Beiträge von Peter_Pan_6666
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Ja - ist bekannt, aber nicht mehr wirklich aktuell und dementsprechend auch nicht (mehr) sehr hilfreich! STAND 11.01.2013
Ähnlich hilfreich wie wenn ich die Frage nach den Kosten eines Rückleuchtenbandes mit dem Rechnungsausschnitt im Anhang beantworte - und die Rechnung ist "nur" von Ende 2017!
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Egal auf wen sich der "Unfug" bezog - unangebracht und vor allem unzutreffend ist es auf alle Fälle!
Die "Profi's" auf der verlinkten Seite können auch nicht viel mehr beitragen, eher weniger, da sie i.d.R. schon ein Cabrio haben. Allenfalls zur sich zunehmend verschärfenden ET-Versorgung für die speziellen Cabrio-Teile.
Albert hat ja mal einige Beispiele vorgestellt - von denen ich keines zu den aufgerufenen Preisen kaufen würde. Zu allen fallen mir da auch einige Besonderheiten auf.
Nr. 1: 5-Zylinder AUTOMATIK mit kombinierten Öl-Wasserkühler. Gibt es nicht mehr, nur noch Einzelanfertigung. Kostenpunkt rund 1.000 EUR. Wenn er Klima hat, kommt noch mal der Zusatzwasserkühler mit gut 500 EUR dazu.
Nr. 2: "übergeduschter" Blender - siehe untere Gummileisten und Schweller sowie Stoßstange hinten. Farbe original?
Nr. 3: Man muss sich nur den hängenden Endschalldämpfer ansehen, dann weiß man, wie der Wartungszustand ist. Der Fahrersitz ist völlig "Fritte".Wenn man bereit ist, 10.000 EUR in die Hand zu nehmen, wird sich sicher was passendes finden lassen. Aber das alleine wird nicht reichen. Man muss auch bereit und in der Lage sein, sich intensiv mit der Technik, insbesondere der Elektrik der Verdecksteuerung zu beschäftigen. Oftmals liegt es eben nicht nur an den Kabelbäumen der Heckklappe. Die Verdecksteuerung ist schon recht komplex - aber beherrschbar. Nur dürften sich kaum noch Werkstätten finden, die da dran gehen. Ähnlich wie beim 5-Zylinder.
Wenn es nur darum geht, mal ab und zu offen zu fahren, ist das Golf-3-Cabriolet ganz sicher eine Alternative. Ich konnte selbst letzten Herbst ein schönes Stück (1,8er, 90 PS) aus erster Hand mit 56.000 km und lückenloser Historie "schnappen". 1.200 EUR
Freundschaftspreis. Am Verdeck gingen die Nähte auf. Reparaturkosten ca. 800 EUR, ein neues Verdeck in Stoff (Sonnenlandqualität) hat mich 1.100 EUR gekostet. Im Unterhalt sehr günstig. Vollkasko mit Teilkasko o.SB. kostet mich nicht mehr als TK alleine ohne SB (ca. 135 EUR/a als "Zweitwagen mit SF 3).
Haftpflicht SF 3 sind ca. 260 EUR/Jahr. Steuer bei EURO 2 sind 132 EUR/a, die neueren sind schon EURO 3.
Der Wagen dient als Ersatz für mein A5-Cabrio, was jetzt zum Verkauf steht, da in den letzten zwei Jahren kaum noch gefahren. Und irgendwann wird sicher auch mal mein AUDI Cabriolet fertig. Dafür habe ich mich rechtzeitig mit allen "Problemteilen" (neu!) eingedeckt, die es alle vor zwei - drei Jahren noch gab zu normalen Preisen (Heckleuchtenband 270 EUR, Hauptscheinwerfer 160 EUR usw.)Die Ersatzteilversorgung beim Golf Cabrio ist gut und noch preiswert. Ein neuer Hauptscheinwerfer von Hella kostet rund 100 EUR, beim Cabrio ca. 350 EUR (nicht DE - Audi Tradition).
Die Verdecksteuerung (wenn elektrisch) ist bei weitem nicht so komplex wie beim CabrioRost ist auch nicht wirklich das Problem. Lediglich die vorderen Kotflügel sind meist durch, weil Niemand die Radhausschalen rausnimmt, um dahinter "durchzuwischen". Das Problem haben die "vollverzinkten" Audis aber auch, egal ob B4, Cabriolet oder Coupe. Aber auch hinten sollte man selbst bei einem gepflegten Audi mal unter die Radhausschale schauen (s. Bild im Anhang).
