Bremsen unzureichend (110 - 50 nicht unter 25 Meter)

  • Hallo Freaks,


    ich war heute einer brenzligen Situation ausgesetzt wo mich meine Bremsen verlassen hatten.


    Ich fahre auf einer Landstraße so 130 km/h fahre in eine Kurve ein und vor mir tuckelt einer mit geschätzten 50 km/h.
    Ich war bereit zum überholen, habe nicht gebremst bin nur auf ca. 110 km/h runter. Dann war ich bereits ca. 45 Meter hinter meinem Vordermann.
    Ich will überholen und sehe mit entsetzen das ein RTW + Notarztwagen mit bestimmt über 130 km/h mit Blaulicht und Martinshorn entgegenkommt (auf der Überholspur).
    Der RTW war auf der Gegenfahrbahn und kurzzeitig durch die Bäume verdeckt. Ein paar Sekunden bevor ich zum überholen angesetzt habe war er noch nicht zu sehen. :golly:


    Ich versuchte eine Vollbremsung von 110 km/h auf ca. 50 km/h innerhalb von 1 Leitpfosten (50 Meter) dies war mir aber nicht möglich, ich war immer noch auf ca. 60 km/h
    als der PKW vor mir dann abrupt abbremste und beinahe zum stehen kam.
    Dadurch das der PKW-Fahrer vor mir vermutlich aus Schock (er sah mich wohl im Rückspiegel) eine Vollbremsung hinlegte (der Abstand war da ca. 3 Meter) hätte es mir nicht mehr (nie und nimmer)
    gereicht zum anhalten (meine Reifen blockierten bereits und ich war noch auf ca. 60 km/h).
    Ich mußte auf die Gegenfahrbahn und voll aufs Gas um den PKW vor dem entgegenkommenden
    RTW noch überholen zu können. Der RTW bremste leicht ab um mich vorbeizulassen. Was für eine wahnsinnig gefährliche Situation! :dash:


    Was mich enttäuscht ist 1. die schlechte Bremsleistung (110 km/h auf ca. 55 km/h in ca. 45 - max. 50 Meter) und 2. die Blockade meiner Reifen!
    Das ABS hat nicht oder nur unzureichend eingesetzt! Die Reifen haben gequitscht, der Gummi blieb auf der Straße! :monster:
    Ich habe nun an einer Stelle auf den Reifen einen kleine Unebenheit (nicht schlimm aber fühlbar).



    Ich dachte immer von 100 auf 0 in ca. 40 Meter müsste klappen. :doofy:


    Es war trocken, kein Reif, keine Eisglätte kein Regen.


    Das war sehr unnötig, wo war mein ABS und meine Bremse.




    Korrektur des Inhaltes: Meterzahlen ausgetauscht, hatte mich in der Eile verschrieben! Von Leitpfosten zu Leitpfosten sinds 50 Meter ihr habt recht!


    :hmm:

  • Du solltest vielleicht noch erwähnen, was Du für ein Auto mit welchem Motor, Bremsanlage überhaupt fährst ?


    Und wie alt sind die Komponenten, Verschleissgrad? Wie alt ist die Bremsflüssigkeit. Leuchtet die ABS Lampe beim Einschalten der Zündung und erlischt dann. Oder leuchtet sie garnicht ? (vom Vorbesitzer abgeklemmt weil dauergeleuchtet - defekt der ABS Anlage).
    Weiter gehts mit den Reifen. Winter/Sommerreifen, wie alt etc.pp.


    Da kommen viele Faktoren zum tragen.

  • für manche hilft nen heisser tipp,langsamer fahren 8|


    vielleicht auch mal ne anmeldung zu nem fahrsicherheitsseminar,das verdeutlicht vieles,was manche so aus der fahrschule vergessen ?!


    zum einen verläuft der bremsweg nicht linear,nur weil man z.b. aus tempo 50km/h nach 15m steht,steht man aus 100km/h nicht nach 30m,das sind dann eher 50-60m,einfach mal so ins blaue vermutet ohne hintergrund,dass der audi 80 in dem gebiet schon fast von vorgestern is


    zum anderen kommen natürlich noch äussere einflüsse dazu,temperatur,wetter allgemein,belag etc.


    & natürlich das auto mit der jeweiligen bremsanlage & zustand des gesamten fahrzeugs,u.a. gewicht,bremsen,reifen,dämpfer,fahrwerkslager


    der fahrer trägt natürlich auch dazu bei,zwecks reaktionen,fitness,verarbeitung,etc


    alles in allen find ich deinen bremsweg von100km/h in 40m reichlich optimistisch,hoffe dazu noch inständig,dass es net dein masterplan für den kompletten anhaltweg is :hmm:

  • Einen Bremsweg von unter 50m aus Tempo 100 schlag dir mal aus dem Kopf. Mit Serienbereifung (also 195/65/15), einem modernen Auto und guten Pneus landest du eher bei 60m und mehr. Guck mal beim ADAC nach, die haben gerade wieder nen neuen Sommerreifentest.


