Beiträge von Erik M.



    gruß, natürlich kann man das alles eintragen. das problem ist jedoch, dass eintragungen generell "gummiparagraphen" sind. das sieht jeder prüfer anders. zu aller erst solltest du dir einen prüfer suchen, der paragraph 27 eintragungen machen kann. vor paar jahren hatte sich diser geändert. nun dürfen nicht nur die regionalen heran. d.h. bei uns durfte früher so was nur die dekra-prüfstelle. in bayern wars tüv-süd...lange rede kurzer sinn, du brauchst nen prüfer und mit dem sprichst du drüber, wie er es sieht...


    generell brauchst du aber für eine eintragung bei so was:


    - gutachten für fahrwerksfedern (dämpfer brauchen kein gutachten und sind eintragungsfrei)
    - traglastgutachten der felgen - bei den borbet brauchst du dann noch die zentrieringe
    - gutachten des reifenherstellsers mit freigabe bis felgenbreite
    - prüfbericht von der achsvermessung - hierbei müssen die sollwerte des herstellers nicht im grünen bereich sein. jedoch gibt der reifenhersteller einen maximalen sturz vor


    ansonsten muss das auto voll verschränkt werden. hierbei wird diagonal unter vorder und hinterreifen z.b. paar stahlfegen gelegt. dabei muss durchgängig folgende abstände eingehalten werden:


    zu Karosserieteilen 6mm
    Bremsteilen 2mm
    Lenkungsteilen 4mm



    habe leider keine weiteren bilder mehr. meiner hing dann halb in der luft auf der anderen seite...



    kipp das rein, was drin war. also wenn 10W40 drin war, mach das wieder herein. in dem alter kann eine umstellung eine riskannte angelegenheit sein.
    es stimmt zwar, dass vollsyntetisches öl mehr viskosität hat, jedoch ist diese für alte dichtungen eher schädlich.


    es ist ein irrglaube, dass vollsynthetisches öl dichtungen geschmeidig machen. alle gummis im motorraum sind öl und säure resistent. im gegenteil, durch das öl können die über 25jahre dichtungen spröde werden. demzufolge kann der motor nach der umstellung zum ölverbrauch neigen.


    ich möchte hier aber keine diskussion los treten, was bei dem thema meist der fall ist. man kann sich das auch im internet belesen. man sollte aber natürlich nicht beim ölhersteller lesen, sondern in oldtimer regionen...

    du stellst dich auf die fahrerseite des wagens und schaust auf den zündverteiler. Steuerzeiten alle auf OT.


    vom finger aus in zündreihenfolge kabel anstecken vom jeweiligen zylinder. also 1 - 4 - 3 - 2


    das hört man, wenn man ihn starten will ob das stimmt. normal dreht ja ein motor durch und läuft hörbar sauber. ist einer verkehrt bzw. sind ja dann zwei verkehrt, hört man den unrunden lauf.


    mein 5 zylinder lief auch mit zwei verdrehten. klingt komisch...

    die karosserie wurde aus verzinkten blechen hergestellt. diese wurden wiederrum verschweißt, wobei die zinkschicht verdampft. also ist die schweißnaht und wenige mm da herum kein zink mehr ist. es verdampft in weißen giftigen qualm, wodurch u.a. zinkfieber entstehen kann. die rohkarosse wurde aber danach durch ein grundierungstauchbad gelassen. das war mehr, als damals bei allen anderen herstellern. mazda oder opel lieferte undversiegelte schweller aus. wodurch der ruf von opel grottenschlecht wurde.
    auch wurden die holräume versiegelt. ich bin der meinung, es ist mike sanders. nicht desto trotz, wandert das wachs. d.h. im alter ist die schutzwachsschicht weg. zudem bildet sich beim schweißen über der naht ein oxid und verbrennungen. dieses wiederrum lassen den lack nicht haften bzw. schlecht. zudem arbeiten bleche an den schweißpunkten. genau deshalb wird gepunktet und keine durchgängige schweißnaht gesetzt.


    d.h. im endeffekt ist die karosserie super geschützt, soweit es technisch möglich ist. jedoch muss man die stellen behandeln oder besser gesagt weiterhin schützen. z.b. durch eine erneuerung der versieglung.
    die heckklappe wurde bei keinem audi verzinkt. deshlab rosten die meisten an den typischen schwachstellen. es gibt leider im alter mehrere schwachstellen....

    Jetzt will ich aber die Kabel ungerne durchtrennen. Kann ich da einfach zb. das Massekabel ein Stück abisolieren, den Draht dann verzwirbeln, das als das eine Ende in die Quetschverbindung und mein anderes Kabel in das andere Ende?



    ob du im endeffekt das kabel durchtrennst oder nicht ist völlig wurst. du kannst es aber so machen, wie du beschrieben hast.


    ein quetschverbinder ist mit der richtigen zange besser als eine verlötung. eine verlötung ist und bleibt eine sollbruchstelle. eine richtige verpressung kann im gegensatz zur verlötung nicht brechen. zudem ist die isolierung an quetschverbindung gegen nässe, wenn man diese z.b. mit einem heißluftföhn erhitzt und verschrumpft. den meisten schrumpfschläuche für verlötungen, sind ohne kleber und somit nicht richtig dicht. es kann also korrodieren.

    ich rede z.b. von solchen verbindern

    gruß,


    das ist ja interessant. die von mir im lexikon eingefügten daten sind wiederrum gesamelte werke von mir aus dem netz. wenn es zu 100% stimmt, dass der NG2 15° statt 12° hat, dann müsste ich das mal ändern. kann mir hierzu jemand eine kopie eines rep. leitfadens schicken? weil erzählt wird viel im netz^^

    Tobi. fahr mal zum uwe und kopier dir mal die einstellmaße vom quattro. er hat doch alle reperaturleitfäden da liegen. habe meinen ein jahr lang gefahren mit selbsteinstellung. wasserwaage und schnur, sowie holzbalken. hab das bis auf 2 grad eingestellt bekommen. dass passt dann schon so.
    wenn nicht, hab ich noch ne gute adresse für dich in thalheim...


    2bar reifendruck bei 17 zoll ist viel zu wenig. vorallem bei vollast auf der ab, kann der reifen heiß laufen. wer schon mal deswegen nen reifen verloren hat, der achtet ab da an drauf.


    fahre meine reifen 255/30/19 mit 3-3,2bar. weniger wäre ab 200kmh fahrlässig