Beiträge von Bernardo

    Hi all,


    mein Audi 80 ist jetzt da, wo alle Autos enden.

    Da ich mir keinen weiteren 80er kaufen möchte, will ich meine Mitgliedschaft hier im Forum beenden. Aber nicht, ohne mich nochmal ganz herzlich zu bedanken: ich habe von Mitgliedern in diesem Forum sehr kompetente, anwendbare Ratschläge und Erklärungen bekommen, die mir mehrfach entscheidend weitergeholfen haben.

    Dank natürlich auch an die Admins hier für die Bereitstellung dieser Plattform. (Ihr könnt mich dann, vielleicht in ein paar Tagen, aus dem Benutzerkreis löschen).

    Allen alles Gute (den Autos auch :) ).

    Bernardo


    PS. meine Speedline-Felgen stehen in der Bucht. Auktion, Startpreis 1 Euro.

    kurzes update:


    das Auto läuft, ohne Rumzuzicken, seit knapp 500km. Von den oben gegebenen Hinweisen habe ich – peinlich, peinlich - noch gar nix abgearbeitet. Warum? Zunächst einfach deshalb, weil ich leider einen Sack voll Probleme vor mir habe, die nicht hier ins Forum gehören, und bei denen mir ein funktionierenes Wasserthermometer im KI auch nix weiterhelfen würde. Und Geld verdienen muß ich leider auch noch. Viel schöner wäre es, Punkt für Punkt und in alller Ruhe die kleinen, behebbaren Macken zu beseitigen, für die ihr mir die Wege aufgezeigt habt.


    Nochmals vielen Dank dafür.

    B.

    Hi,


    die Öl-Lämpchen ist und bleibt inzwischen aus, nach gefahrenen 120km, auch in scharf gefahrenen Kurven. Nur ich steh’ doof da, denn ich weiß nicht, warum.


    Ausgetauscht habe ich nur das Motoröl, den Ölfilter (und den Benzinfilter). Nichts davon erklärt mir, warum es vorher geblinkt hat, und jetzt nicht mehr. Durchgescheuerte Geberkabel mit Massekontakt habe ich nicht gefunden.


    Eine wage Idee hätte ich allenfalls, basierend auf dem obigen Hinweis von Peter. Der Kühlwasserstand war unter Soll. Möglicherweise hat der Geberkontakt für fehlendes Kühlerwasser über verschlungene Pfade im KI die ÖL-Lampe angesteuert. Klingt verworren, aber vielleicht wenigstens etwas weniger irre angesichts der Tatsache, dass das KI sowieso teilweise defekt ist (nix Wasserthermometer, Tankanzeige erratisch, Drehzahlmesser dito) – ich glaube, der Spannungskonstanter ist defekt. (“ich glaube“ heißt ich habe keine Ahnung).


    Den Defekt zu finden, ist jetzt natürlich nicht leichter, denn er tritt ja nicht mehr auf. Also fahre ich erstmal weiter. Sollte es was Neues geben, werde ich berichten,.


    Grüße + Danke

    B.


    PS – 12 Euro für 4 Alu-Dichtscheiben bei Audi sind schon bemerkenswert, oder?

    Hi,

    vielen Dank erstmal für die vielen Tipps und Hinweise auf Aspekte, auf die ich selbst so schnell ganz sicher nicht gekommen wäre.


    Leider ist es so, daß ich im Moment nicht dazu komme, mich um das Auto zu kümmern (es steht in einer Halle ca. 50 km von daheim.) Außerdem habe ich an dem Auto noch - wie schon geschrieben - eine zweite Baustelle, weswegen ich ohnehin derzeit keine Probefahrt machen kann.
    Wenn ich was Neues habe, werde ich natürlich hier berichten.


    NB - ich habe noch nicht erwähnt, daß bei angeschlossenem Manometer - also ohne den weißen 1,8bar Geber - sich die Öldruck-Leuchte gemeldet hat, und zwar bei ca. 2400 U/min. Was zu erwarten war, da das KI ja keinen Input von dem Geber erhalten hat.

