Hatte bei meinem ABT dasselbe Problem, er lief auf Benzin viel zu fett, das konnte man an der Spannung der Lambdasonde sehr gut erkennen. Batterie abgeklemmt und wieder auf Benzin gestartet, und das Problem war weg.
Beiträge von tt90
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Das Sägen sobald man den Diagnosemodus eingeleitet hat, hatte mein NG auch. Es lag definitiv an einem defekten Zündkabel. Habe einfach mal die Zündkabel von einer anderen Maschine quergetauscht und alles war gut.
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Hast verstanden wofür dieses Werkzeug und nicht die blöde adapterleitung benötigt wird ?
Natürlich kann man das poti mit einem Messgerät einstellen ,aber weist du wo die leerlauf lage und vollast lage der stauscheibe sich befinden wenn der Motor läuft . Hier Auszug aus dem Original Leitfaden von mir welche ich zu Verfügung gestellt habe.
https://www.audi-80-scene.de/f…&postID=443329#post443329.Mein tip bau das poti ein fahr zu audi oder vw und lass nach justieren.
Interessant, die Anleitung kenne ich noch nicht. Ich habe die "aktuelle" von VAG, und dort steht nur was von Spannung unter Referenzdrehzahl von 800rpm einstellen.
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Spezialwerkzeug braucht man dafür nicht zwingend. Hab mir bei Ebay die entsprechenden JPT Kabel / Buchsen / Stecker für ein paar Euro gekauft. Das Originalteil ist ja nur dazu da, den Stecker vom Poti parallel zu einem Multimeter anklemmen zu können. Dann braucht man noch einen induktiven Drehzahlmesser und ne Schraubzwinge oder Schlauchklemme zum Abklemmen des Leerlaufregelventils. Wenn man Kontakte zu Audi hat, kann man natürlich auch das Original Werkzeug verwenden.
Kostenpunkt für das Poti ca. 200 Euro.
Wenn er bei dir den Fehler schon im Fehlerspeicher ausgibt, ist die Angelegenheit relativ klar.. -
Was steht denn im Fehlerspeicher? Das Drosselklappenpotentiometer kannst du ja auch erstmal durchmessen, ob die Spannung zur Referenzstellung der Drosselklappe passt. Welche Gasanlage ist verbaut? Zündung wurde im Diagnosemodus abgeblitzt, damit der ZZP starr ist?
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Die Zündung muss mit einer Pistole im Diagnosemodus abgeblitzt werden. Die VEZ regelt sonst gegen. War beim Einstellen der Kerbe im Verteiler die Schwungscheibe auf 15 Grad oder OT?
Dein Fehler 1111 wird 0000 sein, also Ausgabeende des jeweiligen Steuergerätes.
Der Fehler 2232 resultiert aus unplausiblen Werten des Stauscheibenpotis. Erneuere das (im Nachbau für 200 Euro erhältlich) und stell es dem Reparaturleitfaden entsprechend ein. Die Leiterbahnen werden verschlissen sein, kannst du auch mit nem Multimeter feststellen wenn du den Widerstand misst und die Stauscheibe langsam anhebst. Hat es Aussetzer, musst du es erneuern.
Ist die Stauscheibenruhelage in Ordnung (1,9+1,1mm unter Trichterkante)?
Erst wenn die mechanische Grundeinstellung stimmt, braucht man sich Gedanken über das Einstellen des Druckstellerstroms machen. Der Mengenteiler und der Drucksteller können auch defekt sein, insbesondere wenn jemand meinte, an der Schraube auf der Rückseite des Druckstellers rumdrehen zu müssen, damit er besser läuft. Der ist dann ein Fall für die Tonne.
Gruß
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Nimm die Steckerbuchsen mal aus der Halterung und stell ein Foto ein, bei dem man auch die Kabelfarben erkennen kann.
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Bei ca 2500 RPM sollte der Druckstellerstrom zwischen - 7 und 0mA pendeln.
Vielleicht hilft dir diese Lektüre weiter:
https://drive.google.com/file/…1HKThxr/view?usp=drivesdk -
Wenn du an der Schraube im Drucksteller stehst, kannst du ihn erfahrungsgemäß wegwerfen. Habe es bei meinem alten Drucksteller auch mal getestet, nachdem ich meinen Mengenteiler habe überholen lassen - den Druckstellerstrom bekommst du danach nicht mehr vernünftig eingestellt. Besorge dir einen intakten Drucksteller und dann geht's weiter. Wenn Falschluft ausgeschlossen werden kann (am besten mit Druckluft ins Unterdrucksystem prüfen), Zündung auf 15 Grad abgeblitzt ist und die sonstigen Kandidaten wie Lambdasonde auch in Ordnung sind, müsst du nur noch den Druckstellerstrom einstellen.
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Ich würde mal den Kabelstrang auf der Fahrerseite prüfen. Einfach Manschette beiseite schieben, dann sieht man es meist schon im Knick.
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Ich habe beide ABT (92 und 93) jeweils mit Venturi, keine Probleme.
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Lass den Fehlerspeicher mal auslesen oder kauf dir ein passendes Diagnoseinterface, ist nicht teuer. Stimmen die Steuerzeiten?
