Beiträge von Sir Prise

    Hallo,
    das Problem mit meiner Kofferraumbeleuchtung ist mittlerweile gelöst, möchte für die Nachwelt hier die Ursache noch kundtun. Der Schalter in der Heckklappe tut seinen Dienst korrekt, daran lag es nicht. Schuld war tatsächlich der Kabelbaum in der Heckklappe, allerdings nicht aufgrund eines Kabelbruchs. Der Fehler lag daran, dass ich letztes Jahr einen falschen 7-adrigen Reperatursatz verbaut hatte, mein B4 jedoch die Ausführung mit einem 8-adrigen Kabelbaum hat. Das übrige Kabel hatte ich letztes Jahr nicht weiter infragegestellt, weil alles andere soweit korrekt funktioniert hat. Jetzt habe ich den korrekten 8-adrigen Reperatursatz verbaut und siehe da, auch die Kofferraumbeleuchtung funktioniert wieder korrekt.
    VIele Grüße
    Matthias

    An der Kofferraumleuchte liegt Dauerstrom an. Der Schalter ist in Reihe dahinter geschaltet und schaltet auf Masse!
    Dass am Stecker des Kofferraum-Schalters keine Spannung messbar ist, liegt ganz einfach daran, dass durch das Entfernen der "Birne" in der Kofferraumleuchte die Reihenschaltung unterbrochen ist.
    Birne rein und am abgezogenen Stecker läßt sich auch wieder die Bordspannung messen!

    Hallo Peter,


    danke dir für o.g. Hinweis, das hilft mir definitiv weiter und erklärt, warum ich ohne die Birne keine Spannung am Stecker habe. Dann werde ich mir als mögliche Fehlerquelle doch noch einmal den Schalter in der Heckklappe genauer ansehen.


    Die Ursache für den Ruhestrom ist die Kofferraumbeleuchtung, da bin ich mir sicher. Ich habe das Problem zunächst durch Ziehen der Sicherungen auf Sicherung Nr. 4 eingrenzen können und anschließend weitere Messungen sowohl mit als auch ohne Birnchen in der Kofferraumbeleuchtung vorgenommen. Der Ruhestrom wird definitiv durch das Lämpchen der Kofferraumbeleuchtung verursacht. (zumal in meinem B4 seit jeher das Originalradio vorzufinden ist ;))


    VG
    Matthias

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich hier gerne einklinken, auch wenn die letzten Beiträge schon ein paar Tage alt sind. Mein B4 ABT zieht mir aktuell nach wenigen Tagen Standzeit die Batterie leer. Ich habe die Batterie geladen und geprüft und anschließend den Ruhestrom gemessen inkl. Sicherungen ziehen. Siehe da, Sicherung Nr. 4 verursacht den Verbrauch, genauer gesagt die Kofferraumbeleuchtung. Das grundsätzliche Problem konnte ich also schon einmal ausfindig machen.


    Eben habe ich versucht das Problem weiter einzugrenzen, bin jetzt allerdings auf etwas Schützenhilfe angewiesen. Folgendes konnte ich feststellen: Durchgangsprüfung des Schalters im Kofferraumdeckel (4A0959905) war erfolgreich, je nach "Kipplage" besteht im Schalter eine Verbindung oder eben nicht, ich denke der Schalter ist soweit i.O. Die Leuchte an sich scheint auch okay zu sein, sie leuchtet und auch hier war eine kurze Durchgangsprüfung erfolgreich. Ich habe dann den Schalter ausgesteckt und das Birnchen aus der Fassung entfernt. Anschließend hatte ich an der Fassung der Kofferraumleuchte trotz ausgestecktem Schalter 13 V Spannung anliegen. Ich habe dann direkt am Stecker des Kabelbaums gemessen und hier lag keine Spannung an (!). Bedeutet für mich, dass der Schalter aktuell keine Wirkung haben kann, weil sowieso dauerhaft Spannung an der Leuchte anliegt, an dem dafür vorgesehenen Stecker allerdings nicht. Ich hoffe, dass ich das korrekt interpretiere.


    Den Kabelbaum der Heckklappe als Ursache möchte ich eigentlich ausschließen, weil der erst vor wenigen Monaten erneuert wurde und seither auch wenig geknickt wurde, aber man weiß ja nie. Was könnte denn ansonsten noch die Ursache sein? Aufgescheuerte Kabel der Kofferraumbeleuchtung mit Kontakt zur Karosserie?


