Öldruckschalter ABT

  • Servus,

    bei meinem ABT wurde im Sommer die Kopfdichtung, Kolbenringe usw. getauscht.

    Seitdem sind ca. 3000km vergangen und ich wollte nochmal Ölwechsel machen. Im Vorfeld fiel mir auf, dass die Öldruckschalter ein wenig undicht waren.

    Also wurden die gleich mit getauscht. Nach der Aktion sprang das Auto normal an, ging aber nach ca. 5 Sekunden aus. Nachdem wir dann länger versucht haben ihn zu starten, sprang er kurz an, drückte die Dichtung am Ölfilter weg und schoss eine Ölfontäne quer durch die Werkstatt.

    Der erste Verdacht war, dass die Kopfdichtung wieder hin war (war eine ziemlich günstige) und so der Kompressionsdruck mit in den Öl Kreis gedrückt hat. Beim Ausbau sah die Dichtung aber unauffällig aus.

    Jetzt sind noch die Öldruckschalter verdächtig, meine Frage ist was machen sie genau? Ich habe dazu widersprüchliche Aussagen gelesen. Zum einen hieß es die machen nichts weiter außer die Warnleuchte innen an, an anderer Stelle war was von Steuerung eines Überdruckventils zu lesen. Bei letzterem würde es natürlich den hohen Öldruck erklären, wenn auch die neuen schon defekt oder nicht richtig waren (Waren preislich auch eher günstig)


    Gruß

    Max

  • Die Oeldruckschalter schalten bei verschiedenen Oeldrücken. Einer bei niedrigem, einer bei hohem Druck und hoher Drehzahl. Aber dadurch geht nur die Kontrolleuchte an, wenn der Druck nicht in Ordnung ist.

    Mir ist auch mal die Dichtung vom Oelfilter rausgedrückt und das kam so: Alter Filter abgeschraubt, neuer Filter angeschraubt, Motor an und riesen Sauerei. 8| Beim Abschrauben vom alten Filter war die Dichtung nicht am Filter sondern am Filtersitz kleben geblieben. Dadurch waren 2 Dichtung unter dem neuen Filter. Könnte das bei dir auch so gewesen sein? :/

    Ein Überdruckventil gibt es auch. Dann geht das Oel bei verstopftem Filter an selbigem vorbei in den Motor.

  • ... an anderer Stelle war was von Steuerung eines Überdruckventils zu lesen.

    Hallo Max,

    hast Du dafür bitte mal eine Quelle oder einen Link?


    Die Öldruckschalter (in den hier behandelten Fahrzeugen) dienen ausschließlich der Öldrucküberwachung ("Anzeige").


    Die Öldruckregelung bzw. -begrenzung erfolgt ausschließlich mechanisch - in unterschiedlichen Ausführungen abhängig von MKB und Modelljahr.

    Die einen kennen mich, die anderen können mich ... :)

    DAS TRIO ist komplett!
    03-2020 Audi Coupe 2,8 V6 - EZ 03-1993
    07-2019 Audi 80 Avant 2,8 V6 - EZ 12-1994 - einer der letzten 30 24 21 17 16 in D
    08-2017 Audi Cabriolet 2,3 5E - EZ 02-1992 - der Classiker für Kenner

  • Hallo Max,

    hast Du dafür bitte mal eine Quelle oder einen Link?

    Leider nein, war mal beim überfliegen in irgendeinem Forum.


    Okay, also wenn die beiden Schalter nur der Überwachung dienen bleibt jetzt noch die Frage, woran es gelegen hat.


    Das mit der Dichtung war auch mein erster Verdacht, wir haben aber den Filter nochmal gewechselt (dieses mal natürlich extra überall geschaut und drauf geachtet) und das Problem bestand weiterhin.
    Nachdem der Motor der erste mal nach 5 Sekunden aus ging, hat es auch ewig gedauert ihn wieder an zu bekommen. So als ob er gegen etwas arbeitet.


