Beiträge von Bernardo

    zur Schraube s. hier oben # 6 und 7


    Hier die erwähnte VAG Teilenummer, unter der man eine Schraube bekommt, die die nicht mehr lieferbare Original-Schraube ersetzt, die den Bremssattelträger am Achsgehäuse fixiert:


    N 906 88 902


    (auf der Verwendungsliste dieser Nummer ist der Audi 80 nicht angegeben)


    Für den Sattel werde ich ein Austauschteil kaufen, und meinen alten später in aller Ruhe zerlegen. Dann wird sich zeigen, ob das Teil überhaupt zu retten ist.


    Grüße
    B.

    Ihr gebt mir das erfreuliche Empfinden, auch mal alleine auf was gekommen zu sein :) :
    Den Bremssattel-Träger hatte ich schon runter (wg. Bremsscheiben und Radlager). Die Schrauben hatte ich mir vorab besorgt - weil ich rostige Imbus-Schrauben HASSE. 10.9er Stahl aufzubohren ist bekanntlich kein Vergnügen.
    Die Schrauben habe ich vom Audi-Onkel. Der ETK hat zwar auch gesagt, die wären nicht mehr gelistet, aber der Onkel hatte sich noch ne andere Teilenummer dazugeschrieben, die die gleichen Imbus-Schrauben geliefert hat. Da ich morgen nochmal dahin muß, kann ich ihn nach der Teilenummer fragen und sie hier posten. Noch besser wären aber auch aus meiner Sicht Außen-Sechskant-Schrauben.


    Grüße
    Bernardo

    Hi,


    ich wußte nicht, daß man überholte Bremssättel derart preisgünstig bekommen kann.
    Ich werde wohl so einen kaufen. Arbeit habe ich ja, wie schon erwähnt, auch so genug mit dem Auto. :)

    Liebe Leute,


    an meinem B4 2.0E wird hinten links die Bremse heiß(er als rechts, sehr deutlich spürbar).


    Ich habe die Führungsstifte des Sattels ausgebaut und neu gefettet (Bremsenfett), den Sattelträger an den für die Bremsbeläge relevanten Stellen entrostet, die Beläge getauscht, das Handbremsseil ausgehängt, und zur Reinigung reichtlich Bremsflüssigkeit durch den Sattel gedrückt.


    Hat alles nix geholfen. Also nehme ich an, daß der Bremskolben nach dem Bremsen nicht zurückgesetzt wird, sondern klemmt.


    Ich habe einige Anleitungen zum Überholen der Sättel gelesen, und sowas auch schon gemacht, aber nur an Motorrad-Bremszangen (ohne Handbremse und automatische Nachstellung :) ).


    Soweit ich das kenne, klemmt ein Bremskolben aus zwei Gründen: weil der Vierkantring ausgeleiert ist, der m. E. die hauptsächliche Rückstellkraft (durch Verformung) liefert, und weil der Widerstand für den Kolben zu groß ist (Dreck/Rost zwischen Kolbenhemd und Zylinderbohrung).
    Meine Frage: Würdet ihr es dementsprechend als ausreichend ansehen, den Kolben auszubauen/zu reinigen / zu schmieren und Manschette plus Vierkantring zu erneuern, oder ist die Totalsanierung zwingend? Ich frage, weil ich noch andere Baustellen habe und der TÜV-Termin schon überzogen ist.


    EDIT: der Hebel für die Handbremse liegt am Anschlag an, die H-Bremse sollte also nicht die Ursache des Problems sein.



    Grüße
    Bernardo

    Hi,

    Und wenn du die Sache in den Griff bekommen hast, kannst du an den hinteren Bremsen in der gleichen Art weitermachen. Die sind auch gerne mal fest oder schwergängig.....
    Die Bremskolben müssen hinten aber zurückgedreht werden. Nicht drücken wie vorne.....

    ich bin ja schon hinten bei der Arbeit.
    Zum Zurückdrehen der Kolben habe ich das Werkzeug benutzt, mit dem man die Trennscheiben an der Flex wechselt. Hat gut funktioniert. (Tip habe ich im I-Net gefunden).

