Beiträge von goldesel

    Jetzt ist der Punkt erreicht wo (sofern nichts vergessen) alles relevante getauscht wurde und es am Ende trotzdem nicht genützt hat.
    Wie ich mittlerweile sicher weiß, kommt das Problem dadurch zustande weil die Kardanwelle beim Lastwechsel aus ihrer Mittellage heraus will

    Ich lese hier schon länger interessiert mit und frage mich, warum das Problem bei meinen T89 und B4 Quattros nicht auftritt.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das rotierende Kreuzgelenk (siehe #5) dass beide Wellen verbindet für die Unwucht verantwortlich sein kann (warum auch immer, ggf mal runter gefallen?) und so den starken Verschleiss am Mittellager erzeugt. Hast du (oder die Werkstatt) bei der Welle darauf geachtet, dass die Welle bei Wechsel des Mittellager wieder exakt so verbaut wurde wie beim ersten Ausbau?


    Hat ggf jemand auf der Hebebühne das Routieren des Antriebs mal bei Schaltvorgängen beobachtet oder gefilmt?


    Wenn mittlerweile alle ruhenden Lager getauscht sind müsste die Unwucht an der Welle zu suchen sein, oder?


    Wie Tobner schon #10 schrieb gibt es eigentlich kein einstellbares Spiel im Quattroantrieb.


    Viel Glück mit dem neuen Lager

    Schade, war aber auf jeden Fall einen Versuch Wert.


    Im Wasserkasten befindet sich der Sicherungskasten, dort sind sogenannte 2x2-Stecker. Unter dem Begriff findest du im Netz Adapter, an die dann jedes handelsübliche Auslesegerät für VW-Fahrzeuge angeschlossen werden. Vielleicht kennst du jemanden der so ein Gerät hat, ansonsten ist VCDS zu empfehlen.


    Der 4-Gang-Automat ist über diese 2x2-Stecker immer diagnosefähig.

    Ergänzung: bebildert mit allen wichtigen Informationen zum Motortyp ABK ab Seite 14 Diagnosestecker Seite 50 http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_139.PDF

    Wenn ich mir dann auf der Shopseite die beiden Flansche anschaue, erkenne ich da äusserlich 0,0 Unterschied.

    Wo soll der Unterschied der Flansche sein, ich verstehs nicht.

    Es sind nur Symbolbilder die haben keinen Anspruch auf Detailtreue, daher musst Du nach der für Dich richtigen Ersatzteilnummer schauen bspw. 7ZAP.com oder AUTODOC


    Wenn ich es aus dem Kopf wüsste wo der Unterschied ist Bei meinem TDI noch nicht gewechselt) würde ich es natürlich schreiben, ggf weiß das einer der Foren-Kolleg:innen

    habe auch bemerkt, dass der ABT seit ca. KLR Einbau vor 4 Wochen mehr und mehr schwitzt. Überall unterhalb des Ventildeckels und an Verschraubungen vorne beim Riemen und rings herum des Blockes sind Ölschichten aufgetreten, er tropft mir die Einfahrt voll... Kann das mit der erhöhten Wärmebelastung im Motor durch unzureichende Kühlung verursacht werden oder habe ich nun einfach mehr Pech


    ……Stand vorher 5 Jahre unbewegt

    vermutlich hast das Thermostat durch das lange Stehen nicht geöffnet und der Motor bekam „Druck“ bei über 100 Grad Wassertemperatur.

    Normalerweise halten die Motoren das bis 130 Grad aus und es gibt Temperaturwarnungen, durch 5 Jahre Standzeit könnenUndichtigkeiten entstanden sein. VDD ist schnell getauscht, bei der ZKD musst Du schauen was mit dem Kühlwasser passiert, ob Abgase in der Kühlflüssigkeit sind oder Öl.


    Dachte schon, ich könnte mal die Füße hochlegen (vorher meinen Ford Focus 1.6 TDCI bis 350.000 km gewartet und pflegt und vor kurzem guten Gewissens verkaufen können).


    Mein Fahrprofil ist für das Auto allerdings auch erstmal gewöhnungsbedürftig. Stand vorher 5 Jahre unbewegt in einer Garage und jetzt soll er täglich 210km ableisten. Schande über mein Haupt... :fie:

    Warum kaufst Du Dir bei einer Fahrleistung von über 200KM am Tag einen alten Benziner?


