Beiträge von katze56633

    Zitat

    weißt du zufällig wo der liegen könnte..

    Das steht in meinem Beitrag #32.

    Oder mache mal ein Foto vom Motorraum, dann kann man ihn markieren...


    Hast du mal eine Zündkerze rausgeschraubt und das Verbrennungsbild analysiert?

    Oder hast du die Möglichkeit, das CO vor dem KAt zu messen.

    Damit man überhaupt mal eine Idee bekommt, woher das Problem kommt....

    Das Problem kann auch von der Zündung herkommen.

    Ich hatte am PM mal eine defekte Zündspule., die mal ging und dann nicht So was kann dich an die Grenzen treiben.....

    Irgendwann hilft nur noch quertausch....

    Mechanische Probleme mal ausgeschlossen. Die Kompression wurde ja noch angesprochen.



    Die Mono ist eigentlich recht simpel aufgebaut und läuft ewig.

    Das ist auch der Grund, warum die PM heute statistisch am meisten überlebt haben.

    Was nicht bedeutet, dass die Fehleranalyse leicht ist.....


    Fehlerspeicher ist jetzt die nächste Aufgabe....

    Die Mono hat einen Fehlerspeicher. Der ist flüchtig, d.h. Zündung aus und die Fehler sind weg.

    Zumindest aus der Erinnerung, PM ist lange her.

    Also fahren, alle Fahrzustände, nicht ausmachen, auslesen.

    Also den Fehlerspeicher mal auslesen, geht per Blinkcode.

    Wenn der eine Motorkontrollleuchte hat über einen Kurzschluss im Kraftstoffrelais, ansonsten die Stecker im Fußraum. In der Werksanleitung gibt es einen Schaltplan für die LED meine ich....


    Die Mono regelt das Anfetten in der Warmlauf Phase über den Temperaturfühler unten im Flansch am Zylinderkopf. Und zwar genau auf den Wert. Wenn die Widerstand nun unendlich ist, fettet die Mono extrem stark an. Ich meine dann geht auch der Leerlauf hoch. Also mal genau die Stecker ansehen, ob hier Korrosion vorliegt. Frostschutz läuft hier gern in die Kontakte....


    Wenn die Lamda defekt ist, läuft er mehr oder weniger nur bei Vollgas.


    Dann mal alle Stecker um die Einspritzanlage öffnen und von Öl Dunst reinigen. Dabei alle Kontakte penibel kontrollieren. Wenn die Kontaktzungen einen spalt haben, hast du keinen definierten Kontakt mehr. Dann neu Kontakte auf crimpen, oder den Audi Repsatz halt nehmen. Zumindest handle ich so, und bin nicht schlecht gefahren....

    Zum Video: Ich bin da beim Kisugi. Ki zerlegen und suchen.

    Auch den ZAS mal ansehen. Ggf. ist das Gehäuse gebrochen, bei kalten gehts noch. Geht denn der Anlasser erst bei Anschlag Zündschlüssel. Normal startet der Anlasser schon etwas früher, wenn der ZAS nicht gebrochen ist..

    Motor start ist normal....

    Es gib vom ATE so eine blaue Tube Fett. Ähnlich Vaseline. Die nutzen....

    Z.B. https://retromotion.com/p/ate-…ign=msads&utm_campaign=MS Rest Brands&utm_term=&msclkid=d767d528626d14747766b2b4ecd500e4&utm_content=ATE




    Entferne alle Dichtungen, auch den Dichtring auf der Gleichfläche.

    Den Kolben mit einen Schleiffließ vorsichtig reinigen. Das geht gut in der Drehbank, aber nur zum drehen, nicht auf der Dichtfläche einspannenm sondern auf dem Zylinder der Rückdrehvorrichtung. Dabei auch die Nut für die Manschette reinigen. Nicht kratzen. Wenn die Oberflächenvergütung vom Kolben auf der Dichtfläche defekt ist, ist für mich der Prozess beendet. Ansonsten ohne Dichtungen den Kolben mal eindrehen, dass solche ganz leicht gehen.


    Dann solltest du einen Reparatursatz einbauen.


    Prüfen ob der Handbremshebel bis zum Anschlag zurückgeht. Ansonsten den großen Repsatz kaufen.


    Einbau:

    Fetten

    Rechteckring einsetzen.

    Manschette über den Kolben schieben aber nicht in die Nut und dann in die Nut vom Sattel. Der Kolben verhindert, dass die Manschette aus dem Sattel rutscht. Dann den Kolben vorsichtig in den gefetteten Dichtring drehen. Das geht alles leicht, Gewalt ist hier keine Lösung! Prüfen ob die Manschette komplett in der Nut vom Sattel sitzt.


    Du wirst trotz aller Mühen auf einen "Schlag" kaum den Sattel entlüften können. In den Bohrung vom Kolben oder sonst wo bleibt immer etwas Luft zurück. Leichte Hammerschläge können helfen. Gern entweicht die Luft erst bei der ersten Probefahrt über einige Kilometer mit weichem Druckpunkt. Dann noch mal entlüften, gern ist die Luft dann draußen.


