Beiträge von littleporker-fan

    Sorry aber das ist Quatsch was Du da von Dir gibst. Ich fahre immer noch. Bin früher im Kombiverkehr Bahn Strasse gefahren. Was wir Standzeiten hatten, weil die Züge verspätet oder garnicht kamen ,geht auf keine Kuhhaut.
    Es wäre besser erstmal die Bahn zu modernisieren und dann kann man drüber nachdenken die Guter auf die Schiene zu schicken. So wie es jetzt ist macht das nämlich keinen Sinn. Just in Time funktioniert mit der Bahn nämlich nicht!!!


    Das liegt nicht an der Schiene, sondern an der Deutsche Bahn AG. Ein gutes Beispiel sind die geschassten Nachtzüge - die jetzt unter der ÖBB funktionieren. Obwohl sich eigentlich nichts geändert hat. Die selbe Strecke, die selben Routen, die selben Waggons und Lokomotiven.


    Diese "privatisierte" Krake Deutsche Bahn AG ist in einem lähmenden inneren Dauerkonflikt ... schon alleine wenn man die Machthaber anschaut ... Evonik (Hr. U. Weber), RWE (Hr. Großmann), Degussa (Hr. Felcht), Lufthansa (Herr J. Weber), Daimler (Herren Hubbert und Fleischer) ... ... und natürlich Banken ... DeBa, RBS, KfW, CS, JPM, ML.
    Da kocht nicht nur ein Süppchen.


    Bei diesem quasi-privatisierten Mega-Konzern sind Optimierungen eher Beiwerk - vielmehr ein riesiges feuchtes Träumchen für jeden Lobbyisten,
    da auch die Kartellämter nur verschämt auf die Seite schauen müssen.

    Fahr den Audi 100 erst mal Probe ... wenn man auf Leistung verzichten kann und auf Schiffe steht, dann ist der Wagen nicht verkehrt.


    Mir persönlich ist ein Audi 80 2.8 wesentlich lieber: kompakter, flinker, wesentlich flotter - kurzum: sportlicher.


    Der C4 ist halt "limousiniger" - alleine durch das gestreckte Armaturenbrett mit dem zentralen Anzeigenfeld vermittelt er ein deutlich größeres Fahrzeug; dazu kommt noch ein ruhigeres, souveräneres Fahrwerk ...
    mit dem 2.6er ist er allerdings gerade mal ausreichend motorisiert. Gerade wenn dann noch diese Opa-Matiks mit dazu kommt ... die nochmal gefühlt ein paar PS wegnimmt ...


    Ich würde niemals einen vernünftigen Audi 80 2.8 oder auch Audi A4 2.8 (B5) gegen einen relativ lahmen Audi 100 2.6 / Audi A6 2.6 C4 eintauschen wollen ...


    Ansonsten: einfach mal probe fahren.

    Ich denke alles in Allem geht es uns trotzdem gut..........


    Das ist eine falsche Einstellung, so würden wir zu einem Schwellenland verkommen, wie Indien. "Könnte ja noch schlimmer sein oder werden, ergeben wir uns unserem Schicksal. Vielleicht ist im nächsten Leben das Karma holder."


    Mit der Einstellung hätten unsere Väter und Vorväter nicht dieses großartige und stolze Europa erschaffen, die Wiege der modernen Welt. Der Zivilisation an sich, da wären wir nicht über Lehmhütten und Tipis hinaus gekommen.


    Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte ein tüchtiger Mensch sich ein Eigenheim und ein sorgenfreies Leben leisten. Mit Familie, Hausmann,Hausfrau, Altersvorsorge, Urlaub und der ganze nette Kram.


    Und gerade das ist vor die Hunde gegangen. Wer nicht zur Generation Erbe gehört, kann sich kein Eigentum mehr leisten. Er kann sich über eine üble Verschuldung etwas kaufen ... aber niemals leisten. Die wenigen Euros die ihm übrig bleiben kann er verramschen, Nippes kaufen, hoffen, dass ihm nichts kaputt geht ...


    Wir werden im Zeitraffer wieder Tagelöhner und wenns so weitergeht zu Leibeigene.


    Die Linke und die Sozialisten sehen in ihr Heil nur, dass sie den Mittelstand noch weiter verarmen. Die wollen nicht den Armen helfen, sondern lediglich die Massen angleichen. Die ehemaligen Bürgerlichen sind nicht mehr existent, der in Jahrzehnten angestaute Wohlstandsspeck hat sie erdrückt, ihr Nachwuchs ist planlos ... (Generation Erbe)


    Das geht auf Dauer nicht gut - wir sind nämlich weder Inder noch Schwarzafrikaner die auf Dauer alles hinnehmen ... Sobald sich hier die Mittelschicht nichts mehr zum Fressen leisten kann - dann gehts rund. Dann kommt Feuer in uralte Kessel die bis zum Erdmittelpunkt reichen, Kräfte die schon des öfteren alles hinweggefegt haben was irgendwann mal war.


    Es werden wieder uralte Fehler gemacht und darauf folgt eine Reaktion - nicht in ein oder drei Jahren aber wenn keine Korrektur von statten geht, wird mittelfristig etwas geschehen. Und das sehe ich auch so kommen.


    Braucht man nur die beiden aktuellen Trauergestalten ansehen: eine wahnsinnige Merkel und ein durch EU-Steuergelder vollgestopfter, selbstgefälliger Schulz sind unsere Antwort auf die Zukunft.


    Das kann nur in die Hose gehen - und ja! Es wird noch sehr viel schlimmer werden und das immer schneller. Wir sind erst ganz am Anfang - jetzt läuft nämlich noch die Wirtschaft.

    So siehts aus. Je mehr man kann, je besser man ist, desto besser wird man verarscht.


    Früher konnte man mit den mühsam verdienten -zusätzlichen- Kröten zumindest noch wirtschaften, da gabs für 90.000 Mark oder später für 80.000 Euro noch einen Bauplatz oder zumindest ein paar Prozent aufs Festgeld.


    Inzwischen ist es so, das man trotz 60tsd nach Steuern im Jahr nicht sonderlich besser gestellt ist, als jemand der auf ein Viertel von dem kommt.


    A) in aller Regel arbeitet man erheblich länger und härter dafür


    Und B) hilft einem das Geld auf dem Konto nicht großartig weiter.


