Beiträge von mithras

    Welche Euronorm hat er denn eingetragen? Von Euro 1 auf Euro 2 sparst du - was ich noch im Kopf hab 50% also 151€ steuern... H-steuer liegt bei 191€ pauschal per annum.

    Moinsen.


    Bin ja grade am Teile restaurieren für den NG1 mit dem Blech-Zahnriemenschutz. Nun soll da eine Dichtung, oder Kantenschutzprofil -mutmaßlich Meterware- dran, wo die einzelnen Bleche jeweils aneinanderstoßen. Und natürlich ist das Profil, bzw. die Dichtung Entfallen ohne Ersatz. Bezeichnung laut 7zap: B4,1 x 10,2 x 0,9. Google spuckt dazu nix aus, und ich find auch keine Bilder zu der eigentlichen Dichtung, um mich im Industriebedarf umzuschauen.
    Wenn man nach der Abbildung im 7zap geht, müsste das ne aufgeklebte Dichtung sein, ähnlich folgendem Produkt:



    kann das jemand bestätigen, oder hat jemand irgendwo ein Foto von der tatsächlichen Dichtung? Oder weiß jemand, dass seine Abdichtung original ist, und kann das mal nachmessen? Ich hab auch im Hinterkopf, dass teilweise aufgesteckte Kantenschutzprofile verwendet wurden... aber nix genaues und so.
    Wer weiß Rat?


    greetz

    Bitte die Kompressionsdruck Prüfung nochmal wie bereits angesprochen richtig durchführen.


    Kerze am betreffenden Zylinder funkt zuverlässig? Bitte Mal prüfen bei abgestecktem ESV/Pumpenrelais


    Bläut die Mühle, sind die endrohre schwarz?

    Hm. Knifflig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Übergangswiderstände verursachen sowas, auch an den Masseleitungen. Mir ist im Buick mal der gesamte Plusleitungsstrang während der Fahrt abgebrannt, weil sich die Verschraubung am Amperemeter gelöst hat.
    Da die Leitungen gebündelt sind, gehen wir mal davon aus, dass sie einen gemeinsamen Massepunkt besitzen... zumindest im selben Bereich. Bitte die Verschraubungen auf festen Sitz, Korrosion und Beschädigungen an den Kabelschuhen prüfen. GGF ist Wassereintritt, z.b. über den Sicherungskasten an der A-Säule runter die Ursache. Die Ringkabelschuhe in dem Bereich sind nicht weiter isoliert, und faulen beim kleinsten Kontakt mit Wasser ab.


    greetz

    Die Steuergeräte sind eigentlich kugelsicher. Ich würde in Sachen Diagnose erstmal den Sicherungsträger von unten begucken, ob da nicht irgendein Spezi was an die KL-Leitungen drangefummelt hat.


    Steuergeräte abklemmen? Also ABS? Oder hab ich jetzt was vergessen? Lass Mal.


    Bei schlechter Gasannahme würd ich erstmal nach der Einstellung vom gaszug gucken, und dem Verhalten nach in Richtung Falschluft tendieren... Schläuche vom Llrv, und alles was Unterdruck führt verträgt alles kein Öl.


    Bevor die große OP ansteht würde ich trotzdem den zwanni und die halbe Stunde in ne neue Ventildeckeldichtung investieren. Dann kotzt man sich seine ganzen Neuteile nicht wieder unnötig voll.

    Unter dem Reiter "Dateianhänge" gibt's die Möglichkeit Bilder hochzuladen.
    Also: Bild auswählen, hochladen, und dann gibt's da ein magisches Feld:



    Das fügt die Bild-ID mit dem Befehl "attach" als Textzeile in den Beitrag ein.


    greetz

    Liegt an der Topftiefe der Bremsscheiben. Und ne G54 mit 5er LK ist mir nicht bekannt. Andersrum geht's, 4er LK mit G60-Sätteln... Folgerichtig bleibt nur der Umbau auf G60.

    ne nachvollziehbare moderation findet gefühlt ja schon kaum noch im technik-,wie auch spambereich statt :hmm:


    Das liegt daran, dass es tatsächlich kaum mehr aktive Moderatoren gibt. Und Administratoren zum service und umstrukturieren, neugestalten, andersmachen schon gleich gar nicht...