    AutoCheck hat der Wagen nicht - nur einen Block mit vier Kontrolllampen zwischen den großen Uhren.

    kurzes update:


    Öldruck im LL: 0,7 bar

    bei 2000 U/Min 3,9 bar


    scheint mir ok. Die Ölpumpe hatte ich vor 6 Jahren getauscht.


    Öl wechsel 10W40 und Filterwechsel sind erledigt.

    Probefahrt noch nicht - wegen einer anderen Baustelle.


    Ich werde berichten.

    LG, B.

    Guten Abend,


    mein B4, Bj. 92, ABK / 2.0E 115 PS


    schaltet die bekannte Grablaterne an. Und zwar nur in scharf gefahrenen Linkskurven. Sie blinkt dann zwei/drei Mal. Geradeaus und Rechtsrum ist alles normal.


    Ich dachte zunächst an Ölmangel (Öl schwappt zur Seite in der Wanne, Pumpe fördert Luft), und habe den Ölstand sofort auf Maximum ergänzt. Hat aber nix geändert.

    Morgen kann ich den Öldruck messen. Filter und ÖL werde ich auch wechseln. Trotzdem schon jetzt die neugierige Frage: Kennt vielleicht jemand genau diese Konstellation? Kurbelwellenlager? (Motor hat 335.000 km gelaufen).

    Die beschriebene 0 ist in wirklichkeit ein O. ;)
    Die Kante der Getriebeglocke muss mittig durch dieses O laufen, dann hättest du den ersten Zylinder auf O.T.
    Die Kerbe im Verteiler müsste nun in der Mitte des Verteilerläufers sein. Somit wäre die Zündung auch auf O.T.
    Da du aber 6 - 8° "Vorzündung" haben sollst, müsstest du nun den Verteilerum ca. 6mm weiter gegen die Laufrichtung drehen, so, das die Mitte des Verteilerläufers nun nach dieser Kerbe steht.

    Das Verfahren war mir - mit Verlaub :) - durchaus bekannt. Auf meinem Verteiler-Gehäuse gibt es aber keine OT-Marke. Ja, natürlich hätte ich eine anbringen können. Aber da ich eh ein neues Stroboskop brauchte, habe ich es eben benutzt. Ich wüßte nicht, was dagegen spräche.

    Würdest du nun abblitzen (bei ca.2500 RPM), müsstest nun der Blitz genau dann aufleuchten, wenn diese Kerbe auf dem Schwungrad mit der Getriebekante fluchtet.

    Das wundert mich jetzt. Denn nach meinem Verständnis würde das ja bedeuten, daß selbst bei 2500 u/min die Zündung immer noch voll auf "spät" arbeitet. Ne entsprechend superflache Zündkurve habe ich noch nicht gesehen. Ausschließen, daß es so ist, will und kann ich natürlich nicht.

    Moin,
    nachdem der Fehler gefunden und repariert war (kein Zündfunke wg.
    defektem Hallgeber) gab's einige Verwirrung bei mir (aber vielleicht
    nicht nur bei mir) hinsichtlich der Einstellung des Zündzeitpunktes.


    Nr. 1: Schwungradmarkierungen.
    Es gibt auf der Schwungscheibe eine Markierung, die wie eine auf
    die Seite gelegte Null aussieht. Davon gibt es Fotos im Netz (s. oben Link im Beitrag #2), und das
    ist - wenn man genau hinkuckt - auch die Markierung auf der
    Umzeichung von Etzold, S. 61. Von anderen Markierungen ist bei Etzold
    und mindestens in einem Teil der Anleitungen + Threads, die ich
    gelesen habe, nicht die Rede. Also wäre diese Markierung diejenige,
    die man anblitzen muß.
    Das ist nicht so, jedenfalls bei meinem ABK. Es gibt eine zweite
    Markierung auf der Schwungscheibe, eine horizontale Kerbe. Diese
    Kerbe liegt in Drehrichtung des Motors vor der 'liegenden Null'. Das
    heißt: Die liegende Null ist nicht der Zündzeitpunkt, sondern der
    (Zündungs-)OT des 1. Zylinders. Die horizontale Kerbe ist die
    Markierung zur Einstellung der Spätzündung.