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Interpretiere das so, dass ab dem Buchstaben "S" die neue Version verbaut ist
Nicht "interpretieren" - LESEN!
Nicht ab dem Buchstaben "S" (= Modelljahr 1995), sonden ab der FIN 8C_S_060 844 aus dem Modelljahr 1995. Bis FIN 8C_S_060 843 ist (soll) es noch die alte Version (sein). Bei anderen Teilen in der ET-Liste wird nach Motornummer unterschieden.Und ja - Du hast noch die alte Version - sofern nicht irgendwann ein anderer Motor eingebaut wurde. "R" ist Modelljahr 1994.
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Der Unterschied ist die Umstellung auf den sogenannten "leichten" Ventiltrieb, der im Laufe des Modelljahrs 1995 (S) - auch bei anderen Motoren wie ABC, AAH und ABK erfolgte.
Beim ABT ist die FIN (WAUZZZ)8C_S_060 844 der Zeitpunkt der Änderung.
Was da im Detail geändert wurde, muss man anhand der ET-Kataloge ermitteln. Aus dem Kopf fallen mir die Ventile (dünner) und Ventilfedern (Einzelfedern) ein. Auch der Riementrieb und wenn ich nicht irre, auch die Ölpumpen wurden geändert. -
Nö - ganz einfach - wenn man es weiß
p x V = konstant bzw. p1 x V1 = p2 x V2
Wobei bei dieser Formel mit den Absolutdrucken gerechnet wird - also immer Druckanzeige plus Atmophärendruck (ca. 1 bar).Das Verdichtungsverhältnis ist - wie der Name schon sagt - nur das Verhältnis von V1 zu V2. Berechnet wird aber der Druck mit den Absolutvolumen auf UT und OT, welches wir ohne auslitern des verbleibenden Zylindervolumen auf OT nicht kennen.
Deswegen "litert" man den Verbrennungsraum im Kopf vor der Bearbeitung aus, um das Verdichtungsverhältnis nach der Bearbeitung bzw. nach dem Einsatz einer nicht serienmäßigen ZKD zu bestimmen.
Björn Piper hat das mal in einem Video von Marco Degenhard sehr schön erklärt. Mal bei Youtube suchen.Das ich bei kaltem Motor eine "geringere" Kompression habe, liegt einfach (überwiegend) daran, dass ich durch das größere Spiel im kalten Zustand der Zylinder zu den Kolben entsprechende Druckverluste bei der Messung habe.
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Hab bis jetzt kläglich nichts gefunden auf google
Und ich dachte immer, Tante Google ist Jedermanns Freund? Scheinbar auch nicht mehr?
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Hier ist schon der erste Denkfehler. Den höchsten Kaufpreis erzielt aktuell, selbst wenn es bestimmt Ausnahmen gibt, der 2.8er. Der Fünfzylinder, welche eine recht kurze Historie beim Cabriolet hatte, liegt preislich auf Höhe des 2.0 E. Beim Cabriolet spielt der Fünfzylinder Hype keine so große Rolle wie bei den anderen Typ 89 oder B4 Modellen, was bestimmt auch mit der höher angesiedelten und reihhaltigeren Ausstattung des 2.8ers zu tun hat.
Das kann ich so aber nicht "unterschreiben".
Der 5-Zylinder wurde zwar nur 2 Jahre gebaut, ist aber das meist produzierte Modell. Die Ausstattung ist auch nicht viel schlechter als bei den frühen 2,8ern, die allerdings bis Modellende produziert wurden. Nur ist der 2,8er in D deutlich seltener als alle anderen Modelle, da ein Großteil der Produktion nach Nordamerika gegangen ist.
Einen guten 5-Zylinder zum Preis eines 2,0 ltr. (bei gleich gutem Zustand) zu bekommen, halte ich für unwahrscheinlich. Obwohl es in etwa noch genau so viel 2,3er wie 2,6er Cabrio's gibt, ist das Angebot der 2,3er deutlich geringer. Wer noch einen guten hat, wird ihn ohne zwingenden Grund kaum veräussern.
Die Bandbreite der Angebotspreise ist so ziemlich identisch mit allen anderen Modellen. Wenn ich es richtig sehe, ist unter 3.000 EUR kaum etwas zu bekommen, wobei ich für keines dieser "tiefpreisigen" Angebote den geforderten Preis zu zahlen bereit wäre. Es ist aber ein allgemeines Phänomen der letzten Jahre, dass die Preise m.M.n. völlig überzogen sind - egal welche Marke und welches Modell. Offensichtlich glaubt jeder, er habe "Garagengold" mit "garantiertem Wertsteigerungspotential" im Angebot. Man muss nur dran glauben, es fett genug schreiben. Denn jeden Tag steht bekanntlich ein Dummer auf.