    Man muss dazu sagen bevor ich in die Halle gefahren bin, war ich 150km auf der Autobahn und bin auch das erste mal seit dem Wechsel der Kolbenringe und Kopfdichtung schneller als 120 gefahren.


    Wir haben vor dem Ölwechsel dann noch die Kompression und den Druckverlust gemessen (um die 10 Bar und 6%), dann das Öl gewechselt und dann stand das Auto bis zum nächsten Motorstart ca 2 Tage. War also beim nächsten Motorstart (seit der Autobahnfahrt kalt)

    Ich habe mal Bilder von der Kopfdichtung angehangen. Für meine Begriffe sieht die noch gut, eventuell habt ihr ja noch eine Idee was ich noch nachschauen kann. Das Wasser in den Zylindern kommt denke ich mal noch aus dem Kopf vom abbauen. Zumindest hat er kein Wasser verloren die letzten 3000km.


    Gruß Max

  • Leider nein, war mal beim überfliegen in irgendeinem Forum.

    SCHADE. Hätte mich schon interessiert, ob und wo es so eine elektrische "Öldrucksteuerung" gibt. Davon habe ich noch nie gehört oder gelesen, was natürlich nicht bedeutet, dass es so etwas nicht geben kann.

    Zitat

    ... bleibt jetzt noch die Frage, woran es gelegen hat.

    Einfache und verständliche Frage, die leider nicht genau so einfach zu beantworten ist, was man anhand der "vielen" Antworten sehen kann. Also versuche ich es mal.

    ;)

    Meine Gedanken und Überlegungen dazu mögen jetzt vielleicht wirr und abwegig klingen oder vielleicht auch sein, aber was anderes fällt mir auch bei längerem überlegen nicht ein. Denkfehler somit nicht ausgeschlossen.

    ?(

    Zitat

    .... wir haben aber den Filter nochmal gewechselt .... und das Problem bestand weiterhin

    Ihr habt also noch mal einen neuen Filter montiert und der Motor drückte wieder Öl aus der Dichtung am Filter?


    An Verbrennungsgase im Ölkreislauf mag ich nicht so recht glauben. Dagegen spricht m.M.n. die Druckverlustprüfung. Aber auch, dass sich bei Gasen der Druck erst langsam aufbaut. Vgl. Druckaufbau in einem Luftkompressor.


    Viel wahrscheinlicher scheint mir ein "Wasserschlag" im Verbrennungsraum. Dafür spricht, dass der Motor nach dem Ölwechsel längere Zeit stand und auch Deine Aussage vom Eindruck, "dass er gegen etwa arbeitet". Durch Flüssigkeit im Brennraum verringert sich das Volumen, in dem das Luftvolumen komprimiert werden kann. Nach dem physikalischen Gesetz, dass das Prokukt aus Druck und Volumen bei Gasen konstant ist (p * V = konst.), erhöht sich der Kompressionsdruck und wirkt über die Kurbelwellenlager auf den Öldruck.

    Inwieweit das Überdruckventil im Ölpumpendeckel (Öffnungsdruck zwischen 5,7 und 6,7 bar Überdruck) das ausgleichen kann, kann ich nicht beurteilen.

    Möglich auch, dass dieses gar nicht mehr arbeitet.

    Zitat

    .... eventuell habt ihr ja noch eine Idee was ich noch nachschauen kann.

    Der von mir als möglich angenommene "Wasserschlag" führt i.d.R. dazu, dass sich die Pleuelstangen verbiegen. Prüfen kann man das, indem man den Kolbenunterstand aller Kolben unter der Blockfläche misst und vergleicht. Ergeben sich da Abweichungen, ist davon auszugehen, dass ein Pleuel krumm ist.

    Weiterhin sollte man sich auch mal die Ölpumpe genauer anschauen. Wie man aber das Überdruckventil mit Hausmitteln prüfen soll, weiß ich auf Anhieb auch nicht. Bliebe im Grunde genommen nur ein Austausch der Pumpe. Der Preis einer Pumpe aus dem Zubehör ist "überschaubar" (17 bis 57 EUR). Original nicht mehr lieferbar.