    Nr. 2: Reset + Neueinstellung der Motor-Steuergeräts (per VCDS -
    VAG1767) notwendig oder nicht?
    Um diese Frage gibt es im Netz teilweise einigen Hick-Hack. Ich
    habe dann eine Seite gefunden , die die Frage mit einem klaren Jein
    beantwortet: ja, wenn der Motor nach 7/1993;
    nein, wenn vor 6/1993 gebaut worden ist. Mein B4 ist von 1992, also Good News für mich,
    denn die Geräte habe ich natürlich nicht. Nach den dortigen Angaben
    habe ich mich gerichtet, also: blauen Kühlersensor abklemmen, dann abblitzen +Verteiler verdrehen, bis die horizontale Kerbe mit der Gehäusekante
    der Getriebeglocke fluchtet. Die Kerbe habe ich wg. besserer
    Sichtbarkeit im Stroboskop-Licht mit roter Farbe nachgezogen.


    Und nun läuft er wieder halbwegs anständig.
    Danke für Hinweise
    Bernardo



    p { margin-bottom: 0.11cm }a:link { so-language: zxx }

    kurzes update:


    Motor läuft.


    Defekt war der Hallgeber.
    ZZP habe ich erstmal nach Gehör eingestellt - dreht einigermaßen sauber hoch.
    Details bzw. offene Fragen zu den Markierungen werde ich nachreichen.


    Eine kurze Frage aber schon hier:
    Reicht für die korrekte Einstellung des ZZP ein einfaches Stroboskop (eins, das nur blitzen kann, sonst nix). Einen externen Drehzahlmesser habe ich.
    Mein altes Strobo habe ich leider gemördert - ich hatte es angeschlossen, den Motor gestartet (vom Fahrersitz aus, wie auch sonst), aber nicht bemerkt, daß das Kabel vom Induktionsclip auf einem heißen Bauteil lag. Peng.


    Der Klopfsensor steht jetzt auf_m Einkaufszettel.


    Grüße, B.

    Guten Abend,



    ich habe zwei
    Fragen. Hintergrund: ich bin mit unserem B4 (2.0 Ltr. ABK)
    liegengeblieben. Problem war der fehlende Zündfunkte, verursacht von
    einem defekten Hallgeber. Ich habe den Verteiler dann komplett
    getauscht – Zündfunke ist nun da (heftig), der Motor springt aber
    nicht an.



    1. Frage: Auf dem
    Schwungrad (Schauloch in der Kupplungsglocke) habe ich nur eine
    Markierung gefunden – früher hatte man da mal zwei, eine für
    Spatzündung, eine für den OT. Ich sehe da aber nur (mit Mühe)
    eine Kerbe: Ist das der OT, oder die Spätzündung (4-8° vor OT)?



    2. Einstellung: ich
    habe versucht, das nach Etzold zu machen. Ging aber nicht: den
    Verteilerfinger auf die Markierung am Gehäuserand des Verteilers zu
    positionieren, war nicht möglich, weil da keine Markierung war.




    Etzolds zweite
    Anweisung: Mitnehmer der Ölpumpe (= Antrieb der Verteilerwelle)
    parallel zur Kurbelwelle, habe ich gemacht. Damit sind sowieso nur
    zwei Positionen für den Verteilerfinger möglich (je 180°
    versetzt). Das Ergebnis war allerdings, daß der Verteilerfinger auf
    etwa 9 Uhr zeigte, während er beim Ausbau (im OT) auf 11 Uhr gezeigt
    hat. Der Motor hat dann nur ein oder zwei heftige Fehlzündungen
    produziert.



