Beiträge von genetic

    Ja, sieht ein wenig eingesunken aus aber ich persönlich hätte gewartet bis Luft drauf ist.

    Nun ja, wenn es von Anfang an nicht ganz koscher wäre, dann würde ich den Reifen nicht noch aufziehen lassen und mir nachher vom Verkäufer anhören, warum ich den Reifen habe überhaupt aufziehen lassen, wenn schon angeblich vorher Beschädigungen zu sehen waren? Und/Oder: Bereits montierte Reifen können wir leider nicht zurück nehmen etc.


    Von den Kosten für's Auf- und Runterziehen abgesehen.


    Wenn sich hier niemand äußert der da über entsprechnde Kopetenz verfügt empfehle ich dir zum Reifenfritzen zu fahren und nachzufragen.

    So werde ich jetzt wohl auch machen. Aber ich wollte es eigentlich vermeiden, den "Service" von jemand in Anspruch zu nehmen, der die Reifen gar nicht verkauft hat.


    Habe an anderer Stelle inzwischen aber einige Hinweise bekommen, die in Richtung Deiner Einschätzung gehen und das Ganze einfach Spuren der Lagerung (Z) bzw. des Transports gehen und nach Montage und Luftdruck erledigt ist.

    Auf den Fotos ist jetzt nicht so viel ungewöhnliches zu erkennen.

    Hallo zusammen,


    vielleicht habe ich einen Fehler gemacht und meine 4 Winterreifen online bestellt (Check24) - oder vielleicht auch nur beim "falschen" Händler!? Vor einigen Jahren war es noch möglich, Reifen bedenkenlos online zu bestellen - vielleicht ist das 2024 jetzt keine gute Idee mehr - keine Ahnung!?


    Gestern sind sie jedenfalls angekommen (Chinaböller, Kumho WP52 195/65 R15) und alle 4 haben mind. eine, manche auch 2 Verformung(en) auf der Lauffläche. So oft habe ich noch keine Neureifen gekauft, aber ich pers. würde sagen, das ist nicht normal und war bei meinen bisherigen Reifen noch nie der Fall - obwohl ich auch schon runderneuerte Winterreifen gekauft habe). Das sieht aus, als ob jemand mit dem Hammer, auf die Lauffläche geklopft hat und diese dann an der Stelle platt anstatt rund/gebogen ist oder sogar leicht nach innen gedrückt. Vielleicht auch Schäden von falscher Lagerung (im Übersee-Container)? Die Produktion ist rel. aktuell mit DOT 23/2024.


    Ich habe die Reifen sofort reklamiert, aber es zeichnet sich jetzt schon ab, dass das eine langwierige und nervige Sache gibt. Deshalb wollte ich hiermit mal nachfragen, ob das "normal" ist bzw. vorkommen kann und sich nach/durch die Montage beseitigt und auch nachher keine Probleme wie unrunden Lauf hervorruft?


    Hier mal Bilder.



    Danke, es ist (erfreulicherweise) alles gut gegangen :thumbup:


    Die vorne hochgebockten Räder war der sog. "Gamechanger". Dadurch entspannt sich der Teil am Mitnehmer komplett und man kann viel einfacher bzw. überhaupt arbeiten. Die Lenkstangen muss man dann auch nicht abschrauben.


    Das Stück am Lenkgetriebe, vor der Scheibe #4, habe ich dann mit Schliefvlies abgerieben. Die Scheibe ging dann zum Großteil von Hand runter (vorher mit WD40 eingesprüht) - zwischendurch musste ich mit einem 27er Gabelschlüssel etwas hebeln (durch das Loch im Batteriekasten). Wenn ich die Stelle evtl. noch etwas mehr abgerieben hätte, wäre es vielleicht noch einfacher gegangen?


    Was ich pers. blöd fand, war das festziehen, der Schelle, des neuen Faltenbalgs. Da kommt man dermaßen besch*** mit einer Zange ran - egal von welcher Stelle. Irgendwie habe ich die Zange dann von oben, zwischen den ganzen Schläuchen durch gewürgt und aufgrund des Platzmangels, hat es dann die Schelle beim Zusammendrücken leicht verschoben, so dass sie jetzt etwas schräg sitzt. Halten wird's, denn sie sitzt überall noch auf dem Getriebeteil, aber perfekt ist es nicht.


