Beiträge von Peter_Pan_6666

    Schönes Fahrzeug - und genau in der Farbe, (Indigoblau Perleffekt, LZ5U) die ich lange gesucht, aber nicht zu einem (für mich) angemessenen Preis gefunden habe.

    Btw.: Darf man erfahren, was Du dafür gezahlt hast?


    Weiß jemand, ob ausschließlich der 2,8er also der AAH die gedämpfte Riemenscheibe hat?

    Wenn ja, ob diese ebenfalls abfatzen kann und somit getauscht werden muss? Diese wird auch als Schwingungsdämpfer umschrieben.


    Wie die Kollegen bereits schrieben,ist das tatsächlich ein Schwingungsdämpfer. Nur mit der Riemenscheibe hat das nichts zu tun, da die fest mit der Kurbelwelle verschraubt ist. Macht aber auch gar keinen Sinn, da der Keilrippenriemen selbst "Dämpfungseigenschaften" hat und zusätzlich ein Riemenspanndämpfer vorhanden ist.

    ;)

    In der ersten Motorengeneration ("schwerer Ventiltrieb") noch zweiteilig in Kombination mit der Riemenscheibe (s. hier), ab der zweiten Generation ("leichter Ventiltrieb") ein Bauteil (s. da) und nur noch im AAH verbaut.

    Und ja - der AAH hat ab Werk ein ZMS. Ob das defekt ist oder aus "Kostengründen" mit einem Umrüstsatz auf EMS umgerüstet wurde, wirst Du nur herausfinden, wenn das Getriebe raus ist.


    Mehr Infos zum Motor findest Du im Selbststudienprogramm SSP Nr. 128, wobei das den technischen Stand 10-1990 wiedergibt. Bei Deinem Motor wurde bereits einiges verändert.

    Und nein - "AUDI Erwin" ist kein Forenmitglied. ^^

    Korrekt erwin.audi.com ist die Webseite von AUDI, wo es die originalen RLF zum kostenpflichtigen Download gibt. Ein absolutes MUSS, wenn man selbst schrauben will.


    Nächstes Jahr spätestens muss ich an den Auspuff, hier werde ich jedoch auf zeitgenössisches "Tuning" zurückgreifen welches mit H ja erlaubt ist, so lange das Teil nach den ersten Jahren nach EZ raus kam.

    Bei Abgasanlagen spielt die "10-Jahresregel" für zeitgenössisches Tuning keine Rolle.


    [Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern nach §23 STVZO; siehe Anhang]


    Richtig ist aber die Verwendung des Begriffs "zeitgenössisch" statt des oft gelesen Begriffs "zeitgemäß". Das bedeutet streng genommen, dass z.B. Nachbauten der BBS-Räder von LENSO die Zuteilung eines H-Kennzeichens verhindern, weil zeitgenössisch "... aus der Zeit ..." bedeutet und nicht ".... sieht so aus wie aus der Zeit ...". Über Sinn und Unsinn dieser Definition muss man nicht streiten und wird von den meisten Prüfern auch locker gesehen, aber einen Rechtsanspruch auf Zuteilung eines H-Kennzeichens mit diesen Nachbauten gibt es nicht.

    Nur mal so als Anmerkung. ;)

    Zylinder 1 - ca. 11 Bar
    Zylinder 2 - ca. 9 Bar
    Zylinder 3 - ca. 11 Bar
    Zylinder 4 - ca. 9 Bar

    Mir ist bewusst, dass dies ziemlich schlecht ausschaut

    Tut es aber gar nicht! ;)

    Die Verschleißgrenze lt. RLF für den ABK (ist doch einer?) liegt bei 7,5 bar (Prüfvoraussetzungen: • Motoröltemperatur mind. 30 °C • Batteriespannung mindestens 12,7 V), die Differenz zwischen den einzelnen Zylindern bei 3 bar. Also alles noch im grünen Bereich.


    Wenn der Motor in die Ansaugbrücke zündet, ist das ein Zeichen dafür, dass der Motor bei geöffneten Einlassventil zündet - was er natürlich nicht sollte!