    Eine Bruchbude für z.B. jüngst 290.000 in der Gegend hier brauche ich nicht kaufen und vermieten ... ... Festgeld bringt 0,2% ... Fürs spekulieren wars zuviel Arbeit.


    Kauft man sich halt ein Auto oder eine Uhr ...


    Die Selbstständigkeit bringt einem nichts ... Der Effekt verstärkt sich nur noch mehr. Ich bin jedes Mal überrascht wieviel Geld ich verdiene (vor Steuer) und wie wenig es mir hilft. Gerade jetzt als 40jähriger. Da ist der ganze Mumpitz (teure Autos, schickes Nachtleben, gehobener Lebensstil) nicht mehr so geil, wie vor zehn Jahren noch.


    Der einzige Unterschied: fürs Eigenheim braucht man sich nur für zwanzig Jahre verschulden, anstatt zweihundert Jahre ...


    Mit Arbeit kommt man halt nicht weiter - je mehr man leistet, desto größer wird man von jedem abgezockt. Ich würde wahrscheinlich nicht mehr diesen Weg wählen.


    Politiker wäre keine schlechte Wahl gewesen oder Berater für den neuen Flughafen Berlin ... Blöd daherreden und fürs nichts tun abkassieren.

    Die Basis gefällt mir bei dem Verstaubten eigentlich recht gut, soweit man das auf den Bildern sieht und beurteilen kann ...


    Rost ist mit Ausnahme der Unfallstelle nicht ersichtlich - was natürlich nichts heißen mag aber eine Vollgrotte schließe ich schon mal aus ...
    Und das Interieur finde ich sogar in einem sehr guten Erhaltungszustand - keine Flecken, keine Hitzesprünge, keine reingeschnittenen Zusatzinstrumente, keine Boxen, keine Aufkleberchen, nichts angemalt oder verziert, Türpappen scheinen auch eine solide Basis zu haben ... das Gewebe der Sitze scheint auch noch frisch zu sein; auch der Himmel nicht fleckig oder verschmiert. Da ist nur die Fahrer-Sitzwange ...
    Falls sich der gute Zustand jener Details so weiter durchziehen würde, wäre das eine lohnende Basis. Auch wenn ausgebeult, ersetzt und lackiert werden müsste*


    Das Modell finde ich nämlich durchaus sexy - zum einen hat er die ursprüngliche Audi 80 B2-Optik,
    die sportlicher rüberkommt als die schwerfälliger, seriöser gezeichneten Audi 90 - die auf einmal die Mini-Audi-100 werden mussten,
    aber bereits die modernen Sitzbezüge, nicht die Plüsche-Sessel seiner Vorgänger oder das frühe Audi-Echtleder, das immer irgendwie speckig und schwerfällig erscheint (zumindest wenn man größere Mercedes-Benz und Porsche ab MJ 86 gewöhnt ist).
    Und er ist einer der exklusivsten Sonderlinge in der jüngeren Audi-Geschichte: zum einen ein Serienmodell - aber mit Kat und quattro nur ein einzigen Modelljahr im Programm. Ich schätze von dem Wagen hat es keine 2.000 Einheiten gegeben (ich weiß nur die Audi 90 quattro Verkäufe - die waren in dem Modelljahr knapp 9.500 Exemplare weltweit und der Audi 90 quattro kostete lediglich knappe 4tsd Mark mehr).


    * dass das ganze ein Komplettaufbau/Vollrestauration wird - und auch nur eine solche lohnt, ist klar. Reine Liebhaberei ... aber so etwas gibt es auch
    und auch bei Audi ...


    Zum Themenstarter: das ist jetzt keine Kritik in dem Sinne - ist so und so nur ein Haufen Blech und kein Lebewesen etc.
    Aber dass ich Felgen aufs Dach lege? Und nicht mal eine Decke/Bettlacken drüber mache und sogar noch sperrigen Kram auf gute Sitze staple? Da habe ich einfach kein Verständnis.
    Ich hatte ebenfalls schon solche Erlebnisse - z.B. mit einem fast vollständig restaurierten Opel GT ... das sah ähnlich aus. Eine vollgemüllte Einzelgarage und unter einer Schicht von Schrott kam dann ein fertig grundierter Opel zum vorschein. Ich kann so etwas einfach nicht verstehen. Da verkaufe ich den Kram lieber oder werfe ihn weg (ich meine die Felgen - nicht den Wagen), bevor das wertvollere Schaden nimmt(?)
    Aber das ist jetzt schon wie es ist.


    Ich denke, es würde sich lohnen, den Wagen auszugraben, für einen guten Verkauf zu präparieren = waschen, säubern, Einzelteile daneben legen, alles gut zu fotografieren und danach in Fachforen den Sonderling präsentieren - z.B. auf der Webseite Urgewalt.
    Auch eine Annonce in der Motor Klassik, Autobild Klassik und Oldtimer Markt & Oldtimer Praxis würde sich lohnen. Sowas gibt es nicht alle naselang, gerade wenn sich meine Vermutung mit den gut erhaltenen Details so bewahrheitet. Kotflügel, Felgen und alles andere was haltbar ist und das sich mit etwas Geduld und Geld wieder aufarbeiten lässt, das kann beschafft werden. Aber gerade Interieur ist sehr schwierig - ab einem bestimmten Verfallstatus kann man das nur noch ersetzen und da kann Audi schon seit über 20 Jahren nichts mehr liefern. Da hilft dann nur noch Aftermarket-Leder und das man irgendwo her ein gutes Armaturenbrett beschaffen kann etc. ...

    Gehe mal zum örtlichen VW-/Audi-Händler und bestelle irgendetwas spezifisches für diese KE-Jetronic oder irgendetwas tiefgreifenderes für diesen quattro-Antrieb.
    Es würde mich wundern, wenn mehr als 5% von der benötigten Wunschliste dort zu beschaffen ist. Ich hab selbst einen Jetronix-Audi und muss wegen jedem Mist zum Spezialisten - Stichwort "Alttechnik".


    Die restlichen 95-99% der Liste wirst Du bei irgendwelchen Sammlern, Spezialisten und Goldgräbern beschaffen dürfen bzw. müssen.
    Das ist halt kein Mercedes-Benz, BMW, Chevrolet oder Porsche - sondern ein VW-Audi ... mit der fast beschissensten Ersatzteilversorgung die man sich vorstellen kann. Dazu noch ein damals überteuertes Mauerblümchen, das kaum verkauft wurde (35.300 D-Mark Liste 1986 - ein Frontantrieb GTE ohne US-Standard-83-Kat kostete fast ein Viertel weniger).


