Hoher Oelverbrauch (2,0E ABK)

  • Mit länger beobachten waren so 2-3000km gemeint. Noch eine Frage wie ist dein Fahrstil, das heisst wann schaltest du in den nächst höheren Gang? Lass den ÖLstand jetzt erst einmal so wie er ist,nichts nachfüllen bis er etwas unter Minimum ist da passiert nichts. Schau mal das du deine Drehzahl unter 4000U/min hälst und beobachte den Ölverbrauch. Mach das mal 2-3000km dann kann man eine Aussage treffen.


    Die Kompression kann auch schlecht sein wenn er gut zieht,nur der Ölverbrauch geht halt hoch. Lass mal bei gelegenheit die Kompression checken,vieleicht verabschiedet sich da irgent was.

    Meine Schüssel Doku


    Fahrzeuge


    Audi 80 Typ 89 B3 ( 1.8 S 66kw/90 Ps, Motorkennbuchstabe PM , Getriebekennbuchstabe AKM ) Baujahr 09.1990 = Restauration ruht wegen Teile-und Zeitmangel


    Seat Leon ST FR ( 1.8 132kw / 179Ps Motorkennbuchstabe CJSA , Getriebekennbuchstabe MQ 250 = Alltags Spassgerät ab 01.11. 2015 :monster:

  • Wenn er auf den 3000km unter/bis 3 Liter Öl verbrauch bleibt kannst du das als für deinen Motor normalen Ölverbrauch abhaken,damit musst du dann wohl leben. Oder du suchst dir einen guten Block bzw.lässt deinen überholen. Wie geschrieben darf er bis zu 1,5Liter auf 1000km brauchen was dann 4,5 Liter auf 3000km währen,das ist aber absolute Grenze.

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  • Hast du dir mal deine Zündkerzen angeschaut anhand des Zündkerzenbildes kannst du meist auch schon erkennen ob er Öl verbrennt.
    Zündkerzenbild




    Mögliche Ursachen und Folgen




    Mögliche Abhilfe






    Zündkerze rehbraun:


    Der Motor arbeitet einwandfrei, die Gemischzusammensetzung ist korrekt, der Wärmewert der Zündkerze passt.
    Keine Maßnahmen sind erforderlich.


    Die Zündkerze im Foto links sollte allerdings bald gewechselt
    werden. Man erkennt den Verschleiß an den abgerundeten Kanten der
    Mittelelektrode.






    Zündkerze abgebrannt:


    Aggressive Kraftstoff- und Ölzusätze, Verbrennungsrückstände im
    Brennraum, mangelhafte Kraftstoffqualität, defekte Ventile oder
    Zündverteiler. Leistungsverlust gefolgt vom Totalausfall des Motors.
    Mögliche Verursacher überprüfen, anderer Kraftstoff.




    Mittelelektrode abgebrannt:


    Thermische Überlastung durch Glühzündung, Wärmewert der Kerze zu
    niedrig, Rückstände im Verbrennungsraum, zu früher Zündzeitpunkt,
    defekte Ventile oder Zündverteiler, schlechte Kraftstoffqualität.
    Kerze austauschen, Zündzeitpunkt prüfen, evtl. Kraftstoff wechseln.




    Zündkerze glasiert:


    Zusätze in Öl und Benzin bilden ascheartige Ablagerungen. Die Ablagerungen bewirken bei höherer Last Zündaussetzer.
    Motor einstellen, Markenzündkerzen verwenden.




    Zündkerze mechanisch beschädigt:


    Bei Motorschäden können sich Metallspäne auf der Zündkerze ablagern oder sie zerstören.
    Die Zündkerze sollte ausgetauscht werden. Bei wiederholter Beschädigung liegt ein mechanischer Defekt am Motor vor.