    Vielen Dank für die prompten Antworten. :)


    Ich werde den "Führungsbolzen" morgen mal rausziehen, und dann entscheiden, ob ich's mit Waschen-Föhnen-Schmieren versuche, oder ein Neuteil besorge.


    Schönen Abend noch
    B.

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    Hi all,



    am Bremssattel-Träger sind außen zwei
    Achsen bzw. Bolzen, an denen der Bremssattel mit zwei Schrauben SW13
    verschraubt wird. Diese Achsen – und damit der Sattel - sind
    normalerweise achsial beweglich. Bei mir war aber nur die untere Achse/der untere Bolzen verschiebbar, die
    obere war fest.




    Ich habe die feste Achse dann an der
    Mutter SW15 ein paar Mal um 90° gedreht, und danach ließ sie sich –
    wenn auch schwergängig – quer zur Fahrtrichtung verschieben. Es
    fühlte sich so an, als ob in der Buchse, in der die Achse verschoben
    wird, kein Fett mehr drin war.



    Was tun? Kann man die Achse rausziehen,
    reinigen und die Buchse neu mit Fett füllen (Hochtemperatur)? Oder
    muß ich den Bremssattel-Träger komplett erneuern? Ich denke mal,
    daß es die Achse nicht als Einzelteil zu kaufen gibt.



    Über sachdienliche Hinweise würde ich
    mich freuen.


    Bernardo

    Hi,


    mein B4 ist 2005 mit einem EGS-System von GAT auf D3 aufgerüstet worden.


    Im Motorraum vorne rechts, etwa zwischen Scheinwerfer und Ausgleichsbehälter für Kühlflüssigkeit, ist ein kleines Bauteil angebracht, das wohl mit der Steuerung des Systems zu tun hat. Beschriftet ist es mit:


    GAT - ABE 16950


    Da dran hängt ein kleiner Kabelbaum und unten ein Schlauch mit 6 oder 8 mm Innendurchmesser. Dieser kurze Schlauch hängt einfach lose im Motorraum rum.
    Er sieht nicht durchgescheuert aus. In diesem Bereich hängt ein weiterer loser Schlauch rum, der vom Ventildeckel kommt (Unterdruck? Temp?), und noch ein dritter, der unter der Spritzwand (Richtung Katalysator?) verschwindet.


    Offensichtlich fehlt hier also ein Bauteil, das vermutlich die drei Schläuche verbunden hat.
    Vielleicht hat hier jemand seinen B4 ebenfalls mit einem GAT-Produkt aufgerüstet und kann mir meine Frage beantworten: Müssen die drei Schläuche durch ein einfaches T-Stück verbunden sein, oder fehlt dort ein Bauteil?


    Antworten würden mir weiterhelfen, denn bei GAT selbst kann ich - weil pleite seit 2010 - nicht mehr nachfragen.
    Bernardo

    update:


    Ich war heute nochmal kurz auf der 'Baustelle'. Das äußere Antriebswellengelenk (das leichtes Spiel hatte) habe ich mit der Zentralmutter abgedrückt. Ging gut.
    Ich habe nun zwei Fragen:

    • das getriebeseitige Gelenk dieser Antriebswelle hat kein fühlbares Spiel. Würdet ihr trotzdem beide Gelenke erneuern, bzw, die ganze Welle, oder nur das verschlissene äußere Gelenk? (Ich weiß, dass das eine Ermessensfrage ist).
    • Wenn ich nur das äußere Gelenk erneuere: kann ich das neue Gelenk auf die noch montierte Welle mit vorsichtigen Hammerschlägen draufklopfen, oder würdet ihr die Welle für das Aufsetzen des neuen Gelenks ausbauen?

    Mit entsprechenden Hinweisen würdet ihr mir weiterhelfen.


    Grüße
    B.

    Hi,


    hier der versprochene Zwischenstand: keine lauten Erfolgsmeldungen.


