Beiträge von AudiMane / ABK

    Hallo zusammen,
    kann mir jemand den Mechanismus erklären,
    wann das Kühlmittel beginnt durch den Vorratsbehätler zu laufen?
    Der große Kühlkreislauf bindetet ja grundsätzlich nur erst einmal den Kühler selbst ein,
    sobald der Thermostat sich entsprechend öffnet (ca. 87 Grad C.)


    Was bewirkt aber, dass auch der Vorratsbehätler mit eingebunden wird?
    Wenn ich das richtig sehe, ist der Vorratsbehälter mit dem Kühler verbunden.
    Irgendwann bemerkt man, dass Kühlwasser durch den Vorratsbehätler strömt.


    Vielen Dank im voraus,

    Die Argumentation von @Peter_Pan_666 und Gepard leuchtet mir ein.


    Vor allem, wenn der Motor mit niedriger Drehzahl im Leerlauf läuft, ist der Wärmetransport im System stark behindert.


    Ich werde die Sache insofern mit einem guten Gefühl ruhen lassen und
    bei Gelegenheit mal mit einem Distanzmesser (gemäß ErkiS) an den entsprechenden Punkten nachkontrollieren.


    Wenigstens weiß ich jetzt auch, dass mein Lüfter tatsächlich in 2 Stufen laufen kann.


    Fehlt mir allerdings dazu noch das entsprechende Reläis auf einem Steckplatz der Zentralelektrik.


    Abschließend
    vielen Dank
    für die Tipps und vor allem Einsichten in die Thematik

    Gepard


    Dein vorgeschlagener Test durch Brückung hat gezeigt, dass der Lüfter grundsätzlich in 2 Stufen arbeiten kann.
    Die 2. Stufe ist so laut, dass ich diese im Praxisbetrieb noch nicht erlebt habe.
    Ergo: Der eingebaute Tempschalter setzt den Lüfter (1. Stufe) erst bei ca. 100 C in Bewegung und stoppt ihn bei ca. 98 C (alles gemssen am Wasserflansch).


    Frage nun:
    Ist der Tempschalter defekt, alt bzw. falsch (da mit einer unpassenden Ein-/Ausschaltzeit behaftet)


    oder besteht wie schon erwähnt eine entsprechend hohe Temp.Differenz zwischen Wasserflansch und Messpunkt am Kühler?
    Letzteres könnte wie auch schon erwähnt verschiedene Alterungsgründe haben.

    katze56633


    ja, bei flotter Fahrt geht die Anzeige im KI wieder Richtung 92 C, schafft aber kaum weniger als 93 C.
    Insofern scheint meine geschilderte Problematik nicht ganz so gravierend.


    Wie du und Peter_Pan schnell erkannt habt, ist die Temperatur für
    die Messung/Regelung am Kühler mit der Messung am Wasserflansch wegen der Motornähe hier nur "lose gekoppelt".


    Trotzdem müsste m.E. am Tempschalter für den Kühlerventilator doch die Ein- und Ausschalttemperatur bei mehr als 3 Grad liegen.
    Wenn sie bspw. 7 Grad betrüge, so müsste sich das am Wasserflansch in ähnlicher Größenordnung bemerkbar machen.



    Welche Temperaturdifferenz sollte denn zwischen Ein- und Ausschalten des Tempschalters am Kühler eigentlich liegen?
    Ich sehe gerade ein passender
    2-poliger schaltet bei 102 C ein und bei 92 C aus.
    3-poliger schaltet 1. Stufe bei 95/85, 2.Stufe 102/92 jeweils ein und aus.


    Ich gehe wegen Klima bei mir von einem 3-poligen Schalter aus.


    Dann dürfte sich im Stand/Leerlauf die Temperatur gar nicht Richtung 102 Grad bewegen, oder?
    Deshalb tendiere ich momentan dazu, den Hinweisen von audifreak154 nachzugehen.
    Mir scheint die Stufe 1 scheint nicht wirksam zu sein, oder?

    Hallo Mitstreiter,
    mein ABK mit Klimatronik macht mir Sorgen in puncto Kühlung.


    Im Stand bzw. Stop-and-Go geht die Kühlmitteltemp von 90 rasch auf 100 Grad C.
    Dann springt der Doppellüfter an, stoppt nach einiger Zeit ohne aber die Temperatur merklich herunter gebracht zu haben - ca. 99 C.


    Die Anzeige im KI korrespontiert mit den Messwerten aus der Motorsteuerung, so dass ich ein Anzeige-/Sensorfehler ausschließe.


    Meines Erachtens müssten die Lüfter doch so lange laufen, bis die Temperatur am Wasserflansch mindesten bis ca. 92 Grad C gebracht worden ist.
    Im Moment verhält sich die Kühlung so, als ob lediglich 100 C nicht überchritten werden soll.


    Welche Erfahrungen habt ihr?
    Wer kann mir definitiv etwas über die Kühlstrategie beim ABK mit Klimatronik sagen.


    Falls der Tempschalter defekt ist, welchen müsste ich nachkaufen?

    So, ich war mittlerweile in der Werkstatt und habe die Sache noch mal prüfen lassen.
    Diagnose: Leckage am Lenkgetriebe.
    Deshalb habe ich auf Anraten ein Austauschteil bestellt und gleich einbauen lassen.
    Aktuell sieht alles paletti aus.


    Danke nochmals für die diagnostischen Ratschläge
    Ein Audimane

    Vielen Dank für die Hinweise.


    Der Vorratsbehälter der Hydraulikflüssigkeit steht zwar noch nicht auf Minimum, aber hat sich von der Max-Marke im Laufe der Jahre doch entfernt.
    Deshalb tippe ich auf Hydraulik-Flüssigk.


    Die Leckage scheint in den letzten Monaten gewachsen zu sein.
    Gibt es Dichtungsbereiche, die besonders anfällig sind?
    Gibt es Bereiche, an die man ohne größeren Aufwand gar nicht ran kommt?


    Ich habe gestern unter dem Wagen gelegen und konnte nicht sehen, wo eine undichte Stelle sein könnte.
    Der Bereich unter dem Getriebe ist an einigen Stellen feucht.

    Hallo zusammen,
    unter meinem B4 zeigen sich im Großbereich des Getriebes an der Unterseite braune Tropfen.


    In Frage käme m.E.
    Getriebeöl
    oder aber auch
    Hydraulikflüssigkeit.



    Frage, gibt es eine relativ einfache Möglichkeit festzustellen um welche Substanz es sich dabei handelt?
    Sichtprobe, Geruchsprobe ....etc. ???


    Wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar.