Hallo,
ich hatte Isolierklebeband im Bereich der Türe gehabt zum Schutz des Lackes, da die Türverkleidung eine Zeitlang ausgebaut waren (es gab leider schon tiefe Wunden bis aufs Blech).
Die Klebereste hab ich nun mit Koch Chemie "Eulex Klebstoff- und Fleckenentferner ("Das Spezialprodukt zur schnellen Entfernung von Klebstoffen (z.B. Aufkleberrückstände), Gummi, Baumharz, Farbnebel, Tintenflecke, Öle, Fette, Teer etc. von lösemittelbeständigen Untergründen wie Lacke, Glas, Keramik, Metall etc. Dampft schnell und rückstandsfrei ab und enthält keine halogenierten Kohlenwasserstoffe. Mit Daimler-Zulassung.") Das hat auch gut funktioniert soweit, aber komischerweise auf der linken Seite begann sich der Lack beim Abreiben nach kurzer Zeit zu verändern und ich konnte auch mit dem Fingernagel diese mit dem Mittel in Kontakt gekommene Schicht (die dann auch etwas leicht klebriger war als die darunter) gut wegpulen, was mich an Wachs erinnerte und wegrubbeln mit dem Finger, was mich an Dreck erinnerte, doch optisch sah es so aus, als ob eine Lackschicht entfernt wurde. Ich hab mal paar Bilder angehängt. Kann der alte Lack das vielleicht nicht ab? Hat sich nach 30 Jahren dort eine Patina gebildet oder sind das Reste von Hartwachs, den ich nur als Begriff kenne, aber keine Erfahrung damit habe, kann mich nicht vorstellen, dass dieser die Optik auch verändert und vor allem, dass jemand bei der B-Säule macht.
Ich hatte das gleiche schonmal bei der Tür nach der Behandlung mit Nigrin Rostentferner auf Phophorsäure bzw. Phospatbasis gehabt, da dachte ich, dass ich den Lack zur Sau gemacht hab und auch diese Stellen mit in den Spot Repair einbezogen. Aber das ist eben auch eine Säure und die greift bekanntermaßen den Lack auch an. Der Kleberentferner ist aber eben zur Behandlung auf Lack gedacht.