    Zur ZKD kann man anhand von Bildern nur wenig sagen. Auffällig sind nur die Rostablagerungen an der Dichtung. Wurde das Kühlwasser nicht erneuert oder fehlt da der (F)Rostschutz?

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  • Also für die Theorie Wasserschlag würde auch sprechen, dass die Zylinder ja ziemlich geflutet sind (wie auf dem einen Bild). Also klar kann bei der der Demontage des Kopfes passiert sein, aber Wasser wurde ja vorher abgelassen und ich weiß nicht ob dann im Kopf noch diese Menge ist.


    Die Rostablagerungen können noch "alt" sein. Die Kopfdichtung wurde ja, wie schon erwähnt, im Sommer getauscht. Das Kühlsystem war da schon sehr versifft. Ich hab es zwar schon 2 mal gespült, aber durch das Fahren kann sich ja wieder etwas gelöst haben. Frostschutz war natürlich drin.

    Mich wundert halt, dass er 3000km ohne Probleme lief und dann dieses Problem so plötzlich auftrat.

    Meine Theorie ist, dass irgendwas an der Dichtung nicht in Ordnung war. Dadurch, dass ich immer nur sehr vorsichtig gefahren bin, habe ich vorher nichts gemerkt und dann mit der kurzen Vollgasphase war der Schaden dann da. Dann war der Motor ja noch warm und erst als er abgekühlt ist, ist irgendwas irgendwo hingelaufen wo es nichts zu suchen hat. (Keine Ahnung ob das schlüssig ist)


    Pleuelstangen nachmessen ist ein guter Punkt, werde ich auf jeden Fall machen. :thumbup:


    Zündkabel schließe ich aus, das haben wir mehrfach kontrolliert.



    Also mit dem gegen was arbeiten meine ich, dass der Anlasser richtig zu arbeiten hatte um den Motor durch zu drehen. Das hatte ich mal bei einem Passat, da war der Klimakompressor fest und der Anlasser schaffte es nicht den Riemen da drüber zu ziehen. Folglich sprang das Auto nicht mehr an.

    (Klima hat mein Audi aber keine) ^^

  • Ich hab noch eine Idee. Wenn du da das erstemal über 120 gefahren bist, könnte es sein das der Zahnriemen übergesprungen ist. Kontrolliert doch mal die OT Stellung von Nockenwelle und Schwungscheibe und auch den Zündverteiler.

    Mit dem Öldruck hat das allerdings nichts zu tun, aber mit dem Anspringen.

  • Meine Theorie ist, dass irgendwas an der Dichtung nicht in Ordnung war. Dadurch, dass ich immer nur sehr vorsichtig gefahren bin, habe ich vorher nichts gemerkt und dann mit der kurzen Vollgasphase war der Schaden dann da. Dann war der Motor ja noch warm und erst als er abgekühlt ist, ist irgendwas irgendwo hingelaufen wo es nichts zu suchen hat. (Keine Ahnung ob das schlüssig ist)

    Grundsätzlich ist das schon schlüssig.

    Wenn die ZKD "unauffällig" ist, würde ich aber mal den Zylinderkopf genauer untersuchen. Ggfs. mal bei einem Motorenbauer eine Dichtheitsprüfung im heißen Wasserbad machen lassen. Kostet zwar, aber bevor Du jetzt wieder alles zusammenbaust und anschließend das gleiche Problem wieder hast, die günstigere Alternative.

    ;)


    Warum wurde die ZKD denn überhaupt gewechselt? Ist der Motor "heißgelaufen"?

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  • Naja der Motor hat schon länger Wasser und Öl verbraucht. Dumm wie ich bin hab ich es immer vor mir her geschoben, bis dann im Sommer auf der A9 die Lampe im KI mal geblinkt hat und ich bei ca 115 bis 120 Grad Wassertemperatur war. Das hat der alten Dichtung dann den Rest gegeben. Hab mich dann heimgeschleppt mit einem Wasserverbrauch von 3 Liter auf 50km und vielen Pausen. Kopf und Block wurden natürlich vermessen und waren beide noch Plan. Die Zylinder waren auch noch exakt rund, also bin ich nur von einem Dichtungsschaden ausgegangen.