    Mit ABS würde ich bei trockener Fahrbahn auch vorsichtig sein (wenns denn funktioniert :D ), da kann der reine Bremsweg sogar länger sein als ohne.


    Nun kannste dir ja sicher selber ausrechnen, wie das mit unseren alten Kisten aussieht.

  • auf gerader Strecke haben die Leitpfosten einen Abstand von 50m - ich stimme thomas zu, vielleichst solltest du hier wirklich nochmal etwas Nachhilfe nehmen

  • während bei einen neuen Auto diverse Helfer am Werkeln sind neben recht intelligenten Bremsassistenten, muss man mit dem ABS in einem älteren Auto auch umgehen können.
    Die meisten Erhöhen den Druck beim Bremsen nicht wirklich, sie lassen eher nach.
    Und ABS heißt nicht, dass da garnichts blockiert, es blockiert immer nur für eine kurze Zeit, wenn jedoch die Haftung fehlt dreht sich das Rad nicht schnell genug weiter, somit kann es auch zu einer längeren Spur kommen. ABS sorgt nur dafür dass das Auto lenkbar bleibt.


    Die physikalische Belehrung lasse ich mal weg ;) Der Thomas hat es eigentlich ausreichend erklärt. Geschwindigkeit verhält sich nun einmal gern Quadratisch und in manchen Fällen sogar Kubisch.
    Fahrschule bedient sich da auch der einfachen Formel: Doppelte Geschwindigkeit = vierfacher Bremsweg (quadratisch). Somit kann man schlecht dran gehen und meinen man würde von 100 auf 50 den halben Weg brauchen, wie von 100 auf 0.


    Stehende Räder sind schlechter auf Asphalt als drehende, Haftreibung verzögert besser als Gleitreibung ;)


    Trotzdem mal das ABS Checken falls kein stottern zu spüren war und es stark blockiert hat. Schlechte Reifen und vor allem auch kaputte Stoßdämpfer verlängern den Bremsweg enorm.

    Audi 80 1.8S Typ89 90PS MKB: PM
    17Zoll Musketier | Supersport ESD | KW40/40 | BeckerGPS+Pioneer, 2Subs,2Amp, DSP
    Audi S4 Avant 2.2T C4 230PS MKB: AAN
    17Zoll RH | Eibach 35/30 | Kenwood, 6ch Amp, 2 Subs
    Audi TT 1.8T 8N 180PS MKB: AJQ
    18Zoll RH | Eibach/Bilstein | VR6 Front | Remus ESD | Kenwood, Bose
    Audi A6 2.0T C7 252PS

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  • Hallo Freaks,


    Ich fühl mich grad etwas beleidigt ich bin kein Freak xD nur ein halber :cookie:


    Vor allem ist es auch noch wichtig wie stark ich auf die Bremse latsche.


    Also von 100 auf 0 kann man in 50m schaffen da ist aber die G60 Anlage + oredentliche Pneu's + Sportscheiben (alla Zimmermann und Co) + gute Sportbeläge (alla Ferodo) Pflicht. :sselberschuld:


    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden


    Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • Da muss ich buddd zustimmen! Damit das ABS in den richtigen Regelbereich kommen/und arbeiten kann ist eine hohe Pedalkraft notwendig..


    Lass mich lügen aber habe irgendwas gelesen mit so um die 80 Kg Pedalkraft.


    ich haue immer voll in die Eisen und manchmal stütz ich mich noch vom Lenkrad ab um volle Kraft auf'S Pedal zu drücken :D :D

    5ender = 5 Wege zu Gott 8):D
    Beim 5ender Fahrer ist es eine Katastophe, wenn der Motor nur auf 4 Zylindern läuft bei Opel ist das normal :D

    Audi 80 B4 '93 2.3 NG Limo LZ3T
    BRC LPG-Anlage

  • mit so um die 80 Kg Pedalkraft


    lass mal die Kirche da wo sie steht.


    80Kg ist mehr als zu viel. Man muss davon ausgehen das eine 50kg schwere Frau das ABS zum regeln bringt und diese kann noch lange nicht sooo viel Pedalkraft aufbringen wie ein Mann der 80kg wiegt.


    Aber deine 80kg sind nicht so falsch :cookie:, müsste sich so um die 18kg Pedalkraft, die benötigt wird, drehen. Aber da gibt es noch viele weitere Faktoren.


    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden


    Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

    Einmal editiert, zuletzt von buddd ()

  • Da gibs welche die schwören auf Zimmermann Sport Bremsscheiben + Ferodo Perfomance Beläge andere wiederrum sagen das ist der letzte Müll.


