Beiträge von Steffen2310

    Ich würde sagen das hängt davon ab was du mit dem Auto vor hast.


    Wenn man es fachlich korrekt macht muss bei der Laufleistung der Kopf sehr wahrscheinlich revidiert werden aufgrund Verschleiß von Ventilführungen, Ventilfedern etc. Das gilt im Prinzip auch für den Block. Aber wo fängt man an und wo hört man auf.


    Also wenn er soweit gut läuft, Ölverbrauch okay ist und du einfach nur fahren willst, dann würde ich alle Gummiteile des Kopfes mit tauschen. Also Schaftdichtungen und Simmerring etc. Kopf muss unbedingt auf Ebenheit geprüft werden. Ggf planen. Wenn man da schludert kannst es unter Umständen doppelt machen. Ventilführungen und Ventile sollten geprüft werden, wenn die verschlissen sind, dann sind neue Schaftdichtungen ruck zuck wieder undicht....


    Gruß
    Steffen

    Das Gewinde ist nicht im Aggregatträger sondern in der Karosserie. Bezweifel stark dass die des kratzt. Ich weiß auch was helicoil sind. Ich mag des System trotzdem nicht. Dreht man auch gerne wieder mit raus wenn die Schraube mal wieder raus muss.

    (Ich kenne jemanden,
    der hat in einer ähnlichen Situtation den Holm aufgeschnitten, die
    Mutter ersetzt, und anschließend das Loch im Holm mit einen Blech
    zugeschweisst. Werde ich aber definitiv nicht machen, eher geht das
    Auto weg.)

    Ich würds genau so machen. Bevor ich da mit Helicoil oder sowas rumbastel. Finde das eine legitime Lösung.

    Das ist so ein Thema für sich. Also eigentlich wird der komplett ersetzt. Undicht wird da nix. Das ist ein Bimetall mit Feder.


    Problem ist eher, dass der Thermospanner kaum noch zu bekommen ist und man auf lange Sicht nur noch den Wechsel der Rolle durchführen kann, wenn die nicht wieder nachproduizert werden.


    Ich hatte halt mal den Fall, da war am Thermospanner was abgebrochen durch Materialermüdung. Haben wir auch erst gesehen, wo wir ihn ausgebaut haben. :S


    Ergo: Wenn möglich wechseln. Wenns knallt hast nix gespart. Ich glaube aber man muss jetzt auch nicht mit Schweiß auf der Stirn rumfahren, wenn man das nicht tut. Die Rolle aber immer, auf jeden Fall!


    Gruß Steffen

    Mein tip bau das poti ein fahr zu audi oder vw und lass nach justieren.


    :D Sorry, aber was willst denn da? Wenn du mit so einem Auto und noch dazu der Einspritzanlage da vorfährst, dann kannst gleich wieder gehen. Die suchen die OBD Buchse und geben dann auf... Zumindest haben die in der Regel keine Ahnung davon. Die Werkzeuge oft auch nicht mehr. In einer normalen freien Werkstatt wirds auch oft nicht besser. Da musst schon Glück haben den Richtigen zu finden.


    Das Poti kann man ohne Probleme ohne dieses Werkezug einstellen. Der Rest muss halt passen. Zur Not kann man auch in mehreren iterrierienden Schritten die Einstellung machen, falls dann z.B. erstmal die Zündung korrigiert werden muss etc... Hab ich alles schon durch. Ist in dem Sinn kein Problem wenn man sich auskennt.


    Gruß Steffen

    Hallo zusammen,


    für die Nachwelt hier mal kurz meine Erfahrung zum Verbau des "Stadler" Potis:


    Funktioniert einwandfrei. Eingebaut, eingestellt, läuft. Gibt nichts zu meckern. Habe zwar keine Erfahrung über das Langzeitverhalten, aber was man bisher so ließt scheint es keine Probleme zu geben.



    Grüße


    Steffen

    Das mit dem Code ist so: Wenn er 3x falsch eingegeben wurde, muss man es ~1 stunde eingeschalten lassen, dann kann man weitere 2x den Code eingeben.
    Den Code für ein besagtes Radio kann nur ausgelesen werden, wenn man die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs hat, in dem das Radio ab werk verbaut wurde.


    Nicht ganz Andi. Die FIN ist egal. Hauptsache man hat eine und kann bei der Audi Bude eine angeben. Audi kann keine Zuordnung herstellen zwischen FIN und Seriennummer des Geräts.
    Ansonsten pinkeln die sich ein, das alte Kassettenradio könnte ja geklaut sein :thumbup: ... genau.
    Gruß Steffen


    Habe Audi gefragt welches Öl reinkommt und da kam die Antwort "10W-40, ABER NUR MINERALISCHES".



    Erschreckend... wenn auch nicht überraschend :evil: .Totaler quatsch mit dem nur mineralisch. Nimm irgend ein 10W40 5W40.


    Keine Wissenschaft drauß machen. Nur eins ist wirklich zu beacheten: Keine xW30 Öle, dafür werden die alten Motoren auf der Autobahn zu heiß.
    Am besten gehst auf die Seite von z.B. LM o.ä. und gibst bei Ölfinder deine Karre ein, dann weißt du was du rein kippen musst.
    Gruß Steffen

    Mich wundert dass es angesichts der Offensichtlichkeit dieses Swaps noch keine Umbaukits von der Stange gibt so wie es in den Staaten zahlreiche Kits für LS Swaps gibt (zB für LS in E30, RX7, etc)... wahrsch wieder die elendige Eintragungsgeschichte in Deutschland....


    Eintragung ist kein Problem, wenn man das mit dem entsprechenden TüVer vorher abspricht. Bremse muss halt passend sein für die Leistung. (Ja wir haben es gemacht und nein ich werde keine Abhandlungen und Hilfestellungen schreiben wie es geht. Nicht weil es ein Geheimnis ist, sondern weil ich auch mehr als helfende Hand dabei war und zu dem keine Zeit habe die ganzen Infos zusammen zu stellen)


    Die Preise die Marco nennt sind teilweise etwas untertrieben. Der hat halt auch beste Kontakte. Aber es stimmt schon, der 1,8t Umbau ist noch für verhältnissmäßig kleins Geld machbar vorallem im Vergleich zu einem Umabu auf 5Zylinder 20V Turbo.


    Was so ein Umbau beim machen lassen kostet, keine Ahnung. Hab auch keine Ahnung wer sowas macht. Nur billig wirds sicher nicht. Die Arbeitszeit ist nicht gerade gering und NIEMAND ARBEITET FÜR UMSONST!
    Gruß Steffen