Ethanol Fahren?!
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wo grad das thema wieder hoch gezogen wurde
Angefangen habe ich mit meinem 2,0E ABK. Konzentration habe ich nach einiger Internetrecherche gleich mal auf 60% geschraubt. Motor läuft viel ruhiger, verbraucht 20% mehr, und hat etwas weniger Leistung. Temperaturen waren normal. Danach habe ich auf E85 erhöht. Im Normalbetrieb keine Veränderung.
Kaltstartverhalten:
Man muss den Motor anlassen, 30 sekunden warten bis er voll belastbar ist. Dann kann man ohne Probleme losfahren.
Heizen auf der Autobahn lohnt sich definitiv nicht! Verbrauch zu hoch. Ich habe statt 8-10 liter 10-12 Liter verbraucht.
Mit der Mühle habe ich 8000km mit Ethanol hintermich gebracht. Ohne irgendwelche Umrüstmaßnahmen. Beim ABK kann man allerdings durch eine Umrüstung eine Mehrleistung rausbringen.intressiert mich nur grad ma, wieviel aufwand so ne umrüstung ist beim abk? und was der kosten punkt ca. wäre falls da jemand was weiß
edit:// und ob das 30sek. warten nach dem anlassen dann auch weg fällt
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Zitat
6. Probiert ja keine AU, ihr habt da zuwenig Abgas für...(selbst ausprobiert)
heißt das wenn ick e30/e40 fahre das ich bessere abgaswerte hab? oder kanns da nich gemessen werden?
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Ist ja schon ne Frechheit, wenn man kein CO2 mehr in die Atmosphäre bläst, oder?
Ich sag nur eines dazu: Der liebe deuschte Staat -
Kann nicht gemessen werden, weil der CO-Gehalt zu niedrig ist. Somit kann das Gerät kein Ergebnis rausspucken. Ist ja schon ne Frechheit, wenn man kein CO2 mehr in die Atmosphäre bläst, oder?
gut bei e85 vllt aber wenn icks mische!?
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Wenn du die Mischung richtig hinbekommst, dann kommst du auch mit einem Fahrzeug ohne Kat durch die AU
Und zwar durch die G-Kat AU
Aber da heisst es probieren.
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Also ich arbeite in einer BIO-Ethanol Fabrik,
der Alkohol ist sehr aggressiv gegenüber den Weichmachern in normalen Kunststoffen, bei uns ist deshalb alles mit PTFE beschichtet.
Wenn man sein Auto richtig umrüsten möchte dann sollte man alle Dichtungen und sonstigen Kunststoffteile die dann mit dem Kraftstoff
in Verbindung kommen austauschen.
Damit der Motor den Kraftstoff der ja eine andere Oktanzahl und Energiedichte hat optimal verbrennen kann ist noch eine Sonde im Tank
erforderlich die die Ethanolkonzentration bestimmt und die Verbrennung genau darauf hin einstellt, nur dann lohnt es sich und du spührst
die mehr-Leistung und leider auch den mehr-Verbrauch.Wer dazu Fragen hat, kenne mich mir der Thematik von Berufswegen sehr gut aus...
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Also ich arbeite in einer BIO-Ethanol Fabrik,
der Alkohol ist sehr aggressiv gegenüber den Weichmachern in normalen Kunststoffen, bei uns ist deshalb alles mit PTFE beschichtet.
Wenn man sein Auto richtig umrüsten möchte dann sollte man alle Dichtungen und sonstigen Kunststoffteile die dann mit dem Kraftstoff
in Verbindung kommen austauschen.
Damit der Motor den Kraftstoff der ja eine andere Oktanzahl und Energiedichte hat optimal verbrennen kann ist noch eine Sonde im Tank
erforderlich die die Ethanolkonzentration bestimmt und die Verbrennung genau darauf hin einstellt, nur dann lohnt es sich und du spührst
die mehr-Leistung und leider auch den mehr-Verbrauch.Wer dazu Fragen hat, kenne mich mir der Thematik von Berufswegen sehr gut aus...
Ist ja alles richtig was du sagst, aber meinst du nicht, dass alles, was mit Benzin in Verbindung kommt, Ethanol aushält? Ethanol ist keinesfalls aggressiver als Benzin. Ich gehe mal davon aus, dass die Dichtungen in unseren Kraftstoffsystemen auch Kraftstofffest sind
Man hat leider ja einen Mehrverbrauch, allein wegen der geringeren Energiedichte. Nur könnte man aufgrund der höheren Oktanzahl mehr rausholen...wie gesagt, könnte
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Ethanol ist wesentlich aggressiver als Benzin, normale Kunststoffe die Chemikalien-resistent sind sehen nach 3 Monaten total zerfressen aus.