    Das ist das selbe Thema wie: welches Öl oder welche Reifen fährst du.


    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden


    Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • da muß ich mich mal wieder melden.



    Mein Auto hat doch erst vor 2 Wochen TÜV bekommen :phat:



    Zu den Fragen von Euch:


    1.) ABS Lampe ist an wenn auf Zündungsstellung und geht aus nach dem Starten


    2.) im Januar als es noch Schnee gab hatte sich das ABS definitiv zugeschalten


    3.) die Straße ist eine Mischung aus Asphalt und Beton mit Fahrrillen und Flicken


    4.) ich habe Winterreifen drauf 195/65 R15 (Profil ca. 5 MM)


    5.) es handelt sich um eine Standard-Bremsanlage


    6.) Bremsscheiben und Bremsklötze sind ca. 30 TKM bzw. 2,5 Jahre alt


    7.) Bremsflüssigkeit wurde keine Ahnung wann getauscht (vielleicht noch die erste aus 1994)


    8.) Stoßdämpfer sind auch nicht mehr die neuesten


    9.) ich bin auf die Bremse gelatscht, aber richtig, das könnt ihr mir glauben


    10.) in mehreren Tests liegen heutige Autos bei einem Bremsweg von unter 40 Meter + Reaktionszeit etc. = 50 Meter von 100 auf 0


    11.) Ausweichmöglichkeit gab es keine (rechts ein 20 cm hoher Bordstein (Fahrradweg), links ein Abhang + Bäume)



    Bin halt wirklich davon ausgegangen das ich das Auto von 100 auf 50 in 25 Meter runterbremse bzw. von ca. 120 auf 50 in ca. 30 Meter.


    Da lag ich total daneben.

  • Moin,
    hast Du schon mal in Betracht gezogen,dass die Bremsanlage des ABT (unbelüftete Scheiben vorn!) einfach an ihre Leistungsgrenze gekommen ist?Wenn Du dann noch die bis Fahrgestellnummer 8C-N-300 000 verbauten 256 x 13mm Bremsscheiben drinn hast,würd mich das nicht wundern (WIKI-Bremseninfos).Ich persöhnlich war nie von den Serienbremsen überzeugt,die lieferten mir auch zu schlechte Werte.Besser sind da natürlich die Girling 60 Bremsen!




    Zitat

    Gibt es denn eine Empfehlung für Bremsscheiben + Beläge die gute Bremsergebnisse liefern?





    Muss man nicht,ABER RICHTIG GUTE BREMSEN :P



    Ich weiß,nicht ganz passend...



    Gruß...


  • das ist mal eine fachliche Antwort.



    Nein meiner hat eine höhere Fahrgestellnummer.



    Dennoch sind es die "normalen" nicht belüfteten ABT Standard-Scheibchen



    bleibt nur noch zu klären warum ABS das blockieren der Räder nicht vollständig sondern nur zum teil verhindert hat

  • Das liegt in der Natur vom ABS...


    Ich verweise mal ganz kurz auf Wikipedia da ist das ABS ganz vernünftig beschrieben. Hier mal ein Teil:


    Aufbau und Wirkungsweise
    Die ersten ABS-Anlagen waren 3-Kanal-Systeme, d.h. der Bremsdruck konnte nur für beide Hinterräder gemeinsam gesteuert werden. Beim aktuell (2011) üblichen Standard kommt bei Pkws ausschließlich das 4-Kanal-ABS zum Einsatz, das alle Räder getrennt erfasst.[3]


    Eine ABS-Anlage ist eine Erweiterung der bisherigen standardisierten Zweikreisbremsanlage. Je zwei der vier Rad-Bremszylinder werden gemeinsam von je einem der beiden Haupt-Bremszylinder betätigt. Mit ABS (4-Kanal-) kann unabhängig von dieser Grundausführung in jedem der vier Radbremszylinder der Druck einzeln gemindert werden.