    Ich habe dann den
    Verteiler (heftig) verdreht, so daß der Verteilerfinger im OT
    einigermaßen dort stand, wo der Kontakt für das Zündkabel vom 1.
    Zylinder liegt. Der Motor startet aber trotzdem nicht (auch wenn ich
    meine, daß er immer kurz davor war). (Zündungs-OT habe ich
    kontrolliert am Nockenwellenantriebsrad vs. OT Markierung auf dem
    Zahnriemen-Gehäuse).



    Wie würdet ihr
    vorgehen? Abblitzen kann ich ja den stehenden Motor nicht. (Kann man
    den Zündzeitpunkt statisch einstellen?) Mit mehr Frühzündung
    arbeiten? Dann muß ich den Verteiler nochmal rausnehmen und den
    Ölpumpenantrieb verdrehen, denn der Verteiler schlägt im Moment mit
    dem Hallgeber-Kabelanschluss irgendwo an.



    Oder ne Dose
    Startpilot in den Lufi reinpusten, in der Hoffnung, daß er dann
    startet, so daß ich den laufenden Motor abblitzen kann? (Meine
    ZZP-Pistole hat keine Grad-Anzeige.)



    Über Vorschläge / Hinweise / Ideen würde ich mich sehr freuen..



    Grüße


    Bernardo




    p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 115%; background: transparent }

    Ich bin einen großen Schritt weiter. Die Vibrationen in der Lenkung sind praktisch völlig weg, nachdem
    ich alle Räder gegen andere getauscht habe. Nur rappelt und scheppert es gelegentlich nach wie vor rechts im Vorderwagen.


    Es möchte mir jetzt bitte keiner sagen, daß ich das besser gleich am Anfang der Reparaturen hätte
    machen sollen - weil ich genau das gemacht habe. Noch bevor ich den
    ersten Schraubenschlüssel angesetzt hatte, hatte ich auf den
    vorderen Rädern zwei nietennagelneue Vorderreifen aufziehen lassen,
    natürlich gewuchtet. Was hatte es damals geholfen? Gar nix. Daß es
    damals nix gebracht hat und heute sehr viel, kann ich mir nur damit
    erklären, daß meine alten Alu-Felgen irgendeine Macke haben müssen
    (Höhen- und oder Seitenschlag). Geprüft habe ich das noch nicht.


    Für die Nachwelt, und weil die beiden Threads sehr lang geworden sind, hier noch einmal die zweifelsfrei
    vorhandenen, und jetzt instandgesetzen Defekte vorn:


    • beide hinteren Gummimetall-Lager des Aggregateträgers (in je zwei Teile zerrissen)
    • das Gewinde der vorderen linkenHalteschraube des Aggregateträgers
    • die vordere linke Motorlagerung (undicht)


    Alles übrige (Querlenkerbuchsen, Stabi-Gummilager, Getriebelagerung) habe ich vorsichtshalber
    getauscht, damit ich das nicht später nochmal auseinandernehmen muß,
    bzw. um sicherzugehen, daß da kein Fehler lag.


    Vielen Dank für die vielen Hinweise
    Bernardo



    p { margin-bottom: 0.11cm; }

    Moin,
    meine letzte Arbeitshypothese - Getriebe- und Motorlagerung - ist jetzt auch genullt: ich habe heute die linke Getriebelagerung (Gummimetall-Lager) ersetzt (die rechte hatte ich schon letzte Woche ausgetauscht), und auch die linke Motorlagerung. Die Getriebelagerung war m. E. schadenfrei. Die Motorlagerung (Hydro) war in zwei Teile horizontal gerissen - aber das kann ja auch beim Ausbau passiert sein, als ich die Mutter vom mittleren Bolzen abgedreht habe.