    Bis der wieder auf der Straße ist, fährt man auch einen guten Porsche 944 oder BMW 325i E30 - die allesamt dieses Ersatzteilproblem nicht haben


    Das wenigste was heutzutage noch interessiert sind Kfz-Steuern, Versicherungseinstufungen usw. - sondern bei der Oldtimerei die Ersatzteilversorgung bzw. deren Verfügbarkeit. Gerade bei solchen Projekten, gerade auch deswegen, weil man nicht mehr einen Klassiker oder einen Oldtimer hat, sondern deren viele. Und da stört so ein Problemkind noch mehr, weil es furchtbar viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt.


    PS: Und von aufgemachten Saugern halte ich persönlich nichts - das sieht man wieder an dem Beispiel. Der Motor ist im allerwertesten. Eigentlich ein Dauerläufer, wenn man von der beknackten Einspritzung absieht.
    Niemand garantiert einem, das er wieder laufen wird. Wenn ich mit so etwas zum seriösen Motorbauer gehe, dann sagt der "ohne Gewähr". Schon alleine, weil er nicht mal weiß, ob er alle Trümmer dafür beschaffen kann, damit das wieder vernünftig funktioniert.


    Aber das ist auch einerlei - so wie der Wagen derzeit da steht, ist der lediglich zum verramschen. Mit den Bildern bekommst Du nur Goldgräber in die Garage, die nachsehen, ob sie da was billig ´abstauben´ ;) können.
    Jemand der was zahlen will, der winkt Dir so ab, außer er wohnt um die Ecke und hat an dem Tag nichts anderes vor.

    Wenn man den ganzen Haufen sauber macht, sortiert und etwas Zeit mitbringt, würde ich so um die 2tsd schätzen. Das Modell ist gesucht - eine solche Hardcore-Restaurierung schreckt natürlich ab.
    Das wertvollste daran ist die Basis an sich: ein Typ 85 - quattro. Den Motor - ein PV - kann man mit etwas Geduld beschaffen - die Plattform bekommt man eben nicht mehr an jeder Straßenecke.


    So wie er jetzt da steht ... vielleicht 500 ... - sieht aus wie die Katze im Sack. Dann wird die Sache für Schlachter und Wiederverkäufer/Verwerter interessant.


    An die Alltagsfahrer geht so ein Fahrzeug inzwischen so und so vorbei - angefangen von der schwierigen Teilebeschaffung bis hin zu überproportionalen Unterhaltskosten zur geboteten Leistung ... Liebhaberfahrzeug.


    Schade das der so verkommen ist ... das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen ... wenn man den mit etwas Zeit eingemottet hätte ...

    Das war das Facelift Ende 2000. Die M52 wurden durch die M54 ersetzt


    der alte 520i (2,0 Liter mit 110 kW/150 PS) wurde zum neuen 520i (2,2 Liter mit 125 kW/170 PS);
    der alte 523i (2,5 Liter mit 125 kW/170 PS) wurde zum neuen 525i (2,5 Liter mit 141 kW/192 PS);
    der alte 528i (2,8 Liter mit 142 kW/193 PS) wurde zum neuen 530i (3,0 Liter mit 170 kW/231 PS)


    Die M54 haben allesamt die stufenlose Doppel-VANOS. Die hatten beim Vorgänger M52 nur die TU-Modelle:
    alter 520i M52 (M52B20TU bzw TÜ*) - im E46 ab März 1998- im E39 ab September 1998
    alter 523i M52 (M52B25TU) - im E46 ab März 1998 - im E39 ab September 1998
    alter 528i M52 (M52B28TU) - im E46 ebenfalls ab März 1998 - im E39 ab September 1998
    An der Leistung änderte sich durch die stufenlose Doppel-VANOS nichts, auch das Drehmoment blieb gleich - letztere lag aber früher an. Z.B. beim 520i M52 rund 700/min früher, beim 523i und 528i E39 rund 450/min früher.


    * TU = technical update / TÜ = technische Überarbeitung


    Diese Facelift-E39 mit Benzinreihensechser haben besonders mit Schaltgetriebe und/oder einer Edition-Ausführung in BMW-Kreisen schon Liebhaberstatus.
    Da bekommt man in der Regel einen vergleichbaren frühen E60 teilweise günstiger als einen solchen späten E39.


    Da würde ich dem Themenstarter empfehlen, den MV6 oder den C5 runterzurocken, als einen guten E39 Facelift zu verheizen.


    Zu den Motorisierungen - ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen:
    die kleinen BMW Benzin-Reihensechser haben den selben Spritverbrauch wie die großen Benzin-Reihensechser. Vom Verbrauch spart man sich zwischen den Motorisierungen 0,0. Teilweise ergibt sich sogar das Gegenteil: die große Maschine ist sparsamer als der kleine 520er ...
    Zwischen 528i und 530i spürte ich persönlich in den Limousinen wenig Unterschied (528i vs. 530i). Der 2,8 Liter steht für 193 PS sehr gut im Futter. Der 3 Liter steht für 231 PS eher durchschnittlich im Futter. Man merkt die knapp 40 PS Unterschied nicht so stark wie man auf dem Papier glauben würde.
    Komischerweise gibt es einen Unterschied zwischen 528i alt und 525i neu - mir kam das nicht "gleich" vor. Der 528i ist merklich potenter als der spätere 525i.
    Ein Grund dürfte aber auch sein, das gerade die Facelift oft Editionen sind und in aller Regel vollgepackt wie eine Weihnachtsgans ... (Navi, Komfortsitze, PDC, Xenon, Doppelverglasung, Standheizung, Niveau, HiFi, Autotelefon ...)


    Preis/Leistung E39: 528i E39 mit manuellen Schaltgetriebe.
    Ist aber m.M. nach zu Schade zum verschleissen. Ich finde den Wagen als Liebhaberstück erheblich besser gelungen als die C5 (mit Ausnahme RS6) oder auch einen MV6. Die beide wie verkleinerte Luxusklassen fahren (Mini-A8 bzw. Senator-Ersatz). Während der E39 mit ausreichender Leistung noch die alten Werte der sportlichen gehobenen Mittelklasse verkörpert - die mit dem F10/F11/F18 verschwunden sind. Und der E60 hat dieses "Love it or Leave it-Design" - bei weitem nicht der Schmeichler wie es E34 und E39 schafften.


