Beiträge von Audi80b4ava

    Alles hier erwähnte im Urzustand mit 210 TKm.



    Der Kat kann bei dieser Betrachtung eigentlich keine Rolle spielen
    und die AU ist mit guten Werten bestanden worden.
    Falls die Lambda nicht sporadisch falsche Werte liefert (was ja immerhin möglich sein könnte ?!?),
    so scheint das Motormanagement aus irgendeinem Grund das Gemisch für eine ganz kurze Zeit nicht wieder abmagern zu können,
    oder der jeweils kurzfristige Betriebszustand des Systems ein temporäres Aufrechterhalten des fetten Gemischs zu fordern.


    Dumm ist, dass die KKL Diagnoseschnittstelle keine annähernd zeitgleiche Ausgabe der 6 Diagnoseblöcke liefert.

    Die Informationen von Hella sind natürlich nützlich und sollte man sich immer mal wieder vor Augen führen.


    Als Anlage poste ich hier mal ein Signalbild, das ich mit meinem Oszi gemessen habe.
    Die Kästchen bedeuten als Maßstab (im Bild unten erläutert)
    - horizontal jeweils 1 Sekunde Zeitablauf
    - vertikal jeweils 0,2 V.


    Daraus ergibt sich
    bei 2500 rpm eine Frequenz von ca. gut 1 Hz.


    Was ich noch nicht deuten kann, sind die sporadisch wiederkehrenden Anomalien beim Kurvenverlauf im Bereich oberhalb von 0,6V (fettes Gemisch).
    Die unteren Umkehrkurven von mager nach fett (0,1 bis 0,2V) sind überwoegend schön regelmäßig ausgeprägt.


    Hat jemand eine Idee, welche Ursache hínter dem unregelmäßigeren Kurvenverlauf im oberen fetten Bereich liegen könnte?


    Zu beobachten ist auch, dass die Signalspannung nicht bis 0,9V hinaufreicht, während sie durchaus nach unten 0,1 V erreicht.

    Lieber Peter_Pan_6666,
    deine Meinung in allen Ehren - nichts für ungut. :)


    Aber deine Argumentation erinnert mich doch ein ganz klein wenig an eine Hausfrau,
    die ausnahmslos alle Lebensmittel mit dem Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt,
    ohne sich der Frage zu stellen, ob und ggfls. wie vielleicht eine Geschmacks- oder Geruchsprobe sinnvoll wäre,
    den Joghurt noch einige Zeit im Kühlschrank der Chance einer bestimmungsgemäßen Nutzung (Verzehr) zu erhalten.


    Wie gesagt: Sei mir nicht böse.
    Nichts für ungut. ;) ;)

    Scouter;
    Vermutlich liegt hier ein Missverständnis durch meine Wortwahl vor.


    Im Klartext meine ich:
    Das Auf und Ab (die Amplitude) des Sondensignals im zeitlichen Ablauf wird doch durch den Einfluss der Motorsteuerung erzeugt.
    Nehmen wir an man fährt eine Weile mit konstanter Gescwindigkeit, ohne dass die Sonde an der Motorsteuerung angeschlossen ist.
    Dann kann man beim Abgasgemisch konstanten Sauerstoff-Überschuss oder Mangel erwarten - je nach dem.
    Dies wird durch eine konstante Sondenspannung von entweder über oder unter 0,45V angezeigt werden.
    Erst wenn die Motorsteuerung einschreitet und jetzt eben jeweils gegen das entweder fette oder magere Gemisch anarbeitet (durch Änderung der EInspritzzeiten)
    ergibt sich bei der Sondenspannung als Resultat der gewollte Nulldurchgang (Lambda = 1) in die jeweilige Gegenrichtung.
    Und dadurch kommen erst die sinusähnlichen Schwingungen zustande.


    So habe ich dies bisher verstanden.
    Bitte um Einwand, wenn das falsch ist.


    Also, man müsste mit einer korrekt arbeitenden Sonde das Signal der ersten im Zeitablauf vergleichen (die nicht an die MSG angeschlossen ist) und schauen, ob die alte Sonde verspätet reagiert.
    Technisch geht das wohl nur in dem man das Oszi Signal der alten abspeichert. Eine gute Sonde einbaut und deren Signalbild mit dem der alten vergleicht.