    Zündkerze verkohlt:


    Wärmewert der Zündkerze könnte zu hoch sein, Treibstoffgemisch ist zu
    fett, vorwiegender Einsatz auf Kurzstrecken, Choke zu lange gezogen
    (Startautomatik verstellt) oder Luftfilter verschmutzt.
    Bei passendem Wärmewert der Zündkerze die Gemischzusammensetzung
    einstellen (Vergaser oder Einspritzung justieren, evtl. Startautomatik
    prüfen)




    Zündkerze verkrustet:


    Bestandteile des Öls können Rückstände bilden, die sich auf der Zündkerze ablagern.
    Eventuell Ölsorte wechseln oder Motoreinstellung überprüfen. Bei
    4-Takt-Motoren: Ölüberfüllung und/oder hoher Ölverbrauch durch
    verschlissene Motorkomponenten, fehlerhafter Motorentlüftung.
    Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Motorentlüftung überprüfen. Kerze
    ist zu erneuern, da diese Ablagerungen nicht vollständig zu entfernen
    sind.




    Zündkerze verschlissen:


    Aggressive Kraftstoff- und Ölzusätze, ungünstige Strömungseinflüsse im
    Brennraum, Ablagerungen sowie mangelhafte Kraftstoffqualität. Die Folgen
    sind Zündaussetzer, besonders beim Beschleunigen und schlechtes
    Startverhalten.
    Verursacher überprüfen, Kraftstoffsorte wechseln.




    Zündkerze verölt:


    Zuviel Öl im Verbrennungsraum, Kolbenringe undicht, Ölstand zu hoch, Zündkerze undicht (lose, defekt)


    Bei Zweitaktmotoren: Zuviel Öl im Kraftstoff durch falsches Öl/Kraftstoff-Mischverhältnis
    Zündkerzen anziehen, Motor überholen


    Bei Zweitaktmotoren: Öl/Kraftstoff-Mischverhältnis überprüfen oder bei Getrenntschmierung Einstellung der Ölpumpe überprüfen




    Zündkerze angeschmolzen oder weiß:


    Thermische Überlastung durch Glühzündung oder zu heiße Verbrennung,
    Wärmewert könnte zu niedrig sein oder das Treibstoffgemisch zu mager,
    Motor neigt zum Klopfen
    Bei passendem Wärmewert der Zündkerze die Gemischzusammensetzung
    einstellen (Vergaser oder Einspritzung justieren). Eventuell Oktanzahl
    des Kraftstoffs überprüfen.




    Zündkerze überbrückt:


    Länger anhaltender Betrieb bei kaltem Motor/geringer Last; Gemisch zu
    fett. Bei verbleiten Kraftstoffen kann die Zündkerze durch
    Bleiablagerungen überbrückt sein.
    (Ruß-)Brücke mittels Holzspan entfernen, Motor warmfahren und mit
    größerer Last betreiben. Das Reinigen mit Drahtbürsten jedweder Art
    vermeiden, da Metallabrieb am Isolatorfuß wieder zu Funktionsstörungen
    führt.


    Audi 80 B4 Avant 2,6 l quattro
    :thumbup:


    [b][color=#000000]1.061 Stk. ( Stand: 2012) in Deutschland zugelassen.


    Der Bock is abgemeldet und verkauft an einen guten Kumpel. Neues Fahrzeug Audi A3 8P.

  • Naja es gibt ja nur 2 Wege wo das Öl hin sein kann. Rein oder raus ;). Hast du shconmal deinen motor rundrum angeschaut, auch von unten. Aber wenn da alles OK ist kann es ja nur mit verbrannt werden, zum Beispiel durch ne defekte Kopfdichtung, Ventilschaftdichtung, Kolbenringe, oder im schlimmsten fall durch nen Riss im Block oder im Kopf. Aber wenn aüßerlich am Motor nichts zu sehen ist würde ich dir empfehlen mit der Kopfdichtung und den Schaftdichtungen an zu fangen :)
    MFG

  • Hallo
    Da bin ich nochmal
    Ich bin jetzt mal knapp 800 Km gefahren und habe ein nicht ganz ein halben liter Oel nach gekippt.
    Ich finde aber total komisch und frage mich wenn mal Gas machen möchte, das er so viel verbauch an Oel. WIe kommt das?????


