Beiträge von Jan80

    Gewinde reinbohren und mit ner Schraube oder nem Stiftzieher rausziehen. Ganz vorsichtig beim Bohren sein und immer nur in max 0,5mm Schritten aufbohren. Kernloch fürs Gewinde minimal größer bohren (z.B. 4,5 statt 4,2mm für M5). Ist leider ziemlich hart son Stift.
    Gruß Jan

    Moin zusammen, kurze Rückmeldung für alle Interessierten:
    Ich habe mich für die KYB Excel G Dämpfer entschieden. Nach längerer Probefahrt muss ich sagen, ich bin vorerst sehr zufrieden. Dämpfen schön straff mit genügend Komfort, wobei die alten Dämpfer natürlich einen sehr schlechten Vergleich bieten. Gefühlt noch straffer, als die B4 der Vorderachse, das liegt vermutlich aber auch an der ganzen Auslegung des Fahrwerks.
    Bzgl der Anschlagpuffer habe ich folgendes gemacht:
    Anschlagpuffer und Staubkappen für die Vorderachse von Sachs gekauft. Die Anschlagpuffer per Dremel mit Schleifaufsatz von 23 auf 25mm aufgeschliffen, bis sie schön straff auf die Kolbenstange gingen. Die Staubmanschette passte leider nicht über die Überwurfmutter der Dämpferpatrone. Daher habe ich sie nach den obersten 3 Windungen abgeschnitten. Sie passte jedoch perfekt in die Staubmanschette (Sachs) eines VW Caddys ( bj. 2014, 2,0 TDI, Allrad). Habe vorsichthalber noch etwas Kleber zwischen gemacht und sie dann mit einen Kabelbinder Fixiert. Anschließend auf Länge geschnitten.
    Würde sagen, die Lösung ist ganz gut, der Staubschutz ist zumindest voll gegeben.
    Gruß Jan

    Danke für den Tipp. Ich habe auch gesehen, dass die Teilenummer für die vorderen Anschlagpuffer und Staubkappen fast identisch ist.
    893 412 131 für den Anschlagpuffer und 811 412 135 B für die Schutzhuelle. Lassen wir die besonderheiten des Sportfahrwerks mal kurz außen vor, so unterscheiden sich die Teile doch nur in den ersten drei Ziffern, die meines Wissens besagen, für welches Fahrzeug die Teile ursprünglich gefertigt wurden. Also müssten die Teile für vorne und hinten doch identisch sein oder liege ich da komplett falsch??


    Ich bin jetzt leider doch noch auf ein neues Problem gestoßen. Ich bin auf der Suche nach hinteren Dämpfern für das Coupe 2,8 Quattro mit originalem Sportfahrwerk.
    Am Liebsten Bilstein B4 oder Sachs Advantage. Hat jemand die jeweilige Bezeichnung vom Hersteller? Notfalls auch andere Marken. Wo kann man noch was bekommen? Scheint ja eine Katastrophe für den Quattro zu sein. Hab im Forum nur Nummern für Dämpfer für Frontkratzer gefunden, oder eben die teuren Billstein B6.


    Gruß Jan

    Moin zusammen,
    ich wollte an meinem Coupe 2,8 quattro BJ 91 (orig. Sportfahrwerk) die
    hinteren Dämpfer wechseln. Jetzt brauch ich natürlich noch die
    Anschlagpuffer und Staubkappen mit den Teilenummern 857 412 131A und 857
    412 135. Bei Audi sind diese seit 2015 ersatzteillos entfallen, in diversen Zubehörshops finde ich nur welche für vorne. Jemand ne Idee, wo es die noch geben könnte? Passen evtl. andere Teile? Konnte bei Audi Tradition auch nichts unter den Nummern finden.
    Gruß Jan

    Höchstwahrscheinlich eine kalte Lötstelle im Minicheck-System. Bevor ich das wusste, habe ich da auch mal lange mit rumgehampelt. Als erstes immer den tatsächlichen Öldruck messen. Der ist bei dir aber ja in Ordnung;)
    Gruß Jan

    Zu den Spurstangen, bzw Spurstangenköpfen und dessen Einstellschrauben ist noch zu sagen, dass die häufig gar nicht festgerostet sind, obwohl sich die Schrauben nicht drehen lassen. Hatte jetzt selber den Fall. Auf der Spurstange und am Spurstangenkopf sitzt jeweils ein konischer Klemmring, der durch die Kontermutter geklemmt wird. Dadurch wird das Gewinde der Einstellschraube praktisch vn außen geklemmt/zusammengedrückt. Wenn die Werkstatt jetzt nur die Kontermutter löst, aber die jeweiligen Klemmringe nicht zurückschlägt, ist es kein Wunder, dass sich nichts drehen lässt, da der Klemmring immer noch klemmt und häufig so fest sitzt, das er sich nur durch löen der Kontermutter nicht löst.
    Kann natürlich trotzdem sein, dass die Schrauben festgegammelt sind, ist jetzt nur n Denkanstoß, da scheinbar nicht jede Werkstatt wirklich fähig ist...
    Gruß Jan