    So wie Du schreibst, hast Du zwar die Steuerzeiten (Ausrichtung der Nocken- zur Kurbelwelle) geprüft, aber steht der Verteilerfinger dann auch auf der Markierung für Zylinder 1? Der Verteiler wird, wenn ich es richtig im Kopf habe (ABK nicht meine Baustelle), über eine Zwischenwelle angetrieben und da wäre es vorstellbar (für mich aber wenig wahrscheinlich), dass da der Zahnriemen "übergesprungen" ist.


    Viel wahrscheinliche halte ich, dass der ursprüngliche Fehler im Bereich Zündgeschirr, Kerzen, Verteilerkappe und -finger lag und beim wilden "Teileroulette" ein Fehler gemacht wurde.

    Also noch mal die KW auf Zünd-OT Zylinder 1 stellen und schauen, ob der Finger dann auch auf Markierung Zylinder 1 steht. Ist das der Fall, schauen, ob auch die Zündkabel in der richtigen Reihenfolge gesteckt sind.


    Dass die Teile aus der "Sammlung" auch die richtigen für den ABK sind, setze ich mal voraus.

    das mit der Lambdasonde scheint ein guter Ansatz zu sein oder?

    ODER!


    Wie kommst Du darauf, dass die Lambdasonde das Problem sein soll?

    Da gibt es zwei weitere Fehler (Luftmengenmesser und irgendein Eingangssignal für das Motorsteuergerät, vermutl. der angesprochene Temperaturfühler), die dafür sorgen, dass die Verbrennung nicht optimal läuft und die Lambdaregelung versucht dagegen anzuregeln, kommt aber an ihre Regelgrenze.


    Ich kenne den BOSCH-Tester nicht, aber wenn ich das Bild richtig interpretiere, sollten sich durch "weiter" mehr Informationen zu den einzelnen Fehlern anzeigen lassen.

    Mir ist nicht bekannt, dass Bosch Pumpen für die KE gebaut hat, die sauber die 6.5Bar gedrückt haben.

    Doch, haben sie. Man muss nur die richtige Pumpe wählen.

    ;)

    Eine Pumpe (egal welche) hat nie einen konstanten "Förderdruck". Der Förderdruck ist immer abhängig vom Fördervolumen. Daraus ergibt sich eine Pumpenkennlinie, die gute Hersteller zu ihren Pumpen liefern.

    Die oftmals angegebenen Werte für max. Förderdruck und max. Fördervolumen haben dagegen NULL Aussagekraft, weil sie bei "Nullförderung" (Druck) bzw. ohne Anlagenwiderstände (Fördervolumen, frei saugend, frei ausströmend) gemessen werden.


    Im angehängten Beispiel Pumpenkennlinien für BOSCH-Pumpen. Die im Diagramm P4 dargestellte Pumpenkennline gehört zur Pumpe für die KE-III-Jetronic im Cabrio (Inlinepumpe).

    Die blaue Linie ist die Pumpenkennlinie. An der X-Achse ist der Förderdruck, an Y-Achse der Förderstrom.

    Bei einem Fördervolumen von ca. 110 ltr/h liefert die Pumpe einen Förderdruck von ca. 7,5 bar, bei ca. 190 ltr./h nur noch ca. 1,7 bar.

    Auf der Anlagenseite "ergibt" sich eine Anlagenkennlinie, der Widerstand (der vom Förderdruck der Pumpe "überwunden" werden muss) steigt mit zunehmenden Fördervolumen in der Anlage exponetiell (Doppelter Volumenstrom = vierfacher Anlagenwiderstand). Aus dem Schnittpunkt beider Linien im Diagramm ergibt sich der Betriebspunkt der Pumpe.


    Die Fördermenge der Pumpe soll lt. RLF bei 13V 600 cm³/15s = 144 ltr./h betragen. Unter Berücksichtigung, dass bei der Messung der halbe Leitungswiderstand (Rücklauf) und der Widerstand des Druckreglers fehlt, schafft die Pumpe P4 das ganz locker.

    Den Rest erledigt der Kraftstoffdruckregler, der den Rücklauf mehr oder weniger öffnet (veränderlicher Widerstand!) und so den Druck konstant hält.


    Und was soll das für ein Teil sein?

    Das habe ich noch nie gesehen, sage ich jetzt....

    Das liegt einfach daran, dass uns immer öfter (wenn überhaupt!) nur irgendwelche "Mikro-Details" präsentiert werden, anstatt in einem weiteren Bild den Gesamtüberblick zu vermitteln.