    Aber wie sagt man so schön: Ende gut - alles gut :)


    Nochmals danke, an alle die mir Tipps gegeben haben :thumbup:

    Wenn ich mich recht erinnere hab ich an der Lenkung gedreht.


    Kann gut sein, dass man es dann irgendwie, mit viel Gewürge auseinander bekommt, aber dann nicht mehr (alleine) zusammen. Ich hatte es gestern ja noch nicht mal auseinander und habe schon eine viertel Stunde rumgefummelt, bis die Löcher vom Mitnehmer und Vierkant wieder exakt übereinander waren, dass die Schrauben rein gedreht werden konnten.


    Ich werde es vermutlich am Wochenende nochmal mit aufgebockten Rädern versuchen und wenn es da dann nicht leichtgängig und einfach geht, dann bleibt die gerissene Manschette drauf. Ich bin alleine und kann nicht gleichzeitig lenken und im Motorraum die 2 Teile einfädeln. Und dass die Kiste dann "unbenutzbar" ist/wird, kann ich nicht riskieren.


    Den Kabelbinder hab ich auch auf die Manschette gemacht, die rutscht sonst wieder runter.

    Runter wovon?


    Ehrlich kann ich mir nicht vorstellen, wofür man da einen Kabelbinder brauchen soll?

    Bevor ich mich das nächste mal auf was einlasse, dann bocke ich den vorne komplett auf.


    Da ist auf jeden Fall Druck drauf, zumindest wenn er auf den Reifen steht. Bis ich die Schrauben wieder drinne hatte, muss ich denn mitnehmen ewig hin und her drücken.


    Ja, der Mitnehmer sitzt oben und unten auf der Lenkstange. Nach vorne kann er aus Platzgründen auch nicht weg. Eigentlich nur nach rechts, aus Sicht, wenn man vor der Motorhaube steht.

    Wohl dem, der eine Hebebühne hat ;)


    Wenn's mit "Rädern in der Luft" aber auch nicht funktioniert, dann komme ich erst gar nicht zu #4.


    Kann's unter Umständen auch so funktionieren: Räder rechts einschlagen, Schrauben lösen, dann Räder links einschlagen? Allerdings habe ich dann Bedenken, ob ich den Vierkant dann so wieder in den Mitnehmer bekomme. Denn wenn nicht, wäre das der Supergau, denn der B4 ist mein Daily-Driver.


    Bei #4 bin ich guter Dinge, das mit dem Abzieher runter zu bekommen.


    Was Du damit meinst, verstehe ich nicht :?:

    Teste mal gut ob der Bello gut an 4 hält.

    Ich hatte da mal probleme und nutzte dort einen Kabelbinder....

    Habe heute mal angefangen mit der Aktion und es lief eigentlich auch gar nicht schlecht...die Kontermuttern gingen gut zu lösen, die Schrauben dann auch, aber dann war Schluss!


    Ich bekomme den Mitnehmer nicht aus dem Vierkant des Lenkgetriebes! Gibt es da einen "Trick"?


    Den kompletten Mitnehmer will ich nicht von den Spurstangen abschrauben und ich denke das ist laut dieser Anleitung ja auch nicht vorgesehen.


    In diesem Zusammenhang stelle ich mir das auch rel. schwer vor, nachher den Vierkannt wieder in den Mitnehmer zu bekommen, dass die Schrauben wieder passen.


    Oder liegt es daran, dass die Räder nicht frei hingen?

    Verständlich?

    Voll!


    Aber schau gerne noch mal...als Mutter 13 werden auch diejenigen Muttern bezeichnet, mit denen der Mitnehmer an der Karosserie befestigt ist und der Mitnehmer wird ja nicht abgeschraubt.


    Und ganz ehrlich, warum kaufst du dir nicht mal die Rep Anleitung von Audi.

    Du schraubst an der Lenkung, da werden Fehler schnell teuer bezahlt.


    Ich habe den Etzold, aber ich wollte hier freundlich anfragen, ob man es mir vielleicht im Dialog erklären kann, so wie es jetzt auch erfolgt ist.

    Ich hatte mal einen Audi B3 gerade neu gekauft, da hat ein "spezialist" die Schrauben Muttern falsch angezogen.

    Ist jetzt vielleicht etwas Offtopic, aber wie kann man die Schrauben/Muttern "falsch" anziehen?



    So was möchte ich NIE WIEDER ERLEBEN.