    In dieser Klasse würde ich persönlich generell von verschlissenen Fahrzeugen Abstand nehmen.


    Zum "gangbar machen und denn den Rest geben" ist das maximum so Zweiliter ... 320i, 318ti, ... 520i ... vielleicht noch der 523er.
    Gerade bei den 325i, 528i etc. sind schon wieder die Maschinen begehrt, da E30 kostspielig umgebaut werden, weil diese Fahrzeuge auch schon gehegt und gepflegt werden. Da explodieren dann schnell die Kosten, wenn man bestimmte Teile, Ausstattungen etc. braucht.


    Fürs "runterfahren, kaputtfahren, runterrocken" würde ich generell nur 08/15 nehmen. Ein Leistungsstarkes Fahrzeug frisst einem da erst recht die Haare vom Kopf und ist oft auch chronisch unzuverlässig und ich würde mit so einem Seelenverkäufer dann auch nicht die mögliche Performance/Leistung ausschöpfen. So ab 200 PS/240 km/h+ muss ein Automobil stabil stehen. Wenns einem da den Reifen zerbröselt, das Fahrwerk aussetzt oder die Ölwanne nachgibt wirds lebensgefährlich.

    Ein "US-Heck" hast Du dann nicht - diese Blende scheint ja mit den Stino-Heckleuchten zu funktionieren. Deshalb auch das viele schwarze Plastik links und rechts von der schmalen Kennzeichenmulde.
    Beim C4-Avant geht das Leuchtenband bis zum Kennzeichen - also verbreiterte Leuchten-Einheitung wie auch beim Coupé, Cabrio und der Limousine.


    Zumindest ist die Blende verkauft, wie es scheint. Vielleicht taucht ja der Käufer hier demnächst auf ?

    Die Audi 80 Avant wurden nicht nach Nordamerika exportiert. Es gab in USA und Kanada lediglich die Limousinen, das Coupé und das Cabrio.
    Überhaupt wurde der 80 Avant ("Estate") außerhalb Europas nur in eine handvoll Länder exportiert: Hong Kong, Südafrika, Brasilien und Neuseeland. Aber auch dort waren die ausgelieferten Fahrzeuge sehr, sehr gering an der Zahl.
    Ob von diesen Exoten irgendeiner eine kurze Kennzeichenmulde hatte? ... Da würde ich auf jeden Fall abklären, ob das nicht zum größeren Bruder gehört - der C4 Avant/´Estate´ wurde häufiger im Export angeboten.


    Edit: vom US-C4 ist das schon mal def. nicht. Evtl. fürs US Army-Europaprogramm? ... zumindest sehe ich das auch das erste mal.

    Ich kaufe meine Winterautos ausschließlich nach Zustand -
    eigentlich immer maximal 2. Hand, Rentnerfahrzeuge, Inzahlungsnahmen beim Markenhändler die keine Lust haben, den Wagen noch zu "verwerten" und in der Regel Scheckheftgepflegt.


    In der Langen Reihe waren darunter das Taximobil, der 280 EUR-Fünfer 520i E34 (beide noch bei mir, weil sie so gut sind)


    oder eben BMW 320i E36, Audi 80 Avant 2.0E, Golf III 1.6, Ford Mondeo 2.0i 16V Ghia, Audi A6 Avant 2.4, Opel Corsa 1.0 16V, VW Passat 2.0 B4 ... ...
    heuer ist es z.B. ein Opel Vectra CD 1.6 - 1. Hand, 68tsd Kilometer, Klimaautomatik, 1. Hand Scheckheft von einer Rentnerin die den Wagen seit 1998 gefahren ist. Hat innen sogar noch Neuwagengeruch, einen Ordner voll Rechnungen seit Tag 1
    Kostenpunkt: VHB 390,- EUR von einem Volkswagen-Händler - Inzahlungnahme. Die Dame (Bj. 1936) hat sich einen neuen VW Golf gegönnt ... TÜV ist erst wieder 2018 fällig, den hat die Dame ohne Mängel nochmal mitgemacht ...


    Ich würde bei einem möglicht billigen Alltagswagen nie nach einen Fabrikat gehen.
    Der Wagen muss gut dastehen, voll durchrepariert sein und in einwandfreien, möglichst neuwertigen Zustand.
    Ob das dann ein Audi, BMW, Mercedes, Opel, Ford, VW ist ... wäre mir egal.


    "Ausländische" Marken meide ich -wie Mazda, Citroen etc.- da man dort die Ersatzteile -falls mal welche nötig wären- nicht an jeder Ecke geschenkt bekommt. In aller Regel ist meine Vorsicht unbegründet - ich wüsste auf Anhieb kein Fahrzeug, das eine Winterphase mit Reparaturen gehabt hätte -
    in aller Regel verkaufe ich sie mit deutlichen Gewinn nach dem Winter wieder *
    *ich darf das - ich bin ja Selbstständig und muss nur die Differenz in meine Steuer mit reinbringen ...


    oder ich behalte sie :crazy: - was bei diesem netten Opel aber nicht der Fall sein wird. Gutes Auto aber nichts faszinierendes an ihm feststellbar.

    In der Regel wird bei solchen Fahrzeugen bzw. Fahrzeugwerten der Restwert mit 0 EUR ausgewiesen. Niemand hat ein Interesse damit noch etwas anzufangen - weder die Versicherung, noch die Gutachter ... etc.
    Da beträgt schon der Nutzungsausfall, der Gutachter an sich, die Standgebühren der Wracks und die Bergekosten den wesentlichen Teil des Schadens (bzw. falls Dein Unfallgegner eine Vollkasko hat, sind das die wesentlichen Kosten in diesem Fall). Falls ein Polizeieinsatz oder ein Feuerwehreinsatz mit dazu kommt ...
    So ein praktisch wertloser, verunfallter Audi 80 Avant ... das wäre was anderes, wenn es sich um einen drei Jahre alten VW Golf handeln würde oder um einen ein halbes Jahr alten BMW M760Li xDrive ...