    Ich denke, dass ist das Unterteil vom Schließzylinder (hier allerdings für ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe) und so als Einzelteil nicht zu bekommen.



    Neuen Schließzylinder kaufen und das Teil umbauen.

    Hab mal geschaut, HBZ bekommt man auch neu..

    Finde ich erstaunlich - aber um so besser. Das Teil ist tatsächlich bei Ate gelistet, die OE-Teilenummer stimmt und die Zuordnung zu Deinem Fahrzeug passt auch. Und über den MAPP-Code läßt sich prüfen, ob es sich beim gelieferten Teil tatsächlich um ein Originalteil handelt und nicht um eine Fälschung aus Asien - was mittlerweile gar nicht so selten ist, sonst hätten sich nicht so viele Hersteller dem MAPP-Code-System angeschlossen.

    Anmerkung: Ich habe hier einen "originalen" Kühlerschlauch mit AUDI Logo und OE-Nr. liegen, bei AUDI EoE, der hat inkl. Luftfracht aus China ganze 3,74 EUR gekostet!.

    :D

    Was den Preis angeht, lohnt sich immer ein Vergleich bei daparto.de.

    Was den Lieferanten "RetroMotion" angeht: Da habe ich schon mehrfach Teile bezogen. Funktioniert. original und neu waren die auch.


    Die Alternative wäre das "Fabrikat" BREMBO. Wobei ich davon ausgehe, dass das Teil von Ate wirklich neu ist (Ate war der OE-Lieferant) und das Teil von BREMBO ein generalüberholtes Teil ist. Erfahrungen mit "generalüberholten" Teilen habe ich nicht, da ich lieber wirklich neu haben möchte. Aber BREMBO sollte auch wissen, was man macht und entsprechende Qualität abliefern.


    An der Stelle möchte ich auch gleich "eine Lanze" für AuTeWo brechen. Was da das Lager als "generalüberholt" verläßt, ist (aus eigener Erfahrung) tatsächlich auch fachmännisch instandgesetzt. Björn Wolf bemüht sich wirklich, Teile die EoE sind, nach Möglichkeit wieder instandzusetzen. Einer seiner "Dauerläufer" ist die berühmt-berüchtigte "FuBa-Antenne". Den Instandsetzer dieses Teils (und anderer Elektronik-Teile) kenne ich persönlich. Der kann es! Und der aufgerufene "Pfand" soll wohl "motivieren", dass die Leute auch instandsetzbare Teile zurückgeben und nicht verschrotten. Sonst gibt es irgendwann gar nichts mehr.


    Wofür Du Dich jetzt entscheidest? Hör auf Dein Bauchgefühl.

    ;)

    Das wird nicht reichen, zerlegen ist angesagt...

    Wozu? Erst mal ausbauen und schauen, ob der Kolben leichtgängig ist. ;)

    Ist das der Fall, braucht man nichts zu zerlegen und darf weiter auf Fehlersuche gehen.

    Ich würde mich auch mal vorsorglich mit der Technik des gesamten Bremssystems auseinandersetzen. Das SSP Nr. 65 sollte ganz hilfreich sein und in etwa den techn. Stand wiedergeben. Ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass irgendein Magnetventil im Hydraulikblock "rumzickt".

    Aber erst mal mit dem Einfachen anfangen.

    ;)

    Oder ist der 20 V so eine Druckspeicher

    In Bild #3990 ist zu erkennen, dass der 7A einen hydraulischen BKV hat (s. Anschluß der Hydraulikleitung) und nicht einen sonst üblichen BKV auf Unterdruckbasis. Das ist schon was ganz spezielles und dürfte nicht an jeder Ecke zu finden sein.

    AuTeWo bietet den HBZ generalüberholt im Austausch an. Zerlegen scheint also möglich zu sein.

    ;)

    Es ist relativ egal welche Leitung an welches Lämpchen geht die ki Platine hat sich von B3 (86) bis zum Cabrio Ende 2000 nicht geändert.

    Das kann ich weder bestätigen noch verneinen, weil ich mich damit nie näher beschäftigt habe.

    Allerdings erscheint mir das nicht plausibel, denn dann müssten die beiden 26-poligen Stecker am KI unterschiedlich belegt sein?