    Was Autos betrifft kenne ich mich beim Thema Elektrik und Elektronik mit Abstand am wenigsten aus und wäre daher für ein paar Tipps zum weiteren Vorgehen dankbar.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo in die Runde,


    ich befürchte das hilft nur bedingt weiter, weil bei dir ja die Temperaturanzeige im KI offenbar bereits vor irgendwelchen Reparaturmaßnahmen zu hoch war, aber von mir folgender Hinweis bzw. Erfahrungswert:


    Als ich bei meinem B4 ABT den bekannten Flansch mit den zwei Temp.-Sensoren aufgrund Undichtigkeit ausgetauscht habe, wollte ich auch "prophylaktisch" gleich die beiden Temp.-Sensoren erneuern. Ich hatte ebenfalls HELLA bestellt, Teilenummer alles korrekt, keine Billigware o.ä. Nach dem Tausch hat mein KI ebenfalls auf einmal eine deutlich zu hohe Temperatur angezeigt. Vor dem Tausch lag meine Betriebstemperatur laut KI bei den bekannten 90° C im Normalbetrieb, nach der Erneuerung des Sensors bei gleichen Betriebsbedingungen hat das KI auf einmal ~100° C angezeigt. Außer dem neuen Flansch und den beiden Temp.-Sensoren wurde nichts getauscht.


    Ich habe die Ursache dafür nicht weiter verfolgt, keine Messungen am neuen Sensor vorgenommen o.ä. Es muss letztlich aber am neuen Temperatursensor gelegen haben, da sich ansonsten ja kein Parameter verändert hat. Ich habe dann wieder den alten Temperatursensor eingebaut (der war von Metzger) und seither zeigt mein KI wieder korrekte Werte an. Worauf ich hinaus möchte: Möglicherweise spinnt auch bei dir der neue Temperatursensor von HELLA und liefert falsche Werte.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Forum-Experten,


    mein 2.0l ABT (EZ 6/1994, 100.000 km) plagt sich bereits seit längerem mit Lastwechselschlägen nach Gaswegnahme, möglicherweise auch drehzahlabhängig (kein Drehzahlmesser vorhanden, daher im Fahrtbetrieb nicht ganz so leicht zu diagnostizieren). Meist fällt mir das auf, wenn ich im fünften Gang bei knapp Tempo 100 vom Gas gehen und den Wagen rollen lassen. Zwischen ca. 80 und 70 km/h poltert er dann ein paar Mal mit sichtlich Bewegung am Schaltknauf und deutlich spürbaren Lastwechselschlägen. Unter 70 km/h angekommen, läuft er wieder wunderbar sauber. In anderen Gängen ist das Verhalten identisch, verschiebt sich aber auf eine andere Fahrtgeschwindigkeit. Daher auch meine Annahme, dass es vermutlich drehzahlabhängig ist. Abgesehen von diesem Fehlverhalten läuft der Motor sehr sauber, Leerlauf perfekt stabil, Spritverbrauch, Ansprechverhalten und Motorleisung völlig unauffällig. Soviel zunächst zu den Symptomen.


    Mangels VCDS o.ä. habe ich den Wagen via WBH-Diag ausgelesen und folgenden Fehlercode im Motorsteuergerät: 00670 131. Habe den Fehlerspeicher regelmäßig gelöscht und in den letzten Wochen und Monaten immer wieder kontrolliert. Es ist stets der gleiche Eintrag - 00670 131 - zu finden.



    Im Reparaturleitfaden ist für den Fehlercode 00670 folgender Eintrag zu finden:



    Da Fahrzeugelektrik und -elektronik leider überhaupt nicht mein Fachgebiet ist, anbei ein paar bereits durchgeführte Analysen zur Fehlerursache:
    Den Drosselklappensteller/Leerlaufschalter habe ich bereits zweimal ausgetauscht, da dieser defekt war. Der neue Drosselklappensteller funktioniert offenbar auch, je nach Drehzahl und Fahrtgeschwindgikeit kann ich den kleinen Elektromotor arbeiten hören. Auch die Widerstandsmessung zwischen Kontakt 1 und 6 laut Reparaturleitfaden war i.O. Nach dem Austausch habe ich den Leerlaufschalter auch entsprechend der Vorgabe aus dem Rep.-Leitfaden eingestellt (Stichwort: Eintellschraube an der Drosselklappe in Abhängigkeit von Versorgungsspannung und Potentiometerspannung eingestellt). Daher möchte ich einen Defekt des Drosselklappenstellers/Leerlaufschalters eigentlich ausschließen.