    Das Radlager habe ich raus. Ich dachte, wie auch immer, bei 270tkm kann es nicht so verkehrt sein, das Lager zu tauschen, und hatte auch eine Neues dabei.
    Nachdem ich die Nabe aus dem Nabenträger gezogen habe, war's natürlich definitiv kaputt. Leider hat mir mein Teilehändler trotz Angabe der Fahrgestellnummer ein nicht-passendes Lager verkauft. Also im Moment stillgelegte Baustelle. :wacko:


    Außerdem und vor allem aber: das äußere Antriebswellengelenk hat fühlbares Spiel - muß also auch neu. Geräusche zuverlässig deuten - ob ich das wohl noch lerne?


    So, und nun noch ne "Frage mit Bitte um eine kurze Antwort": Was für einen Innen-Vielzahn braucht man, um die Antriebswelle am Getriebe abzuschrauben?
    10er Vielzahn habe ich. Ist es das, oder ne Nummer kleiner? (Meine "Werkstatt" ist 50km von meiner Wohnung, und ich habe vergessen, selber nachzusehen. Etzold sagt mir die Größe des Vielzahn auch nicht.


    So long
    B.

    ... werde ich auf jeden Fall probieren. Ich kann's dann ja vergleichen mit der Feder des linken Vorderrads.
    Die Reparatur des Lagers selbst stelle ich mir kaum sehr anders vor als bei unserem 2er Golf.

    Na denn,


    ich werde die Sache demnächst mal angehen, und später hier berichten, was es denn nun war. Die Vermutung, daß es das Radlager ist, habt ihr mir ja nicht strikt ausgeredet. :)
    Vorerst fährt allerdings Madame damit noch zum Einkaufen, und ich mit'm Motorrad.


    Die Domlager sind übrigens relativ neu, hat wohl der Tüv-Prüfer angeordnet.


    Grüße
    B.

    Hi,


    mit dem Reifen hat es nix zu tun: ich habe das Rad ja hochgenommen, um es frei zu drehen. Dabei hörte man die Klacks (Klicks, Ticks oder wat auch immer). :(
    Im Fahrbetrieb höre ich die Geräusche wie beschrieben, wenn der Wagen langsamer geradeaus rollt. Was, soweit ich sehe, nicht so richtig passen will zum Radlager-Defekt.
    Die Manschetten der Antriebswelle hat ein Vorbesitzer ausgetauscht - wahrscheinlich, weil der TÜV da was gegen hatte. Ob das Fett dort vorher rausgewaschen worden ist, weiß ich nicht. Außerdem scheint da schon jemand dran gewesen zu sein: jedenfalls hat der Wagen links - wo ich kein Problem vermute - noch die Zentralschraube mit Sechskant-Kopf, rechts aber die Imbus-Schraube (14mm?), wie ich sie bei den Reparatursätzen häufig gesehen habe.
    Beim engen Einschlagen / Kreis fahren gibt's keine eindeutig zuordbaren Geräusche / Schlagen / Lenkbewegungen.


    Ich werde wohl mit der Arbeit anfangen, und dann sehen, was sich zeigt, wenn die Radnabe von der Antriebswelle gelöst ist.
    A propos: Hat jemand den ultimativen Tip für ein Kriechöl, das das Lösen der Zentralmutter erleichtern würde? Mir graust jetzt schon vor einer Imbus-Schraube, die mit 250+ichweißnichtwas Nm angezogen worden ist.


    Danke für die Hinweise
    B.

    Guten Tach,


    Ich habe einen 92er B4 Avant, MBK ABK. Ca.. 270 000 km.


    Ich bin leider kein großer Zampano im Diagnostizieren von Geräuschen. Außerdem repariere ich ungern Dinge, die gar nicht kaputt sind, nur um nachher beim nächsten Bauteil nach dem Fehler zu suchen. Deshalb folgende Frage:


    Seit einiger Zeit habe ich ein eher dunkles, brummendes Geräusch am Vorderwagen, das nicht gleichbleibend ist, sondern an- und abschwillt. Zu hören ist es vor allem, wenn ich mit geringer Geschwindigkeit im Leerlauf auf eine Ampel zurolle.


    Wenn ich das Rad vorne rechts hochnehme und drehe, höre ich ein klackerndes Geräusch, ca. 20 Klacks auf eine Radumdrehung. Ich halte das für ein defektes Radlager.
    Wären die Gelenke der rechten Antriebswelle das Problem, würde ich erwarten, das bei einem nach links gefahrenen engen Kreis der rechte Stoßdämpfer an zu pumpen fängt. Auch kann ich, wenn ich die Welle mit der Hand festhalte, am Rad kein Spiel fühlen.