Meines Wissens basieren die Werte von Classic-Data auf "Marktbeobachtung" und das sind i.d.R. die Angebotspreise, von denen keiner weiß, ob die tatsächlich gezahlt werden. Meine Erfahrungen sind da ganz andere.
Aber man kann ja auch selbst den Markt beobachten und mit wenigen Klicks selektieren:
Hier noch mal die "Ausbeute" zu den Eingangs genannten Rahmendaten - mal in der richtigen Rubrik "Audi Cabriolet" gesucht, denn das Cabriolet ist kein AUDI 80 und schon gar kein B4 - obwohl viele das denken und deshalb in der falschen Rubrik inserieren.
Und dann mal der 5-Zylinder in der Rubrik "Audi 80" und in der Rubrik "Audi Cabriolet"
Und das Ganze auch mal zum Vergleich bei den 6-Zylindern, in der Mehrzahl 2,6er Rubrik "Audi 80" und "Audi Cabriolet".
Neben den Ersatzteilpreisen darf man auch das Thema "Verdecksteuerung" nicht ausser acht lassen. Daran scheitern die Meisten, wenn sie nicht bereit oder in der Lage sind, sich ganz tief in die nicht triviale Materie einzuarbeiten und selbst Hand anzulegen. Da kann kein Forum der Welt oder YouTube-Video wirklich helfen, allenfalls Hinweise geben.
Beiträge wie "mein Verdeck öffnet sich nicht, was kann das sein?" sind da an der Tagesordnung - und helfen kann da bei solchen Einzeilern wirklich keiner. -
Aber eine preissl. Orientierung mit den o.a. Wünschen kann jemand ( der sich aus genannten Gründen auskennt ) doch geben...oder nicht?
Nein - aus den genannten Gründen eben nicht. Zu viele Variablen bei der Baujahrsspanne. Nichts anderes hat doch auch Eric mit Verweis auf die DAT-Zustandsnoten dargestellt.Bj. 93 könnte ein 2,0 ABK oder der nächstgrößere - ein 2,3 ltr. NG sein. Oder auch der spätere 1,8er 5-Ventiler mit 125 PS.
1998 ist schon ein Facelift mit der 2000er Front (RS2-Blinker und -Nebelscheinwerfer) - s. oben verlinkte Modellentwicklung.DE-Scheinwerfer waren bereits ab 1996 Serie und sind aktuell - wenn überhaupt - nicht unter 500 EUR zu kriegen. Die "normalen" in gebraucht sind meist Schrott, kosten neu bei Tradition rund 350 EUR.
Heckleuchtenbänder werden in mittelmäßigen Zustand (mit "kleinen" Rissen) liegen bei 500 - 600 EUR, neu - wenn überhaupt mal wieder welche auftauchen - werden für über 1.000 EUR verkauft. Über so Kleinigkeiten wie Gummileisten an den Türen und Seitenteilen rede ich erst gar nicht. Oder die vielen anderen Entfallteile, die es mittlerweile bei Tradition auch nicht mehr gibt, sowieso nicht.Und zur Orientierung mal die "Ausbeute" mit den von Dir genannten Parametern.
So weit daneben lag ich gar nicht.
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Wieviel Euros müsste ich in etwa bereit halten?
So zwischen 1.000 und 10.000 EURWer soll denn Deine Frage ernsthaft "realistisch" beantworten können? Dafür spielen doch viel zu viele Variablen rein, sei es Ausstattung, Laufleistung oder Zustand.
Schau Dir doch mal diese und diese Seite an, um einen Überblick zu bekommen.
Was nützt es Dir, wenn Jemand Dir irgendeine xbeliebige Zahl nennt, der Markt es aber gar nicht hergibt?
Andersherum wird doch "ein Schuh draus". Schau Dir die Angebote an, die auf den diversen Plattformen vorhanden sind und überlege dann, was Dir es wert ist. -
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Steuergerät beim B2 mit Vergaser?
Wohl kaum!
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Mir wurden vom TÜV Rheinland 8 Jahre genannt, bevor eine Vollabnahme notwendig ist.
