Beiträge von mobil

    Moin und danke für die zahlreichen Antworten. Hier mein Feedback:


    Habe am WE alles gelöst, Räder ab, Stabi ab, Getriebe abgestützt usw. und nach Audi Rep.-leitfaden die Schrauben des Aggregateträgers mit Kupferpaste in der korrekten Reihenfolge wieder angezogen. Ergebnis: Lenkrad steht noch genauso schief wie zuvor. Allerdings fährt das Auto sauber geradeaus und zieht weder bei Gasgeben noch beim Bremsen zur Seite, die Lenkung stellt sich allein wieder gerade nach Kurvenfahrt. Ich werde deshalb einfach das Lenkrad lösen und gerade wieder montieren, damit ist der Drops für mich gelutscht (wenn hier keiner schwerwiegende Einwände dagegen hat).


    Unverständlich ist für mich, warum Audi keine Möglichkeite vorgesehen hat, die Position des Trägers durch z.B. einen Passbolzen o.ä. (wie beim Nachfolger) beim Einbau reproduzierbar einzuhalten.

    Danke für die rege Beteiligung. Toll, daß hier Leben im Forum ist, obwohl es um recht alte Karossen geht.


    Gut, dann werde ich mal versuchen, das ganze spannungsfrei in richtiger Reihenfolge neu zu verschrauben. Mir leuchtet aber noch nicht ganz ein, wie der Stabi den Träger unter Spannung setzen kann. Der Stabi ist doch völlig entspannt, wenn beide Räder in der Luft hängen, oder? Erst, wenn ein Rad stärker eingefedert ist als das andere, kommt Spannung in den Stabi und damit in den Träger. Wo ist der Denkfehler? Oder geht es einfach darum, JEGLICHEN Einfluß (auch wenn´s nur das Eigengewicht des Stabis oder der Räder ist) auf den Träger zu minimieren?


    Eine Frage bleibt noch: Schrauben schmieren (wegen Korrosion) oder nicht?


    Was meinen Fehler angeht, von dem Du, Ralf, schriebst: Ich sehe keine Möglichkeit, das Getriebe auszubauen, ohne den Träger hinten zu lösen. Das linke Getriebelager ist mit einem Blech mit der Aggregateträgerschraube verbunden, das rechte hängt direkt am Träger und läßt sich nicht vom Getriebe lösen, ohne den Träger abzusenken, weil kaum Platz im Tunnel ist. Eigentlich keine schöne Konstruktion, wenn man zwar die Kupplung hübsch in der Garage wechseln kann aber dann möglicherweise wegen verstellter Spur wieder zur Werke rennen muß.


    Aber vielleicht ist das ja gar nicht nötig.

    Hallo in die Runde,


    ich habe über die Feiertage bei meinem Audi 80 B4 2,0 ABT die Kupplung gewechselt. Zum Aus- und Einbau des Getriebes mußten die hinteren Schrauben des Aggregateträgers gelöst werden, um die Getriebelager ausbauen zu können. Beim Lösen der Schrauben (vor allem der linken) war deutlich zu sehen, wie der Aggregateträger nach rechts wandert.


    Ich habe nach erfolgtem Einbau aller Teile den Aggregateträger wieder festgeschraubt. Ergebnis: Lenkrad steht beim geradeausfahren schief, das Auto zieht aber nicht zur Seite. Habe den Aggregateträger nochmal gelöst und versucht, ihn mit Spanngurten nach links zu ziehen vor erneutem Befestigen. Das Festschrauben erfolgte jeweils auf Böcken, d.h. Vorderräder in der Luft hängend. Ergebnis: Lenkrad immer noch schief.


    Daher meine Frage: Was muß ich bei Einbau des Aggregateträgers beachten? Gibt es wie beim Audi A4 eine Art Prüfdorn, mit dessen Hilfe die Position des Aggregateträgers gefunden werden kann? Muß der Aggregateträger unter Last, daß heißt bei auf den Rädern stehendem Fahrzeug festgeschraubt werden? Habe leider keine Grube, wo das problemlos möglich wäre, sondern arbeite nur mit Wagenhebern/Böcken.