    Sorry, als ehemaliger muss ich das einfach mal so deutlich sagen.

    Für meinen Amischleifer gibts zum Gutachten nach §23 (Oldtimer) noch ne §21 (Vollabnahme), die besagt:


    "In etwa Wirkung f. Verglasung u. lichttechn. Einricht. u. Gurte d. Sicht/Funktionsprüfung nachgewiesen"


    Also, man kann die US-Leuchten begutachten lassen, und sich da was drüber ausstellen lassen. In wie weit das dann aber die Zulassungsstelle bei ner Wiederinbetriebsetzung interessiert, ist die andere Frage.

    Um das mit dem reinen Audi-Treffen oder nicht, und Veranstaltungsort oder nicht aufzuklären...


    Da ich sowohl den e.V. als auch das Forum als Federführender verlassen habe, und der Termin in Arzell unter meine Planung gefallen war, ist der Termin in Arzell abgesagt. Gibts nicht... braucht keiner hinfahren... findet woanders statt... Info folgt... vielleicht.


    PS: Weitersagen... und auch die neue Ankündigung. Fest steht der Termin... nur der Ort wird neu ausgemacht.

    Nen Innenraumteppich, Dome-Light-Lens, Doorpanel-Retainer, Trunk Seal, Weatherstrip Beltline Seals, und ein Speditionsunternehmen dafür.


    Leute, Versandkosten aus den USA is der Hit. Regulär mit USPS wären das ca 370€ Versand gewesen, für 200€ Material. 8o
    Das is fast so schlimm wie die Fantasiepreise der "Audi-Liebhaber-Schlachter" zu bezahlen. =)



    Der Unterschied liegt m.E. nach darin, dass in Bayern die quattros generell härter gefahren werden, die Eumel sich noch was drauf einbilden was sie für ne besonders tolle Kiste haben, und für total abgerittene Kisten noch Preise für Teile und Fahrzeuge jenseits von gut und böse verlangen. Der Kessel und das Pulling von Finsterau ist da quasi der Gipfel des Materialmords.
    Und dann war's ein besonders schönes Treffen, wo nur ein Blödmann dabei war?


    Natürlich kann jeder mit seinem Scheiß machen, was er will, aber nach Finsterau gibts mehr "Winterquattros" und Schlachtungen. Und dann ist das Zeug nicht mehr das eigene, sondern überteuert irgendeinem armen Trottel verkauft.
    Vom Kulturellen Wert sehen wir hier mal ab, ich kann nicht einschätzen, ob die Karren die da in die Schneehaufen gewürgt werden tatsächlich erhaltungswürdig sind. Aber trotzdem is das Treffen in Finsterau Teilweise ein Materialmord ala GRW, und kein gediegenes Audi-Treffen.


    greetz

    Lieber Waidler. Mit dem "Theoretiker" warst nicht du allein gemeint. Hab ich auch nirgendwo behauptet.


    Das das Öl allerdings von unten kommt, halte ich persönlich für unwahrscheinlich. Wenn es tatsächlich Öl sein sollte, dann höchstens durch die Ventilschaftdichtungen und ausgelatschte Kerzengewinde. Hast du die Kerzenlöcher vorm Einsetzen der neuen Kerzen denn gründlich gereinigt?


    Ich würde mal mit nem Endoskop reinleuchten, und mir mal den Kreuzschliff ansehen.


    Ansonsten: Bläut er hinten raus, wenn er läuft? Ist ein eher unrunder Motorlauf zu vernehmen, der auf verringerte Kompression schließen lässt? Fehlt Leistung? Bläst die Kiste heftig aus dem Ölpeilrohr/Einfülldeckel/Kurbelgehäuseentlüftung? Dass bei nem Druckverlusttest auch zweifelsfrei festgestellt werden kann, welche Komponente nun tatsächlich die Ursache ist, wenn sie bei korrekten Bedingungen ausgeführt wird, weißt du ja schon.
    Bläst es aus der Drosselklappe: EV, bläst es am Endrohr: AV, bläst es in der KWGHE: Kolbenringe/Bohrung oder Kopfdichtung. Bläst es am Kerzenloch: Gewinde/Dichtsitz. Bläst es am Kerzenloch eines anderen Zylinders: Kopfdichtung, blubbert es im Kühlwasser: ebenfalls Kopfdichtung. Nur weil ein Strömungsgeräusch im Kurbeltrieb vernommen wird, ohne dass geprüft wurde, wo es nun das Feuerzeug ausbläst, lässt sich eigentlich kein Schluss auf verschlissene Kolbenringe ziehen.


