen.de/


    :)

    Das kann ich mir nicht vorstellen.
    Wenn der Mengenteiler einen Fehler hätte würde der Motor zu fett oder zu mager sein. Durch ein anfetten, steigt zwar die Drehzahl etwas an, aber irgendwann geht der Motor aus, weil er überfettet. Mehr Drehzahl bedeutet aber mehr Luft und mit der richtigen Kst-Menge


    Zigarre ist einfach zu prüfen. Mann drückt mit einer Spitzzange den Schlauch zusammen. Wenn man das langsam macht, hält er die Drehzahl weil sie aufmacht. Ist der Endanschlag erreicht, geht die Drehzahl runter, bis der Motor ausgeht. Öffnet man die Zange, geht die Drehzahl schlagartig hoch und regelt sich wieder runter. Fällt die Drehzahl sofort beim zusammendrücken, ist die Zigarre voll offen und defekt.


    Bitte schau die die DK genau an. Der Anschlag der Klappen müssen am Anschlag anliegen. Die 1. Stufe hat eine Einstellschaube, als einschlag. Bei der 2 Stufe, gibt es keine, das kann man evt erst sehen, wenn man die DK ausbaut. die grosse Klappe muss vollkommen zu sein.

    Wenn die LL-Drehzahl zu hoch ist kommt immer zu viel Luft an der Drosselklappe vorbei.
    Ein eingebauter Bypass ist das Leerlaufregelventil mit seinen Schläuchen. Bei NG wird noch zusätzlich Luft über die Einspritzdüsen angesaugt, da dies für eine besser zerstäubung, luftumspült sind. Diese werden über den kleinen Schlauch unter der Ansaugbrücke in Höhe Zylinder 5 versorgt
    Auch die LL-Einstellschraube (wenn er noch eine hat) umgeht die Drosselklappe.
    Voraussetzung dafür dass, dass alles funktioniert ist dass die Drosselklappe bis auf Anschlag zu geht und dieser richtig eingestellt ist.


    Bei der hohen Drehzahl wurde ich mit die Drosselklappe anschauen, ob die schwer geht

    Sollwerte gibt es nicht wirklich.


    PIN 3 gegen Masse: 12 V
    PIN 1 gegen 3: 4.35-5,35 V
    PIN 2 gegen 3: 0-200 mV Motor aus
    PIN 2 gegen 3: 0,55-0,75 V hängt etwas von der 2. Messung ab
    Liegen die Werte nicht in diesen Bereich, auf Falschluft schauen.


    Ist die Widerstandsbahn aber unterbrochen, zeigt das diese Messung nicht.
    PIN 2 gegen 3: zeigt das Signal. 0-5V in der Kurvt es eine Knick, bei so 2,5-3 Volt, danach steigt die Spannung etwas leichter an.


    Ich würde das Spannungssignal messen und nicht den Widerstand. Unter Last verhält sich ein Widerstand oft anders :thumbup: . Auch würde ich das mit einen Oszi messen, ein Multimeter ist zu träge für diese Messung.


    Poti gibt es bei Bosch. Das für meinen NG ist zur Zeit nicht lieferbar ;( Liefertermin 07/14 :dash:

    Hört sich so am als ob das Getriebe in Notlauf ist. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, wird dann der 2 Gang eingelegt. Für alle weiteren Schritte muss der Fehlerspeicher abgefragt werden. Vermutlich ist der Fehler Gangüberwachung unplausibel abgelegt. Dann wird es interessant

    Das ist doch schon alleine Verarsche. Das Auslesen dauert bei nem Geübten ein Paar Minuten, und oft fällt sowas unter Service und ist meist Kostenlos.


    100 Euro ist etwas übertrieben, wenn wirklich nur der Fehlerspeicher abgefragt wurde. Viele glauben, der Fehlerspeicher ist allwissend, an steckt einen Tester an und man weiß sofort was zu machen ist.
    So ist das leider nicht! Mit etwas Erfahrung kann man den Eintag richtig zuordnen und somit das richtig Bauteil ersetzen oder reparieren. Auch kann der Ereignisspeicher (so nennt man in richtig) nur selten erkennen, welches Bauteil defekt ist und der Ertrag ist immer eine logische oder gar rechnerisches Ergebnis.
    Ein Beispiel: Ein defekter Temperaturgeber der immer eine Temperatur liefert, die um 20 °C falsch ist, wird nie erkannt werden. Erst wenn eine Temperatur außerhalb der möglichen Temperatur liegt, wir der als Fehler erkannt. Ist ja auch logisch, wenn das Stg wüsste wie warm der Motor ist, würde es den Geber ja gar nicht kennen. Gut erkannt werden fehlende Signale.


    Das das Fehlerspeicher nichts kosten darf ist falsch. Ihr nehmt eine Leistung in Anspruch und die soll auch bezahlt werden. Beim Metzger bekommt man ja auch nicht eine Wurstsemmel umsonst, nur weil man Hunger hat. Für das reine Fehlerspeicher abfragen, sind 10-20 Euro normal. Klar wird der eine oder andere Kunde, mal nichts bezahlen müssen.


    Ereignisspeicher auslesen ist aber keine Diagnose. Der Zeitaufwand kann bis zu 15 min dauern, wenn man es richtig macht und auch die Stg die im Verbund stehen, mit ausliest. Eine Diagnose kann zeitintensiv sein und daher auch teuer werden.


    Wie auch ihr, wollen die Mechaniker am Monatsende ihr Gehalt. Das kann nur passieren wenn, für seine Arbeit bezahlt wird.

    Gas ist so eine Sache. Sicher hat man damit Vorteile, aber für mich überwiegen die Nachteile.


    1. Die Einbaukosten
    2. Der Einbaubetrieb sollte in der nähe sein, falls man was nachstellen muss
    3. Zusätzlich zu TÜV/AU kommt noch die GAP
    4. Zusätzlicher Wartungsaufwand
    5. Tank im Kofferraum und das kann ich mir beim Cabrio nicht gut vorstellen. Muss ja ein Zylindertank sein, und dann kannst den Kofferraum vergessen
    6. Geht nur mein 4/6 Zylinder. Beim 5 Zylinder kann man keine herkömmliche Anlage einbauen
    7. Der Gasverbrauch liegt höher als der Benzinverbrauch, so um den Faktor 1,2 = 10l Super sind min 12 Gas.


    Mein muss jeder selber wissen, aber man sollte das genau ausrechnen und sparen kann man erst nach sehr viel Km. Warum keinen TDI, wenn man sparsam fahren will?