    Kann mir jemand aufgrund dieser Beschreibung was dazu sagen?
    Ich will - wie schon gesagt - einfach nur nicht das Radlager tauschen, wenn's doch die Welle - oder noch etwas anderesein könnte.
    (Vordere Radlager und Antriebswellen habe ich an anderen Autos schon mal getauscht.)


    Falls hier zufällig heute jemand aus Göttingen oder Umgebung mitliest, der sich auskennt, könnte ich mein Problem auch live vorführen.


    Grüße und Dank im Voraus,


    Bernardo

    Ergebnis:


    Peinlich. Saupeinlich.
    Aber erledigt & in Ordnung.


    Also, in Kurzfassung:

    • die Kontrolllampe hat getan, was sie tun soll: gar keinen, bzw. in diesem Fall zu niedrigen Öldruck anzeigen;
    • die erste Messung (Werkstatt) ergab 0,8-9 bar;
    • der Austausch der Ölpumpe (für vergleichsweise sehr kleines Geld übrigens) war eine vorschnelle Entscheidung meinerseits, aber letztlich richtig.
    • ich hatte allerdings kontrollhalber zunächst - während der Überführung des 'neu' :this: gekauften Wagens - den unteren Öldruckschalter gegen einen auf die Schnelle aus einem Schrottauto ausgetauscht, später einen neuen gekauft (den FALSCHEN: den 0,3 bar Schalter). Deshalb bin ich beim Zerlegen des Ölfilter-Flansches einem Problem nachgejagt, daß es gar nicht gab. Bis auf die völlig verhärtete und leckende Dichtung des ÖL-Wasserkühlers.

    Ich habe allerdings bisher noch nie einem Audi unter die Haube gekuckt. und einen Motor mit zwei Öldruckschaltern auch noch nie gehabt.


    Heute mit externem Manometer gemessene Drücke:

    • ganz kalt / Leerlauf: ca. 6 bar
    • warm (8 km): LL ca. 1,6 bar, 2,5 Upm ca. 4,5 bar

    Ich schließe daraus, daß zumindest ein größerer Lagerschaden bei den Pleuel- und Nockenwellen-Lagern nicht vorliegt.
    Allen, die mir hier Tips gegeben haben: herzlichen Dank.
    Und die Strafe des Schraubergotts ist auch schon ausgesprochen: das äußere Antriebswellengelenk links scheint es nun auch hinter sich zu haben.


    Grüße
    B.

    n'Abend,


    so einen kleinen Vielzahn, wie es für das Ventil braucht, habe ich nicht - also ist erstmal wieder Pause. Ich kenne Vielzahn eigentlich nur von Pleuellagern.


    Aber trotzdem hier noch eine Frage (nicht hauen!):
    Da ich den Kontrolllampenzirkus nicht wirklich traue, möchte ich mir ein Manometer besorgen, um den Druck direkt messen zu können. Frage: ist es egal, ob das Manometer am oberen blauen oder am unteren weißen Öldruckschalter-Gewinde angeschlossen wird?


    Grüße
    B.

    Hi,


    der Flansch liegt jetzt ausgebaut vor mir.


    So wie ich das verstanden habe, und wie ich die Explosionszeichnung im ETK verstehe, sitzt das Rückschlagventil im Ölfilterflansch selbst, und zwar oben in dem Kanal, der vom Motorblock zum oberen Öldrucksensor führt. Neben sitzt eine Blindschraube mit 5mm Imbus, wo m. W. die Geber für Zusatzinstrumente eingeschraubt werden. Stimmt das?


    Ich weiß aber nicht, wie ich das Ventil aus diesem Kanal rausbringe, bzw. wie ich seine Funktion prüfe (beweglich oder verklemmt?).


    Ne schnelle Antwort wäre für mich sehr hilfreich.

    Hi,


    wenn ich den Ölfilter-Flansch vom Zylinderblock abgenommen habe, um das Ventil zu checken, kann ich danach den Flansch beim Anschrauben an den Zylinderblock mit HT-Silikon abdichten, oder braucht es die originale Papierdichtung wegen irgendwelcher einzuhaltenden Distanzen?