    Mir liegt ein originaler Rep-Leitfaden vor. Darin finde ich jedoch außer den Drehmomenten keine nützlichen Hinweise. Google und die SuFu brachten keine für mich brauchbaren Ergebnisse.


    Eine Frage noch: Würdet Ihr die Gewinde der M12-Schrauben schmieren oder nicht? Habe sie jetzt nicht geschmiert, mache mir aber Sorgen wegen Korrosion.


    Das Thema hatten wir aber schon so oft.
    Wenn der TE das nächste mal die Suchfunktion nutzt, hätte er das mit sicherheit auch durch einfaches Durchlesen der vorhandenen Threads in erfahrung gebracht!


    :sveto:



    Der TE nutzte die Suchfunktion.
    Der TE fand einige Threads zum Thema Tachotausch, die gewünschte Info aber nicht.
    Daran mag die ausgeprägte Lese-Rechtschreibschwäche des TEs ihren Anteil haben. Vielleicht auch die Melonen vor den Augen, das kommt in den besten Familien vor.
    Der TE wollte auch keinen neuen Thread öffen, jedoch war ihm das Weiterschreiben in einem älteren Thread nicht möglich, unter Hinweis auf dessen Alter.


    Übrigens: wenn der TE googelt nach "passt die uhr von un4 in vdo", dann wird ihm als einziges Ergebnis der Audi 80-Szene genau ein Thread angezeigt: Dieser. Und auch auf den Konkurrenzseiten findet er keine Antwort.


    Auch zu des TEs letzter Frage hat er via Suchfunktion noch keine Antwort gefunden.
    Wenn diese Frage ebenfalls schon "so" oft behandelt wurde, bittet der TE um Entschuldigung und packt sich Asche auf´s Haupt.


    Sollte jemand die Antwort auf diese Frage kennen, freut sich der TE wie verrückt --> :phat:


    Ja passt. die uhr ist von VDO eine alternative habe ich nun nicht im kopf. und ob die die ich habe noch da ist wo sie sein soll weis ich nicht.
    weis nicht mal wo das un daschboard ist har har wobei da brauche ich nurn tacho fuer mal gugen ob ich da einen bekomme ^^



    Danke für die Info, habe mich schon mit Mash in Verbindung gesetzt! Hoffe, der Umbau klappt problemlos.

    Hallo,


    auch meine Digitaluhr ist defekt, das Display ist ausgelaufen, alles ist schwarz. Habe das KI bei ebay ersteigert, um meine Analoguhr zu ersetzen.


    Hat inzwischen jemand eine Quelle gefunden, wo es Ersatz gibt dafür? Gibt es kompatible Displays anderer Hersteller? Oder hat noch jemand eine Uhr, die er nicht mehr braucht? Wäre blöd, wenn ich noch ein KI kaufen müßte nur wegen der Uhr...


    Edit fragt: passt eigentlich die Uhr von UN4 in einen VDO-Tacho?

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen :sdanke: .


    Habe gestern gebastelt: Türverkleidung ab, Motorgehäuse ab, per Hand am Anker gedreht, Motorgehäuse wieder drauf und schon lief alles wieder. Ursache unbekannt (wahrscheinlich hing der Anker, wie schon geschrieben wurde), aber jetzt funtkioniert wieder alles so, wie einst vom Hersteller gedacht.


    Eine Frage bleibt: muß die Fensterhebermechanik im Laufe der Jahre gepflegt, geschmiert, gewartet werden (Seilzüge, Schienen und Gleitstücke)? Wenn ja, womit und wie oft?

    Heiho Jungs und Mädels,


    das Problem ist nicht gelöst.