Was die Frist zur Nachabnahme betrifft, waren Stand 07-2020 2 Monate zulässig, allerdings nicht in allen Bundesländern."... Eine ausgewiesene 2-monatige HU Nachprüffrist gilt nicht in den Bundesländern Bremen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Niedersachsen. ln diesen Bundesländern gilt die 1-monatige HU Nachuntersuchungsfrist ab Erstprüfungsdatum."
Für die Nachprüfung habe ich nach gültiger Preisliste des TÜV Rheinland in 2020 schon EUR 15,50 bezahlt, bei einem anderen Fahrzeug auch nur EUR 4,90, weil der Prüfer nur im Vorbeigehen geschaut hat, ob vorne tatsächlich neue Federn verbaut sind.
Dass das Fahrzeug 2016 die letzte HU ohne Mängel bestanden hat, hat keinerlei Relevanz für den aktuellen Zustand. Schließlich wurde das Fahrzeug noch bis Anfang 2018 bewegt. Da kann einiges "auf der Strecke" geblieben sein. Das jetzt nur die Bremsen (Beläge und Scheiben) gemacht werden müssen, halte ich für ehe unwahrscheinlich. Zumindest der genannte Ölverlust ist ein erheblicher Mangel. Bremsleitungen und Schläuche dürften auch gelitten haben. Kraftstoffleitungen ebenfalls.
Entweder wie bereits geschrieben einfach zur HU fahren oder selbst vorher mal richtig inspizieren. Aus der Ferne kann Niemand die Eingangsfrage zutreffend beantworten.
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Sieht gut und gar nicht nach den sonst als Gebrauchtteil angebotenen Exemplaren aus. Ist das ein Teil, was als "generalüberholt" angeboten wurde?
Wobei für mich "generalüberholt" bedeutet, dass auch die Einspritzmengen je Zylinder exakt abgelichen wurden. Das ist nämlich die "Kunst" und die zeitintensivste und damit teuerste Tätigkeit, die auch entsprechende Prüfmittel voraussetzt. Frische Farbe drauf oder oberflächlich polieren kann jeder.
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... Das ist der häufigste Grund für Rohrbrüche, wenn Vaddern an die alten verzinkten Stahlrohre was mit Kupfer dran bappt. ...
Auch nur die halbe Wahrheit!
Kupfer nach Zink (in Fließrichtung) geht, weil Kupfer edler als Zink ist. Geht aber nicht in Warmwasseranlagen mit Zirkulation. Alles gar nicht so einfach - und meist gibt es nicht nur DIE einzige Wahrheit, wie vorstehendes Beispiel zeigt. Man muss schon das gesamte System betrachten.
Und um auch noch ein wenig zur Verwirrung beizutragen:
"Edelstahl" ist nicht gleich "Edelstahl". Am meisten verbreitet sind die Bezeichnungen "V2A" (nicht säurefest) und "V4A" (i.d.R. säurefest). Auf die Vielzahl der Werkstoffnummern zur eindeutigen Differenzierung will ich dabei gar nicht eingehen.
Edelstahlschrauben haben eine deutlich geringere Zugfestigkeit (zulässiges Drehmoment) als unlegierte Schrauben.
"Edelstahl" "vergammelt", wenn es mit Werkzeugen bearbeitet wird, welche vorher für unlegierte Stähle verwendet wurde. Oder mit unlegierten Stählen ein "Kontaktelement" bildet. Der "Laie" würde annehmen, dass der "unedelere" unlegierte Stahl leidet?
Voraussetzung für die Kontaktkorossion ist aber, dass die Umgebungsbedingungen stimmen. Ohne die passiert bei direktem Kontakt von "Edelstahl" und unlegiertem Stahl erst mal nichts.Um zu den hier genannten Ölwannenschrauben zu kommen:
Die "Selbstsicherungsfunktion" der Rippschrauben kann auch ein Tropfen mittelfeste Schraubensicherung übernehmen, die gleichzeitig die Kontaktkorossion verhindert.
Und bei einem vorgeschriebenen Drehmoment von i.d.R. 10 Nm kann man von "stinknormalen" M6er Schrauben ausgehen, die es tatsächlich in jedem Baumarkt gibt.Alles ganz einfach - oder auch nicht.
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Stimmt die Spritmenge stellt sich der Rest so ziemlich von alleine ein vorausgesetzt die Signale der elektrischen Helfer stimmen.