    Bei einem solchen ´relativen´ Nullsummenspiel wird das alles möglichst schnell abgewickelt und zu den Akten gelegt. Ansonsten kostet das Gehalt der zuständigen Sachbearbeiter mehr als das Fahrzeug ...

    Wir sind ja im Off-Topic ... da darf man auch mal im Off-Topic Ebay-Themenbereich sinnierend die ruhig werdende Vorweihnachtszeit über offene Fahrzeuge auskosten ...


    ich bin generell nicht so der Offen-Fahrer - das muss einem in die Wiege gelegt sein. Ein Spezl z.B. fährt wahnsinnig gerne offen (330CI E46 mit SMG), den sieht man auch im Winter, wenn die Sonne scheint, offen rumfahren;
    fährt übrigens auch Motorrad (eine kleine Ducati Monster) und das auch im Winter, wenns irgendwie geht. Meine Freundin ist da ähnlich, sie fährt hauptsächlich das Cabrio ... und wenns irgendwie geht, ist auch bei ihr das Verdeck offen.
    Das ist ähnlich wie mit den Geländewägen (und damit meine ich die echten Geländewägen: alte Landcruiser, Defender, alte Patrol, Jeep, alte G-Mercedes usw): Love it or Leave it.


    Die einen haben einmal ein Cabrio und später höchstens noch als wenig genutzten Zweitwagen oder man ist den offenen Gesellen regelrecht verfallen.


    Das bin ich weniger - u.a. habe ich einen ´echten´Grund: ich bin ansonsten nicht kränklich aber beim offen fahren braucht mich nur ein Luftzug schief anschauen und ich fange das Rotzen an,
    desweiteren vertrage ich auch keine massive Sonne. Also wenn es richtig runter brennt, dann mag ich auch nicht offen fahren, weil ich dann schnell eine rote Birne samt Sonnenbrand auf der beginnenden Glatze bekomme ... entsprechend existieren bei mir nur ca. 50 Tage im Jahr, wo ich bedenkenlos offen fahren kann oder offen fahren mag ...


    Das Audi Cabrio Typ89 ist halt wunderhübsch anzusehen. Von den Proportionen ist es Traumhaft - da kommt kein Audi-Nachfolger ran. Selbst das A5 Cabrio kommt da nicht ran. Außerdem hat es -offen gefahren- die richtige Mischung aus ´Open Air´ und das man nicht komplett verblasen wird. Also als Cabriolet an sich ist es sehr fein. Ich würde niemanden davon abraten.


    Wenn ich meines verkaufen würd´, würde mich z.B. meine Freundin töten :D

    Mein "Hauptproblem" an dem Wagen wäre die Automatix
    und das der Pflegezustand des Wagens nicht so dolle ist, wie es einem die Verkäuferin weiß machen will
    bzw. wie sie es evtl. auch noch leicht verliebt in den Wagen sehen will.


    Teppich Fußraum hat schon den typischen "Gasfuß-Verschleiß", Ziggi-Anzünder ist Non-Audi, diese hässlichen Abstands- und Taglicht-Basteleien, der Dampfstrahl-"Aufgehübschte" Motorraum, welcher sämtliche Aufkleber vernichtet hat ...
    der Verschleiß am Leder -der Audi-typisch ist- Audi konnte es damals anscheinend nicht besser, zumindest wenn man mit Porsche, Mercedes-Benz und vielen Engländern vergleicht ...
    die Anfänge der milchig-werdenden Heckscheibe an den Rändern (noch polierbar - aber spätestens nach fünf Jahren ist es irreparabel übel. Bei meinem Cab sah es anfangs genauso aus) ...


    aber zusammengenommen ist das Jammern auf hohem Niveau. Am Meisten würde mich die Heckschürze und das Automatix stören.


    Ansonsten: vernünftiger, gepflegter Zustand lt. Fotos, nette Farbwahl, gute Ausstattung - gerade auch für späte Fahrzeuge: Wo man wieder das elende Teilleder verramscht hat, furchtbare quietsche-Farben angeboten und von der "aufgeklärten" Audi-Klientel gordert wurden: Originalton Neckarsulm: "Weischt, Kerle, jetz' hänn' wer däsch Margenta agg'rührt, nu tun wer noch a bissle Farbe auf die Sessele bringe!". Bei Karmann in Rheine (ab 97 wurde dort das Cab gebaut) wars wohl ähnlich ... frosch-giftgrün, ariel-himmelblau ... gerade bei den späten Cabrios gibt es regelmäßig Augenkrebs-Kombinationen ... dieses Leasing-Silber mit Vernunft-Schwarz innen ist fein.
    Vollleder-Sport mit Sitzheizung und Lenkrad - keine Klima ... ich find den Wagen in Ordnung. Wenn man mit der elenden Automatix zurecht kommt.


    Zum Motor: ich hab den 2.6er im Cabrio ... ich würde ihn nicht missen wollen ... oder vielleicht doch? Das Cabrio ist mit seinem Frontmotor und seinem nachträglich runtergeschnittenen Verdeck (keine Cabrio-Konstruktion, sondern das Coupé wurde nachträglich filetiert) eine ziemlich ungeschlachtete Sau. Ich fahre sehr ungern mit dem Wagen schnell ... er schiebt, er ist von den Windgeräuschen laut, der Wagen fühlt sich an wie ein Trampeltier - dem Wagen liegt mehr die Ruhe ... ein Gleiter. Wenn ich offen rasen wollen würde, würde ich entweder meinen Z4 nehmen oder mir einen TT suchen (hatte mein Bruder mal einen Spider) bzw. einen offenen Porsche ...
    ... aber das Automatix geht dennoch nicht. Da muss mir erst ein Fuß abfaulen oder mich der Schlag treffen. So lange ich meinen Körper halbwegs beherrsche, wird manuell geschalten!

    Der Hype bei den Sportwagen - inkl. Sportlimousinen und Sportkombis - ist ja nichts neues. Das läuft ja schon seit fünfzehn Jahren so.
    Das es sich immer mehr ausprägt ist ebenfalls nachvollziehbar:
    - die erschwinglichen Neuwägen sind durch Sicherheits-, Komfort- und Umwelttechnik zu groß, zu schwer und zu "undynamisch" geworden - vom schnell verflüchtenden Wert erst gar nicht zu sprechen: Paradebeispiel die aktuellen BMW 328i/330i (wer es noch nicht weiß: das sind inzwischen Vierzylinder mit Turboaufladung). Durchaus schnell, Effizient aber so abgekapselt und perfektioniert, dass kaum etwas übrig bleibt ... die Fabelzeiten von 0-100 verblassen einfach im windstillen Cockpit, das mit Dämmstoffen und einem vollautomatischen Antrieb inkl. Fahrwerk einfach alles wegbügelt - eben auch das, was Spaß macht.