    Kann ich absolut nachvollziehen.

    Also so :


    Man muss am Lenkgetriebe den Mitnehmer an dem beide Spurstangen befestigt sind abschrauben.
    Da sind 2 Schrauben von Oben und unten 2 Kontermuttern, den Mitnehmer mit beiden Spurstangen zur Seite drücken .


    Um platz zu haben eventuell das Lenkrad nach links oder rechts drehen, alte Manschette entfernen, Zahnstange reinigen, neue Manschette drauf, am Lenkgetriebe die Manschette festmachen, alles wieder zusammenbauen und fertig


    Sorry, wenn ich dumm frage, aber welches ist "der Mitnehmer"? Hast Du evtl. ein Bild?


    Bringt es war, die Batterie auszubauen, um besser ran zu kommen (vgl. Beitrag bei den Kollegen)

    Kurzes Feedback für diejenigen, die eines Tages vielleicht ähnliche Frage(n) haben:


    Der Wechsel ist vollzogen und es verlief eigentlich fast besser als gedacht.


    • Ich habe das Radlagergehäuse ausgebaut. Aber eigentlich nur deshalb, weil die Schrauben vom Bremssattelhalter so dermaßen fest waren, dass ich die im eingebauten Zustand nicht gelöst bekam. Rückblickend betrachtet, war es aber die bessere Entscheidung, weil insbesondere das Auspressen des Radlagers, im eingebauten Zustand (meiner Meinung nach) nicht bzw. nicht so gut möglich gewesen wäre.
    • Für das Auspressen des Radlagers habe ich das Set wie im Bild unten verwendet plus einen 760mm-Knebel. Das Auspressen hat damit rel. gut funktioniert. Die ersten 20% waren "spannend" und dann gab es einen hör- und fühlbaren Knack und ab da war klar, dass das Lager kommt.
    • Einspannen es Radlagers im Schraubstock: Ich habe das Radlager selber nicht im Schraubstock eingespannt. Meiner Meinung nach gibt es da auch keine guten Angriffspunkte, die dann nachher, den Kräften beim Auspressen standhalten, ohne das Gehäuse selber in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich habe deshalb nur die Mutter des Auspresswerkzeugs im Schraubstock eingespannt und das Gehäuse lag "frei in der Luft" (siehe Symbolbild, nicht vom Audi 80).
    • Das Auspressen der Radnabe war da schon etwas schwieriger. Also mit "von hinten rausschlagen" ging da bei mir gar nichts. Da habe ich mir beim ersten Lager fast die Nabe versaut. Habe dann sofort aufgehört und umgeschwenkt und die im Set^ enthaltenen Schrauben verwendet und das Lager damit quasi "ausgepresst". Man braucht dann aber auf jeden Fall einen Flachstahl o.ä. um eine "Brücke" zwischen zwei Auflageflächen am Radlager zu schaffen, denn die Löcher der Radnabe decken nur 2 Auflagepunkte (am Radlagergehäuse) für die Schrauben ab.
    • Der eine Teil des Innenrings, des alten Radlagers, bleibt (immer) auf der Radnabe stecken. Diesen habe ich mit einem Winkelschleifer schräg eingeschnitten und dann mit einem Meißel runter geschlagen.
    • Das Einpressen des neuen Radlagers verlief wesentlich einfacher, als das Auspressen. Das A und O ist das gerade Aufsetzen des Radlager, auf das Radlagergehäuse und das einölen* des Gehäuses und des Radlagers. *Hierfür kann man (spezielles) Lager- und Buchsenfett nehmen oder wie ich, ganz normales Motoröl.
    • Mythos "Radlager im Gefrierschrank runter kühlen": ...mag auf dem Papier (und von der Physik her) sinnvoll klingen, in der Praxis hat es bei mir aber keinerlei Unterschied gemacht, ob das Lager "gefroren" war oder nicht - im Gegenteil - ich pers. finde die Nachteile überwiegen. Das erste Lager hatte ich 24h in den Gefrierschrank gepackt. Wenn man es auspackt, setzt es sofort Reif an. In Kombination mit dem Fett/Öl, die man für das Einpressen verwendet, bildet sich dann eine dermaßen "üble Schlotze", so dass es eher kontraproduktiv ist. Das zweite Lager habe ich dann nicht mehr gefroren und es ging genauso leicht rein, wie das gefrorene, aber ohne Wasser-Öl-Schlotze.
    • Das anschließende Einpressen der Radnabe ging völlig problemlos. Was oft nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass der Innenring des Radlagers zwei unterschiedliche Durchmesser hat (39mm/41mm). Der größere Durchmesser muss nach außen zeigen.
    • Den ABS-Sensor habe ich im Radlager stecken lassen. Ich habe erst gar keine Ausbauversuche unternommen und er hat auch zu keinem Zeitpunkt wirklich gestört.
    • Was man bedenken sollte: Bei der Reparatur können sich ggf. Folgereparaturen ergeben...einerseits kann man erkennen, dass die Bremsscheiben und/oder Beläge doch nicht mehr so toll sind und es Sinn machen könnte, diese direkt zu tauschen. Und/oder, dass sich ein (oder beide) Traggelenke verabschiedet haben.