    Öl/Wasserkühler verstopft? Hab ich selber schon gehabt. Rückschlagventil im Ölfilterflansch hängt fest?
    Der Öldruckschalter sitzt am Ausgang des Ölfilters, ist da der Druck schon zu niedrig können die Kanäle nach oben nicht verstopft sein. Wenn sie verstopft wären hättest du unten vollen Druck.
    Also entweder kommt zuwenig von unten weil etwas verstopft ist oder oben haut zuviel durch einen Lagerschaden ab.

    Hi,


    der Öl/Wasserkühler meint den Kühler, der direkt über dem Ölfilter sitzt, ja? Den wollte ich sowieso abschrauben, weil der große O-Ring dadrin leicht undicht ist. Leicht, wohlbemerkt. Das Ventil, das du meinst, sitzt oben im Ölfilter-Flansch? Wenn du mir dazu noch kurz was schreiben könntest? Ich hatte noch nie so einen Motor, mit Wasserkühler über dem Filter - ein Ventil dort habe ich auf einer Explosionszeichnung im ETK gesehen.


    Dass von unten zu wenig kommt, hatte ich bisher für wenig wahrscheinlich gehalten, weil die Pumpe ja neu ist (das Sieb vom Ansaugschnorchel war ziemlich sauber.), und weil der Kanal von der Pumpe zum Filter ja eher groß dimensioniert ist. Falsch gedacht?


    Danke, übrigens.


    @ Johnny: "Kein" Öldruck trifft es nicht, es ist aber zu wenig Druck.

    Guten Abend,


    die kleine rote Grablaterne brennt ... und brennt ... und brennt
    ...
    B4; Motor ABK


    Was ich bisher unternommen habe:

    • Ölstand kontrolliert - reichlich
    • Öl gewechselt
    • Ölfilter gewechselt
    • Öldruck-Geber erneuert
    • Öldruck gemessen: 0,8 bar - zu
      wenig.
    • Motorspülung (Liqui Moly
      Pro-Line; das Zeugs, das 10 Min. im Leerlauf vor dem Ölwechsel
      zugegeben wird)
    • Ölpumpe erneuert


    Symptomatik bleibt immer gleich:


    die Kontrolllampe leuchtet;
    Motor läuft gleichmäßig und ruhig
    Prinzipiell ist Druck da, aber offenbar zu wenig. Nach der
    Erneuerung der Pumpe habe ich aber nicht nochmal gemessen.


    Mein Verdacht ist: Irgendein Ölkanal im Zylinderblock oder
    Zylinderkopf ist blockiert.


    Daß irgendwo ein Gleitlager platt ist, glaube ich weniger. Ich
    will aber in den nächsten Tagen kontrollhalber mal einen
    Nockenwellen-Lagerblock abnehmen. Dort müßte, weil am weitesten von
    der Ölpumpe entfernt, Lagerverschleiß erkennbar sein, wenn
    vorhanden. Denke ick. Falsch?


    Frage dazu: Anzugsdrehmoment Nockenwellen-Lagerblöcke? (Sorry,
    Ich habe noch kein schlaues Buch).


    Weitere Fragen:


    Hat es einen Sinn, die "Öl-Schlamm-Spülung" von Liqui
    Moly zu probieren? (Das ist das Zeug, was 200 km vor dem Ölwechsel
    ins Öl gegeben wird.) Ich stelle mir vor, daß das Zeugs aggressiver
    ist, also vielleicht den verstopften Kanal frei macht, den ich
    annehme.
    Hat jemand Erfahrung damit?


    Ich habe von Leuten gehört (...), die in ähnlichen Fällen mit
    Druckluft die Kanäle durchgeblasen haben. Gibts dazu Erfahrungen. Wo
    sollte der Druck rein - und wo wieder raus?


    Oder bleibt mir nix, als den Kopf runterzumachen, und in den
    Kanälen rumzustochern? Und ev. das Gleiche im Motorblock?


    Für Erleuchtung wäre ich ziemlich dankbar. :P