Beiträge von emi

    Schraub auf und schau rein. Viele Stufen haben Dioden. Da steht oft auch die Bezeichnung drauf.
    Löte sie aus und teste. Falls du kein Multimeter zur Hand hast:
    Kosten tun die Teile ein paar Cent. Tausch sie aus und teste obs läuft. ;)

    Also erstens sitze ich so gut wie nie auf dem Beifahrersitz und meine Mitfahrer sollen
    sich mal nicht so anstellen. 8)
    Die paar km, die sie mitfahren...
    Der B-Sitz ist dauerhaft ganz hinten und beschwert hat sich hinten
    noch niemand. Aber vielleicht hat der B4 auch etwas mehr Platz!?


    Durch die Vorhanden Löcher kann das durchaus passen. Man muss ja nicht zwingend
    ein Rohr verwenden. Gesehen habe ich das beim 80er noch nicht. Bei einigen 3er BMWs
    allerdings schon. Ein Bandpass ist nur immer sehr schwierig abzustimmen und braucht
    meist auch recht flexible Filter weil der oft entzerrt werden muss.


    Hier mal ein Beispiel:
    http://www.bmw-syndikat.de/bmw…igation.html#Reply1648957


    Allerdings habe ich das mit KG- bzw. HT-Rohren gesehen.

    Bassreflexrohre durch die Hutablage bringt auch nix, da die Luft im Rohr erst unterhalb der
    Resonanzfrequenz des Rohres angeregt wird. Zudem fällt der Pegel hier mit 12dB / Okt. ab.


    (Gute) Lösungen wären:
    - Bandpass, bei dem der Reflexkanal durch die Hutablage spielt
    - Fußraumsubwoofer (wie bei mir).


    Da können auch locker noch 1,90m Leute mitfahren, die müssen
    die Beine nur anwinkeln. Ist für Langstrecke etwas unangenehm.
    Meine Freundin (165cm groß) hat sich auf der Fahrt nach Berlin (400 km)
    nicht beschwert. 2 kurze Pausen mehr und alles war gut.
    Der Vorteil beim Audi: Auch wenn der Beifahrersiz komplett nach
    hinten gestellt ist, haben die hinteren Insassen noch genug Platz!


    Zur Not lässt sich der Woofer aber auch schnell und einfach entfernen.
    Ein Gehäuse aus GFK bauen ist kein Problem, vorausgesetzt man hat das passende
    Harz. Such mal etwas im Netz, da gibts gute Anleitungen. ;)

    Was sind Membranlose Subs?



    Sowas? :D
    Oder meinst du ohne Gehäuse? Ich nehme dann auch mal an, dass HT = Hutablage sein soll?
    Dann achte darauf, dass die Subwoofer einen Qts von 0,5 bis 0,8 aufweisen und ausreichend
    Hub abkönnen. Ist zwar auch nicht optimal, aber sicherlich besser als eine 20er Rolle im KR. :S

    Also ich habe das bei mir so gelöst:


    Dabei bleibt der KR zu 100% erhalten. Falls du keinen 10Zoll Woofer brauchst, weils nicht zwingend extrem laut
    sein muss, dann könnte man auch über ein kleineres Gehäuse mit einem 8 Zoll nachdenken. Da gibts ein paar
    nette Sachen. Ist auch ziemlich einfach und fix herausnehmbar.


    Viele Grüße,
    Tim

    Also die Leistungsdichte erhöht sich beim Clipping schon, weil sich das Freqenzspecktrum ändert.
    (Stichwort: FOURIER-Analyse). Aber das hört man!


    Leider verharrt das Bild des Bandpasses als unprezise Lösung doch recht hart. Das liegt wohl daran,
    dass es auf die ganzen Fertig-Lösungen durchaus zutrifft. Die müssen ja auch (hauptsache) laut und klein
    sein. Lieber zwei 12er mit Beleuchtung in 60 Litern, als einen 12er Blickdicht verbaut in 90 Litern.
    Anders lassen sich dort keine Kunden fangen.


    Es gibt im Audi viele Wege die nach Rom führen. Die Lösung mit zwei 20er (wirkich Subwoofer) kann durchaus
    funktionieren bei passender Trennung und Abstimmung.
    Das mit der Bassrolle im Kofferraum ist aber kein besonders guter Weg. Vor allem halte ich persönlich nicht
    viel davon Lautsprecher in der Hutablage und dann noch einen Subwoofer im KR zu verbauen.
    Der Subwoofer beeinflusst so die TT in der Hutablage durch den Druckaufbau im Kofferraum Je nach Laufzeitunterschieden
    kann das zu fiesen Auslöschungen führen. So zumindest meine eigene Erfahrung. In meiner Anfangszeit habe ich so ziemlich das
    Gleiche veranstaltet. Habe viel Lehrgeld gezahlt


    ;)


    Viele Grüße,
    Tim


    Edit: Im Prinzip hat der Scouter aber Recht. Der Einbau/ -ort macht das Meiste aus.


    @ KameiX1: Schiss vor Arbeiten mit GFK? :D

    Puhh, also erstmal solltest du wissen, dass du einen mit 300 Watt belastbaren Lautsprecher auch mit
    50 Watt zerstören kannst. Wie kommt das?