    Das Fahrgefühl zu vorher ist wie Tag & Nacht. :)

    Auch bin ich der Meinung, ein Radlager, das seit 30 Jahren im Radlagergehäuse steckt, bekommt man mit dem Spielzeug-Ausziehwerkzeug nicht raus gezogen! Beim Wechsel an meinem C4 hat selbst die 20t Werkstattpresse das Lager nicht raus gedrückt.

    Danke, das macht Mut.


    Der 80er ist mein einziges Auto und wenn der Wechsel dann mittendrin stockt und nicht mehr weiter geht, habe ich ein echtes Problem.


    Mit "Spielzeug-Ausziehwerkzeug" meinst Du dann wohl die Sets, von denen wir hier sprechen?


    Ich hoffe ja (immer noch) dass das Teil trotz 30 Jahre nicht so fest drin "klebt", dass garnichts geht, sondern dass es"nur" des ersten Rucks bedarf und dann rausgepresst werden kann.


    Alle meinen immer, für die Radlager weiß ich was für Werkzeug zu brauchen. Ein guter Schraubstock, ein paar Druckstücke aus Stahl und Ei dicker Hammer, mehr braucht man nicht.

    Nach dem 10.+ Radlagerwechsel kann das bestimmt gut funktionieren, aber beim ersten kann mit der Methode aus direkt das Gehäuse inkl. Radlager entsorgen.


    und mit dem Schraubstock das neue Lager rein drücken, fertig!

    Also mit den Schraubstöcken die vermutlich der Großteil zu Hause hat, wird das sicherlich nicht gehen.


    Wenn das alte Lager mal raus ist, dann denke ich, bekommt man das neue auch gut mit einem "Spielzeug-Ausziehwerkzeug" eingepresst.


    Noch eine andere Frage: (Bevor man überhaupt zum Radlager auspressen kommt) Wie gut geht die Radnabe ab? Und mit welcher Methode am besten?


    - Rauspressen mit den 3 Schrauben* aus dem Set (ggf. im eingebauten Zustand)?
    - Radlager ausbauen und dann von hinten, z.B. mit 30er Nuss rausschlagen?


    *Wenn ich mir das Radlagergehäuse vom B4 so anschaue, ist da rel. wenig "Fleisch"/Angriffsfläche für die Schrauben bzw. ist die Frage ob man die 3 Schraubenlöcher so drehen kann, dann man für alle 3 Schrauben eine Auflagefläche hat.

    Wenn du den Sensor beschädigst, ich meine hier gelesen zu haben, dass er nicht mehr Lieferbar ist.......???

    Nichts anderes hatte ich in #4 geschrieben:


    Denn wenn der beim Ausbau hopps geht (was nicht so unwahrscheinlich ist), stehe ich dumm da. Gem. Recherche gibt's da nämlich keinen Ersatz mehr.


    Ich meine, die Reparaturanleitung empfiehlt den ABS Sensor etwas herauszuziehen, wenn man die Antriebswelle herauszieht.

    In der Regel ist das auch recht einfach zu ziehen.

    Also ich habe schon die Domlager und die Achsmanschetten gewechselt und den Sensor immer drin gelassen, dann muss es auch bei den Radlagern klappen. Mir ging es eher darum, ob das Lager (im Radlagergehäuse) am Sensor vorbeiläuft und das tut es.


    Anmerkung am Rande: In der Regel ist der fest gebacken wie die Hölle und wenn er vorher noch nicht defekt war, ist er es spätestens nach dem Ausbau(versuch).