    Ich empfehle Dir das Thermostat mit Priorität zu tauschen sonst geht der Verbrauch auch bei dem kleinen Motor deutlich über 10 Liter/ 100KM bei diesen Außentemperaturen. Den Wärmetauscher kann man ja versuchsweise spülen, wer weiß vielleicht reicht die Heizleistung dann erstmal doch. Die Arbeiten mit Ausbau des Armaturenbrett sind wie von Kisugi Ai bei der Jahreszeit kein Vergnügen


    Aber ich kann es schon nachvollziehen, geringe Laufleistung, Klimaanlage und vielleicht noch eine günstige Anschaffung da tauscht man gern mal gegen einen „Rappeldiesel“ der schon lange nicht kaputt gehen will ;)

    Zudem spürt man die Heizung erst nach 10km, darum meine Frage ob man da was machen kann bzw ob das so normal ist

    Der würde im Winter auch nach 50 Km Stadtfahrt keine Heizleistung bringen, daher hat er 3 Glühkerzen als Zusatzheizung (ab Werk) im kleinen Kühlkreislauf und eine Abschaltrelais. Eins von beiden könnte bei Dir defekt sein siehe hier http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_153.PDF Seite 13


    Kann natürlich auch am Wärmetauscher, dem Dauerthema der Woche liegen ;)

    und ab Einbau dieses Teils in den Heizungsvorlauf fingen dann die Probleme an:


    Es roch bei jeder Fahrt mehr und mehr würzig in der Fahrgastzelle, die Kühlwassertemparatur stieg immer wieder mal auf über 100°C und seit heute wärmt die mittlere Lüftung fast gar nicht mehr (beide äußere Lüftungen auch nur noch gefühlt mit dem, was bei Fahrbewegung und Wind an warmer Motorraumluft nach hinten drückt) und die Kühlwassertemparatur geht eben nur noch zwischen "nix" - 70°C... und es riecht nicht mehr (als ob das tote Vieh jetzt wirklich gestorben ist, sozusagen Totenstille für die Riechzellen)


    Hoffe nicht, dass ich mir den WT zerschossen habe, weil ich vielleichtvergessen habe nach dem Einbau KLR vernünftig zu entlüften.

    Diese Vermutung kann man durch Recherche im Forum leicht widerlegen, die geschilderten Symptome werden eigentlich immer gleich beschrieben Ursache ist unter anderem dass ein falsch konstruiertes Bauteil (WT) sich bei diesen aber auch anderen alten Autos nach Jahren zusetzt. Beide Anschlüsse des WT sind oben somit ist logisch, dass sich Ablagerungen im Kühlsystem in den Heizungswindungen ansammeln. Zusätzlich wird die Lüftung ineffizient wenn sich die Beschichtung der Lüftungsklappen auflöst und der Luftstrom nicht mehr über die Klappen zielführend geregelt werden kann und Frischluft nun immer dabei ist.

    Ich vermute, dass das mechanische Thermostat im großen Heizkreislauf bei Dir auch blockiert ist und so -bei der jetzt vorherrschenden kalten Jahreszeit- klemmt und der Motor nicht mehr bei jeder Fahrt auf Betriebstemperatur kommt, da der kleine Heizkreislauf um Motor und WT unwirksam wird. Das Gegenteil was ein Kaltlaufregler mit Anschluss an den kleinen Heizkreislauf bewirken soll, ist auch eingetreten.


    Die meisten der geschilderten Probleme wären meiner Meinung nach auch ohne Einbau des KLR aufgetreten.


    Vermutlich reicht auch das Austauschen des Kühlwasser nicht mehr damit das mechanische Thermostat die beiden Heizkreisläufe wieder regelt.

    Das Spülen des WT kann man mit wenig Aufwand selbst probieren, ich vermute wenn die Drücke im kleinen Heizkreislauf wieder funktionieren (Tausch des mechanischen Thermostat) wird der kleine Heizkreislauf am WT wieder undicht und es riecht wieder innen wie oben beschrieben.


