Beiträge von wundergeläuf

    Dran denken, die Kurbelwelle blockieren (an der Schwungscheibe mit Stecknuss und T-Steckgriff irgendwo festgebunden), die Pressluft will den Kolben nach unten drücken.
    Gang rein reicht dafür nicht, zuviel Spiel im Getriebe und im Radantrieb
    2-3 Bar sind zuwenig, wenn die Keile festklemmen drückt man das Ventil gegen die Druckluft auf.
    Ausserdem würde ich so eine Magnetnuss organisieren für hartnäckige Fälle wo die Keile nicht rausgehen. Vorsichtig auf die Magnetnuss schlagen und die Keile fliegen gegen den Magnet und nicht in der Werkstatt umher.
    Wenn die Dichtringe schon wieder 20tkm runterhaben würde ich sie (vorallem bei alten Ventilen und Führungen) gleich wieder mit wechseln.
    Viel Spaß und keine Keilverluste ;)
    Wäscheleine würde ich mir sparen, haben wir vor 20 Jahren mal versucht, ging nicht....

    Hawk: Laufleistung wäre interessant. Ansonsten kann ich nur von unserem ABK berichten: als wir in bekommen haben mit 205tkm hat er weiß gequalmt bis zum abwinken, das ging schlagartig weg nachdem ich die Lambdasonde gewechselt habe (sowie auch der Verbrauch um 2 Liter abnahm :D ) Jetzt raucht er meiner Meinung nach normal und weiß obwohl er 1,5L Öl auf 1000km frisst. Und obwohl der KAT noch der erste ist funktioniert er noch...
    Also, wie schon geschrieben, fahr zur AU Werkstatt, die Messung wird dir sagen obs an der Lambdasonde liegt.
    Gruß
    Frank
    OT: Das mit der SuFu ist mir auch schon aufgefallen, ich finde bei Google unter bestimmten Stichworten Sachen die ich im Forum selber mit den gleichen Stichworten nicht finde. Das kenne ich aber auch von anderen Foren. ?( ?(

    Ist die Oberfläche der Welle beschädigt durch z.b. Ausbau des alten Ringes mit einem Schraubenzieher, also durch die Klinge eine Riefe in Wellenrichtung reingezogen?
    Ausserdem müßte da so eine Ablaufbohrung am Dichtringgrund sein (wenn ich mich recht erinnere) evtl. ist die verstopft.
    Wenn alles nichts hilft, den nächsten Ring mal probeweise andersherum einbauen, dann bist du mit Sicherheit auf einem Wellenteil der noch nicht eingelaufen ist. Ich weiß daß das nicht richtig ist hat aber beim Kumpel, der nämlich mit dem Schraubenzieher die Welle versaut hatte, alles gerettet (mittlerweile ist der WDR 100tkm so verkehrtrum drin und immer noch dicht, nurso für die Reichsbedenkenträger....)
    Gruß
    Frank

    Ich würde keine Ölspülung machen, wie schon geschrieben ist die Gefahr viel zu hoch das du schlafende Hunde weckst, sprich es lösen sich große Brocken und die machen dann Probleme.
    Wenn du dem Motor was gutes tun willst wechsel lieber alle 7500km Öl und Filter, vorallem bei Kurzstreckenbetrieb, Das neue Öl löst dann auch, aber viel langsamer die Ablagerungen auf.
    Als Getriebeöl fahr ich schon ewig in allen meinen Autos Castrol Syntrans 75W90 (hieß früher Castrol Transaxle), das ist GL4+, so wie von AUDI gefordert.

    Die Fehlercodes sehen eher so aus als wenn jemand auf der Suche nach dem Problem mal alle Stecker abgesteckt und wieder angesteckt hat.
    Du solltest erstmal den Fehlerspeicher löschen, etwas fahren und dann nochmal auslesen.
    Bei meinem ABK war erst das Relais 30 kaputt (Lötstelle, relativ einfach zu reparieren), dann kam der Hallgeber, das LLRV war dann auch irgendwann verstopft und der kleine Schlauch von der Ansaugbrücke zum Kraftststoffdruckregler an der Einspritzgalerie war porös. Das kaputte Relais führte zu einem wirklich fiesen ruckeln!!
    Jetzt ist nur noch das Drosselklappenpoti übrig was rumzickt und dann das anfahren manchmal virtuos gestaltet, aber das ist mir im Moment zu teuer.
    Verglichen mit dem Anfangszustand als das Auto zu uns kam fährt er jetzt bombig.
    Weiterhin noch Spaß beim Basteln :D :D

    Das geht nur von unten, auf der Bühne oder einer Grube (von oben nur dann wenn man das schon mindestens 10-Mal gemacht hat). 1/2 Knarre mit langer Verlängerung (evtl. Kardangelenk)
    Wenn das Hosenrohr und der Krümmer noch dicht sind fass das bloß nicht an!!! Dir reißen die Bolzen weg etc. und das ist dann eine mörderische Arbeit.
    Gruß
    Frank

    @Erik M: stimmt nicht, das ist kein Bimetall, lies hier:Wahler.
    Der Thermostat beginnt langsam aufzugehen und das auch schon vor 84°. Im Wahler Dokument steht auch der entscheidende Satz: Auslegung für Worst-case d.h. der Thermostat regelt auf 84° für Hochsommerbetrieb unter Vollast...Lies dir nochmal das PDF aus Dresden durch damit du den Unterschied bei verschiedenen Einlauftemperaturen siehst.