    Wahrscheinlich gibt es aber technisch auch andere Möglichkeiten, eine flinke/lahme Änderung des Sondensignal indirekt oder direkt einzuschätzen.
    Z.B. dann, wenn die Regelfrequenz unter einen bestimmten Mindestwert (etwa 0,5 Hz) absinkt. Das hattest du ja erläutert. Wobei 0,5Hz verdammt wenig zu sein scheint.

    Ich hab mich etwas schlau gelesen und dabei folgendes zu Tage getragen.
    Der Spannungsbereich der Sonde liegt bei 0,1-0,9V und die Frequenz zwischen 0,5 und 4 Hz. Wobei 0,5 Hz schon als sehr gering eingestuft werden kann. Ich denke auch hier gilt: Umso schneller die Sonde, desto besser die Regelung.

    Zu erkennen, wie flink oder träge eine Lambda Sonde reagiert, scheint mir nicht ganz einfach zu sein.
    Denn die annähernd sinusförmige Regelwelle wird ja durch die Motorsteuerung erzeugt - anhand des kontinuierlich übermittelten analogen Lambda Signals.
    Ob das analoge Spannungssignal, genauer seine Änderung, aber in annähernd Echtzeit ermittelt und übertragen wird, dass können wir nach meinem Erkenntnisstand eigentlich so einfach gar nicht ermitteln. Dafür bräuchten wir vermutlich eine geeichte im Abgasstrom parallel arbeitende Lambdasonde als Referenz.


    Bleibt uns wohl als Kriterim nur das Ergebnis der AU alle 2 Jahre - oder wann immer man eine Abgasmessung durchführt.
    Wenn das Ok ist, dann ist der Kat noch ok und die Lambdasonden gleichfalls.

    Wenn der alte Kat so "wertvoll" ist, dann ist es gerade wichtig, dass man im Falle einer defekten Sonde
    diese auf möglichst sanfte Weise entfernt bekommen muss.
    Das ist ein wichtiger Hinweis.
    Nun, der Fehlerspeicher ist leer.
    Eine Oszilloskop Messung wird über die Flinkheit/Trägheit der Sonde Aufschluss geben.
    Reichen denn wirklich 0,5 bis 1 Hz aus? In Anbetracht der hohen Frequenz an Einspritzungen frage ich mich, ob dies denn für eine gute Motorsteuerung ausreichen kann.


    Frage zum Schluss:
    Wie tief müsste man denn für einen gleichwertigen neuen Kat in die Tasche greifen heutzutage (im online Zubehörhandel)?
    Andersherum gefragt: Welche Marken garantieren für langlebige Qualität?

    Hallo Jörn,
    genau das wollte ich wissen.
    Vielleicht ist die Lambdasonde nach 25 Jahren etwas träge geworden, so dass die Motorsteuerung nicht mehr ganz aktuelle Informationen bekommt.
    Bevor ich tatsächlich zu Werke gehe, werde ich allerding mal schauen, ob ich mit einem Oszilloskop mehr Gewissheit bekommen kann.
    Die Amplitude der Sondenspannung bewegt sich zudem lediglich in dem Bereich 0,1 bis 0,73.


    Sollte man bei der Gelegenheit vielleicht auch an einen neuen KAT denken? (Falls die Sonde sich nicht so leicht lösen lässt)
    Der hält ja auch nicht ewig.
    Preise sehe ich gerade von ca. 100 - 350€.


    Aber natürlich alles Schritt für Schritt. Erst mal das Oszilloskop einsetzen.
    Danke
    Monti

    Hallo,
    ich fahre einen ABK


    und habe gerade im Audi Teileverzeichnis nachgeschaut, um zu erfahren, wo die Lambdasonde steckt.
    Dort ist zwar die Abgasanlage beschrieben mit und ohne KAT aber keine Lambdasonde.
    Die Lambdasonde ist in einem separaten Abschnitt verzeichnet, aber dort ist kein Montageort angegeben.



    Weiß jemand, wo die Lambda ihren Sitz hat?
    Hat jemand diese nach 250.000 km mal versucht auszutauschen?
    Wieviele Tage vorher sollte man mit WD40 versuchen Rost zu lösen?
    Über die Anwendung von WD40 wird häufig kontrovers diskutiert.
    Oder welche Kniffe verwendet ihr zum Rausschrauben der Sonde?


    Vielen Dank im voraus.