    Ich habe noch einen Satz Reifen/Felgen, der kommt die Tage noch drauf. Ich glaube aber nicht, daß es das ist. Zwar hat der Wagen (ungeplant) vier Monate auf seinen Rädern gestanden, so daß da was im Busche sein könnte, aber: die Symptomatik - deutliche Ruckelei im Vorderbau ab 80 km/hv - hatte ich ja schon im Sommer, und da war sicher nix mit viereckigen Reifen.
    Mir gehen sol langsam die Ideen aus.


    PS - Antriebswellen: ich habe da, wie schon gesagt, die üblichen Kreise mit voll eingeschlagener Lenkung gefahren. Das einseitige Pumpen des Vorderbaus bei verschlissenen Antriebswellengelenken war da aber absolut nicht vorhanden.Frustrierte Grüße, B.

    Guten Abend,
    (Vorsicht! viel Text):

    der Aggregateträger ist nun (endlich…) wieder drin. In das ausgerissene Gewinde der
    A-Träger-Schraube Fahrerseite vorn habe ich ein Helicoil eingesetzt
    und die Gewindespirale mit hochfester Schraubensicherung eingeklebt.
    Die 35 Nm + 90° hat das reparierte Gewinde jedenfalls gehalten.


    Erneuert habe ich alle vier Buchsen des A-Trägers, alle Querlenkerbuchsen, das
    beifahrerseitige Getriebelager, das rechte Traggelenk, die vorderen
    Gummis des Stabilisators. (Innerhalb der letzten zwei Jahre auch
    beide Radlager, das rechte Domlager und Koppelstangen.)


    ABER: Das Auto ist nach wie vor nicht in Ordnung: ab ca. 70 bis 80 km/h gibt es
    deutliche Vibrationen am Vorderwagen – letztlich mein Ausgangsproblem, allerdings in stark abgeschwächter Form. Andere
    Problem zeigen sich nicht: Die Lenkung arbeitet sauber, auch bei
    etwas heftigerer Kurvenfahrt, knackt auch nicht, Geradeauslauf ist
    ok; Antriebswellen-Pumpen bei Kreisfahrt gibt‘s auch nicht.


    Ich denke mir nun (was soll ich auch sonst tun :huh: ), daß das primäre Problem gar nicht an
    der Vorder‘achse‘ zu suchen ist, sondern ganz woanders. Willsagen: die wirklich völlig zerfetzten hinteren Buchsen des
    Aggregateträgers (die vorderen waren ok!) sind nicht an
    Altersschwäche gestorben, sondern durch starke Vibrationen, die von
    einem ganz anderen Bauteil-Verschleiß verursacht werden. Finde ich
    diese Ursache nicht und fahre einfach weiter, werden die neuen
    Buchsen im A-Träger über kurz oder lang wieder zerreissen.


    Was kann es denn nun sein? Meine Vermutung ist: die Getriebelagerung ist fertig. Die
    Quelle der Vibrationen wäre dann, daß die komplette Motor-Getriebe-Einheit
    bei etwas höheren Geschwindigkeiten hinten Spiel hat,
    gleichsam in der Karosse rumrührt. Das würde erklären, warum die
    hinteren Buchsen des Trägers zerrissen sind, während die vorderen
    nicht einmal hätten ausgetauscht werden müssen.


    Die beifahrerseitige Getriebelagerung habe ich nun ja schon erneuert – vielleicht
    deshalb sind die Vibs jetzt deutlich geringer. Die fahrerseitige Getriebelagerung habe
    ich bisher nicht mal angekuckt. Ich hoffe, ich kriege ich die raus ohne Getriebeausbau.


    Oder bin ich in der falschen Richtung unterwegs, und es ist was ganz anderes? (Motorlager vorne links – vor dem
    ausgerissenen A-Träger-Gewinde – mache ich auf jeden Fall auch neu).


    Ideen + Tipps dazu? Würden mir helfen (wie schon bei der bisherigen Arbeit).


