Beiträge von Altmetallpolitur

    Gut die Drosselklappenschalter funktionieren schon mal. Ich würde dann die Lambdasonde tauschen.
    Bei den Temperatursensoren kann man wie ich einen falschen einbauen und sich wundern, warum der Benziner mehr Ruß produziert als ein Öltanker :thumbdown:
    Den Sensor kann man durchmessen, die Werte kann ich auf Anhieb nicht runterbeten, was aber wichtig ist, man muss die jeden Pin gegen die Masse messen und nicht beide Pins gegeneinander. Es sind eigentlich 2 Sensoren in einem Gehäuse, einer für die MSG und einer für das Zündsteuergerät. Also auf Verdacht würde ich den Sensor nicht tauschen.

    Wäre ja noch schöner, wenn wir nicht geduldet wären ;)


    Kühlmittelsensor ist immer der fürs MSG gemeint, der andere ist ja nur für die Anzeige zuständig. Den kannst du problemlos tauschen, da kommt nur bissl Kühlwasser raus und entlüften tut sich das selbst.


    Lambdasonde wurde ja schon besprochen, mein Tipp wäre noch der Leerlaufschalter an der Drosselklappe.
    Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall lernen die Grundeinstellung durchzuführen, das kann man gut brauchen. Is auch nicht wirklich schwer.


    Der einzige Vorteil, den man bei einer normalen Versicherung in Verbindung mit einem H-Kennzeichen noch hat, wäre dann wohl das Befahren von Umweltzonen.
    Muss man seiner bestehenden Versicherung eigentlich selber melden dass das bestehende Kennzeichen auf ein H umgestellt wurde oder übernimmt das die Zulassungsstelle?

    Mir hat die Versicherung gesagt, das H-Kennzeichen ohne Oldtimerversicherung gar nicht möglich ist. Sonst hätte ich es mit der Versicherung gelassen und nur die Steuerersparnis mitgenommen

    Sowas soll halt gut überlegt sein, weil die Ersparnis beim ABT im Gegensatz zu meinem PS ohne Euro2-Umrüstmöglichkeit marginal sein wird und der Nutzen verringert wird.
    Ich wusste das nicht und hab erstmal das Gutachten beim TÜV gemacht. Um die Gebühren nicht umsonst gezahlt zu haben, habe ich es mit dem H-Kennzeichen durchgezogen. Ist ja auch irgendwie schön damit :love:

    Ich würde sagen in diesem Jahr wird das nichts, mit BJ 91 ;)
    Der Wagen muss halt den Vorschriften entsprechen:
    Originalzustand, erhaltenswert, alle Zierleisten noch dran, kein übermäßiger Verschleiß des Innenraums etc. pp.
    Wenn das alles zutrifft, dann hast du gute Chancen.
    Was ich allerdings nicht wusste, und vielleicht interessiert es dich: Die Oldtimerversicherung (zumindest meine) verlangt eine Garage, einen Erstwagen oder Zugriff auf ein anderes Auto (Firmenwagen oder das Auto der Frau z. B.) und der Wagen darf nicht für Alltagsfahrten verwendet werden. Vorallem das letzte war ein Thema für mich, da ich ab und an mal in die Arbeit fahren wollte.
    Habs trotzdem gemacht, um Geld zu sparen. Würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen, ob du mit den Einschränkungen leben kannst.
    Gruß

    Ich bin anscheinend taub, denn ich höre nichts ?( Bevor du dich an den Simmerring der KW machst, würde ich den Anlasser (Freilauf) checken. Der hat bei mir Geräusche (metallisches Quitschen) gemacht. Dachte auch das wäre die Kupplung oder Pilotlager, habe beide ohne Erfolg ersetzt, um draufzukommen, dass es der Anlasser ist.

    Hmm ja und nein.
    Die Qualität der Produkte von damals möchte ich nicht in Frage stellen, aber zu denken geben, dass moderne Autos im Vergleich zu damals sehr viel komplexer sind. Der TFSI Motor meines Audi A4 B8 hat gefühlt 3x so viel Teile, wie der 10v 5Zylinder in meinem 90er. Eigentlich hat das ganze Auto 3x so viele Teile. Da soll der Automechaniker erstmal durchblicken können, wenn er an 10 verschiedenen Modellen mit 5 verschiedenen Motoren rumschrauben soll. Viele ältere Mechaniker wollen das auch gar nicht mehr lernen, sondern sind geistig mit Mitte 40 kurz vor der Rente. Jetzt habe ich mir Unterlagen von meinem A4 aufgetrieben und blicke ganz gut durch, aber es ist auch nur 1 Auto.
    Dazu kommt der Sparwahn der Manager/Betriebswirte. Alles möglichst billig, Konstruktionen werden per Simulation ausgelegt, ausgiebige Tests sind zu teuer, Halbzeug möglichst gstig im Einkauf, Produktion muss es später ausbaden, oder eben der Kunde.
    Ökologische Forderungen kommen on the top drauf. 5Katalysatoren und 1 Chemiewerk an Bord plus Leichtlauföl 0w-15.
    Gewicht muss man sparen: Bsp 6,5kg von TFSI Gen 2 auf Gen 3. Das ganze bei einem 1,6t Auto.
    Dazu kommen die Kunden: iih blöder Zahnriemen, der Wechsel kostet ja was. Lieber Steuerkette, die zwar heutzutage genauso lange hält, der Wechsel aber ein Arsch voll Arbeit ist, weil es in der Konstruktion nicht vorgesehen war, da "wartungsfrei".
    Und trotzdem muss ich sagen, dass der neue Wagen 1Liter weniger Sprit braucht, deutlich komfortabler ist, alles ist solide, bessere Straßenlage hat und 45PS mehr Leistung hat. Der 90er hat dafür einfach viel mehr Charakter und ist deswegen mir lieber :love:
    Also Zusammenfassung meiner Kritik an neuen Autos:
    1. Zu komplex für normale Automechaniker.
    2. Angeordnete Sparmaßnahmen von oben
    3. Übertriebene ökologische Forderungen
    4. Ansprüche von Kunden, die keine Ahnung von Technik haben

    Du kannst auch nur das Gelenk tauschen, die komplette Antriebswelle muss man nicht tauschen. Könnte mir vorstellen, dass das Gelenk einfacher aufzutreiben ist, weil es wahrscheinlich bei mehreren Modellen passt. Vielleicht passt es sogar von einer der Wellen die du bereits hast.

    Hallo,
    meiner Meinung nach hast du vorschnell an den Stellschrauben rumgedreht. Stauscheibe wird es nicht sein, die hast du vermutlich mit der CO Einstellschraube jetzt nach unten gebracht.
    Du muss den Fehler zuerst finden und nicht den Fehler durch die Stellschrauben versuchen zu kaschieren.


    Hast du außer der Kopfdichtung noch was mitgetauscht? Temperatursensor, Zündkabel oder ähnliches?
    Wieviel Strom liegt am Drucksteller an? Normal ist 6-14 mA, schwankend um 10mA.