    In meinem B4 Avant "Baujahr 12/1994" (ist ein Modelljahr 1995 ;) ) habe ich unten von links nach rechts die (bestückten) Kontrolllampen WFS, Handbremse und Airbag (alles original, da lückenlose Historie).

    In meinem "Fundus" habe ich noch ein KI von einem V6-Cabrio, MJ unbekannt. Da ist die Belegung "CAT" (nicht bestückt), Handbremse und Gurtwarnung (nicht bestückt). Also gibt es irgendwo schon Unterschiede - entweder in den Platinen oder eben in den Steckbelegungen.

    Unter 7Zap wird die oben genannte Stoßstange als S2 & Competition „verkauft“.

    Nö - auch als Serienstoßfänger im Coupe und Cabrio (bis zum Faclift) mit den V6-Motoren. Also 10.000-fach prodzuziert!

    Als "S2-" und "Competition-Stoßfänger" werden die i.d.R. in den diversen Verkaufsforen angeboten - klingt einfach besser und bringt daher meistens mehr Cash!

    ;)

    Wenn man besagte Teilenummer bei Audi Tradition eingibt ist nur die rede von V6.

    Nochmals NÖ!

    Was nichts anderes bedeutet, dass dieser Stoßfänger in diesen ET-Katalogen gelistet ist, jedoch nichts über die Zuordnung zu bestimmten Modellen aussagt.

    In dem Fall also im "Standard-"Cabrio und Coupe - eben für die V6-Modelle und im Quattro-Coupe, endweder mit V6 oder als S2. Und im AUDI 80 quattro als S2 (Avant oder Limousine) oder eben im Competition.


    Am liebsten der günstigste Weg, den look des V6, Competition oder des S2 nachzustellen.

    Ja watt denn nu?

    Der günstigste Weg ist der V6-B4 Look! ^^

    Da muss nur der vorhandene Stoßfänger mit den Teilen des V6-B4 "aufgepimpt" werden. Und natürlich die Halogen-Doppelscheinwerfer, NSW und Blinker im Stoßfänger.

    Hat dann aber nichts mit der Front gemeinsam, die man vom V6-Cabrio, -Coupe, S2 oder Competition kennt. Es bleibt die "U-Boot-Front".


    Den gewünschten "S2-Stoßfänger" vorne an den B4 zu "nageln" - kann man machen. Sieht aber 💩 aus, wenn nicht gleichzeitig auch der hintere Stoßfänger getauscht wird. Und der passt tatsächlich nur vom S2 oder Competition. Viel Spaß bei der Suche!

    :D

    bin gespannt was länger hält Kupplung oder Bremsen?

    Warum nicht mal so einen interessanten "Feldversuch" durchführen? Was ist nach 980 km mit festsitzenden Bremsen von den Achsen noch übrig?

    ;)

    Allerdings würde ich dabei nicht auf einen ausreichend großen und funktionierenden Feuerlöscher an Bord nicht verzichten. Bei der Mehrzahl von Lkw-Bränden sind festsitzende Bremsen die Brandursache,

    ;)


    Ernsthaft:

    Mein erster Ansatz (weil alle vier Räder fest sind) wäre tatsächlich der HBZ. Ich habe jetzt noch nicht lesen können (oder überlesen?), dass der bereits getauscht wurde.

    Wenn der Kolben (z.B. wegen Rost) nach einem Bremsvorgang nicht mehr ordentlich zurücklaufen kann, kann sich der Druck auch nicht mehr in den Voratsbehälter abbauen. Mit zunehmender Temperatur dehnt sich die Bremsflüssigleit aus und der Druck im System steigt, die Bremsen in beiden Kreisen gehen fest. Soweit die Theorie.

    Ich würde zuerst mal den HBZ ausbauen und genau anschauen. Ob man vorher gleich ein Ersatzteil beschafft und bereit hält, muss Jeder für sich (situationsabhängig) entscheiden.

    Mein Avant ist Baujahr 08/94 .....

    Das völlig zufällige Datum der Erstzulassung - gerne als "Baujahr" bezeichnet - ist für eindeutige Zuordnung bei technischen Problemen oder bei der Suche nach den richtigen Ersatzteilen völlig unbrauchbar.

    Von Relevanz ist alleine das Modelljahr und ggfs. die FIN innerhalb eines Modelljahrs, weil sich daraus das Produktionsdatum ableiten läßt.