    Grüße, bleibt gesund


    Bernardo




    p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 115%; background: transparent }

    Hi all,
    erstmal vielen Dank für die Hinweise.


    Das unmittelbare Ergebnis ist, daß ich die 'Ich-schmeiss-die Karre-weg - Phase erst mal überwunden habe.
    Wie ich es versuchen werde, weiß ich noch nicht genau, wahrscheinlich erstmal mit Helicoil, zumal nach dem Hinweis auf die stabile Reparatur oben von der katze.
    Das wird aber mal wieder dauern, bis ich dazu komme.


    An Umrüsten auf M12 hatte ich auch schon gedacht. Die Audi-Leute werden ja wohl einen Grund (oder Erfahrungen) gehabt haben, warum sie das in der laufenden Serie geändert haben. Solche Änderungen macht ja kein Hersteller ohne Grund.So long, und bleibt alle gesund
    Bernardo

    Guten Abend,



    ich hatte vor
    einiger Zeit begonnen mit der Reparatur der vier
    Lagerbuchsen/Gummimetall-Lager im Aggregateträger
    , hatte dann aber
    die Arbeit unterbrechen müssen wg. einem beruflich bedingtem
    Aufenthalt im Ausland.



    Weihnachten zurück,
    weiter gings: Alle Buchsen vom Aggregateträger und den Querlenkern
    ausgebaut, neue eingezogen, aber dann:



    Vor dem
    Festschrauben des A-Trägers habe ich mir die Gewinde in der
    Karroserie für die vier Befestigungspunkte des Trägers angekuckt.
    Grusel…., und zwar bei beiden Gewinden vorn am Träger.


    Ich habe dann die
    Gewinde beide gereinigt, gaaanz vorsichtig mit passenden
    Gewindeschneider (Vor- und Zwischenschneider), nur mit den Fingern
    gedreht. Beim rechten Gewinde ging‘s gut, in den Gewindegängen war
    komischerweise eine Karroseriedichtmasse. Aber dann: links kamen
    sofort die berüchtigten Drahtfäden. Schraube von Hand eingedreht, und beim Anziehen mit 25 Nm ist sie danach durchgerutscht. (Schrauben M10, neu, über
    VW-Classic geliefert, Teilenummern kann ich nachreichen).



    Und nun? Die Frage
    ist, ob man die Mutter, die in dem Karosserieholm sitzt für die
    M10-Schrauben, bzw. das Gewinde der Mutter reparieren kann.


    Ich habe zwar einen
    passenden Helicoil-Satz, aber ob das hält?? Time Sert versuchen? Die
    Mutter dürfte ja wohl ziemlich hart sein (Die M10-Schrauben sind
    10.9er Stahl). Gibt es andere Reparaturmöglichkeiten?? Hat jemand
    Erfahrung damit?



    (Ich kenne jemanden,
    der hat in einer ähnlichen Situtation den Holm aufgeschnitten, die
    Mutter ersetzt, und anschließend das Loch im Holm mit einen Blech
    zugeschweisst. Werde ich aber definitiv nicht machen, eher geht das
    Auto weg.)



    Grüße von


    Bernardo


    (aktuell :censored: )




    p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 115%; background: transparent }

    Moin,
    was ich nicht kapiert hatte, war in der Tat, daß der Aggregateträger durch die abgebildete Schraube (= mein letzter Post hier) mit dem rechten hinteren Getriebelager verbunden ist.


    Die besagte Mutter bekommt man bei meinem Auto nicht ohne weiteres zu sehen, denn genau unter dem Getriebelager - und über dem Flammrohr des Krümmers - sitzt ein Hitzeschutzblech (2 Blechschrauben SW 8. Das muß weg, und dann kommt man an die Mutter ran. Oben natürlich gegenhalten.


    Und ja, das Getriebelager ist für die Tonne.


    Grüße, B.
    Weiter geht's leider erst Anfang Dezember. Muß Brötchen verdienen, im Ausland.