    - das ausweichen zu den dynamischen Top-Modellen (AMG, M, S/RS) ist durch den nochmal höheren und massiven Technikeinsatz für einen Normalverdiener unwägbar geworden (V8, V10, V12, Kompressor, Biturbo etc). Kommen diese Fahrzeuge in die eigene Preisklasse, können bereits Service-Kosten jemanden nahe an den Ruin führen ...


    - und je mehr auf den Youngtimer-Markt zusteuern und einkaufen, desto mehr Nachfrage und desto weniger Angebot: wer sich keinen klassischen Ferrari F355 leisten kann, der schaut evtl. nach einen Porsche 911 Carrera (964), wer hier wiederum nichts findet, beim M3 E36 oder beim Porsche 968 und wer hier auch nichts mehr findet, der ist eben noch zusätzlich mit bei den S2 Coupés mit dabei -- quasi neben den Audi-Fans. Das sich das immer mehr ausbreitet sieht man bereits bei sehr viel neueren Modellen - Z3 und Z4 E85, der erste TT ... generell Saugmotoren oder noch alt-hergebrachte Turbos ... eben die Maschinen und Getriebe, mit denen auch ein Normaler klar kommt bzw. wo man nur eine massive Baustelle zu befürchten hat (BMW SMG II z.B.)


    Wohin das noch führt? Gerade wenn keine brauchbaren Alternativen mehr nach kommen? Z.B. wurde jüngst der letzte Boxster mit Sechszylinder-Boxer in die Rente geschickt - Nachfolger: 718 Boxster - ebenfalls Vierzylindermotoren mit Turbo ... und das für über 50tsd Grundpreis ...


    Vor zehn Jahren dachte ich noch, dass es irgendwann eine massive Korrektur gibt - aber je weniger nachkommt ... desto ungewisser werde ich. Einen aktuellen, modernen 08/15-Sportler würde ich z.B. niemals sammeln - weil mir selbst beim aktuellen Porsche 911 (991 - 420 PS Sechzylinder-Boxer-> Turbo -- also nicht nur der 911 Turbo hat einen Turbo, sondern auch schon der Einstieg hat jetzt einen Turbo ... ...) der Wagen einfach zu fett, zu abgekapselt, zu technisch etc. geworden ist.


    Eine der wenigen Ausnahmen ist noch die Corvette ... und der R8 ... ansonsten ist da in den letzten Jahren massiv die Planierraupe drüber - Maserati Turbodiesel, Porsche Turbodiesel, BMW mit Dreizylinder und Frontantrieb ... sportlich gesehen wird das immer mehr zum Jammertal. Noch schlimmer trifft es die Einsteigerklasse - der TT ist vollends zum A3-Kombi im adretten Kleidchen und mit Turbodiesel geworden, den Z4 gibts überhaupt nicht mehr - bleibt noch der SLK übrig. Ebenfalls mit Turbodiesel erhältlich. Sportcoupés? Allesamt zu Lifestyle-Zweitürern und -Viertürern verkommen ("Grandcoupé" - was für ein Schwachsinn) oder zu Stadt-Geländewagen ... die wenigen Ausnahmen wie von Subaru/Toyota werden vom Gewicht zerdrückt ... von Lotus und jüngst Alfa mal abgesehen, ein Tal der Tränen.


    In dem Sinn, für mich inzwischen nachvollziehbar, warum Leute für einen alten Fünfzylinder, Boxer oder Reihensechser immer mehr Geld hinlegen.

    Den Zustand über den Preis zu definieren halte ich für eher ... ungut. Nicht alles was teuer ist, muss gut sein.


    Gerade bei diesen Minderkilometer-Opa-Kisten ist es oft so,
    das der Wagen nur am Überleben gehalten wird ("für Friedhof fahren und einmal in der Woche zum Supermarkt"),
    und wenn man dann am Friedhof ist, hört man mal wieder eine entkräftete Kupplung mit jaulenden Motor plus Getriebe ... ...
    Rentnerkisten ... die sind nicht so gut, wie sie in den Oldtimermagazinen hochgejubelt werden :D


    Ich hab immer meinen Innenraum-Faktor - Beispiele:



    wenn im Innenraum nichts abgeschabt, abgenagt, versifft, verkrümelt, verraucht, verratzt ist ...
    dann ist auch der Wagen in Ordnung.
    Meine Weisheit nach 20 Jahren Autowahn mit geschätzten ... *zensiert* Fahrzeugen die bei mir waren und wieder gingen. Oder noch immer bei mir sind (werden immer mehr)


    Soll ich das zensieren ...
    ja besser :D


    Passt es innen, passt es außen. Hört sich bekloppt an, ist aber so. Ich kann nur eine Hand abzählen, die innen perfekt waren und außen Schrott. U.a. ein Porsche 924 Turbo wegen dem ich bis nach Mailand bin ... anno 2002(?)


    PS: das Mitglied Cartman hat bereits Youngtimer-Erfahrung inkl. E34, W124, Opel Ascona etc.


    Ich würde def. keine erzwungene Käufe machen und der Weiße wäre mir für den Preis keine Minute wert.

    Das sehe ich nicht so - man muss schnell und entschlussfreudig sein,
    nicht zaghaft.
    Aber kompromisslos.


    Und wenn ein guter Wagen den Weg kreuzt, ihn einfach nehmen.


    Beispiel mein 280 EUR Fünfer,
    der war bei einem Markenhändler um die Ecke ohne Bilder für 280 EUR ausgeschrieben,
    hingefahren,
    mitgenommen -
    fertig.
    Ich wollte -2012- keinen BMW, keinen E34,
    der war überhaupt nicht auf meinem Schirm.
    Genausowenig wollte ich einen Audi A4 oder einen 5er Touring oder einen Audi 90. Oder jüngst einen Mazda MX5 bzw. ein E36 318i Cabrio
    aber die Fahrzeuge waren da
    und dann kaufe ich sie.
    Verkaufen kann ich sie ja noch immer
    - aber wenn der Zustand und/oder Gelegenheit auftaucht, dann realisiere ich den Kauf.