    Als nächstes habe ich eine mögliche Leitungsunterbrechnung untersucht. Batteriespannung gemessen, passt. Batterie-Plus gegen Motormasse gemessen, passt. Kontakt 4 des Steckers zum Drosselklappensteller gegen Batterie-Plus bei ausgeschalteter Zündung gemessen, passt. Kontakt 3 des Steckers gegen Motormasse bei eingeschalteter Zündung gemessen, passt. (alle Messwerte ergaben ca. Batteriespannung, 12-13 V).


    Was könnte ansonsten noch die Fehlerursache sein? Der Rep.-Leitfaden sagt als nächstes Austausch des Motosteuergeräts, allerdings sollen diese ja doch recht selten kaputt gehen. Mein nächster Versuche wäre aber vermutlich trotzdem mir ein gebrauchtes Steuergerät zu besorgen und dann zu testen, ob es daran liegt.


    Hat sonst jemand noch alternative Ideen was zu diesen Lastwechselschlägen führen könnte? Evtl. war meine bisherige Diagnose auch nicht korrekt oder unvollständig? Vielen Dank für eure Hilfe.


    VG
    Matthias

    Hallo Christian,


    die gesuchten Teil haben folgende Teilenummern:


    Spannbügel: 053145387A
    Spannschraube: 034903555B


    Für die Spannschraube wirst du vermutlich recht leicht Ersatz finden, beim Spannbügel dürfte es etwas schwieriger werden. Ich stand vor ein paar Monaten vor demselben Problem und hab per Zufall bei einem Verschrotter einen gebrauchten Spannbügel bekommen, sonst hatte ich den aber bei keinem der gängigen Teileshops als verfügbar gesehen.


    Viel Erfolg bei der Suche!


    VG
    Matthias

    Hallo Jasmin,


    ja, die Heizungsregler sind mit drei Glassockellampen beleuchtet, die Teilenummer der Lampen ist N0177512, das sind 12 Volt, 1,2W Birnchen mit Sockel W2x4,6d.


    Der Ausbau/Einbau ist denkbar einfach: Die drei Drehregler vorsichtig abziehen, mit etwas Glück und Kraft geht das von Hand. Falls nicht, Zange benutzen oder mit Schlitzschraubendreher aushebeln, dabei aber vorsichtig sein, damit nichts verkratzt wird (ggf. Tuch o.ä. unterlegen). Nach dem Entfernen der Drehregler werden zwei (Kreuzschlitz-)Schrauben sichtbar. Diese rausdrehen und anschließend kann man die Blende der Heizungsregler abziehen. Dann siehst du bereits die drei Lampenfassungen nebst Lämpchen und kannst sie gegen neue austauschen.


    VG
    Matthias

    Hallo,


    vielen Dank für die Rückmeldungen. Ja, der komplette Austausch des Wärmetauschers und damit einhergehend das Neubeziehen der Klappe(n) ist natürlich die sinnvollste und langlebigste Variante, keine Frage. Hätte mich trotzdem interessiert, wie der Ersteller der Doku das angestellt hat, auf den Bildern ist ja deutlich zu sehen, dass der Luftkanal bei eingebautem Armaturenbrett demontiert wurde. Sei es drum, bei mir hat das jedenfalls nicht funktioniert.


    Ich habe heute als zweite Möglichkeit zur Verbesserung der schlechten Heizleistung meinen Wärmetauscher mit der Gartenschlauchmethode ausgiebig gespült und bin vom Ergebnis positiv überrascht. Bei mir scheint die Ursache dann doch eher der verdreckte Wärmetauscher als die Lüfterklappe gewesen zu sein. Es wurden unglaublich viele Ablagerungen aus dem Wärmetauscher gespült und die Heizleistung nach dem Spülvorgang ist überragend. Irgendwann werd ich um den Austausch des WT natürlich nicht herumkommen, schon klar. Aber bisher habe ich keinen Kühlflüssigkeitsverlust und nach dem heutigen Spülen des WT läuft die Heizung wieder auf Hochtouren. Solange das so bleibt, lass ich mein Armaturenbrett eingebaut ;)


    VG
    Matthias

    Hallo,


    ich möchte dieses Thema mal wieder ausgraben, da ich gerade ebenfalls vermute, dass der Schaumstoffbezug meiner Warmluftklappe nicht mehr existent ist. Ich habe einen B4 ohne Klimaanlage und mich vorher daran versucht, an die Warmluftklappe zu gelangen. Vorgegangen bin ich wie in der Anleitung erläutert, die weiter oben bereits erwähnt wurde.


