Beiträge von .Stefan.

    Wenn du nur die Zündung einstellen willst dann brauchst du keine Prüflampe sondern nur die Brücke. Die steckst du zwischen den einen PIN des braunen Stecker und dem Minus PIN des schwarzen Steckers für ein paar Sekunden und ziehst die Brücke dann wieder raus. Wenn das nicht funktioniert dann kann man die die Brücke auch auf eine andere sichere Masse legen.

    Ich glaube ich musste bei meinem immer statt den PIN K am weißen Stecker den PIN vom braunen Stecker nehmen. Wichtig ist eventuell auch, dass die Prüflampe nicht zu viel Leistung hat, bei mir ging es mit 21W nicht, aber mit 5W.

    Ich hatte jetzt welche für den B5 quattro von Bilstein bestellt.
    Diese sind angegeben für B5 und B4 Limo und auch Avant.
    Der Federteller sitzt ca.25mm höher was mir letztlich zu hoch war.

    Ich suche nach einer Möglichkeit meinen B4 quattro hinten etwas höher zu legen da er mit dem 60/40 Fahrwerk hinten etwas tiefer als vorne steht.
    Ich habe gelesen, dass man die Stoßdämpfer vom B5 quattro HA nehmen kann da dort die Federteller am Dämpfer höher sitzen. Kann das jemand bestätigen und sagen wie viel höher man damit kommt? Ich habe was von 3,7cm gelesen was mir schon zu viel wäre.

    Also ich würde so rangehen:
    1. Akribisch mach Falschluft suchen (mit Bremsenreiniger absprühen reicht nicht), den oberen Teil der Ansaugbrücke demontieren und die Einspritzventile neu abdichten. Dabei gleich das Strahlbild der Düsen prüfen und drauf achten, dass sie nicht nachtropfen.
    2. Kraftstoffdruck, Fördermenge und Haltdruck prüfen, ggf. Kraftstofffilter erneuern.
    3. Zündanlage: Kerzen, Zündkabel Verteilerkappe und Läufer prüfen und ggf. ersetzen. Zündzeitpunkt genau einstellen (Stoboskoplampe)
    4. Folgende Sensoren prüfen: Kühlmitteltemperatursensor Motorsteuergerät (der obere), Lambdasonde und deren Heizung (auch mal die Abgsanlage auf Undichtigkeiten vor der Sonde prüfen), Stauscheibenpoti, dabei auch RuheLage der Stauscheibe, Klopfsensor
    5. Druckstellerstrom einstellen und dabei mal schauen, ob die Gemsichadaption funktioniert, also dem Motor Falschluft zuführen und schauen ob der Druckstellerstrom im positiven Bereich höher wird.

    So ich melde mich nach erfolgreicher Reparatur zurück. Ich bin jetzt schon über 1000km gefahren und es ist alles dicht. Die Wasserpumpe habe ich von Ina genommen, das Thermostat von Behr, vorher war Febi drin. Den Kopf habe ich planen lassen, die Kopddichting ist die originale für den NG von Elring. Hydrostößel, Schaftdichtungen und Zahnriemne habe ich natürlich mitgemacht.
    Jetzt läuft wieder alles wie es soll, die Kühlmitteltemperatur verhält sich genauso wie vorher.

    Müsste aber meiner Meinung nach ttotzdem gehen, da du zum Brücken ja nur Masse brauchst.
    Wenn du 3 Diagnosebuchsen hast (schwarz, weiß und braun) dann musst du den einen Pin der braunen Buchse mit Masse verbinden. Zumindest ist das bei meinem so.

    Mein ganzer Ausgleichsbehälter war voll mit mit braunen Ablagerungen und die Schläuche sahen ähnlich aus. Nach mehrmaligem Spülen und Reinigung mit einem Kühlsystemreiniger ist das schon deutlich besser geworden aber wenn ich das Kühlmittel ablasse dann sind da immernoch kleine braune Krümel drin. Ob immer ausreichend Frostschutz drin war weiß ich ja bei 5 Vorbesitzern nicht.

    Vielen Dank für eure Antworten und Tipps.
    Mit den Ventilen habt ihr völlig recht ich werde erstmal prüfen ob sie noch dicht sind und die Ventilsitze überprüfen. Schleifpaste und co habe ich aber ist ja quatsch dichte Ventile einzuschleifen.
    Den Kopf wollte ich zur Sicherheit planen und abdrücken lassen.
    Das mit dem Krümmer ist ein guter Einwand, ich habe auch gleich alle Muttern und Stehbolzen mitbestellt falls was abreißt.
    Kann man den Block mit irgenwas befüllen um den Kühlkreislauf von Korrosin zu befreien? Ich dachte da z.B. An Zitronensäure, die nehme ich zum Entrosten von Stahltanks, aber ob das am Motor auch geht?