    Ach so: 10-15% Verlust auf der Anzeige sind je nach Temperatur des Motors noch normal.

    Sprit absaugen, und Vorlaufleitung verknoten, nicht vergessen.


    Ich hab jetzt nicht die ganzen 4 Seiten durchgelesen... Aber schon im ersten Post des TE war mir klar, dass "Kolbenringwechsel" nur ein Schuss ins Blaue sein kann, und -BEVOR man die Kiste zerreißt- die Sache genauer geprüft werden muss. Da sollte man aber auch wissen, was man tut. Wenns schon am messen des Kompressionsdruckes klemmt, wird der Rest nicht einfacher.


    Die Zündkerze ist am Gewinde verölt. Ansonsten verrußt. Würde Öl mitverbrannt, wäre die Kerze Schneeweiß. Ist jetzt halt die Frage, wie da Öl hinkommt, ich vermute mal einfach ne uralte Ventildeckeldichtung.


    Noch ein kurzes Wort für die Theoretiker: Ich hab in den letzten 10 Jahren nicht einen gebrochenen Kolbenring gesehen, und auch keinen Einzigen Block zum Übermaßbohren und Honen weggebracht. Ich baue grade nen NG1 von Grund neu auf, Hatte 280.000km gelaufen, das Öl war wie Teer, Schleifpapierfetzen vor den Einlassventilen, das ganze Ding nur zum "kaputtfahren" verkommen. Aber: Der Kreuzschliff ist wie neu, das Zylindermaß nicht annähernd in der Nähe der Verschleißgrenze, die Kolbenringe ebenso. Die Kurbelzapfen wurden neu geläppt, weil die Pleuellager am Ende waren, das wars dann auch schon. Die 5-Ender Saugmotoren gelten ja nicht umsonst als sehr solide.

    Erstmal was grundsätzliches: Mit Bremsenreiniger oder Startpilot auf Falschluft prüfen bringt GAR NIX... außer dass man vielleicht die Kiste ansteckt. Mit der Methode erreicht man keine Sichere Diagnose.


    Mach den Öldeckeltest, wenn er nach zügigem abnehmen des Öldeckels weiterläuft, zieht er Falschluft, wenn er abstirbt is das schonmal nicht der Fehler.
    Welcher Schlauch oder Rohr, oder Dichtung dann hinüber ist, muss dann einzeln genau geprüft werden.


    greetz

    Da muss ich einfach mal widersprechen.
    Grundsätzlich ist Kühlerfrostschutz wassergefährdend, und gehört einer gesonderten Entsorgung zugeführt. Ein paar Tropfen hin oder her, oder mal ein leckender Kühler is jetzt keine Katastrophe, aber 2x das System komplett in den Gulli entleeren is grobe Umweltverschmutzung. Machst du deinen Ölwechsel auch auf der Wiese?


    Ansonsten: blankes laufen lassen reicht nicht, um das System zu entlüften, zumindest nicht beim 4-Zylinder. Das System gleicht sich selbst aus, allerdings nur bei höherer Drehzahl der Wasserpumpe, was bedeutet, dass man eine "normale" Probefahrt über ein paar km durchführen sollte. "Normal" deshalb, um nicht die Wapu bei saumäßig hohen Drehzahlen Kavitationsproblemen auszusetzen. Ich hab das Spiel ein paar mal am ABK durch, und kann sagen, dass da durch Luftblasen im System (z.b. grade vorm Tempschalter) der Druck derart steigen kann, dass das Überdruckventil im Deckel rund 50% des Kühlmittels als feinnebligen Dampf auf allen Autos innerhalb der nächsten 50qm verteilt.