    Verhindert hätte das ganze Dilemma ggf. der regelmäßige Tausch des Kühlwasser und des mechanischen Thermostats -das auch ein Verschleißteil ist. Die Laufleistung schützt vor diesem Problemen nicht, es ist das schlichte Alter der Betriebsmittel und die Wechselwirkung der Temperaturunterschiede von ~100 Grad.


    Also Armaturenbrett ausbauen, WT austauschen und Lüftungsklappen neu bekleben sowie Kühlwasser austauschen und mechanisches Thermostat tauschen. Dann sollte es wieder funktionieren wie vorher.

    Meine Tochter berichtete eben, dass es kurz nach dem Anlassen etwas Qualm hinter dem Lenkrad aus der Verkleidung kam.

    ich schließe mich auch der Erfahrungskompetenz der Kollegen an, allerdings sollte dann schon ein Hebel ( im Post #5 vermutlich der Blinker) eine Funktion aktiviert haben. Ohne einen Kontakt herzustellen sollte eigentlich das Fett nicht verbrennen können.

    Offtopic:

    Meine Tochter schnallt sich übrigens erst an und schaltet das Licht ein bevor der Motor über die Zündung gestartet wird, das lernt man heute wohl so.


    Falls Du Ersatz verbauen musst, die LSS Hälfte für Licht und Blinker (ggf Tempomat) ist teurer als die für Wischer (ggf Bordcomputer).

    Den Linken Teil kann man sich auch gönnen wenn der Spannungsabfall an den Scheinwerfern (übergangswiederstand an den Kontakten) schon hoch ist. Ausbau /Austausch sollte bei Dir einfach sein, da kein Airbag Lenkrad verbaut zu sein scheint.

    Ein Kollege hat sich auch einen b4 geholt jedoch mit Stoffsitzen, muss er was beachten wenn er sich jetzt die Innenausstattung in Leder holen möchte? Könnte er auch die Leder sitze aus einem Cabrio nehmen oder gab es da irgendwelche Besonderheiten? Er hatte mich auch gefragt ob z.B. die Sitze aus dem a4 b5 passen.

    Die Sitz(Konsolen) aus dem A4 passen nicht ohne Anpassung und sind somit nicht zugelassen

    Die Cabrio / Coupe Sitze (Typ 89) sind klappbar was erstmal nicht nachteilig ist und passen außer vom S2 (3B) oder Intergralsitze, die passen nicht

    Die Rücksitzbank vom Avant passt n.m.K. auch in der Limousine, die vom Cabrio / Coupe da Typ 89 nicht.

    Ledersitze sollten i.d.R auch höhenverstellbar sein(mechanisch) und je nach Geschmack Lordosenstütze und Sitzheizung haben

    Das müssen nicht zwingend Sportsitze sein, aber es gibt auch seltene Recaros die ein deutlich besseres Sitzgefühl vermitteln

    Die werden allerdings in Leder und auch sonst zu Höchstpreisen angeboten.


    Einzige Alternative sind Recaro Ergomed Sitze (ohne Airbag) mit entsprechenden Konsolen, eigentlich als Pärchen auch fast nicht zu bekommen

    Eine Notlösung ist es, den hängenden Himmel mit Reiszwecken wieder etwas in Form zu bringen.


    Ich drücke mich auch vor dem Neubekleben.

    Der erste Versuch war nicht so Erfolgreich ;(

    von der Notlösung halte ich persönlich nichts, Aus und Einbau hier bereits verlinkt ist im Wiki gut beschrieben


    Auch den Original Stoff kann man (ohne vorher die Notlösung verwendet zu haben) waschen und wiederverwenden


    Bei der Anleitung wird wenig auf die Schaumstoffbahn eingegangen, die sich am neuen Bezugsstoff befinden soll.

    Bei den Türverkleidungen nimmt man kaschierten Schaumstoff um den originalen Stoff glatt aufzubringen, den würde ich auch verwenden und im nächsten Arbeitsschritt den originalen Dachhimmelstoff -solange noch gut genug- verwenden.


    Dabei scheint es wichtig zu sein, dass am Schiebedach eine wesentlich dünnere Kaschierung (glatte Oberfläche) erforderlich ist

    hier sind vermutlich nur 1-2mm zulässig, damit das Schiebedach auch wieder zuverlässig funktioniert und der Stoff nicht Verschleiß Erscheinungen vom Öffnen und Schließen bekommt.