Ethanol ist ja chemisch etwas anderes als Benzin, daher kann es schon sein das man Glück hat und mache Dichtungsmaterialien es aushalten
aber du kannst auch Pech haben und dann Guckst du dumm aus der Wäsche, richtig getestet hat sowas noch niemand. -
Wir reden hier ja in erster Linie von Kraftstofffesten Dichtungen
Kunststoffe sehen da wieder anders aus, denn deiner Stoßstange tut Benzin auch nicht gut
Und am Besten ist da immernoch "Bio"diesel oder auch Rapsölmethylester genannt
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Ich bin mit meinem letzten 90er ca. 50.000 km mit E50 gefahren. Der Motor war innen blitzeblank und den Dichtungen hat das nicht geschadet... Der ist auch wunderbar gelaufen ohne Ruckeln oder sonstigem Murren... Naja, leider gibt´s das E50 jetzt schon länger nicht mehr. Bei 0,94 ? pro Liter war das schon schön...
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ich hol das Thema mal wieder raus...ich teste nun mitlerweile auch schon lange mit E85 rum
testobjekt ist natürlich mein B4 2.0 ABT
was ich bereits gemacht habe...
- Aral Ultimate 102 pur gefahren - ca 9-10,5 liter jenachdem ob mehr stadt oder land
- Shell V Power 100 - gleiche (was also fürne geldverschwendung zumindest beim ABT)
- Normales Super 95 - ca 11,5 liter
- Super Plus 98 - 10-11 literdie werte beziehen sich natürlich auf meine fahrweiße (nen sparwunder is mein ABT irgendwie gar nicht)
so das alles wurde mit neuer Bosch lampda und neuem blauen temp. sensor ermittelt und internen BC.
Nun hab ich mal angefangen E85 zu tanken
1:3 - Ultimate und E85 -> 30l /10l -> lief, aber ruckelte teilweiße auch unter last -> E28
1:2,5 - Ultimate und E85 -> 25l / 10 -> lief auch aber ruckelte immer mehr startprobleme gabs aber soweit nicht -> E34
1:2 - Ultimate und E85 -> 20l /10l - lief wie gesgat auch aber ruckeln nahm zu, also hörte ich dann bei dem verhältniss auf -> E42,5 caso da das nich viel brachte hörte ich mich um und bekamm so einiges an Infos, und zwar war das Problem bei dem ganzen der Ultimate sprit... wo ich erst dachte der muss es sein, dahcte mir so nen guter sprit auf die ethanolscheiße
aber genau da lag der fehler.....ultimate 102 Oktan und das Ethanol ca 105 oktan...und genau da lag das problem der ABT verarbeitet diese hohen oktanzahlen garnicht mehr wirklich (daher bringt der utlimate und v-power auch kaum was, wie ich finde)
also angefangen das ganze mal anders zu betreiben....normalbenzin sprich super getankt (normal find ich hier nicht mehr mit 91 oktan) also 1:1 gefahren und zwar 10l super und 10l E85 und siehe da...auf dne ersten metern will er nicht so richtig, aber läuft trotzdem ohne probleme...
heute stand dann wieder das tanken an...hatte noch 5 liter rest ca im tank (war shcon gut im roten) und hab dann 15l E85 draugekippt....sprich also 1:3 getankt aber diesmal 15l E85 und 5 super macht nen gemisch von ca E57, da dies ohne Probleme lief hab ich gerade nochma E85 nachgetankt und zwar 14l
also ca 1:5-1:6 das gemsich... 30l E85 und 5l Super Plus macht ca E70 soweit ich das richtig rechne?...und e släuft...dann natürlich gleich bissel gefahren überland und stadt...(noch nen ordentlichen unfall gesehen it nem komplett zerlegtem Golf ) und bekomme bei gesitteter fahrweiße ca 12,5l verbrauch.
so jetz da sganze mal etwas hoch gerechnet...
normal brauch ich an sprit 11-12l sagen wir11,4l
11,4l x 1,70€ = 19,38€ auf 100km
jetzt das ethanol super gemisch 1:2 (E85 : Super Plus)
12l x 1,46€ = 17,52€ auf 100km (die 1,46 is der durchschnittpreis bei dem gemisch von 1:3)
und jetzt meine Mischung die ich seit heute Fahre (1:6), ich rechne mal mit 13l
13l x 1,10€ = 14,30€ auf 100km -> sprich man spart über 5e auf 100km selsbt wenn man 15 liter verbrauchen würde spart man immernoch 3€ (und 15l bei zügiger fahrweiße kann passieren)
das alles sind meine erkentnisse bis jetz, wollte es nur mal zeigen wie ich das ganze angehe...das problem lang die ganze zeit an der zu hohen oktanzahl, mit nem super/E85 gemisch läufts...als nächstes versuch ich imemr mehr E85 pur zu fahren und zu gucken was passiert.