    Hallo, der V6 hat 2 Ölwannendichtungen, da die Ölwanne zweiteilig ist. Die untere zu wechseln ist natürlich kein Problem, aber bei der oberen wird es schon deutlich aufwändiger. Dazu muss der Agregatträger weg, oder zumindest abgesenkt werden. Meistens ist es jedoch die Untere... Die beiden Ventildeckeldichtungen würde ich in jeden Fall erneuern, diese siffen oft und kosten auch nicht die Welt. Der Einbau ist relativ schnell gemacht. Könnt ihr denn defekte Simmerringe an Nockenwellen und Kurbelwelle ausschließen? Wenn er so stark ölt, sollte die Werkstatt eigentlich schon in der Lage sein das Leck (oder erstmal eines von vielen) zu finden, bevor man komplett wahrlos Teile tauscht und mutmaßt.
    Gruß Jan

    Wenn du nicht selber großartig Schrauben kannst, wird ein At-Motor das Wirtschaftlichste sein. Hast du doch selbst die Möglichkeit würde ich zunächst den Öldruck mit externem Mannometer messen. Danach Ölwanne runter und die Kurbelwelle begutachten bzw. nachmessen.
    Ich habe damals auch wegen eines defekten Plaullagers den ganzen Block getauscht, geht einfach schneller als wenn man den Kurbeltrieb wirklich fachgerecht instandt setzt.
    Gruß Jan

    Hallo, danke für die Antworten.
    Meines Wissens gabs den 2,8er im Coupe erst ab 1991, also wird es bei mir die erste Generation drin sein. Ich habe zum Beispiel auch noch den 4-poligen Luftmassenmesser. Also muss auch zwingend ein AAH erster Generation rein, richtig?
    Am We werde ich wahrscheinlich anfangen können, den Motor auszubauen. Danach sieht man mehr. Ich mede mich.
    Gruß Jan

    Ja, als erstes solltest du den tatsächlichen Öldruck bei warmen Motor mit einem Mannometer messen bzw. messen lassen, um sicher zu gehen, dass dieser in Ordnung ist. Das Mannometer wird anstelle des Ödrucksensors eingeschraubt. Bei 80 grad Öltemp. und 2200 1/min solltest du 4,5-6 bar haben. Im Stand glaub ich 1-1,5.
    Wenn das Alles ok ist liegt es wahrscheinlich an deinem Kombiinstrument, bzw. dem Minicheck-System. Das kannst du ausbauen und nachlöten. Oft machen da kalte Lötstellen genau solche Probleme.
    Gruß Jan

    Hab ich bereits getan, mittlerweile ist er auch im Standgas deutlich lauter als noch in dem Video. Können das Geräusch aber nicht zuverlässig lokalisieren. Die Ventilfedern hab ich beim Hydrotausch nicht geprüft.
    Wo will man da anfangen und wo aufhören :wacko: Denke ein At-Motor ist da fast sinvoller.

    Hallo, ich nochmal wieder...
    Leider konnten wir das Geräusch noch immer nicht vernünftig orten, weshalb ich mich entschlossen habe, einen AT-Motor einzubauen.
    Meine Frage: Wie wichtig ist das Baujahr? So weit ich weiß gabs ja einige kleinere Änderungen beim AAH. Kann man einen Motor Bj 94 in mein 91er Coupe einbauen, oder kann es da beispielsweise mit dem Motorsteuergerät zu Komplikationen kommen?
    Gruß Jan

    Also mittlerweile gehe ich nicht mehr davon aus, dass es aus dem Ventiltrieb kommt. Eher etwas darunter...
    Werde nochmal versuchen die Pleullager zu prüfen, aber der Motor wird wohl ohnehin raus müssen. Hab im Moment leider kaum Zeit, aber wenn ich mehr weiß melde ich mich. Danke

    Hallo zusammen,
    leider macht mein Coupe 2,8 Quattro bj.91 in letzter Zeit unschöne Geräusche. Anfangs war es nur bei warmen Motor und ca 2000 1/min ein gelegentliches Klötern. Mittlerweile ist es deutlich schlimmer geworden und auch bei kaltem Motor und geringerer Drehzahl hörbar. 3 Werkstätten spekulierten auf Hydros. Ein Tausch dieser, sowie der Öldruckbegrenzungsventile und Überdruckventile brachte keine Besserung.
    Jetzt war ich nochmal bei Audi, wo man auf Kurbelwellenlager tippt. Kommen evtl auch Pleullager in Frage? Noch jemand eine Idee? Hoffe ihr könnts auf dem Video hören.


    https://www.youtube.com/watch?v=8Gk-LHpZ-VE&feature=youtu.be


    Gruß Jan

    Hallo zusammen, ich war jetzt einige Zeit mit der Zentralverriegelung meines Coupes 2,8 quattro 1991 beschäftigt, da diese nicht funktioniert.
    Da die Innenraumbeleuchtung ebenfalls nicht auf die Türen reagiert, habe ich die Türschalter überprüft.
    Fahrerseite alles ok, etwas geölt und wieder zusammengebaut. An der Beifahrerseite tut der Schalter an sich zwar auch, jedoch war dort nur ein Kabel angeklemmt (braun weiß). Das Problem: Ich finde das zweite Kabel nicht. Weiß jemand wo die Kabel hingehen müssten oder hat einen Schaltplan? Das eine Kabel geht zum Mehrfachstecker der Zentralverriegelung. Sollte das Zweite zur Innenraumleuchte gehen?


    Wie kann ich denn die ZV-Pumpe testen? Wenn ich den Motor direkt ansteuer läuft er und der Wagen schließt auch auf und zu. Gebe ich auf die Platine 12v an den dicken Kontakten, höre ich ein Relais klicken, aber es passiert nichts. Lötstellen habe ich alle mal nachgelötet-ohne Änderung.


    Jemand ne Idee wie man nun am Besten weitermachen kann?


    Gruß Jan