    Zurück zum 5er
    - der begleitet mich jetzt schon das vierte Jahr - läuft mit Ausnahme der Services ohne Probleme und das sehr gut.
    Sieht auch gut aus. Selbst die typischen Roststellen gibt es bei ihm nicht.


    -


    Die Fehler, die ich weiß und über die regelmäßig Leute stolpern:
    A) ich brauche ein Auto = ich lasse mir eine Gurke andrehen, weil ich unbedingt ein Fahrzeug benötige
    B) ich will den und den Wagen = ich rede mir eine Gurke schön, weil ich genau so einen Wagen will.


    Wenn man diese Fehler nicht macht, dann klappt es auch mit schönen und günstigen Fahrzeugen.



    Dieser BMW kostete mich 2012 280 Euro, Zweihundertachtzig Euro.
    Und ich sehe keinen Grund, warum ich für knappe 2.000 EUR einen Audi 100 kaufen sollte.


    Noch dazu hat das Fünferlein ja auch ein paar nette Extras parat:
    S210 ABS
    S270 Breitere Bereifung
    S314 Aussenspiegel / Fahrerschloss beheizt
    S320 Entfall Modellschriftzug
    S401 Schiebehebedach elektrisch
    S410 Fensterheber elektrisch vorne
    S415 Sonnenschutzrollo hinten
    S423 Fussmatten Velours
    S428 Warndreieck und Verbandstasche
    S464 Skisack
    S510 Leuchtweitenregulierung
    S520 Nebelscheinwerfer
    S529 Mikrofilter
    S537 Standlüftung
    S553 Bordcomputer IV mit Fernbedienung
    S564 Innenlichtpaket
    S571 Stärkere Stromversorgung
    S662 BMW BAVARIA C PROFESSIONAL RDS
    S690 Cassettenhalterung
    S704 M Sportfahrwerk
    S708 M Sportlenkrad Leder
    L801 Länderausf. Deutschland/Österreich


    :D


    Was ich damit sagen will: krampfhaft suchen, erweitert keine Verfügbarkeit.
    Und wegen fehlender Verfügbarkeit würde ich mir keinen überteuerten Haufen anlachen. Da würde ich lieber Ford (ich hatte mal einen Sierra V6 2.3 - war ein nettes Auto und wurde mit Gewinn weiterverkauft) oder Opel fahren (ich hatte mal einen günstigen Omega 3000 - war ein feines Auto und wurde mit Gewinn weitervekauft) ...

    Bitte nicht böse sein ...
    aber 2tsd EUR für eine solche Schubkarre?
    Wirklich?



    Das ist in etwa das, was mich die angehängten Fahrzeuge insgesamt gekostet haben:


    (1995er Audi A4 2.8, 214tsd Kilometer, Audi Scheckheft, 2. Hd., von einem Apotheker erstanden) - 1.000,- EUR


    (1988er Audi 90 2.3E, 234tsd Kilometer, Scheckheft, 1. Hd, hier im Forum vom Erben erstanden) - 500,- EUR


    (1995er 520i Touring Executive, 143tsd Kilometer, BMW Scheckheft, 1. Hd., von einem Architekten erstanden) - 500,- EUR



    Und ich sehe da keinen Mehrwert in dem Weißen oder auch bei den anderen verlinkten Exemplaren
    - eher im Gegenteil.



    Der A4 hat z.B. fast Vollausstattung - inkl. Vollledersportsitze mit Sitzheizung, Airbag-Ledersportlenkrad, Klimaautomatik, 235er 17" auf BBS plus 225er 16" auf Original Audi Alu, ZV mit Fernbedienung, eFH, Alarm ...
    jajajaja - die sensible Vorderachse und die nicht verzinkten Kotflügel vorne und modernes Gelumpe und der Mimöschen-V6 ... aber selbst wenn man auf die Schnauze fällt, dann hat der Wagen noch immer einen massiven Mehr-Wert gegenüber so einen Komplett-Buchhalter, dem selbst das Schiebedach zu teuer war :D


    Der Touring hat u.a. das BMW CD Radio, Sportsitze, Klimaautomatik, das übergroße Panoramaschiebedach, das Dachträgersystem, eine abnehmbare AHK, Parkdistance, ZV mit Fernbedienung, eFH, ...
    jajajajajaja - wer will schon einen BÄ-EM-WÄH ...


    der 90er ist zugegeben von der Ausstattung eher eine Gurke aber er fährt auch recht nett und hat zumindest Sportsitze und das Lederlenkrad. ;)
    Tja - jetz wirds aber schwierig, den jetzt schlechter als einen nackerten C4 mit minimalst-Motor zu finden :D



    Bevor ich mir für relativ viel Geld etwas ´gewaltsam´ suche,
    kaufe ich mir lieber für einen Hunderter einen Opel Corsa und schlag zu,
    wenn mir was vernünftiges über den Weg läuft.
    Aber für viel Geld so 08/15 KrimseKramse der offensichtlich auch seine Probleme hat - siehe Kotflügel, siehe den runtergeschlampten Fahrersitz (schien Fußlahm geworden zu sein und zog/schob sich aus dem Auto bzw. ins Auto ...)
    ... oder ich gehe fremd und hol mir einen gepflegten BMW 528i E39 für das Geld oder einen guten Mondeo ST200 etc. etc. für 2tsd fallen mir auf Anhieb mindestens fünfzig Alternativen ein, die ich wesentlich lieber hätte, als einen nackerten Audi 80 / Audi 100.



    Aber für ein 500 EUR-Auto -mehr sehe ich in diesen Fahrzeugen nicht-
    2.000 EUR zu zahlen ... neverever.
    Ich käme mir verarscht vor - spätestens, wenn bei irgendeinem Markenhändler so ein Trumm wieder mal verschenkt wird.
    Z.B. habe ich mit diesem Audi 100 2.6E vorletztes Jahr ein Geschäft gemacht.
    Beim VW-Händler für 500,- EUR in Zahlung genommen worden (130tsd Kilometer, Scheckheft, Erstbesitzer ein Blinder(!) der damit von seinem Pflegedienst spazieren gefahren wurde)
    und am gleichen Tag für 950tsd EUR weiterverkauft (ich bin Selbstständig und darf das und mach das auch, wenn es ein Fahrzeug in der Umgebung schnell abwirft)
    , ,
    Zwar auch so eine nackte Kröte ... aber da passte zumindest der Preis.