    Bei Dächern mit Schiebedach würde ich es dem Sattler = Profi samt Einbau überlassen sonst zahlt man eventuell viel „Lehrgeld“ und „Lehrzeit“

    die meisten machen das wohlmöglich nur 1 mal für das Fahrzeug, dann will man es auch perfekt haben, das können Sattler daher meist leisten


    der Ausbau und die Vorbereitung spart Geld, der Sattler weiß i.d.R. wie der Einbau erfolgen muss.

    Kennt jemand hier eine generelle Aussage zur garantierten Nutzungsdauer? Mir wäre der aktuelle Preis noch zu hoch, auch wenn es die Leuchtmittel noch nicht für die Typ 89 und B4 gibt. Befürworten würde ich den Einsatz der LED Leuchtmittel in jedem Fall wegen der geringeren Stromaufnahme und damit Entlastung der LSS Kontakte


    Und bis dahin:

    Bei den DE-Scheinwerfern kann man auch die Gläser und Linsen reinigen um mehr Leuchtkraft zu generieren. (Im ersten Post von mir weiter oben fehlte der Link)

    Die Reflektoren der anderen Scheinwerfer kann man ggf. neu beschichten lassen bspw. https://www.reflektorklinik.de um mehr Leuchtkraft auf die Straße zu bekommen.


    was mir gerade noch einfällt:

    Der Zustand der Reflektoren sollte aus meiner Sicht kontrolliert werden bevor ein 100er für LED Leuchtmittel investiert.

    Bei Klarglas Scheinwerfer ist das relativ einfach, beim Audi Typ89 / B4 sind dafür die meisten Scheinwerfer leicht zu zerlegen siehe die Anleitung oben als Beispiel.


    ... die Kupplung kommt ziemlich FRÜH
    ... und packt ziemlich schnell zu

    das sind aus meiner Sicht typische Symptome das da Wasser im System sein kann und der Druckpunkt sich nicht mehr bestimmen lässt

    Typisch wäre später auch ein Kupplungspedal dass sich komplett durchdrücken lässt und nicht mehr zurück kommt

    Oft gehen dann auch Geber oder Nehmer Zylinder kaputt wenn der Mindestdruck weg ist, die Einzelteile eines Zylinder sind zusammengesteckt, nicht verschraubt also simpel aufgebaut. Meiner Meinung nach machst Du Dir im letzten Post zu viel Gedanken zu einem individuellen Problem das sich bei Dir vermutlich noch durch entlüften = neu Befüllung noch beheben lässt. Das geht am Besten auf der Hebebühne.

    Offtopic:

    Das sind ja auch zweifelsfrei Verschleißteile, aber so oft habe ich hier noch nicht von Kupplungsdosierproblemen im Forum gehört.

    Bei meinen 80er/90er haben alle eine hydraulische Kupplungsbetätigung, mit der Kupplungswechsel kommt auch immer ein neuer Getriebe Simmerring rein und ein neuer Nehmerzylinder. Gemacht wurde das natürlich maximal genau 1x bei jedem Audi und dann hat es sich auch erledigt mit den Gedanken zum Kupplungsdruckpunkt.

    Bei einem Ford Escort XR3I kann ich mich erinnern war es ein Krampf mit dem automatisch mechanisch nachstellbarem Kupplungsseil, da kamen mir ähnliche Gedanken die Hebelwirkung zu ändern, vermutlich hätte ich damals auch die Pedalerie mit Seil tauschen müssen, aber das ist eine andere Anekdote.

    Frage: warum kommt man auf die Idee einen Motorswap mit Abnahme zu probieren wenn die Basis doch eigentlich ganz schick und brauchbar zu sein scheint? Hast Du einen Motorschaden?

    Ich würde eher zu einem Angebot tendieren, auch wenn es ein B4 ist

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-80-sport-2-0-16v-ace-bj-1994/2884033002-216-7795

    wie MichaP schon andeutete, Du handelst Dir so noch einige Baustellen ein, die noch nicht sichtbar sind…


    Meine Meinung:

    Gésamtaufwand eigentlich nicht abschätzbar, daher ist das Risiko hoch auf Basis eines Tauschmotor anzufangen