    Damit sind zumindest mal alle Symbolfolien der "92er", "93er" und vermutlich auch des "94er" KI falsch, da ab Beginn MJ 1995 andere Teilenummern gelistet sind. Und dann auch noch mal - wie bereits oben erwähnt - andere Teilenummern für VDO- und UN4-KI gelistet sind.

    Beim MJ 1995 unterscheiden sich auch noch mal die Folien für den Diesel, wenn es sich um ein Italien-Modell handelt.

    Und woran Du "festmachst", dass das verbaute KI original ist, ist mir auch nicht klar. An einem PR-Code ist das nicht zu erkennen.


    Ich verweise (wieder mal) auf die originalen RLF. Da steht im RLF "Elektrische Anlage" auf sieben Seiten alles zur Belegung der einzelnen Kontrollleuchten und der entsprechenden Stecker im KI. Damit und ggfs. den richtigen SLP kann man (und nur so) herausfinden, wie die richtige Belegung sein muss.


    ohne Beifahrerairbag - sollte ja eig. da schon Serienmäßig sein laut diversen Seiten

    Jaja - im WWW kann man viel lesen - z.B. auch, dass die Erde eine Scheibe ist. Über den Wahrheitsgehalt mag jeder selbst entscheiden.

    ^^

    Mir ist nicht bekannt, dass ab dem MJ 1995 der Beifahrerairbag Serie sein soll. Genaue Auskunft darüber könnte eine Preisliste für das MJ 1995 geben, die ich selbst nicht habe. Dagegen spricht allerdings, dass für Fahrzeuge mit Beifahrerairbag ein eigener PR-Code vergeben ist und es einen "Zubehör-SLP" für Fahrzeuge mit Fahrer- und Beifahrer-Airbag gibt, während der "Nur-Fahrer-Airbag" im MJ 1995 in den SLP der unterschiedlichen Modelle gelistet ist.

    ..... B4 ein neues Lackkleid spendieren und dabei auch direkt die Front meines 5-Enders auf die des S2/V6 umbauen. ....

    Bevor wir mit dem "rumgeheule" anfangen können, müsstest Du erst mal klar formulieren - und Dir selbst darüber klar werden - was Du eigentlich willst?

    ^^


    Der S2 ist kein V6, sondern ein 5-Zylinder Turbo!


    Einem B4-"5-Ender" die V6-Optik eines B4 zu "verpassen" benötigt ganz andere Teile als für einen S2-B4 oder noch mal andere für ein S2-Coupe (Typ 89).


    Also watt denn nu?

    :D

    .... habe bei meinem 94er Avant .....

    Mit dieser "halbgaren" Angabe ist das doch alles (wie meistens) nur rumgerate! :rolleyes:

    Ist das ein Modelljahr (MDJ oder MJ) 1994 oder vielleicht schon ein MJ 1995 oder doch nur ein MJ 1992 oder vielleicht 1993?

    Die ET-Liste zeigt doch, dass es signifikante Unterschiede zwischen MJ 1994 und 1995 gibt. Über die unterschiedlichen Ländervarianten reden wir dann noch gar nicht.



    Dementsprechend gibt es auch unterschiedliche SLP für die MJ 1994 und 1995, da der Fahrer-Airbag ab MJ 1995 Serie war, im MJ 1994 aber noch Sonderausstattung - und dazu noch in unterschiedlichen Varianten.

    Und bloß weil es gewisse Symbole auf den Folien gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass die auch "belegt" sind. Bei meinen 6-Zylindern gibt es keine "Cat-Leuchte". Ab MJ 1993 läßt sich das ABS nicht mehr ausschalten. Und eine "Gurtwarnung" habe ich auch noch nie gesehen. Ist wohl eine Ländervariante. Ebensowenig habe ich bisher eine MKL bei den Benzinern gesehen.

    Also erst mal den tatsächlichen Ist-Stand des Fahrzeugs klären - dann kann man über die PIN-Belegung der Stecker feststellen, welche Lampen für welche Anzeige belegt sein müssen.

    Ich habe das Gefühl, dass ich der einzige Mensch mit dieser Art Sichtfenster bin.

    Gefühle (be-)trügen oft! ;)

    Du hast ein Automatikgetriebe - da sieht das immer so aus!

    Hatten wir hier doch erst kürzlich - als Jemand die Markierung bei seinem Automatik gesucht hat.

