Beiträge von wundergeläuf

    Zündspule hatte ich bei menem ABK auch defekt. Ist aber der Kompaktblock von z.b. BERU. Die war aber irreversibel defekt, d.h. der Motor ist nicht wieder angesprungen.

    Die Endstufe würde ich nicht tauschen, du weißt nichts über die Induktivitäten, das Kernmaterial etc. Und die Schalttransistoren bzw. deren Beschaltung ist sicherlich unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller, noch dazu ist das allles zeitkritisch denn diese Endstufe taktet den Zündvorgang mit ca. 35kHz, die eigentliche Entladung besteht dann aus mehreren kleinen Vor-Ionisierungen (durch kleine Pulse auf die Induktivität) und dann kommt erst der Hauptimpuls mit voller Aufladung der Induktivität.

    Ich würde mich auch erstmal mit dem Hallgeber beschäftigen, deine Beschreibung passt eher dazu.

    Hört sich an wie Pulsationen vom Spritdruck. Vielleicht mal gucken ob die Gummipuffer an den Spritleitungen rausgerutscht oder weg sind.

    Die Spritleitungen laufen ja auf der Beifahrerseite. Die Düsen erzeugen einen pulsierenden Spritdruck, weil die getaktet werden.

    Ich hatte mal sowas ähnliches beim KV Passat, das war dann der Druckdämpfer an der Spritpumpe.

    DAS STIMMT SO NICHT!!! Die Schraube für die Achswelle M14 ( immer erneuern) wird mit 120Nm angezogen und dann nochmal 90° weitergedreht (Dehnschraube). Die Schraube für die V6 hat M16 und wird dann mit 200Nm angezogen

    Ist egal ob an Relais Nr. 8 Motorraum eine Brücke drin ist oder mein Relais, beides getestet, orgelt der Anlasser. Mit Brücke unterm Armaturenbrett hab ich noch nicht getestet bzw. muss ich später erstmal schauen ob ich besagte Relais dort habe.

    Meine Vermutung ist das sie beim Ausbau ausgelöst hat.

    Im Motorraum Sicherungskasten muß die Brücke rein, unter Armaturenbrett muß ein Relais rausgezogen werden, das blockiert sonst beim Starten den Hallgeber. Wurde aber auch schon mal hier im Forum durchgekaut.

    Und von GenZ Menschen höre ich mir "Altsack", "keine Ahnung von der Digitalwelt" und noch blödere Sachen an :pillepalle:


    Egal, back to Topic: Ich habe bei diesem Thread fast das Gefühl, das der TE ein Troll ist.

    Weil, ich habe noch nie gehört, das jemand 75W90 durch das Rohr für den Peilstab reinbekommen hat. Und ich bezweifel auch, daß das Automatikgerät mit dem Öl irgendwas macht. Die EM Ventile habe Bohrungen im 1mm Bereich, das geht nie.

    Bei mir helfen zwei Varianten fast immer.

    Am wirksvollsten: Hammer, Größe passend zum Teil was da dran geschraubt ist, d.h. kleines Teil: kleiner Hammer, großes Teil : Fäustel.

    Die Nockenwelle ist eher klein, also Hammer ca. 200gr. nehmen. Mit einem dicken Dorn, kein Körner, auf den Schraubenkopf hämmern.

    Die Prozedur macht ich meist solange bis sich die Schraube oder Mutter löst, kann etwas dauern.

    Die zweite Möglichkeit: Nockenwellenradnabe samt Schraube mit Heißluftgebläse richtig heiß machen, so ca. 150°-180° und dann mit Kältespray den Schraubenkopf schnell runterkühlen (Eisspray aus der Apotheke geht zur Not auch ;) ). Wenn dann evtl. nochmal kurz mit dem Hammer auf den Kopf schlägt lässt sich die Schraube meistens lösen.

    Problematisch wird es wenn jemand die Schraube schief reingewürgt hat (passiert oft Leuten mit Schlgschraubern), also das Gewinde gefressen hat.

    Viel Glück

    Ganz so ist es nicht, die Ventile haben unterschiedliche Durchflussmengen ohne Ansteuerung (das ist sogar einstellbar, allerdings verplombt)

    Die sind schon nicht gleich bei gleichen Kennbuchstaben. Das Ventil von unseren Mj95 ABK habe ich in meinen Mj92 gebaut. Resultat: keine Leerlauf ohne Ansteuerung, mit Ansteuerung sägender Lauf.