    Problem: Wie um alles in der Welt kommt man an die obere und die beiden hinteren Metallklammern heran, mit denen der Luftkanal befestigt ist? Die beiden Klammern Richtung Fahrgastzelle und auch die Klammer am unteren Ende waren soweit kein Problem, auch wenn sie recht fest sitzen. Wie ich allerdings die anderen drei Klammern aufbekommen soll, ist mir schleierhaft ?(


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo,
    kurze Rückmeldung noch von mir: Ich bin heute den Stoßdämpferwechsel an der Vorderachse angegangen und sowohl das Lösen des Spurstangenkopfs mit einem Zweiarmabzieher als auch das Lösen und Festziehen der Überwurfmutter mittel 2" Rohrzange hat super funktioniert. Aufgrund vergangener Erfahrungen hatte ich eigentlich mit etwas mehr Schwierigkeiten gerechnet (festsitzende Schrauben, verrostete Gewinde etc.), lief aber fast alles wirklich flott und reibungslos.
    Einzig der Spurstangenkopf auf der Beifahrerseite wollte nicht vom Gewinde der Spurstange runter, der ist so dermaßen festgebacken. Habe jetzt kurzerhand direkt das ganze Gewinde neu bestellt.
    Vielen Dank nochmal für die Hinweise zum EInsatz von Abzieher und Rohrzange.
    Grüße
    Matthias

    Interessant, dann scheint Audi selbst nicht genau zu wissen, wie fest sie das Teil angezogen haben möchten. Oder es gab im Lauf der Zeit Änderungen an den Rep.-Leitfäden?
    Habe ebenfalls nochmal nachgeschaut, anbei der "Beweis". Im Leitfaden für das Audi Cabrio ist die Schraubkappe an Pos. 8 geführt. Der Leitfaden für das Cab ist Ausgabe 09/1999, der für den Audi 80 ist Ausgabe 11/1995. Habe beide jeweils als PDF anhand meiner FIN aus erWin runtergeladen, das dürfte so im Mai diesen Jahres gewesen sein.

    audicabrio_schraubkappe_200nm.png
    VG
    Matthias

    Hallo zusammen,
    erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Ich habe auch schon Videos gesehen, bei denen der Spurtstangenkopf wirklich einfach rausgegangen ist, allerdings werde ich mir dann wirklich einen Abzieher besorgen, das hatte ich ohnehin vor und bin so in jedem Fall gerüstet.
    Bezüglich der Überwurfmutter am Federbein habe ich nochmal nachgeschaut, da ich mir bei der Angabe 200 Nm doch recht sicher war und das auch vom Audi Cabrio bereits so kenne. Im offiziellen Reparaturleitfaden zum "Fahrwerk Frontantrieb" stehen definitiv als Anzugsdrehmoment 200 Nm drin. Am Ende des Tages ist das allerdings natürlich sowieso Makulatur, wenn das Teil mit Rohrzange angezogen wird, das sollte auch klar sein ;)
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo zusammen,
    nachdem ich mich gestern erfolgreich der Hinterachse meines B4 ABT gewidmet habe und dort die Stoßdämpfer erneuert habe, steht demnächst der gleiche Eingriff auch an der Vorderachse an. Reparaturleitfaden ist vorhanden, benötigte Teilenummern sind ebenfalls klar, das meiste "Spezialwerkzeug" ist ebenfalls vorhanden (z.B. Federspanner, Nutmutterschlüssel etc.).
    Ich habe jetzt allerdings noch zwei Fragen:
    1. Häufig liest man, dass die Überwurfmutter am Federbein nicht zwingend mit dem Spezialwerkzeug festgezogen/gelöst werden muss, sondern das auch mit einer Rohrzange zu machen ist. Von welcher Größe an Rohrzange sprechen wir hier, damit man das Drehmoment von 200 Nm einigermaßen erreichen kann, das Teil also bombenfest sitzt? Evtl. kann mir jemand seine Erfahrungen schildern, der das in der Vergangenheit bereits mit Rohrzange - oder jedenfalls ohne das Spezialwerkzeug - gemeistert hat.
    2. Zum Abziehen des Spurstangenkopfs wird häufig ein Abzieher empfohlen, ich werde kein Risiko eingehen und mir daher bereits im Vorfeld einen Abzieher besorgen. Muss man dort auf etwas bestimmtes achten (passende Größe, Ausführung etc.)? Habe bisher noch keinerlei Erfahrungen mit Abziehern gesammelt, daher die Frage.
    Danke für eure Hilfe und viele Grüße
    Matthias