    Warum ist das so???????
    Was kann man dagegen tun????


    Gruß

  • Naja es gibt ja nur 2 Wege wo das Öl hin sein kann. Rein oder raus ;). Hast du shconmal deinen motor rundrum angeschaut, auch von unten. Aber wenn da alles OK ist kann es ja nur mit verbrannt werden, zum Beispiel durch ne defekte Kopfdichtung, Ventilschaftdichtung, Kolbenringe, oder im schlimmsten fall durch nen Riss im Block oder im Kopf. Aber wenn aüßerlich am Motor nichts zu sehen ist würde ich dir empfehlen mit der Kopfdichtung und den Schaftdichtungen an zu fangen :)
    MFG


    hallo
    dies wurde ja alles neu gemacht. Kopfdichtung, Ventilschaftdichtung und der Motor ist sauber keine Oelspur zu sehen oder Tropfen.

  • Es bleibt immer noch die Frage zu klären: wohin geht das Öl?


    Verbrennt er es oder verliert er?
    Wenn er verbrennt, haben wir schon Quellen genannt.
    Tippe mittlerweile stark auf die Ölabstreifringe der Kolben, die bei hoher Drehzahl nicht ausreichend das Öl abstreifen!


    Ölabstreifringe meinst du Kolbenringe, oder????
    Mein Motor ist Trocken und sauber.


    Gruß

  • mach mal den Öldeckel bei laufenden Motor auf.


    Bläst da viel Luft raus? Oder herrscht unterdruck wenn du den Deckel offen hast?


    Wenns recht rausbläst sind die Kolbenringe tot..

    Suche: Motorsteuergerät vom TDI (EDC16), auch defekt! Zum Ausschlachten....


    SUCHE: Saugrohr für Volvo D5252t (2,5 TDI 5-Zylinder)

  • Steftn darf ich fragen wo du das gelernt hast? Dem jenigen kannst Du sagen das er Blödsinn erzählt. Jeder Motor bläst oben aus dem Öldeckel raus wenn du diesen öffnest da ein Teil der Kurbelgehäuseentlüftung durch den Kopf geführt wird. Beim PM geht sogar die ganze Entlüftung nur über den Kopf was auch das ständige vorhanden sein von ÖL im Luffikasten erklärt.


    Rainer lass mal eine Kompressionsprüfung durchführen,wenn es geht bei kaltem Motor. Ja ich weiß normal soll man das bei Betriebswarmen Motor machen,ich bin aber der Meinung, dass man bei
    kalten Motor noch mehr sieht. Ansonsten 250000km da kannst zu 100% davon ausgehen das die Ringen und Kolben so ziemlich am Ende ihrer Lebendauer sind.


    Wenn du den Motor überholen lassen willst,lass die Hände von Schmiedekolben. Ich kenne Schmiedekolben nur aus dem Rennbereich und die sind nicht alltagstauglich. Jeder Gusskolben ist heute
    dem Schmiedekolben mind.gleich zu setzen. Das einzige was sie unterscheidet sit die Tatsache das sie ca.100g leichter sind als die Serienkolben,was aber für dich völlig irrelevand sein dürfte,es sei denn
    du willst deinen Motor auf Hochdrehzahl auslegen. ( ab 7000 U/min) Schau dich nach Serienkolben mit etwas höherer Verdichtung um, dass sollte ausreichen und such Dir einen Motorinstandsetzer der nicht
    nach dem Motto verfährt "da geben 3/100 Spiel dazu dann sind wird aus der sicheren Seite". Wenn der sich mit dem Material auskennt mit dem er Arbeitet kann auf fast 0 Spiel gehen. Am besten du lässt ihn
    die Kolben und Lager besorgen. Aber ich sag dir gleich das wird nicht billig,so 1500-2000 Euro kann das schon kosten,aber gutes Tuning war noch nie billig zu haben.

    Meine Schüssel Doku


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