Beiträge von b4fahrer

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    ich sage ja nur das er das nicht vergessen soll...

    Kapiert! Vielleicht schreibt obdaswohlklappt noch mal kurz was er für die Berechnung berücksichtigt hat. Ich frage ja aus Interesse, weil ich einen Diesel erwäge(n würde).


    Obwohl Gas derzeit wohl interessanter wäre? Der Preis für den Kraftstoff ist ja eine ganz andere Hausnummer.

    obdaswohlklappt hat doch mit vorhandenen Zahlen gerechnet, also eine Momentaufnahme erstellt. Und soweit ich das verstanden habe, gab es bei seinen zwei Fahrzeugen keine nennenswerten Unterschiede bei den reinen Service- und Reparaturkosten.


    Bist Du der Meinung Diesel seien Wartungsintensiver, oder habe ich das falsch verstanden?

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    Man spart pro 100km 2l wurde gesagt im Schnitt vorhin.

    Nur fürs Protokoll: Wenn ich 2 Liter Ersparnis erwähnte, war das kein Durchschnittswert der auf Studien basiert, sondern nur Werte die mir gesagt wurden. Beispielsweise fährt ein Nachbar einen Mercedes Kombi Diesel und meinte der Wagen verbraucht etwa 5 bis 6 Liter/100Km - vergleichbare Benziner bräuchten gut 2 Liter/100Km mehr, mit Automatikschaltung wohl sogar noch mehr.

    Diesel lohnt sich schon lange nicht mehr.


    Ich kann nur wiedergeben, was andere Autofahrer mir sagten. Zum einen verbrauchen ähnlich stark motorisierte Dieselmotoren im Vergleich zu Benzinern wohl weniger Kraftstoff, zum anderen ist der Literpreis für Diesel derzeit etwa 10 Cent günstiger als Benzin.



    Wenn also ein Diesel gegenüber einen Benziner pro 100 Km zwei Liter Kraftstoff weniger verbraucht, zu dem Dieselkraftstoff günstiger ist, sollte man doch hochrechnen können ab welcher Kilometerleistung sich ein Dieselfahrzeug rentiert - insofern man die etwas höheren Unterhaltungskosten für einen Dieselmotor genau beziffern kann. Dazu gab es mir gegenüber nämlich auch schon widersprüchliche Aussage, soll heißen Dieselfahrzeuge wären gar nicht teurer in der Unterhaltung als Benziner. Glühkerzen sollen beispielsweise viel länger halten als Zündkerzen, andererseits sollen Inspektionen beim Dieselmotor wohl etwas kostspieliger sein. ...Unterm Strich weiß ich also nichts genaues.

    Oftmals habe ich mich um den Benzinpreis gar nicht gekümmert, versucht die Summe nicht zu gewichten. Mehr als die Nutzung des Autos auf das Wesentliche zu beschränken und auf energiesparende Fahrweise zu achten, kann man ja eigentlich nicht tun (wobei ich bezüglich meines B4 die energiesparende Fahrweise noch als fragwürdig erachte). Ein Diesel mit 5, 6 Litern Verbrauch auf 100 Km würde schon einiges an der Tankstelle bringen, aber da wären ja noch die höheren Wartungs- und Unterhaltungskosten (Kfz-Steuer) für ein Dieselfahrzeug. :thumbdown:

    Bei uns kostet der Super 1,519 liegt eig noch im akzeptablem Bereich wenn ich überlege das wir mal fast bei 1,709 waren.

    Also ich habe in der Zeit mit einem Benzinpreis von ~ 1,13 DM angefangen Auto zu fahren, und glaube wir Autofahrer akzeptieren jeden Benzinpreis. Daran anknüpfend vermute ich, dass es einen Teil der Autofahrer auch gar nicht interessiert was Benzin kostet. Wer sich Autos im Wert von ~ 20.000, 30.000, 40.000 Euro und mehr kaufen kann, dem werden "die paar Groschen" monatliche Mehrkosten für Benzin wohl kaum etwas ausmachen. Und die Leute mit weniger Einkommen, müssen halt zusehen wo sie noch etwas einsparen können.


    Das ist bei den anderen Energien doch genau so. Einsparungen durch die Modernisierung meiner Heizungsanlage ist durch immens gestiegene Gaspreise beinahe komplett "verpufft" (o.k., zwar hätte ich mit alter Anlage ungleich mehr Gas verbraucht, aber zumindest der "Spareffekt" durch geringeren Verbrauch mit neuer Anlage, und somit kleine Rückzahlung oder geringerer Abschlag, blieb aus).


    Darüber hinaus empfinde ich es als "politische Meisterleistung" Bürgern mit Möglichkeiten sich neue, benzinsparende Autos oder Energietechnologien kaufen zu können steuerlich oder anderweitig zu belohnen. Also wer sowieso das Geld hat sich beispielsweise eine Voltaik-Anlage aufs Dach basteln zu lassen, bekommt dafür auch noch Belohnung vom Staat. Abwrackprämie war doch auch so ein Ei. Das ist ganz großes Kino. :thumbdown:


    Aber ich schweife ab. :whistling:

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    am besten halt ma das federbein zerlegen und naschauen, evtl öl nacfüllen oder etwas um die dämpferpatronen machen, damit die richtig sitzen.

    Hmm, ich denke das Auto dann mit dem Mangel zum Verkauf anzubieten. Selbst kann ich die Reparatur nicht durchführen und in einer Werkstatt sind dafür bestimmt 200, 300 Euro fällig - das lohnt nicht. Ich kann ja froh sein, wenn ich für den Wagen überhaupt noch etwas bekomme, selbst wenn er ansonsten noch gut fährt.


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    In welcher Situation knackt er denn, beim Einfedern, in Kurven oder beim anfahren/bremsen? Könnten u.U. auch die Querlenkerbuchsen sein.

    Das Knacken tritt eigentlich vordergründig beim Anfahren/Rangieren auf, also bei größeren Lenkbewegungen. Inzwischen knackt es während Lenkbewegungen auch zwei Mal kurz hintereinandern. Also es ist in letzter Zeit auf jeden Fall mehr geworden.

    Domlager sind bei meinem B4 in letzterer Zeit auch neu geworden, wenn ich recht erinnere einige Zeit nach den Federn.


    Also kann man pauschal keine Aussage treffen ob und wie gefährlich dieser "Defekt" sein kann? Ich will das Auto evtl. verkaufen, da ich einen anderen B4 bekommen kann, aber will natürlich keinen gefährlichen Schrott veräußern.

    Hallo, bin neu hier, erstes Posting!


    Mein B4 hat vor einiger Zeit auch neue Federn bekommen, das Knacken hat irgendwann begonnen, nimmt in letzter Zeit zu. Sehr gut hier zu erfahren an welchem Bauteil es liegt, Mechaniker konnten das nämlich nicht genau deuten (einer meinte es sei die Motoraufhängung, was ich aber nicht nachvollziehen konnte, da das Geräusch von viel weiter links kommt).


    Eine Frage dazu: Für einen Laien wie mich hört sich so ein Knacken besorgniserregend an, muss ich davon ausgehen, dass von dem Knacken und den Federn somit eine Gefahr ausgeht?