    Vielen Dank Marvin, das sind super Infos. Damit ist das Thema in meinen Augen geklärt. Ich werde Ausschau halten, ob ich evtl. an eine Frontstoßstange mit den Einsparungen für die NSW komme, um diese irgendwann "nachrüsten" zu können. Brauche die zwar nicht wirklich, hätte aber gern meinen Audi 80 in Originalzustand und bis auf die fehlenden NSW ist er das.Einen First Edition habe ich definitiv. Habe mir vor einigen Tagen bei erWin die Reparaturleitfäden runtergeladen und in diesem Zuge auch gleich die individuelle Fahrzeuginformationssuche genutzt. Dabei ist herausgekommen, dass es sich bei meiner Fahrgestellnummer um jenes First Edition Modell handelt.
    Edit: Gerade noch gesehen, dass ich für eine Nachrüstung der NSW gar keine neue Stoßstange, sondern lediglich eine andere Blende dafür benötige (nebst den eigentlichen Scheinwerfern natürlich), ist das korrekt?

    Hallo zusammen und vielen Dank für die Hinweise. Ich habe eben einen Blick in den Motorraum geworfen und dabei tatsächlich festgestellt, dass die Kabel samt Stecker für die NSW vorhanden sind und lose im Bereich der Stoßstange herumhängen.
    Gibt also mMn nur zwei Möglichkeiten:
    1. Entweder es war ursprünglich tatsächlich eine Stoßstange mit NSW verbaut, die im Laufe des Autolebens gegen eine Stoßstange ohne NSW ausgetauscht wurde. Dagegen spricht allerdings, dass bei meinen Austattungscodes kein Code für NSW dabei ist.
    2. Das Auto wurde ohne NSW ausgeliefert und dennoch sind die Kabel sowie der Schalter im Innenraum vorhanden.
    Viele Grüße, Matthias

    Vielen Dank für die Info, der Gedanke kam mir gerade auch. Das ist seltsam, ich habe keine Ausstattungscode "8W...", also passen die Angaben auf dem Aufkleber eigentlich zu den nicht vorhandenen NSW. Trotzdem wundert es mich, dass in der Mittelkonsole ein offenbar voll ausgestatteter Schalter für die NSW verbaut ist. Eigentlich hätte ich stattdessen eher einen Blinddeckel erwartet.

    Hallo zusammen,
    möchte mich vor meiner Problemschilderung kurz vorstellen: Ich heiße Matthias, wohne in der Nähe von Reutlingen und habe mir vor ein paar Wochen einen Audi 80 B4 aus 1994 mit ABT-Motor gekauft, um in meiner Frezeit ein wenig schrauben zu können. Außerdem habe ich seit einigen Jahren noch ein Audi Cabriolet (1998, 2.6 V6, ABC), das ich als Daily Driver benutze.
    Nun zu meinem Thema: Ich habe in der Mittelkonsole einen Schalter für Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte. Allerdings sind in der Frontstoßstange gar keine Nebelscheinwerfer verbaut. Wird der Schalter der NSW bei eingeschaltetem Abblendlicht gedrückt, wird die Schalterbeleuchtung eingeschaltet. Meine Vermutung ist, dass die Frontstoßstange irgendwann getauscht wurde - vermutlich unfallbedingt - und dabei eine ohne NSW montiert wurde. Kann ich herausfinden, ob zuvor in meinem B4 NSW eingebaut waren? Es müssten ja z.B. noch die Kabel und Stecker im Motorraum zu finden sein.
    Eine anderen Erklärung wäre, dass zwar der Schalter in der Mittelkonsole vorhanden ist, allerdings nie NSW verbaut waren. Mein B4 ist eine sog. First Edition, also von der Ausstattung allgemein sehr spärlich gehalten. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Audi die Schalter eingebaut hat, obwohl keine NSW zur Ausstattung gehören?
    Viele Grüße
    Matthias
    P.S. Die Nebelschlussleuchte funktioniert im Übrigen völlig tadellos.