    Das habe ich gerade mal wieder hinter mit. Die Überholung dauert gern so lange, dass einem klar wird, dass man das für die Kosten der Werküberholung nicht Kostendeckend schaffen kann. D.h. es wird geschludert, und nach einem Jahr geht die Sch..ße nicht mehr. Klug wer also den OR Sattel selbst überholt..

    Waren die O-ringe der Düsen hart wie Stein?

    3A ist nicht so meine Baustelle.

    Aber eingegulieren mal suchen......

    Ggf. ist er nach dem Einbau der O-Ringe falsch eingestellt.

    Zzp OK?

    Kurz nach dem Start läuft die KE auf ihrem mech. Grundgerüst,, d.h. die Lambda-Regelung ist noch inaktiv. Wenn er nun falsch einstellt ist, hat er seine "Last".....

    Danke für die Bilder, eine KE-Jet.

    Da gibt es einige Gründe für Warmstartprobleme.

    Meist sind es Lecks in der Unterdruckanlage.

    Klassiker sind O-Ringe Einspritzdüesen und die schwarze Hutze.

    Diese Lecks führen über einen Abfall der Stauscheibe zu abmagern, bis der Motor ein zündunwilliges gemisch hat....

    Den NG2 kann man einregulieren, ob beim 3A auch bin ich überfrag.

    Beim NG2 ist einregulieren sehr wichtig.....



    Temperaturregler sitzt unterhalb 9636 vom Alu Flansch neben dem Oelpeilstab.

    Da wäre ich aber erst mal vorsichtig beim tauschen.

    Er müsste eine Messung ergeben, dass er defekt ist.

    Denn die aktuell käuflichen sind gern mal mager von der Qualität

    Die Einspritzdüsen ED sind nicht elektrisch, sondern offnen rein mechanisch wenn der Kraftstoff Druck größer ist, als der Öffnungsdruck ÖD. Unterhalb des ÖD müssen die ED dicht sein. Nach dem Abstellen der Kraftstoffpumpe sinkt der Druck schnell über den Rücklauf unter den Öffnungsdruck der ED.....


    Zitat


    Werden Direkt von der KE versorgt.

    Ich würde eher sagen, sie werden vom Mengenteiler versorgt.


    Zitat


    Habe jetzt die Einspritzdüsen gewechselt.

    Dabei immer prüfen, ob die Teile wirklich zur KE des Wagens passen. Also die Bosch oder Audi vergleichen. Die Bauteile der K bzw. KE sehen zwar ähnlich aus, haben aber meist unterschiedliche Parameter.... Wenn du hier zu Kreativ bist, bekommst du das Auto nie in den Griff....


    Zitat


    Müsste da Benzin rausspritzen beim öffnen oder nicht?

    Wenn die Kraftstoffpumpe aus und die Stauscheibe in Ruhelage ist, wird eher wenig bis gar kein Kraftstoff austreten. Du kannst dir das Strahlbild der Düsen mal ansehen. Die Düsen dazu in einen Eimer oder ähnliches hängen und bei laufender KSP die Stauscheibe anheben. Die Düsen sollten alle ab einem bestimmten Moment anfangen zu sprühen und einen schönen NEbel bilden. Das ist selbstverständlich hoch explosiv.....

    Zitat

    Obwohl indirekt schon…..

    Ich meine nein, lass mich aber gern überzeugen


    Ob ich nun die Drosselklappe etwas öffne oder den Zusatzluftschieber. wie soll sich dabei das Gemisch anfetten? Klar muss das Gemisch in der Warmlaufphase angefettet werden, das geschieht aber nicht über den Zusatzluftschieber sondern über den Drucksteller, oder?


    -wenn die Stauscheibe angehoben wird erhöht sich die Kraftstoffmenge- richtig?

    -wenn gleichzeitig die Luftmenge ansteigt, im richtigen Verhältnis (das ist ja die Kunst der Gemischaufbereitung), ändert sich nichts am Lambda Wert (ohne Korrekturen).

    Das halten des Lambda Wertes ist ja u.a. auf die geometrische Form des Trichters im Luftmengenmesser zurückzuführen.

    -Wenn ich nun die Stauscheibe bewege ohne die Luftmenge zu ändern, dann ändert sich der Lambda-Wert. Das macht ja der Drucksteller...


    Soweit verstehe ich das.


    Und einen Lambda-Wert anhand des Kerzenbildes zu beurteilen? Ich würde ein CO Messgerät nehmen. Ein Lambda Tool ist sicher besser, damit kann man alle Lastzustände beurteilen. Ich habe so etwas nicht. Wenn man nicht ohne Plan an allen Einstellmöglichkeiten der KE rumgedreht hat (einbezogen den Einbau von Teilen die nicht ins System gehören), reicht es meinst, das Leerlaufgemisch einzustellen.


    Wie schon so oft geschrieben, auch Lecks in der Unterdruckanlage nach dem Trichter führen über ein absinken der Stauscheibe zu abmagern.