PS: vorteil vom Ethanol is das es "kälter" verbrennt als Benzin, das shcon den Motor an sich, und er reinigt kontinuierlich die verbrennungsräume!
ich teste das auch nur weils "nur" nen ABT is...bei neuren oder seltenen motoren würde ich das dann auch lassen...aber son ABT gibts überall
und es is ja für die wissenschaft
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PS: vorteil vom Ethanol is das es "kälter" verbrennt als Benzin, das shcon den Motor an sich, und er reinigt kontinuierlich die verbrennungsräume!
das ist ja für dich zz nur ein nachteil. einen vorteil holst du ja nur durch den preis heraus. der rest interessiert net. ob der motor da nun leichte verbrennungsrückstände hat oder net ist wurscht. so was muss er aushalten, sonst wäre es kein motor gewurden^^
ethanol lohnt sich nur bei einer abstimmung des motors auf den kraftstoff. denn der heizwert von benzin liegt fast doppelt so hoch, wie der von ethanol...
die frage ist aber wie du schon selber sagtest, es "reinigt". benzin oder heizöl, hinterlassen rückstände im tank. das ethanol löst diese. ob das gut für den rest des einspritzungsystem ist, ist fraglich. einen neuen motor stört es hier weniger, da er ja keine rückstände intus hat...
dadurch ist dann auch wieder die panikmache ok sag ich mal. denn ich fahre z.b. mit meinem auto im alltag. von arbeit und zurück. ich habe keinen bock die ganze zeit mit einem benzinfilter herum zu fahren und den unterwegs zu tauschen, da er zugesetzt ist.ethanol verbrennt üprigens nicht kälter als benzin! genau das gegenteil ist der fall. benzin hat im motor eine verbrennungstemperatur von 2300°C und e85 2700°. wir hatten einen chrysler als versuchsfahrzeug vom kollege:
nach 5tkm benzinfilter zu
nach 15tkm ventilbrant zylinder 4 einlassethanol kühlt nur in der luft. bzw. beim verdampfen an der luft, entsteht kälte. aus diesem grund gibt es einspritzanlagen für ansaugbrücken. auch vor ladeluftkühlern um die temperatur zu verringern und so mehr ladedruck bzw. eine bessere komprimierte luft zu bekommen...
wenn e85 kühlen soll, dann muss logischerweise mehr eingespritzt werden. auch um den leistungsverlust wieder aus zu merzen. das ist dann der vorteil vom e85. mann muss mehr verbrennen, um die selbe leistung wie mit benzin zu bekommen. kann aber dafür den motor erhebig besser kühlen. nur in einem 0815motor nützt das keinem etwas... -
wie gesagt hab mit einigen geredet und einiges gelesen.... da hatte keiner irgendwelche probleme die seinen sind 4 jahre mit dem zeug gefahren, wenn man sich mal so in verschiedenen foren durchliest merkt man das einiges nur panikmache ist und mehr nicht...
hab in nem yaris forum gelesen da sind die mit 1.0er machinen ohne umrüstung gefahren und das ohne probleme.
und ob nun soviel an rückständne drin is ist fraglich, wie gesagt bei nem alten auto ja aber die ganzen neuen dinger mit was weiß ich nicht alles an technik da würde ich das zeug nicht fahren...beim ABT ...who cares
ich denke das is genauso eine ansichtssache wie mit dem normalem E10...die einen würden es NIE tanken die anderen interessiert es nicht...und fahren damit ewig.
bei den Spritpreisen und dem verbrauch den ich hab....dann spar ich lieber mir die kohle...weil es kein spaß mehr macht bei den preisen....und da der ZK dieses jahr eh noch raus soll wird sich zeigen wies dann wohl aussieht mit den ventielen und co...man kanns nur so testen...
jetz wäre es interessant zu wissen was es für ein chrysler war...
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es war ein 3,3 liter voyager bj. 89
die rückstände sieht man selber ganz einfach..einfach mal diesel oder so in ein durchsichtigen plastigbehälter bzw. so einen milchigen für brennstoffe nehmen. das zeug mal n halbes jahr drinne lassen abfüllen und den boden anschauen...ist mir auch letzten winter erst aufgefallen^^
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ok,
naja wie gesgat man kanns nur testen und schaun wies wird... pur fahren sollte man vllt wirklich nicht (zumindest nicht bei volllast) aber beigemischt sollte es kein problem sein....aber das mit der einspritzmenge würde mich trotzdem noch interessieren...falls wer was weiß
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Um die Einspritzmenge beim ABT zu erhöhen, kannst du den Druckregler mit einer Unterlegscheibe manipulieren. Höherer Benzindruck => höhere Einspritzmenge. Genaueres findest du hier. Drück misch
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ok und das sollte ja eigentlich schon reichen oder? also werde ich es einfahc mal testen mit dieser unterlegscheibe?!...hat das einfluss darauf wnen ich normal benzin fahr? also von nachteil? oder kann es nur von vorteil sein?
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