    Liebe DIYer,


    ich möchte zur Prüfung des Wischermotors vorne den Mehrfachstecker abziehen.
    Leider bislang ohne Erfolg trotz Hin- und Herwackelns.
    Weiß jemand, ob das Teil irgendwo eine Verriegelung hat, die man erst lösen muss?


    Vielen Dank im voraus

    Also,
    vor den Düsen und soweit ich in diese hineinschauen kann, habe ich keine Schaumstoffreste noch andere Materialien entdecken können.
    Obwohl die Klappen V68, V70, V71 für die rechts- links- Verteilung des Luftstroms wohl nicht relevant sind, habe ich mal mit VWTool (VCDS-Lite macht das nicht) einen Funktkionstest der Klima durchgeführt.
    Danach schien die Temperaturklappe V68 wieder exakt im Sollbereich (war vorher etwa 10 Einheiten unterschiedlich bei Werten um 70).
    Mal schauen, ob das so bleibt.


    Momentan vermute ich, dass die unterschiedlich starken Warmluftströme in den Fußräumen möglicherweise zumindest ansatzweise so konzipiert sind, damit der Fahrer vorzugsweise immer gut versorgt wird.
    Würde mich über Erfahrungsberichte anderer freuen.

    Ja genau so war es.


    Dieser klimatronix schick schnack braucht ja eh keiner. Kann ja nur kaputt gehen. ;)

    Ich stimme dem im Grundsatz zu, der Mensch hat im Regelfall ja doch auch am Steuer kurzzeitig eine Hand frei, um sich behaglich einzurichten.


    Leider ist nun mal das Teil in meinem Audo verbaut und nun steht die Reparatur an, weil ich mich von dem Gefährt nicht so leicht trennen möchte. Eine Haltung, die ich mit den übrigen Enthusiasten hier wohl teile.


    at Scouter:
    meine Antwort war natürlich auch nicht so ernst gemeint :rolleyes:


    Vielen Dank erst einmal für die interessanten Anregungen, denen ich mit Spannung nachgehe.

    Da es im 80er keine Mehrzonenregelung gibt, kann es auch nicht an den Klappen liegen. Entweder es kommt Luft aus den Fußraumdüsen oder nicht. Wie sie sich verteilt (Fahrer-, Beifahrerseite) liegt dann eher nicht an der Klappensteuerung.
    Temperaturempfinden ist sehr individuell, daher solltest du dich da nicht nur auf die Aussage deiner Beifahrerin verlassen.

    Woher nimmst du den Eindruck, ich sei von der leichtgläubigen Sorte?
    Selbstverständlich habe ich mit beiden Händen gefühlt und festgestellt, dass es auf der Fahrerseite kräftig warm/heiß einströmt,
    auf der Beifahrerseite aber nur ein laues mageres Lüftchen zu spüren/ahnen ist, wobei von "Einströmen" keine Rede sein kann.


    at BenFranklin:
    Ich kann an dem Bedienteil den Luftstrom lediglich nach oben, unten und in die Mitte leiten.
    1. Wie kann ich bestimmte Klappen auswählen und manuell bewegen lassen?
    2. Welche Klappe(n) käme(n) da in Frage?
    Denkst du an eine sogenannte Stellglieddiagnose?

    Hallo Aktivisten,


    aus der Düse für den Fahrerfußraum strömt ausreichend warme Luft ein (z.B. bei Stellung HIGH),
    die Beifahrerin aber leidet bei den altuellen Temperaturen eher unter kalten Hufen.


    Bei Kaltluftbetrieb (Stellung LOW) scheint es genau umgekehrt zu sein.


    Die Stellmotoren V68 Temperaturklappe,
    V70 Zentralklappe und V71 Stauklappe zeigen sporadische Fehler.
    Aber ich kann mir keinen rechten Reim darauf machen.


    Wer kann mir auf die Sprünge helfen?

    Ralf S.: Das klingt doch schon mal gut!



    Ich hab mir den AutoDia K409 mit CarPort-Software besorgt; vom LMM war nichts Fehlerspeicher. Wie mach ich das mit dem Messwertblock genau? Wo finde ich die Sollwerte? Finde dazu bisher nur Threads, die aufhören, wo's interessant wird, oder weiterführende Links, die tot sind...

    Hallo Rob S.,
    gibt es in deiner Sache mit dem LMM etwas Neues? Mache mir gerade Gedanken über das Thema?