    Schaltgetriebe haben die Motoren ein "massives" Schwungrad, beim Automatik nur eine "leichte Mitnehmerscheibe.

    bin ich jetzt blöd oder er??

    Ehrliche Antwort? ;)

    Zitat

    ..... an Ihrem Fahrzeug wurden zum Zeitpunkt der Untersuchung nachfolgende Mängel festgestellt, die unverzüglich beseitigt werden müssen.

    Eine Nachuntersuchung ist nicht erforderlich.

    (6) Mängel:

    6.2.10a - GM - Kotflügel vorn links Radlauf korrosionsgeschwächt

    Da es neben diesem geringfügigem Mangel, mit dem es alleine eine neue Plakette gibt, ja auch noch ein oder mehrere erhebliche Mängel gab (deswegen ja die Nachprüfung!), müssen zur Nachprüfung auch die geringfügigen Mängel abgestellt sein.

    Ist so .....


    P.S.:

    Wenn sich an der Stelle "Rostblasen" zeigen, kommt der Rost von innen und der Kotflügel ist durch!

    Und sich mit einem Prüfer "anlegen" war noch nie eine gute Idee oder wie gefällt es Dir, wenn Dir eine "Laie" Deine Arbeit erklärt?

    ;)

    Ohne das ganze Geblubber und die Mutmaßungen gelesen zu haben:

    Hättest Du besser aber mal gemacht: ;)

    Die konkrete Frage lautete, wie man die Volllastanreicherung im Zusammenhang mit dem Drosselklappenschalter bei der KE-Jetronic (am besten) "trocken" prüfen kann. Und die Frage wurde bereits - auch mit Hinweis auf den Lambdawert - beantwortet. Und in dem Zusammenhang auch auf die Funktionsweise der Anreicherung bei der KE-Jetronic eingegangen.

    Was soll daran "herumgeeiere" sein? "Herumgeeiere" wird es m.M.n. erst dann, wenn man ohne Verständnis irgend etwas "probiert" und gar nicht weiß, was man tut. Bei Dir ist das Wissen und Verständnis vorhanden, aber setze das doch nicht bei allen Anderen voraus. Und ob das "Popometer" bei weniger Erfahrenen wirklich die richtige Empfehlung ist?

    Wenn man Deinen strengen Maßstab an andere Beiträge auch auf Deinen Beitrag anwendet, ist da auch ganz schön viel "Geblubber" drinnen (was ich allerdings so nicht "bewerten" würde), ohne aber auf die eigentliche Frage einzugehen. Und im Kern nichts, was nicht bereits geschrieben wurde - mit Ausnahme des "Popometers". Achja - und nicht viel weniger "Mutmaßungen".

    ;)

    Bei ABT habe ich mehrmals angerufen ....

    Bei Anrufen besteht meistens die Gefahr, dass man an irgendeinen genervten Sachbearbeiter gerät, der einen mit einem "ha'm mehr nicht (mehr)" abwimmelt. Kaum vorstellbar, dass eine Firma mit über 70 Jahre erfolgreicher Rennsportgeschichte kein "Firmen-Museum" oder zumindest ein gut geführtes Archiv hat.

    Meine Empfehlung (aus der Erfahrung):

    Einen "altmodischen" Brief schreiben, darin erst mal zum Fahrzeug selbst (wann, wo, wie da ran gekommen, bekannte Historie usw.) schreiben und ruhig ausführlich(er) erläutern, warum man an mehr Informationen interessiert ist.

    Briefe landen zuerst meist bei den Chef's oder Entscheidungsträgern, die - wenn sie wirklich an der eigenen Historie interessiert sind - schon die richtigen Leute beuftragen, die entsprechenden Sachen zusammenzusuchen.

    Einen Versuch ist es allemal wert.


    Das gleiche würde ich auch bei BOSCH Classic versuchen, da ich weiterhin davon ausgehe, dass die an der Tuningmaßnahme von ABT beteiligt waren. Gerade mit BOSCH Classic habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Da kümmert sich wirklich Jemand um Dein "Problem".

    Eventuell wird man Dich dann an die Fa. Koller und Schwemmer (100 % BOSCH Tochterunternehmen) in Nürnberg verweisen, die die gesamte Instandsetzung von "historischen" BOSCH Bauteilen machen.