Ich denke, das ist eine ziemlich "blauäugige" Einschätzung.Entscheidend ist nicht alleine die richtige Spritmenge, sondern die richtige (gleichmäßige) Verteilung auf alle Zylinder. Wenn beim Zusammenbau nicht zumindest die Federn der Differenzdruckventile wieder in der alten Position einbaut werden, ist ein neuer Abgleich der Zylinder erforderlich, was ohne entsprechenden "Prüfstand" nahezu unmöglich sein dürfte. Im eingebauten Zustand kommt man an die unten im Mengenteiler liegenden Einstellschrauben nämlich nicht mehr ran, um z.B. über eine Differenzdruckmessung den Abgleich zu machen.
Wen es interessiert: Bosch Classic bietet immer wieder Schulungen zur K-/KE-Jetronic an. So ein Tagesseminar (Theorie und Praxis) kostet um die 150 EUR und bringt einen echt weiter. Die Seminare sind aber immer sehr schnell ausgebucht.
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Tankanzeige gibt es -glaube ich- schon immer. Selbst im Brezelkäfer meiner Eltern, gabs "irgendwas" was Papa / Mama veranlaßte, uns Kinder auf der Rückbank aufzufordern, den Reservehahn umzulegen. (der war auf der Hutablage)
Ich war Anfang der 80er im Besitz eines Käfers aus Postbeständen. Das war schon ein "Moderner" mit Blinkern vorne in der Stoßstange und hinten die großen "Elefantenfüsse" als Rückleuchten.
Dieser Käfer hatte KEINE Tankanzeige (auch keinen Beifahrersitz), stattdessen einen Resevehahn, der unten am Tankauslauf im Tank eingeschraubt war. Eine am Ende gekröpfte Stange unten im Fußraum ging direkt durch die Spritzwand nach vorne an den Reservehahn. Man konnte (mit etwas Übung) mit dem rechten Fuß während der Fahrt auf Reserve umschalten, wenn man merkte, der Sprit ging zur Neige. Nur dumm, wenn man nach dem Tanken vergessen hat, wieder auf Normalbetrieb zurückzustellen.
Dieses System gab es beim "Standardkäfer" bis die Tankuhr Serie wurde (ca. 1974?). Erstzteile gibt es heute noch, z.B. hier - wobei ich die Betätiging anders in Erinnerung habe.Reservehahn auf der Hutablage? Das war ein herausnehmbares Brett, wenn überhaupt vorhanden. Darunter war der zweite "Kofferraum", in dem wir als Kinder während der Fahrt oft gesessen haben. Ich glaube, da verwechselst Du etwas.
Ich bin wie Bert der Meinung, dass immer mehr unnötiger, teils gefährlicher Kram in die Fahrzeuge eingebaut wird. Am unnötigsten finde ich diese "Spurhalteassistenten". die z.B. in engen Baustellen in die Lenkung eingreifen, weil sie auf Teile der alten Fahrbahnmarkierung reagieren. Gefolgt von den "Bremsassistenten" i.V.m. GRA, die plötzlich eine Vollbremsung hinlegen, wenn sie eine "gefährliche" Situation erkennen wie z.B. eine Verkehrsinsel an einer Fahrbahnverschwenkung am Ortseingang.
Auch "lustig" der Tempomat, der vor einer Blitzanlage plötzlich Gas gibt, weil er die Aufhebung der Begrenzung direkt hinter der Blitzanlage erkennt.Eine Tankanzeige zähle ich allerdings auch nicht zu dem "neumodischen Kram", verlasse mich aber auch nicht blind darauf.
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Dieser Blaupunkt ist noch ein echter Blaupunkt,
Da steht BLAUPUNKT drauf - mehr aber auch nicht! So wie heute bei Geräten von AEG, Singer, Pfaff, usw.
Mal mit der Geschichte von BLAUPUNKT beschäftigen. -
... ich habe auch etwas gelesen von der "Umschlüsselung" auf Euro 2 durch eine Bescheinigung von Audi ? ...
Das ist richtig.
Mir liegt die Bescheinigung von Audi für den B4 Avant mit dem ABC, AAH und dem 1,9 TDI vor. Die Möglichkeit zur Umschlüsselung hängt bei den Benzinern von der FIN ab (im Laufe des MJ 1995, gegen Ende Kalenderjahr 1994) und fällt mit der Umstellung auf den "leichten" Ventiltrieb zusammen.
Beim TDI geht das wohl bereits früher, ab da habe ich "keine Aktien".Ob es eine entsprechende Bescheinigung für den ABK auch gibt, kann ich nicht sagen. Er müsste aber mind. den "leichten" Ventiltrieb haben, also ab FIN 8C_S_064 385.
Wenn das zu Deinem ABK passt, einfach mal Audi anschreiben und fragen.