    Die Lötpunkte in dem Steuergerät sehen alle so aus, als hätte das Teil gestern erst die Produktion verlassen. Wie neu! Keine kalte Lötstelle. Habe dennoch die mechanisch belasteten Lötstellen nachgelötet, also alle die, wo die Stecker dranhängen und die, wo die Relais verlötet sind.


    Nach wie vor leuchten alle Schalterbeleuchtungen, nur das Fenster auf der Beifahrerseite macht keinen Mucks, unabhängig davon, welchen Schalter ich betätige.


    Was würdet Ihr als nächstes prüfen? Danke!

    Dankedanke Leute, das ging ja schnell.


    @ Nobby: ja, alle Leuchten leuchten :) .


    @ Robert: Danke für das Angebot- ist ´ne tolle Community hier :thumbup: . Ich schwinge aber gern selbst den Lötkolben, mir fehlte bisher nur eine heiße Spur :thinking: . Melde mich wieder, wenn ich das Steuergerät gebruzzelt habe.

    Hallo Audi-Freunde,


    der elektrische Fensterheber rechts vorn meines Audi 80 ABT, Limousine, funktioniert nicht mehr.


    Ich hatte einmal im Winter das Problem, daß auf beiden Seiten die Fenster so festgefrohren waren, daß nichts mehr ging. Ich meine jedoch, daß danach wieder alles in Ordnung war. Wie auch immer, jetzt geht nichts mehr. Ich drücke den Knopf, und es passiert- nix. Kein Relais klickt, die Scheibe zuckt keinen Millimeter.


    Was mich wundert: Schiebedach und E-Heber links funktionieren prima. Was wird die Ursache sein? Motor? Steuergerät?


    Freue mich auf Tips, habe per Suche keine Antwort zu meinem Problem gefunden. Danke!

    Fahre einen B4, MKB ABT.


    E 85 pur, ohne Änderungen an der Einspritzung:
    - schlechtes Startverhalten, extremes Ruckeln beim Beschleunigen mit kaltem Motor, auch bei warmem Motor ließ sich Ruckeln nur durch extrem vorsichtiges Beschleunigen vermeiden


    E85 pur, Benzindruckerhöhung durch U-Scheiben im Druckregler:
    - besseres Startverhalten, immer noch ein heftiger Ruckler bei schnellem Tritt auf´s Gas, irrer Verbrauch (je nach Menge der U-Scheiben bis 20 l/100km), bei weitem kein perfektes Laufverhalten


    E60 (d.h. E10 und E85 im Verhältnis 1:2), bei leichter Druckerhöhung (0,1 mm Scheibe im Druckregler):
    - gutes Startverhalten (auch im momentan bitterkalten Winter), Fahr- und Beschleunigungsverhalten in allen Bereichen gut bis zufriedenstellend, Verbrauch 9,5- 11 l/100km


    --> Fazit: Ich bleibe bei E60. Die Ersparnis ist trotz leicht erhöhtem Verbrauch signifikant.

    Woher hast Du die Info, die Vorwärmung der angesaugten Luft diene nur der schnelleren Erwärmung des Motors bei Kälte? Habe dazu weder im www noch in Unterlagen von Audi einen Hinweis gefunden.


    Zum Thema Spritverbrauch: Die Ansaugluftvorwärmung erwärmt die angesaugte Luft kontrolliert auf einen bestimmten Temperaturbereich. Das Steuergerät widerrum regelt die Einspritzmenge unter anderem auch nach der Temperatur der angesaugten Luftmenge, und zwar nach Kennlinie. Steuergerät und ALVW sind aufeinander abgestimmt.