    Ich würde immer Tagesaktuell suchen, auf den Hintergrund der Fotos achten - ist es eine richtige Hofeinfahrt, ein richtiges Haus, eine richtige Adresse
    1. / 2. Hand, Ausstattung - Notar, Statiker, Zahnarzt, höherer Beamter ... dass ist das Klientel, wo bei der Bordmappe auch hohe Rechnungen auftauchen
    oder der Wagen steht als Inzahlungnahme bei einem Markenhändler.


    und der Wagen nicht nur "weg muss", weil er unzuverlässig geworden ist
    oder der Opa/die Oma das fahren nicht mehr rafft, nachdem sie die sechste Kupplung vernichtet hat und das dritte mal in die Hausmauer gedonnert ist ...



    Nicht falsch verstehen - für ein echtes Top-Fahrzeug bin ich bereit, Geld auszugeben.
    Aber das muss eben auch Top sein.
    Bei den verlinkten Fahrzeugen passt das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Das sehe ich bereits auf den Fotos.


    PS: bei den älteren Fahrzeugen, sind meist die mit Ausstattungen die besseren. Ganz einfach, weil sich ein Liebhaber zwischen rein schiebt. In der Regel gehen selbst gehegte Fahrzeuge nach fünfzehn,sechzehn Jahren weg
    - entweder zu den Endverwertern, die sich die Trümmer eigentlich nicht leisten können oder bewusst eine billige Karre suchen und sie verbrauchen
    - oder zu den Tunern, die daraus Fast&Furious machen
    oder zu so Leuten wie mich: Sammler, Anhäufer, Liebhaber. Die irgendwann mal wieder zwanzig Fahrzeuge in den Garagen, Tiefgarage und der Scheune haben und dann mittels Sinnkrise gedenken, die ein oder andere Occasion abzugeben.
    Der Schnäppchen-Markt ist inzwischen bei den Bj. -grob- 1998-2004 angelangt. Sehr gute C5 für 1.600, späte B5 für 1.200 ... da ist es derzeit am Leichtesten einen wirklich guten "Deal" aus 1./2. Hand zu machen.
    Für mich dennoch kein Grund, das ich 2tsd EUR für eine Opa-Schüssel hinlege.

    Hi, es ist so: Tag der ersten Zulassung ist richtig.


    Das ist eben nicht mehr richtig ...
    Ab und zu frag ich mich, ob ich hier swahili schreibe.


    Bis zum 31.10.2011 wurde das so umgesetzt - obwohl das im Gesetzestext schon immer anders stand:
    da stand nämlich nie "H-Kennzeichen ab EZ"

    - im §2 Nr. 22 FZV steht "die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind".


    Was ist nun "in Verkehr gekommen"?
    Das hat nichts mit einer Erstzulassung zu tun.
    Es sagt lediglich, dass das Fahrzeug die Eigenschaften/ABE besaß -quasi zulassungsfähig und verkehrstauglich- zu diesem Zeitpunkt war. Es ist damit sehr viel näher an der Binnemarkt-Eigenschaft "In den Verkehr bringen" als das irgendetwas mit einer Erstzulassung zu tun hat(te).


    Es umfasst damit auch Sonderfälle wie die Fahrzeuge der in Deutschland stationierten Nato-Truppen ("Besatzungstruppen" die im übrigen die Fahrzeuge von Deutschland bekommen haben - deshalb fuhren die Ford Sierra, VW Golf & Co. ... das zahlte der Dt. Steuerzahler),
    der Bundeswehr und der ehemaligen NVA, sowie Fahrzeuge die nicht regulär zugelassen werden mussten, wie Rennwägen, interne Werksfahrzeuge etc. Aber auch die Fahrzeuge, die vormals "Zulassungsfrei" waren -> Beispiel DDR Kleinkrafträder ... die hatten in der DDR gar keine Erstzulassung ... sie sind aber jeweils in den Verkehr gekommen. Sei es auf Privatstraßen, auf Rennstrecken oder dass die Nutzer keine reguläre Zulassungen benötigten.


    Wichtig ist nun (=derzeit) lediglich,
    dass nachgewiesen werden kann, dass das Fahrzeug 30 Jahre alt ist. Und das es vor mind. dreißig Jahren in Verkehr gebracht worden ist/zulassungsfähig war
    - Das Fahrzeug also ein Typschild und eine VIN/Fahrzeugnummer hat.
    Wenn diese vorhanden ist und bestätigt werden kann, dass das Fahrzeug 30 Jahre alt ist, dann steht einem H-Kennzeichen nichts (mehr) im Wege*.


    Dieses Problem wurde also gelöst. Wortlaut TÜV-SÜD: Wenn die Erstzulassung nicht ´passt , dann "unterliegen (unterliegt es) der Nachweispflicht des Verfügungsberechtigten. Gegebenenfalls ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich."
    Dann muss man eben nachweisen, dass der Wagen schon 30 Jahre alt ist. Sei es durch Dokumente, Typschild, Bestätigung der Herstellers usw.


    * Beispiel: hier wäre ein großer Unterschied, ob bei einem Komplettaufbau das Fahrzeug eine bestehende VIN hat
    oder eine komplett neue eingeschlagen wird. Das hätte dann auch massive Auswirkungen auf die Zulassung bzw. ob der Wagen überhaupt noch zugelassen werden kann.


    ----


    PS: gerade bei den ersten beiden Audi 80-Jahren ist das H-Kennzeichen recht attraktiv. SF, SD, RN, RU, DZ ... mitunter ein Grund warum von den sehr Frühen nicht mehr soviele auf der Straße sind. Diese U-Kat, ohne-Kat, Diesel Audi 80 wurden gerne Exportiert und das schon vor zwanzig Jahren, als hochwertige Gebrauchte - als es die ersten Strafsteuern hierzulande dafür hagelte.
    Mein SF bekommt im März sein H - der hat noch den originalen U-Kat. Wurde in den ersten beiden Jahren übrigens noch wie ein G-Kat Fahrzeug besteuert (1995/1996).