Beiträge von nico241090

    Habe das letztes WE erst an meinem B3 erneuert. Man muss dazu keine Bremsleitung oder ähnliches Auftrennen. Es genügt diese aus den Halterungen zu clipsen.



    Allerdings brauchst du zum Wechseln der Buchsen eine Hebebühne und einen Getriebeheber um deine HA abzufangen, sonst überdehnst du die Bremsschläuche.Fahrzeug aufbocken, dann auf einer Seite für Seite jeweils die Schraube der Buchse und Schraube vom Stoßdämpfer entfernen, und Achse auf der Seite mit dem Getriebeheber langsam ablassen und etwas nach hinten ziehen. Gummi von der Buchse mit einem Schraubendreher rauspopeln äußeren Metallring der Buchse aufsägen und ausschlagen. Alles schön sauber machen mit Stahlwolle, Flächen einfetten und Buchse mit einer 12er Schraube/Gewindestange und verschiedenen K-Scheiben einpressen. Beachte, das die innere Metallhülse der Büchse länger ist als der Außenring, im dümmsten Fall versuchst du nur die Hülse zusammenzupressen. Das merkst du dann, wenn die Buchse die letzten 3mm nicht rein will.


    Dann in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und Schrauben dann analog zum Quelenker erst im belasteten Zustand richtig fest ziehen.
    Hat bei mir ca 4h gedauert, wobei ich sagen muss, die ersten 3,25h habe ich für die erste Buchse gebraucht (alle Werkzeuge zusammengesucht, mal auf dem Schlauch gestanden etc...), die zweite ging in gut 30-40min zu ersetzen.

    Interessante Sache. Den Kopf habe ich beim letzten Mal schon mit überholen lassen, da er damals schon bald 0.5-1l auf 1000km verbraucht hatte. Seit dem brauchte ich von Ölwechsel zu Ölwechsel nichts mehr nachfüllen. Nun bekommt er nur noch neue Hydros, da er doch immer öfter länger als nur ein paar Sekunden nach dem Start geklappert hat.

    Vielen Dank für eure Antworten.
    @ Tobner Ja stimmt, lange nichts voneinander gehört, aber mich gibt es noch :D Der Kopf ist bereits geplant.


    Zu: Wie hat sich der Schaden geäußert?


    Beim ersten mal war zwischen Zylinder 1 und 2 keine Kompression. Wie die Dichtung damals aussah weis ich nicht. Beim zweiten Mal war Druck im Ausgleichsbehälter und Wasser in den ersten beiden Zylindern. Hier war ein Riss der Dichtung am Steg sichtbar.


    Zu: Welches Material wird verwendet? Er nimmt auch nur das hier empfohlene von Elring bzw Reinz.


    Wir haben heute nochmal richtig gemessen mit Haarlineal und Fühlerlehre. Fazit: Der Steg zwischen allen Zylindern am Block weist einen Verzug von weniger als 0,05mm auf.


    So sind wir zu dem Entschluss gekommen, neue Dichtung rein und gut ist. Am Ende war es doch ein Materialfehler, oder doch nicht ganz so sauber gearbeitet, oder....? Zumindest ist nichts weiter feststellbar.


    MFG Nico

    Viele der hier gestellten Fragen kann ich nicht beantworten, da ich sowohl damals auch auch jetzt die ZKD nicht selbst mache. Ich gehe davon aus, das mein Werkstattfritze da weis was er dort tut. Ihm wäre bisher nur noch nie untergekommen dass ein Gussblock geplant werden muss. Mit der Lehre wird natürlich noch nachgemessen. Leider schweigt sich auch das "So wirds gemacht" Buch zu diesem Thema aus.
    Mir wäre es nur wichtig, muss der Block zu 100% eben sein, oder gibt es wie für den ZK auch ein Grenzmaß? Mich wundert halt nur, dass die ZKD zweimal innerhalb kurzer Zeit an der selben Stelle durchbrennt.


    MFG Nico

    Moin moin.
    Leider ist bei meinem 3A die ZKD nach nur 30tkm wieder durchgebrannt am Steg von Zylinder 1 zu Zylinder 2. Zwischen dem 2. und 3. Zylinder war sie auch schon verfärbt. Der Kopf wurde beim ersten mal geplant, nun wieder. Am Block wurde mittels Stahllineal festgestellt, das sich ein geringer Lichtspalt an allen Stegen zwischen den Zylindern bildet. Maß habe ich noch keines.


    Gibt es für den Motorblock wie beim Kopf ein maximal zulässiges Maß für den Verzug?


    MFG Nico

    Ich mache hier einfach mal weiter: Reparaturlösungen für den Flansch vom Hosenrohr gibt es ja, aber wie bekomme ich den Flansch vom Kat selbst wieder hin? Den Volvo Flansch einfach auch dahinter klemmen oder wie habt ihr das gelöst?

    Neue Einspritzventile eingbaut und ein paar 100km Probegefahren: Ich bin begeistert, der Motor läuft bedeutend besser und einige Baustellen haben sich damit erledigt :music:

    Die Werkstatt bei uns im Hof ist ca 10x10x4m. Groß genug um eine Bühne reinzustellen, Platz zum ums Fahrzeug ringsrumlaufen, zwei Werkbänke mit entsprechend Arbeitsbereich, ein paar Teilen lagern und Fahrzeuge reinstellen.

    Der Große läuft wieder, war nur eine kaputte ZKD zwischen zwei Zylindern. Und dank neuer Ventilschaftdichtungen verbraucht er nun kein oder kaum noch Öl. Zumindest auf die letzten 1000km keine Veränderung festgestellt. :music: