Nee, UN4 und VDO sind komplett anders, da passt nichts.
Beiträge von Digi-fant
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Bevor ich jetzt aber am UN4 basteln würde, würde ich ja eher den originalen VDO reparieren. Den Tacho z.B. kann man ja vermutlich instand setzen (Videos bei Youtube von Gustav Ludewig).
Immerhin zeigt der Tacho mehr oder weniger den korrekten km-Stand an und nicht 100.000 mehr
Ich habe meine Instrumente auch gerade repariert und mir zur Reserve
über eBay-Kleinanzeigen für 40,- eine komplette Instrumenteneinheit
gekauft (genau wie meine mit Minicheck und DZM). -
Ich habe Oberland Mangold eben mal angeschrieben:
ZitatSehr geehrte Damen und Herren,
ich fahre einen restaurierten Audi 80 2.0E, Baujahr 8/93. Ab Werk erfüllt der Wagen Euro 1 und hat 2016 zusätzlich einen Oberland-Kat OM1-EU/50U, ABE KBA17139 bekommen.
Steuerlich ist der Wagen korrekt mit 7,36 EUR pro 100 ccm als Euro 2-equivalent eingestuft.Allerdings drohen zunehmend, z.B. in Darmstadt oder Frankfurt, Fahrverbote für Fahrzeuge "bis Euro 2" (und nicht "unterhalb von Euro 3"). Durch sein Alter von 26 Jahren ist noch kein H-Kennzeichen möglich.
Meines Wissens erfüllt der PKW nach Umrüstung die D3-Norm, die zwar nicht mit Euro 3 gleichzusetzen ist, aber über Euro 2 hinaus gehende Anforderungen enthält (z.B. für Stickoxyde). Damit wäre er rechtlich m.E. nicht im Bereich "bis Euro 2" anzusiedeln. Als D3-Fahrzeug müsste die Schlüsselnummer 30 lauten; eingetragen ist in der Zulassungsbescheinigung aber die 25 für Euro 2.
Ist unabhängig von der steuerlichen Gleichbehandlung der beiden Schadstoffklassen eine Einstufung von D3-Fahrzeugen in die Schlüsselnummer 25 statt 30 korrekt?
Falls nein, können Sie Unterlagen zur Umschlüsselung beisteuern?ZitatSehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Durch die Nachrüstung Ihres Fahrzeuges mit dem genannten Oberland Mini-Kat KBA 17139 // OM1-EU/50U erfolgt die Umschlüsselung in Schadstoffarm Euro 2 mit der Schlüsselnummer "0425". Fahrzeuge, bei denen zusätzlich das Geräuschverhalten vor der Umrüstung in den Fahrzeugpapieren nach 92/97/EWG bestätigt wurden, werden in "S-ARM EURO2, G92/97 umgeschlüsselt - Schlüssel Nr. ist "0426"
Eine Nachrüstung auf D3 / Schlüsselnummer 0430 ist leider nicht möglich.Wir bedauern Ihnen keinen positiven Bescheid geben zu können. Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
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So groß sind die Unterschiede nicht beim Benziner. Euro 2 sind €7,36 pro 100 ccm, Euro 3 €6,75.
Aktuell zahle ich für zwei Liter Hubraum also €147,20.
Und wir haben ja auch gelernt, dass D3 unterhalb Euro 3 liegt und somit Schlüsselnummer 30 steuerlich gegenüber 25 keine Vorteile hätte. Wenn das Fahrverbot aber Fahrzeuge "bis Euro 2" umfasst und nicht "unterhalb Euro 3", würde D3 bedeuten, dass ich mich oberhalb von Euro 2 befände und fahren dürfte. -
Huh, hast Du Dich jetzt extra hier angemeldet, um in einem acht Jahre alten Beitrag zu schreiben, dass hier nur belangloses Zeug steht?
Ich weiß, ich bin da ähnlich oldschool wie mein Auto, aber ich bin ein Verfechter der Theorie, dass ein Forum vom Geben und Nehmen lebt. Mal hat man ein Problem und mal eine Lösung, davon profitieren alle.
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Im Schein ist er als 25 aufgeführt, richtig, und würde somit auch dem Fahrverbot unterliegen. Die Frage ist, ob er das mit 30er Schlüsselnummer nicht auch täte. Falls nein, würde ich eine Umschlüsselung auf 30 anstreben, denn D3 ist ja erfüllt.
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Nein, da ist es auch so. Der Lüfter wird über einen unten rechts am Kühler eingeschraubten Thermoschalter angesteuert, je nach Modell ein- oder zweistufig. Allerdings nicht schon bei 90 Grad.
Ich habe meinen Thermoschalter schon getauscht, weil der Lüfter sofort beim Einschalten der Zündung anlief.
Aber ich vermute, wellhausen meint mit "im Stand", dass das bei laufendem Motor im Stand passiert?
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Eigentlich müsste die Frage sein: warum wird D3 in E3 und nicht E2 umgeschlüsselt?
Mein 2.0E hat ab Werk Euro 1 und hat zusätzlich einen Oberland-Kat OM1-EU/50U, ABE KBA17139 bekommen.
Und Oberland bestätigt auf der Webseite, dass D3 E2 entspricht: https://www.oberland-mangold.de/de/mini-kat.html -
Ich würde sagen, das ist der Spannungskonstanter, immer vorausgesetzt, die Anzeigen sind wirklich beide falsch.
Die Tankuhr kannst Du ja über den kleinen Drehregler einstellen. Dafür würde ich aber erst mal gucken, ob leer und voll korrekt angezeigt werden. 10 Liter ist kein Wert, bei dem die Nadel eine bestimmte Stelle anzeigen sollte, die man irgendwo nachlesen kann. Meine Tankanzeige habe ich so eingestellt, dass die Nadel bei ausgeschalteter Zündung eine Nadelbreite links vom Nullstrich steht, das scheint gut zu passen.
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Schade nur, dass z.B. in meinem Fall inzwischen D3 in E2 umgeschlüsselt wird und mein Wagen damit je nach Region von Fahrverboten bedroht ist.
Aber mit Logik haben die Fahrverbote ja eh nichts zu tun.
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In meiner Gegend ist kein B4 mehr beim Verwerter zu finden. Aussage eines Schrottis: "Vor einem Jahr war das noch anders!"
Das Skelett, das er noch stehen hatte, gab gerade noch einen Haubenfanghaken für meinen Digifant her.
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Morgen kommen dann Stoßdämpfer, Radlager und Koppelstangen dran. Aber nicht allein
Ich habe es auch gerade erst mit Hilfe hinter mir. Arbeitstechnisch ist das gar nicht so der Aufwand, ich war nur erstaunt, wie viele Kleinteile man drum herum braucht (oder tauschen sollte), die in den entsprechenden Teilekartons nicht enthalten sind. Aber Du hast wenigstens den Vorteil, dass Du Dir die Arbeiten an Werktagen vornimmst, so dass man auch mal etwas nachkaufen kann. Ich habe Karfreitag angefangen... -
Hallo Martin, herzlich willkommen!
Ich empfinde die Ersatzteillage als sehr entspannt, aber vielleicht reden wir auch von unterschiedlichen Dingen. Alles, was an einem Auto üblicherweise gewechselt werden muss -mal ein Fahrwerksteil, vielleicht eine Wasserpumpe oder ein Auspuff- ist für sehr wenig Geld im Zubehör verfügbar. So wenig, dass ich gerne auch mal "verdachtsunabhängig" etwas tausche,wie z.B. den Zündkabelsatz. Dann gibt es Teile, die nicht als Verschleißteil gelten, sagen wir mal Karosserieteile oder die Instrumente. So etwas würde ich eh nicht zu Phantasiepreisen bei Audi kaufen, sondern vom Schlachter.
Wo Du Probleme bekommen wirst, sind die Kleinteile wie irgendwelche Clips, Schräubchen oder so. Da muss man halt manchmal improvisieren. Aber für ein 30 Jahre altes Auto finde ich die Situation himmlisch.
Ich überhole gerade meinen B4 und kann mich trotz "hamwanich" von Audi nicht beklagen.
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Seit Freitag erneuere ich unter fachkundiger Aufsicht das Fahrwerk und einen Teil der Bremsanlage an meinem B4.
Stabilagerung, Federn, Dämpfer, Domlager, Querlenker, Traggelenke, Spurstangenköpfe, Bremsscheiben rundum, Bremsklötze rundum, Bremskraftregler.
Unglaublich, was alles "in den Dutten" sein kann. -
Die Originalschrauben haben Sicherungslack auf dem Gewinde, deswegen wird kein Loctite verwendet. Audi geht vermutlich vom Tausch der Schrauben aus.
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Hm, komischer Moment, am Tag der Motorradfahrprüfung zu überlegen, ob Motorradfahren (zu) gefährlich ist
Selbstverständlich ist das gefährlich, in meinem Fall seit 35 Jahren. Was ich sagen will: ich halte von dieser Diskussion um Autofarben und Warnwesten nicht viel. Der beste Schutz ist, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass man potentiell übersehen wird. Immer gucken: sieht der mich? Guckt der in meine Richtung? Hält der an? Das ist mehr wert als Vorfahrtschilder und Signalfarben. Unabhängig vom Fahrzeug.
Trotzdem ein Farbthema: Nimm den 80er nicht in Unilacken. Die Unilacke dieser Zeit hatten keinen Klarlack und sind meiner Meinung nach rost- und ausbleichempfindlicher als ihre Zweischichtkollegen. Auch wenn ich MichaP da Recht gebe, dass die Farbe nicht so wichtig wie der Zustand ist, sieht man mehr rottige Unilackautos aus der Zeit als Metallicvarianten.
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Ich möchte das Auto nur fahren. Nicht restaurieren.
Würdest Du ihn restaurieren wollen, könntest Du an Dein Budget noch eine Null dranhängen. -
Wenn ich das so zusammenfasse -Interesse an einem günstigen Oldtimer aus der rostanfälligen Zeit, aber keine Schrauberambitionen- denke ich als Berufspessimist, dass die Chance auf eine dauerhafte Beziehung irgendwo zwischen sehr mäßig und katastrophal stehen.
Entweder das Auto ist voll durchrepariert und dann sehr teuer (und zu schade, um ihn im nächsten Winter wieder durchzureichen) oder Du versenkst mit Hilfe von Werkstätten ein kleines Vermögen darin. Mal davon abgesehen, dass ein ABS-loser Oldie im Winter nur eingeschränkte Chancen hat, das Frühjahr beulenfrei zu erleben.
Du kannst natürlich ganz viel fragen, das hilft nur leider nichts. Diese Generation Auto muss von jemandem, der die Schwachstellen kennt, durchgesehen werden. Und wäre der Wagen ein Schnäppchen, würde ihn ein Kenner kaufen, während Du noch im Forum nach Hilfe suchst.
Die 1500, die Du als Investition anpeilst, versenke ich schon gerade in einen ohnehin gut gepflegten viel jüngeren 80er. Blech- und Lackarbeiten sind teuer, Gebrauchtteile in gutem Zustand selten.
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Sischer dat.
Ich fahre Motorrad, aktuell u.a. diese Enduro:
Dazu trage ich eine helle Kombi, einen ebenso neonorangen Helm und rote Handschuhe.
Das Motorrad hat Dauerlicht und vorne Positionslicht durch dauerhaft leuchtende Blinker.
Gleich am ersten Tag hat mich damit Oma übersehen, als sie vom Supermarktparkplatz kam. Ich hätte auch noch 'La Cucaracha' hupen und ihr einen Eimer Wasser ins Gesicht schütten können. Diese Leute übersehen Dich, weil sie alles übersehen und mit den Gedanken woanders sind...
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Na dann Happy Birthday! Zum Glück ist dir nichts weiter passiert
Ich tippe auf Türen mit Verstärkungsprofil.
Ich hatte auch schon überlegt, ob der B3 die schon hat. Im Prospekt vom B4 wird der Seitenaufprallschutz abgebildet, beim B3 weiß ich es gar nicht.