    Zahnriemen ist ein guter Punkt werde ich prüfen. Wobei er nach der Autobahn nicht direkt in die Werkstatt ging sondern nochmal angestellt und wieder gestartet wurde. Allerdings war er da halt noch warm.

  • Hab mich dann heimgeschleppt mit einem Wasserverbrauch von 3 Liter auf 50km und vielen Pausen. Kopf und Block wurden natürlich vermessen und waren beide noch Plan.

    Gut möglich, dass bei dieser "Prozedur" der Kopf Schaden genommen hat und einen oder mehrere Risse bekommen hat, die man aus Anhieb nicht gesehen oder auf die man nicht geachtet hat.

    Maßhaltigkeit ist das Eine, eine Dichtheitsprüfung, die gesondert beauftragt werden muss, das Andere. Gute Motorenbauer prüfen im heißen Wasserbad, weil sich Mikrorisse oft erst dann zeigen.


    Habt ihr den Kopf auch zerlegt, d.h. Nockenwellen und Ventile ausgebaut?

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  • Risse im Kopf kommen vor, aber er ist ja schon 3000 Km damit gefahren ohne das sich etwas bemerkbar gemacht hat. :hmm:

    Was mir grad aufgefallen ist: Die beiden mittleren Kolben sehen anders aus als die beiden äußeren. Sieht nach Öl aus, kann aber vielleicht auch durch das Wasser kommen.

  • Risse im Kopf kommen vor, aber er ist ja schon 3000 Km damit gefahren ohne das sich etwas bemerkbar gemacht hat. :hmm:

    Über Wahrscheinlichkeiten läßt sich sicher trefflich streiten.

    ;)

    Ausschließen sollte man trotzdem in einem solchen Fall nichts. Zumal nachfolgende Aussage für mich bedeutet, dass der Motor vor dem Auftreten des Fehlers erstmals "richtig" gefordert wurde.

    Man muss dazu sagen bevor ich in die Halle gefahren bin, war ich 150km auf der Autobahn und bin auch das erste mal seit dem Wechsel der Kolbenringe und Kopfdichtung schneller als 120 gefahren.

    Wobei auch das "interpretationsfähig" ist.

    Insofern kann ich von meiner Seite nur schreiben, was ich tun würde, ohne ausschließen zu können, dass ich völlig falsch liege.

    ;)

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  • Ja Kopf wurde auch zerlegt, Ventilschaftdichtungen kamen auch neu.


    Das mit dem Öl stimmt, er hat sich trotz allem seinen Liter auf 1000km gegönnt und alle Kolben und Ventile sind schwarz, was im Sommer noch nicht der Fall war.


    Die Frage ist auch im Endeffekt ob es sich alles lohnt bei dem Auto, ist ja "nur" ein ABT mit Holzaustattung, der Dachhimmel hängt, ein hinterer Kotflügel gammelt, die Türverkleidungen lösen sich, die beiden Türen Dahrerseite haben einen Treffer und müssen neu und der der Kotflügel vorn rechts ist auch kurz vorm durchrosten. Wenn es nur die neue Kopfdichtung (natürlich mit neuen Schrauben) ist, hält es sich ja noch im Rahmen aber nochmal viel Geld ins Auto stecken ist halt die andere Sache.


    Dazu muss man sagen, dass ich auch nicht auf das Auto angewiesen bin, ist halt mehr oder weniger nur das Hobby.

    Bin eigentlich auf der Suche nach einem Avant mit Diesel.


    Wollte halt trotzdem versuchen das Auto zu retten, da es seit nunmehr 12 Jahren zuverlässig im Familienbesitz läuft.

  • Die Frage ist auch im Endeffekt ob es sich alles lohnt bei dem Auto,

    Die Frage kannst nur Du Dir selbst beantworten.

    ;)

    Wenn es nicht drauf an kommt, mit neuer ZKD wieder zusammenbauen. Neue Schrauben, die das teuerste an der Aktion sind, kannst Du Dir sparen. Die halten auch eine zweite Montage aus.