    An jedem Rad befindet sich ein Induktionsgeber und eine Loch- oder Zahnscheibe, mit denen die Drehzahl gemessen wird. Der Bremsdruck an einem Rad wird gemindert, wenn dessen Drehzahl während des Bremsens im Vergleich zu denen der anderen Räder unverhältnismäßig sinkt. Im hydraulischen Teil des ABS üblicher Konstruktion sind an der zu jedem Rad führenden Druckleitung zwei Magnetventile angebracht. Zuerst sperrt das erste Ventil die Leitung. Sinkt die Drehzahl weiter, so wird mit dem zweiten, im Ruhezustand geschlossenen Ventil Bremsflüssigkeit seitlich ausgelassen, wobei der Bremsdruck sinkt. Die ausgelassene Flüssigkeit wird mit einer gleichzeitig anlaufenden elektrischen Pumpe in den Raum und auf das Druckniveau zwischen Hauptbremszylinder und dem ersten Magnetventil zurück gefördert. Ansonsten würde die Flüssigkeit dort fehlen, und das Bremspedal würde weiter durchgetreten, wenn das erste Magnetventil nach Drehzahlerhöhung wieder öffnet. Es finden viele solche Arbeitsspiele nacheinander und schnell statt (etwa 10 pro Sekunde, bei Motorrädern 15 pro Sekunde), das Bremspedal wäre bald ganz durchgetreten und Bremsen nicht mehr möglich. Die Druckerhöhung infolge des Rückpumpens wird am Pedal mit dem Fuß als Vibrieren wahrgenommen. Durch das automatische, schnelle Stottern der Bremsen ruckelt und rattert das Fahrzeug deutlich. Gemäß Grundkonzept der hydraulischen Trennung in zwei Kreise sind zwei Pumpen vorhanden (oft aber mit nur einem Elektromotor angetrieben).


    Bei mäßigem Bremsen im normalen Fahrbetrieb und bei Ausfall des ABS wirkt das Bremssystem wie eine normale Zweikreisanlage. Der Bremsdruck vom Hauptzylinder wirkt über die offenen Leitungen ungemindert auf die Radzylinder. Die beiden Ventile (acht pro Vierradfahrzeug) werden im Ruhezustand mit Federkraft offen (erstes Ventil) beziehungsweise geschlossen (zweites Ventil) gehalten. Das normale Bremsen funktioniert auf diese Weise auch bei Stromausfall.


    Die umfangreiche Signalverarbeitung erfolgt in einer zentralen Steuereinheit. Unterhalb einer generellen Mindestfahrzeuggeschwindigkeit (etwa 6 km/h) wird das ABS abgeschaltet. Beim Einschalten der Zündung und beim Einschalten des ABS nach Überschreiten der Mindestgeschwindigkeit erfolgen Selbsttests. Erkannte Fehler werden in einen elektronischen Speicher eingeschrieben, um die Fehlersuche bei Defekten zu erleichtern.


    Bei Lkws mit Druckluftbremsanlagen wirkt das ABS nach dem gleichen Prinzip. Da ein Luftkompressor permanent arbeitet, entfallen die Rückförderpumpen für die ausgelassene Luft. Die zusätzlichen Ventile befinden sich direkt bei den Radbremszylindern, denn Luftdruckänderungen von einem zentralen Punkt aus über lange Leitungen kämen zu spät bei den Rädern an. Hydraulische Druckänderungen haben hingegen wesentlich kürzere Laufzeiten.


    *Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Blockier-System


    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden


    Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

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  • Zitat

    10.) in mehreren Tests liegen heutige Autos bei einem Bremsweg von unter 40 Meter + Reaktionszeit etc. = 50 Meter von 100 auf 0


    heutige autos schon,die sind zwar dazu noch schwerer,aber technisch hat sich da einiges getan


    die bremsanlage,die du in deinem B4 hast,is abgesehen von anderen sattelträgern & grösseren scheibendurchmesser nicht viel anders als die eines über 20jahre alten audi 80 B3 & dazu auch noch den einfacheren modellen


    du kannst sicher raketenscheiben & -beläge dafür kaufen & viele schwören auch drauf,meiner meinung nach is das bei der anlage kinderfasching,ich würde da bei tausch einfach in gescheite markenprodukte investieren & du bist auf der sicheren seite


    ansonsten solltest wie schon erwähnt komplett auf ne grössere bremsanlage umbauen,da lohnt dann vielleicht auch eher bissel feintuning :)


    die bremsflüssigkeit solltest aber absolut nicht unterschätzen,die is hygroskopisch,das heisst,dass sie wasser anzieht


    bei zu höher belastung kann es durch höhere temperaturen & hohen wasseranteil zu dampfblasen kommen,welche in den ausgleichsbehälter kommen & ne luftblase erzeugen,im schlimmsten fall,haste kurzzeitig gar keine bremsleistung mehr


    aber auch so kann perfomance der bremsen & auch kupplung beeinträchtig werden


    ich lass sie immer kurz vorm tüv checken & bei mir is sie im ausgleichsbehälter auch schön klar goldgelb ;)

  • jetzt lasst euch mal kurz belehren.


    Ich habe seit gestern rundum neue Bremsscheiben und Bremsklötze drauf.
    Außerdem wurden alle Bremssättel wieder gangbar gemacht, die Dichtungen ersetzt und die Bremskolben runderneuert.


    Das wirkt wunder kann ich Euch sagen!


    Jetzt klappt das auch wieder mit einem Bremsweg von rund 40 Meter bei einer Vollbremsung von 100 auf 0!


    Siehe Anhang

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