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Klingt eher nach Thermostat. Der Lüfter wird durch einen Thermoschalter gesteuert der unten in den Kühler eingeschraubt ist. Die Heißwarnleuchte sowie die Temperaturanzeige werden vom grauen Sensor im Flansch versorgt. Der zweipolige daneben ist für das Motorsteuergerät. Die Tatsache dass sowohl 120 Grad angezeigt worden sind als auch die Warnleuchte angegangen ist, spricht für die korrekte Funktion. Ergo hängt dein Thermostat und macht den großen Kühlerkreislauf nicht auf wodurch es zur Überhitzung kommt. Da kein Durchfluss durch den Kühler stattfindet, kann der Thermoschalter auch nicht den Lüfter einschalten
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Für das Geld kannst du dir auch ein Multimeter holen, das braucht man immer mal. Das Anschließen ist ja in wenigen Sekunden gemacht und man kann selber schauen wie sich die Spannung in den jeweiligen Betriebszuständen verhält. Hast du mal die Batterie für ne halbe Stunde abgeklemmt und dann mal versucht auf Benzin zu starten?
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Du steckst das Kabel mit der Flachzunge in das Kabel, welches von der Lambdasonde kommt. So ist die Originalverkabelung.
Bei deiner Gasanlage geht das Kabel von der Lambdasonde zum Gassteuergerät, und von dort weiter ans Motorsteuergerät (im Gasbetrieb wird eine schwankende Spannung von 0,1 - 0,9 V emuliert).
Das Multimeter wird zur Spannungsprüfung (=Volt) parallel geschaltet, also muss für die Messung nichts abgeklemmt weden. Einfach die + Klemme des Multimeters auf den Kontakt stecken, wo es zum Motorsteuergerät weitergeht, und das andere Kabel auf Masse legen. Sieht dann so aus (ich habe das Kabel dort allerdings nicht direkt an das Motorsteuergerät geklemmt zur Messung. Auf Benzinbetrieb sollte das Signal vom Gassteuergerät im Normalfall einfach durchgeschliffen werden. Für Testzwecke solltest du es aber in Originalverkabelung prüfen.)
https://drive.google.com/file/…iG0of6vm/view?usp=sharing
Bei Zündung an sollten 0,45 V vom Steuergerät anliegen. Wenn der Motor betriebswarm ist, muss die Spannung pendeln - das kann man am besten mit einem Oszilloskop messen, aber man kann mit nem Multimeter immerhin feststellen, ob die Lamdasonde überhaupt arbeitet.
Für die Prüfung des Fehlerspeichers kannst du "Autodia K409" nehmen, für deine Zwecke völlig ausreichend.
Ach ja, das Kabel mit dem Schrumpfschlauch (oder ist das Isolierband?) sieht mir etwas seltsam ist. An dem Kabel wird das Drosselklappenpoti-Signal abgegriffen. Mach die Ummantelung mal ab und stell nen Bild davon rein. Nicht dass das schlecht verlötet ist und das Motorsteuergerät gar kein Signal vom Drosselklappenpoti mehr bekommt. Dann kann natürlich im Benzinbetrieb nichts funktionieren. Du kannst es danach auch mit ner 3er-Wago-Klemme verbinden, ist zwar nicht so schön, aber praktikabel, wenn du nicht löten willst. Wenn das Signal fehlt, würdest du das auch im Fehlerspeicher sehen.
Gruß
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Das Kabel von der Lambdasonde endet in der runden Tülle und ist im Blech befestigt (der zweipolige Stecker für die Sondenheizung kommt übrigens daneben reingeschoben, das ist er bei dir nicht). Darin sitzt ein Flachstecker. Von dort geht es original zu einem runden Stecker mit Flachzunge. Die beiden Kabel zusammenstecken und im Multimeter auf Plus legen und das andere Kabel auf Masse, und dann die Spannung messen.
Schaut so aus, als ob das Kabel vom Drosselklappenpoti auch an die Gasanlage geht, nicht dass da das Kabel zum Motorsteuergerät einfach abgeklemmt worden ist..
Ich würde mal den Fehlerspeicher auslesen und schauen was drin steht. So nen Adapter kostet 15 Euro bei ebay. -
Nach wie vor die Frage, welche Spannung liefert die Lambdasonde im Warmbetrieb auf Benzin? Dazu einfach das Kabel hinten am Luftfilter parallel auf Masse legen. Welche Gasanlage hast du? Ich vermute mal eine Venturi. In der Regel wird vom Gassteuergerät im Gasbetrieb eine emulierte Lambdasondenspannung an das Motorsteuergerät geliefert. Testweise solltest du das Kabel von der Lambdasonde direkt an den Kabelstrang vom Motorsteuergerät stecken, wie es original ist. Mach vielleicht mal ein paar Bilder vom Motorraum, insbesondere von den Teilen der Gasanlage..
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Schraub doch zwei Muttern auf die Stehbolzen und mach sie damit raus. Gummi würde ich Kork vorziehen.
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Ich meinte nicht den Widerstand der Lambdasonde, sondern welche Spannung sie liefert sobald sie auf Betriebstemperatur ist. Mit einem Multimeter an Masse und Plus wird parallel zur Lambdasonde geschaltet. Stecker ist unter dem Luftfilter mit einer Tülle drüber zu finden.
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Welche Werte liefert die Lambdasonde im Warmbetrieb?