    Es mag sein, daß der Motor auch ohne die ALVW funktioniert. Aber es kann Situationen geben, in denen er mehr verbraucht, als nötig. Weicht die Temperatur der angesaugten Luft nach unten ab, wird das Gemisch angefettet, bei zu hoher Temp abgemagert. Ob dies alles spürbar ist, sei dahingestellt. (Wenn es nicht spürbar ist, ist allerdings auch o.gen. Leistungssteigerung kaum spürbar). Sicher hingegen ist: die Abstimmung vom Hersteller ist nach Entfernen der ALVW im Eimer, da die Temp ungeregelt schwanken kann (trotz Bastelei mit diversen Pappen am Kühler). Sicher ist auch, daß äußere Umstände (bspw. extrem tiefe Temperaturen) dazu führen können, daß ein Motor mit Motronic bei deaktivierter ALVW nicht mehr einwandfrei läuft, Berichte dazu liefert das www.


    All dies läßt eigentlich für mich nur den Schluß zu, dem TE zumindest nicht vorbehaltlos die Deaktivierung der ALVW zu empfehlen. Aber letztlich ist dies natürlich seine Entscheidung. Er kennt nun die Argumente und darf abwägen :) .

    kalte luft beinhaltet mehr sauerstoff. daher muss zwar mehr kraftstoff eingespritzt werden, binhaltet aber auch ein wenig mehr leistung.


    nur woher beziehst du deine aussage, dass die ansauglufttemperatur bei 35° gehalten werden sollte?

    Das habe ich zum einen bei meinem ABT per OBD ausgelesen (konstant ca. 35°C unabhängig von der Umgebungstemp) und zum anderen steht es so in der Reparaturanleitung (von Audi) für den Motor ABT, 66KW. Zitat (aus dem Absatz "ANSAUGLUFTVORWÄRMUNG PRÜFEN"):

    Zitat

    Hinweis:
    Bei laufendem Motor ist die Stellung der Regelklappe von der Temperatur des Temperaturreglers abhängig:
    - unter 35° C Temperaturregler offen, Kaltluftstutzen verschlossen
    - über 45° C Temperaturregler zu, Warmluftstutzen verschlossen

    Daraus schließe ich, das die ALVW die Temperatur der angesaugten Luft zwischen 35 und 45°C halten soll. Ich bin mir nicht absolut sicher, warum dies so sein muß, denke aber, daß das Steuergerät mit erhöhter Spritzufuhr reagiert, wenn die Temp der angesaugten Luft sehr niedrig ist.. Das Argument mit der höheren Leistung durch mehr Sauerstoff im Zylinder durch kältere Luft ist bekannt (Audis Ingenieure wußten dies sicher auch). Ob diese Steigerung jedoch ausreicht, um von den Nachteilen der fehlenden Ansaugluftvorwärmung abzulenken (siehe mein erster link im anderen Beitrag)?

    jow. kannst alles vorm luftfilter wegmachen. fürn tüv würd ichs nur eben wieder anstecken. (optik unso)


    Aus reinem Interesse: welchen Sinn sollte es haben, die Ansaugluftvorwärmung wegzulassen? Warum hat der Hersteller der Motronic vorgesehen, die Temperatur der Ansaugluft bei etwa 35°C zu halten? Welche positiven Auswirkungen versprichst Du Dir davon, die Vorgaben des Herstellers zu unterlaufen? Viel finde ich nicht zur Thematik, und das, was ich finde , ist keine Empfehlung zur Deaktivierung der Ansaugluftvorwärmung, deckt sich aber mit meiner Erfahrung, was den erhöhten Kraftstoffverbrauch angeht.


    Edit: die extremste Aussage zur fehlenden Ansaugluftvorwärmung fand ich hier (jaja, Google schickt mich dauernd zu MotorTalk, sorry), kann diese jedoch nicht verifizieren.

    Sicher, daß der Zahnriemen quietscht? Ein Zahnriemen pfeift, wenn er zu straff gespannt ist. Quietschen kenne ich von Keilriemen, Keilrippenriemen, Lagern, Reifen u.a., nicht von Zahnriemen. Quietscht das Lager der Spannrolle? Wie alt ist sie, wieviel km schon verbaut? Kontrollier´ das besser heut als morgen, sonst evtl. :sende: , wie schon gesagt wurde.