    ;)

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  • Moin, so heute hatte ich mal wieder Zeit etwas weiter zu machen.

    Wie auf den Bildern zu sehen ist der Krümmer gerissen, damit ist dann auch erklärt warum er so laut war. 😅

    So schwarz waren die Ventile beim letzten Ausbau definitiv auch nicht. Das würde dann erklären wo das ganze Öl hin ist 😁


    Kopf wird jetzt geplant und dann mit neuer Dichtung wieder verbaut, mal schauen was dann rum kommt 😅


    Gruß Max

  • So für alle die es interessiert

    Wegen dem Überdruck Ventil von Öl Druck

    Dieses befindet sich in der Ölpumpe selbst und ist von außen nicht zu gänzlich und auch nicht einstellbar das kann man nur mit samt der Ölpumpe wechseln. Betrifft die meisten 827er Blöcke.

    Die Ölpumpe wird von der Zwischenwelle über den Zündverteiler angetrieben der Zündverteiler muß zwingend verbaut sein für die Funktion der Ölpumpe, dass aber nur am Rande.


    Hier kann es passieren wenn Verschleiß andem kolben oder Dreck im System, das das Ventil hängen bleibt ist es offen hast du kein Druck und es geht kaum was durch system(Motorschaden)... Ist es geschlossen kann es zu 2 Dingen kommen da der Druck auf mehr als 25bar steigt ist das erste Problem der Ölfilter hier ist die schwächste Stelle in system meist drückt es nur die Dichtung raus(Motorschaden wenn man es nicht gerade in der Werkstatt merkt). Hält der Ölfilter dann wird der Motor aus gehen auf Grund das die Hydrostößel dann die Ventile auf drücken. Und wenn alle Ventile offen keine Kompression mehr(hat man hier Glück und der Motor geht aus und es schlagen keine Ventile auf macht man die Pumpe neu und alles ist schön).


    Meine eigene Erfahrung bei 170(ca175tkm) auf der Auto Bahn.

    Die Kombi aus hängenbleiben des Ventils und geplazer Dichtung des Ölfilter, 4liter Öl sind schneller auf der Straße als man denkt. In dem Moment wo die Lampe anging (Nachteil des AC es ist etwas Träger) war's vorbei. Lager schaden 2. Und 4. Zylinder aber ich denke auch ohne AC wäre der Motor rum gewesen.

    来生愛
    format c:
    Die beste Loesung!


    Und ausgeloggt!
    ----------------------------------
    Audi 80 B4 MJ 92 2. Motor
    1. Motor 180Tkm Rip und 210Tkm Rip
    2. Motor angeblich 170Tkm nach Begutachtung der Pleullager Ehr 300Tkm Mal sehen wie lange noch

  • Ist es geschlossen kann es zu 2 Dingen kommen da der Druck auf mehr als 25bar steigt ist das erste Problem der Ölfilter hier ist die schwächste Stelle in system

    Dass gerade Zahnradpumpen sehr hohe Drucke erzeugen können, ist mir bekannt. Ich habe leider speziell zum hier genannten Motor keine detaillierten Unterlagen zum Aufbau des Ölkreislaufs gefunden. Üblicherweise sitzt der Ölfilter aber auf der Druckseite der Pumpe.

    Von anderen Motoren ist mir aber bekannt, dass die richtigen Ölfilter ein Umgehungsventil haben, wenn der Differenzdruck im Filter zu stark ansteigt. Das Öl wird dann am Filter vorbei geleitet.

    Beim AAH mit MANN-Filtern ist das bei 2,5 Bar (1. Gen.) bzw. 3 bar (2. Gen.).


    Von daher sollten derartige Druckspitzen im Filter gar nicht auftreten können - es sei denn, es sind "Billigfilter" (oder Fälschungen, die es auch geben soll), die ein solches (funktionierendes) Umgehungsventil nicht haben, verbaut.

    Die einen kennen mich, die anderen können mich ... :)

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