    Zuerstmal ist die angegeben Belastbarkeit des Herstellers (RMS, (fast) alles andere ist sowieso nichtssagend...)
    die Leistung, die die Spule bei 1000Hz dauerhaft verkraftet ohne den Hitzetod zu sterben. (Din-Messung)
    Aus diesem Grund sollte man unterscheiden zwischen mechanischer und elektrischer Belastbarkeit.
    Du kannst einen Lautsprecher mechanisch durchaus mit weniger Leistung zerstören (bei niedrigen Frequenzen
    beispielsweise). Gib doch mal 20 Watt bei 50Hz auf einen Hochtöner, welcher mit 120Watt elektrisch belastbar ist. ;)


    Soweit nur zur bildlichen Veranschaulichung.

    Wieviel Leistung du nun brauchst hängt nun von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel von
    dem Wirkungsgrad des Lautsprechers, deinen Hörgewohnheiten, dem Einbauort und und und...
    Leistung ist nicht alles! Hier wieder ein Beispiel zur Veranschaulichung: Baust du einen Lautsprecher in
    einen abgetrennten Kofferraum, oder baust du ihn direkt in den Fußraum (als Bsp.).
    Der Kofferraum selbst schluckt viel Schall UND der Schall muss eine größere Distanz überwinden. Der
    Schalldruck nimmt nämlich mit der Entfernung ab.
    Kleines Beispiel: Subwoofer im Fußraum. 1m Abstand zum Hörplatz. Wirkungsgrad 85 dB (bei 1Watt, 1m).
    Nun Subwoofer im Kofferraum, 2m Enfternung. Da Abfall mit der Entfernung mit 6 dB pro Verdoppelung der Entfernung
    einher geht, brauchst du schon 4 Watt um die gleiche Lautstärke zu erreichen. Alles natürlich auf Freifeld und seeeehr
    idealisiert.


    Man sagt, dass man die Leistung der Endstufe immer etwas höher wählen sollte als die Belastbarkeit des Lautsprechers.
    Warum sagt man das? Das liegt daran, dass viele glauben seine Lautsprecher druch "Clipping" (auch Übersteuern) zerstören
    zu können.
    (Wen es interessiert: http://www.traumboxen.de/ad-audio/clipping.htm)


    Ich würde mir darum gar nicht so viele Gedanken um die Belastbarkeit des Lautsprechers machen und
    vor Allem daraus nicht auf die benötigte Leistung schließen.


    Dein Bekannter soll dir erstmal erklären was genau er meint mit dem wenigen "Leben" deiner Anlage.
    Pegel nicht ausreichend?
    Danach vielleicht den Einbau deiner Komponenten überdenken.


    Der "asdf #" hat schon sehr recht. Manchmal erstaunlich was ein kleiner 10" Subwoofer (richtig
    verbaut) alles anstellen kann. 8)


    Viele Grüße,
    Tim

    In erster Linie beeinflusst das Gehäuse und die Abstimmung in Verbinung mit dem Woofer
    das Klangbild. Die Endstufe hat da meiner Erfahrung nach eher weniger Einfluss. Will damit nicht sagen,
    dass man den Unterschied nicht hört...


    Eine Digitale Stufe muss auch nicht zwingend schlecht sein. Eine Zapco 9.0 beispielsweise macht
    genau das was sie soll. Und das seeeeehr gut. Die Kove (K2 700 und k2 2000) sind gemessen am Preis
    und am Sub schon eine Wucht! Die kleineren Serien (ich weiss nicht welche du getestet hattest) kenne ich nicht.
    Zudem sind die Dinger einfach nicht kaputt zu kriegen. Aber das habe ich alles schon des Öfteren ausführlich
    geschildert. Auch was ich mit den Dingern für Schweinereien angestellt habe...

    Dann war das Tuning für den Querschnitt deines Ports schlichtweg zu hoch!
    Die Luft im Port wird nämlich erst unterhalb seiner Tuningfrequenz angeregt. Bitte
    nicht immer gleich verallgemeinern.

    Für das tiefe Tuning kannst du auch ein dünnes Rohr verwenden. Der Port
    schiebt erst unter seiner Tuningfrequenz richtig Luft. Ich habe für zwei
    GTI 1200 ein 10cm Rohr verwendet. Mit mehr Portfläche geht es sicherlich noch
    eine Ecke lauter, allerdings geht es dir hier wohl weniger um Pegel.
    Versuch mal ein 7cm Rohrdurchmesser. Sollte reichen für ein Tuning unterhalb
    von 25Hz.


    Warum bist du verwirrter als vorher was das Frontsystem angeht?
    Du hast ausreichend Tipps bekommen von (ganz wichtig!!!!) unabhängigen
    Personen, die nicht zwingend Produkt "XY" verkaufen müssen.


    Und in welchen Dingen sich Home-Hifi-Chassis von Car-Hifi-Chassis unterscheiden
    habe ich wohl hinreichend erklärt. Dennoch hier eine kurze Zusammenfassung:


    Tieftöner/Subwoofer:
    Home-Hifi braucht ein definiertes Volumen. Meist kleiner Qtc für geschlossene Gehäuse oder
    bassreflex.
    Car-Hifi: Meist sehr hoher Qtc für Freeair Anwendungen (spielen auf die Tür - "unkontrollierte
    Undichtigkeit).


    Mittelton: Kaum, bis gar keine unterschiede.


    Hochton:
    Home-Hifi meist größere Frontplatten um die Schallabstrahlung zu beeinflussen
    (z.B. Stichwort "constant directivity").
    Carhifi hat meist keine oder sehr kleine Frontplatten wegen der einfacheren
    Installationsmöglichkeiten.


    Wenn du Geduld hast, warte bis zum nächsten Haupttreffen. Da werde ich wohl anwesend sein.
    Dann kannst du dir ein Bild von Home-Hifi-Chassis im Auto machen.