    Die Ansteuerung geht über ein 200Hz Rechtecksignal dessen Impulsbreiten bei 0V und 12V Pegel variiert werden. Es ist also ein Signal was das Ventil von Mittellage aus mehr oder weniger öffnet, also mehr 12V Impulsbreite weniger 0V Impulsbreite Ventil weiter auf, weniger 12V Impulsbreite, mehr 0V Impulsbreite, Ventil geht weiter zu. Das ist zumindestens beim ABK so.

    Ich hatte das deshalb geschrieben, weil auf dem Bild vom TE sieht, daß das Ventil aus Plastik ist. Diese Version wird als Ersatz für 034 133 455 B und 034 133 455 angegeben und das sind zwei verschiedene Ventile!

    Weiterhin muss man auch beachten das diese Steuerungen alle eine Leerlaufstabilisierung über den ZZP haben. Sinkt die Leerlaufdrehzahl unter 800 U/min schiebt die Steuerung den ZZP auf früh, das kann dann auch zum sägen führen.

    Für den TE: hast du schon alle Sicherungen geprüft, nicht das an der KE die Spannung fehlt, wie -marvin- schrieb, die KE läuft zur Not auch ohne Stromversorgung.

    Hat diese KE noch eine Umluftschraube an der Drosselklappe? wenn ja, dort mal checken wie das eingestellt ist und den O-Ring prüfen.

    das Leerlaufluftregelventil gehört meiner Meinung nach nicht zu deiner KE Jetronic. Das sieht aus wie von der Digifant des letzten Modelljahres vom B4 ABK. Wer hat denn das angebaut, mit den Kabelbindern ist das wohl nicht original :hmm:

    Steht da ein Teilenummer drauf?

    Digifant Ventil und KE Ventil sind völlig verschieden, das könnte die Probleme erklären.

    Das ist doch alles auch hier im Forum schon mal geschrieben worden (und nicht nur einmal...)

    Die Audi haben nur einen offiziellen Füllanschluß, und der ist HD, am Kondensator (manchmal auch am Trockner).

    Die SANDEN und andere Taumelscheibenkompressoren dürfen nicht flüssig über ND gefüllt werden, der Kompressor kann die 700gr, oä, nicht aufnehmen und es kann zur einem Kolbenschlag, mit manchmal Totalschaden, kommen. Deshalb hat AUDI auch kein ND Ventil angebaut!

    Der ND Anschluzß wird mit Adapter nur dann benutzt wenn man Druckmessungen machen will zur Überprüfung der Kompressorleistung.

    Da die Kompressoren sowieso nur durch undichte Wellen ausfallen hat man den ND weggelassen.

    Kann man aber auch im RLF nachlesen.

    Direkt über dem Anlasser ist im Motorblock ein Froststopfen, der ist wahrscheinlich durchgegammelt. Bei meinem ABK ( gleicher motorblock) hatte ich das genauso.

    Zum Thema Überkochen: wenn das Kühlsystem keinen Druck aufgebaut, weil z.b. der Froststopfen undicht ist, kocht das Wasser halt schon bei 100°.

    Mir fällt bei unserem ABT immer auf, das der heißer ist als die ABKs. Soll meinen er wird schneller warm und im Leerlauf steigt die Temperatur höher, erkennbar daran das der Lüfter viel öfter läuft. Wir haben das nie ergründet und jetzt ist der auch schon 200tkm bei uns.

    350tkm sind schon nicht wenig, da kommt eigentlich immer das Drosselklappenpoti, zumindestens war das bei unseren ABKs so.

    Ähnliche Probleme kann der Luftmengenmesser (das Garagentor...) machen, allerdings tritt das oft beim Beschleunigen auf, d.h, wenn man wenig Gas gibt, geht das ruckelfrei.

    Ich würde erstmal auslesen, da taucht das DK Poti als sporadischer Fehler auf. Die Diagnose vom LMM ist immer komisch, manchmal werden trotz Defekt keine Fehler angezeigt.

    Der 827er hat halt keine Ausgleichswellen, den kriegt man nicht in allen Drehzahlbereichen vibrationsfrei.

    Das Problem hatte dieser Motor schon im Golf1, die ersten hatten den 1,6L Motor und der wurde ab 1979 auf 1,5L reduziert um das üble Dröhnen auf der Rücksitzbank wegzubekommen, bzw. in andere Drehzahlbereiche zu verschieben.