Glaube mit Sachs Dämpfern macht man nichts verkehrt, wenn es "originale" sein sollen. Habe hinten seit 2 Jahren Sachs Öldruckdämpfer drin.

Ob Gasdruck oder Öldruck, dazu müsste jemand anderes seine Empfehlung abgeben. Am besten auch die Domlager gleich mitmachen! Lemförder soll gut sein.

Ich fahre seit 3 Jahren Bilstein Gasdruck und Lesfjörs Federn am Anfang etwas härter als Original legt sich aber.

Ja genau. Grundsätzlich schon sind halt 30 Jahre lang geritten falls es noch die ersten sind mein Auto ist mit neuen Federn ca 1,5 cm höher gestanden also da hat man dann schon gesehen das die Jahre nicht spurlos an den Federn vorbeigehen.

Sind deine alten vom Werk noch drin?

Wenn ja:

Ganz ehrliche Antwort, warum willst du wechseln?

Sind die defekt?.

D.h. Ölaustritt.?

Alles was du einbaust, holst du in wenigen Jahren wieder raus.

Früher, als alles besser war, hat man noch was gemerkt, wenn man die Dämpfer tauscht.

Beim B4 oder W201 merkt man gern KEINEN Unterschied.

D.h., es gibt keinen Dämpfungsunterschied zwischen alt und neu, oder keinen Verschleiß beim den vom Werk.

Und warum tauscht man dann?

Das war beim meinem B2 ganz anders, die Dämpfer waren einfach durch, die Kiste hoppelte ich jeder Kurve nach außen, unbemerkt.

Aber nun tausche ich am B4 schon an wenigen Jahren wieder.

Das Gas drückte das Öl oben aus dem Dichtring.

Eine perfekte Symbiose zwischen Salz und

Ich meine den Fachbegriff zu kennen: Geplanter Verschleiß oder Neudeutsch

Geplante Obsoleszenz

Sehen wirste von den neuen Dämpfern nichts. Die werden ja in das vorhandene "Rohr" reingesteckt.

Was du auf dem Fotos zeigt´, sind NICHT die Stoßdämpfer.

Die stecken in den Federbein, und das sieht man auch auf den Fotos.

Und dein Federbein sieht halt aus, wie so viele.

Man kann so was auch mal ent-rosten, z.B. Flex mit Draht, z.B. mit Fertan behandeln und neu lackieren....

Das sieht meist Schlimmer aus als es ist.

Rost weg und dann entscheiden was kommt.

Und deine Scheiben sind auch verrostet.

Das kenne ich leider auch so.

Es scheinen noch die ersten Dämpfer zu sein, da die große Überwurfmutter noch original ist. Ein Wechsel ist da sicher kein Nachteil. Vorallem wenn das Fahrverhalten SEHR schwammig ist und nachschwingt, er ist halt serienmäßig schon komfortabel ausgelegt.

Solange aber der Dämpfer dicht ist und keine Feder gebrochen, wird der TÜV nichts sagen. Die Funktion der Dämpfer wird (leider) nicht geprüft. Vielleicht mal alles mit der Drahtbürste sauber machen und etwas konservieren.

Grüße Matze

Zitat

Es scheinen noch die ersten Dämpfer zu sein, da die große Überwurfmutter noch original ist. Ein Wechsel ist da sicher kein Nachteil.

Hauptproblem wird sicher für dich sein, die Federn SICHER zu ent-spannen. D.h. den wechsel der Stoßdämpfer zu überleben. Das ist kein Witz. RICHTIGE Federspanner kosten so um die 1000 EUR aufwärts, das andere ZEug ist LEBENSGEFÄHRLICH. Ich habe nun einen von Hazet, der ist SUPER. Wenn du dich umbringen oder zum Krüppel machen willst, ich kann dir das Werkzeug geben das auch mal 100-150 EUR gekostet hat.

Wenn die Federn demontiert sind, und richtig, Domlager grundsätzlich neu, es ist ein B4, kann du die Kolbenstange vom Dämpfer mal danieder drücken. Ruckt es oder du drückst ohne Dämpfung, ist die Diskussion beendet; es müssen neue Teile herbei. Alles andere ist Glaubenskrieg. Das hier im Forum zum Teil auch Vertreter der Ersatzteilindustrie aktiv sind, ist natürlich wieder mal eine Verschwörungstheorie.

Wenn dein Fahrzeug dir am Herz liegt, mach es so wie oben von dir geschrieben.

Ich habe auch schon Personen gesehen, die Bremsscheiben entrosten per Flex.

Du als Fahrzeughalter bist hier in der Pflicht zu entscheiden, wann solche Wege zum Sicherheitsrisiko werden.

Wichtiger ist eine penible Begutachtung der Bremsbeläge.

Gern trennt sich der Bremsbelag von der Trägerplatte.

Das ist definitiv NICHT witzig, wenn der Belag dann abreißt.

Alles schon da gewesen.....

Das machen auch Werkstätten du kans ja das feder Bein aus bauen im ganzen.

Und noch was zur Info ein leichtes schwitzen eines Dämpfer ist normal. Teils auch gewollt da der Dichtring ja gefettet ist oder Öl hat des lässt sich besser rutschen am Kolben 😜.

Desweiteren habe ich nach 3 mal Wechsel auch noch die originale Mutter da oben drauf

Das heißt lange nicht das noch die Werks Dämpfer drin sind. ATM habe ich TA-Technix drin. Fragt sich wie lange die halten.

Und 1000 Euro für Feder Spanner halte ich für übertrieben, gute bekommst man schon ab 100 Euro sogar hydraulische.

Bei den billigen ist das immer fraglich da sie die Tendenz gaben ab zu Rutschen. (Ist mir auch schon passiert)

Wenn du selbst noch nicht mit einem Federspanner gearbeitet hast, bzw bei einem sachkundigen Mechaniker zugeschaut hast, würde ich die Finger von lassen.

Das kann uU lebensgefährlich werden.

Zitat

Das kann uU lebensgefährlich werden.

Du kannst ja mal die Feder in ausgebauten Zustand mit dem Körpergewicht belasten und die Durchbiegung messen.

Fast nix.

Und nun spannst du die Feder mit dem Spanner fast zusammen.

Die Energie kannst du ausrechnen.

Wenn die Feder los fliegt und dir durchs Gesicht, das schaut danach net gut aus.

Frag mal die Berufsgenossenschaft, was die von billigen Fegerspannern halten.....

Moin , mir macht noch etwas anderes Sorge , die Aufnahme des Domlager , Bild Nr. 7 , sieht aber auch nicht gerade Gesund aus .

Zitat von Tornadorot

Inwiefern? 😶 da machst du mir jetzt echt angst

Naja, die Aufnahme ist außenrum auch schon am rosten. Da ist zwar noch nichts durch, nur die Platte nimmt jeden Schlag den dein Rad bekommt auf, also falls diese irgendwann durch ist haut dir dein Federbein durch die Karosserie nach oben ab. Wenn du Glück hast passiert das wenn das Auto steht und du nicht gerade mit 130 oder mehr auf der Autobahn unterwegs bist. Optisch sieht es mir davon aber noch weit entfernt aus. Würde trotzdem versuchen es etwas zu entrosten und weiteren rost erstmal zu stoppen. Aufjedenfall musst du die Stelle im Auge behalten.