    Um die Diskussion mal zum einem Ende zu bringen hier etwas Wissen aus meinem Studium:
    So ein Thermostat ist ein Zweipunktregler. Der ist zwar recht schnell im Regeln, also zu kalt zu und zu warm auf, hat aber den entscheidenen Nachteil das sein Endwert (also hier die Motortemperatur) massiv vom Wert des Zulaufs abhängt (hier das kalte Wasser aus dem Kühler). Ist es draussen kalt hat der Kühler unten vielleicht nur 5 Grad und das bedeutet das die Endtemperatur des Reglers (des Thermostats) erheblich niedriger liegt als die aufgedruckten 84° . Umgekehrt ist die Temperatur im Hochsommer höher als 84°.
    Dieser Effekt wird umso schlimmer je größer der Kühler ist, deshalb sieht es auch immer so aus als wenn die großen Motoren damit mehr Probleme haben, die Kühler sind einfach größer.
    Das einzige was gegen die zu kalte Temperatur im Winter hilft ist die Einlauftemperatur in den Thermostat zu erhöhen, also eine Pappe vor den Kühlergrill zu stecken !!
    Das wird schon sichtbar bei meinem B3 mit 90PS und dem B4 mit 115PS, größerer Kühler beim B4, der B4 ist 5 Grad kälter im Schnitt wenns draussen kalt ist.
    Zu meinen Passat 2,3E KV Zeiten war das auch schon so, nur mit Pappe zu fahren im Winter obwohl ich alles erneuert hatte.
    Es gibt Autos (blauweiße..) die Kühlerlamellen haben die elektrisch betätigt werden. Ebenso könnte man eine elektrische Thermostatsteuerunng bauen die das dann elektronisch regelt.
    VW macht es ja aktuell so das dem User einfach die 90 gezeigt wird und gut...
    Wer das ganze zu Zweipunktreglern mal nachlesen will, hier ist es gut beschrieben, Seiten 7,8,9, TU Dresden
    Gruß
    Frank

    Wieder der mysteröse Ölmangel beim ABK.
    Hatte ich im Sommer ähnlich. Das Auto, B4 2,0E, 230tkm, gerade ein halbes Jahr gefahren und ständig gebaut um den Wartungsstau abzubauen. Tagsüber heiß gefahren, abends hingestellt, morgens kein Öldruck...nach 5 Sekunden abgebrochen. Öldruckschalter raus, mit Öl angegossen, gestartet, kein Öldruck :-((. Verteiler rausgebaut, selbstgebauten Ölpumpenantrieb für die Bohrmaschine auf den Pumpenzapfen gesteckt, selbst mit hohen Drehzahen saugt die Pumpe nicht, auch nicht mit angiessen!!!
    Da ich nicht glauben konnte das die Pumpe defekt ist, erstmal Kaffee geholt und überlegt. Also Ölfilter abgebaut (vielleicht verstopft), kein Öldruck, wirklich kein Tropfen. Nächste Tat, Ölkühler abgeschraubt, Bohrmaschine anlaufen lassen und...BINGO, Öl kommt in Massen.
    O.K. so einen Ölkühler hatte ich noch auf dem Dachboden aus meinen PÖL-Zeiten (Eckes WT, wers kennt), eingebaut, Motor läuft, Öldruck gut, voll Schwein gehabt!!!! Wenn das auf der Autobahn passiert wäre....
    Ich kann nur jedem ABK Fahrer raten, schmeiß den Ölkühler raus, bau einen neuen ein, kostet nicht viel, verlängert das Motorleben.
    Den alten habe ich dann nochmal aufgesägt, voll mit grießigen Schlammpartikeln, wahrscheinlich löst neues Öl gerade bei Heißfahrten die Schwarzschlammpartikel die sich 20 Jahre bei Opa mit seinen 7500 Jahreskilometern angesammelt haben und verstopfen erst den Kühler und dann den Filter. Der engsten Kanäle im Ölkühler sind so ca. 2mm, das ist nicht viel.
    Schöne Grüße
    Frank

    Haben die Hubmuttern eine Verschleißüberwachung mit so einem Stahlseil was an einem Zugschalter endet? Wenn ja vielleicht hat sich der Schalter verschoben und ist ausgelöst, dann fahren die Motoren nämlich nur noch runter und nicht mehr rauf (zumindestens meine Uralt CONSUL hat das so).

    Mein B4 hat zwar einen anderen Motor, aber bei mir war der graue Temperaturfühler am Kühlwassserflansch (der mit drei Anschlüssen) defekt. Er war korrodiert und dann innen voll mit Wasser gelaufen. Im Schalter ist einmal der der NTC verbaut und dann noch so ein Klixonkontakt für Übertemperatur, der war zur Külwasserseite durchgegammelt.
    Ich kann mich aber nicht so richtig erinnern ob die Kühlwasseranzeige dadurch beeinflußt wurde.
    Wenn du den Stecker probeweise abziehst müßte das blinken der Warnlampe weg sein.
    Gruß
    Frank

    Funktioniert die Fliehkraftverstellung vom ZZP? Evtl. ist die Verteilerwelle mit den Fliehgewichten festgerostet. Das Problem hatte ich vor 20 Jahren mal beim KV Passat.
    Werte für Frühverstellung weiß ich jetzt nicht müßte aber mit Sicherheit bei 35° über 4000 1/min liegen,. Kann bestimmt jemand nachgucken.