Wenn warm gefahren,drehzahl im stand geht kurz auf 400 runter

Kontrollier mal alle Schläuche, da ist irgendwo einer kaputt ....

1. Auto frei fahren..... BAB mind 1 Std über 100 KM)h
2. Wenn das nur bei der extremen Hitze auftritt, würde ich das vernachlässigen

...wenn das Fahren nicht hilft.
Ein MKB wäre vom Vorteil, damit man weiß, womit man es zu tun hat.
Und ein Foto vom Motorraum....

Kontrollire mal den kleinen Schlauch zw Ventildeckel und Luftfilter.

-und die Dichtung unterhalb der Zentral Einspritzeinheit.
Mal den Luftfilter hin und her bewegen, (ruhig langsam aber doch kraftvoll).
Reagiert der Motor darauf, ist die Dichtung defekt.
Das sind die klassiker am PM.

Aber ich meine, der PM mit der Monojetronic hat einen Leerlaufsteller.
Also einen Stift, der die Drosselklappe bewegt.

Ggf. ist dieser Steller schwergängig.
Und mal alle Stecker um die Einspritzeinheit mal vom ggf. vorhandenen Öldunst befreien und die Stecker auf Verschleiß überprüfen.
Fehlerspeicher mal ausblinken.

Gut.
Dann beschäftige dich mit dem Leerlaufsteller, falls er so was hat.
Suche mal nach Beiträgen.
Ich meine, da gab es welche, in denen dieser Steller neu geschmiert wurde.

Wenn der Steller klemmt oder schwergängig ist, brauchst du dich nicht wundern....

Der PM hat doch einen Leerlaufsteller wie der ABT, soweit ich weiß.
Dann probiere folgendes (aus dem Lexikon) aus:

1.Batterie für 5-10 Minuten abklemmen
2.Batterie Anklemmen, wieder 5-10 min warten
3.Zündung einschalten und nur einschalten nicht Starten ! wichtig 5-10 min warten ( oder vor die offene Motorhaube stellen und ein klicken abwarten)
4. Motor Starten ( wichtig dabei: Kein Gas geben !!! ) weil sonst alles umsonst war und man von vorn anfangen muss. Wieder 5-10 min warten und im Standgas laufen lassen dann klackt der Drosselklappenpoti wenn du nicht sicher bist ob er es war warte lieber.

und dann sollte das Auto gefahren werden und möglichst alle Drehzahlbereiche innerhalb von ca 30km einmal erreicht worden sein, das es sich auch neu einstellen kann.

Ich habe die Prozedur mehrmals beim ABT durch, solltest du dennoch einen neuen Leerlaufsteller einbauen, genauso verfahren.

Den blauen Sensor für die Kühlmitteltemperatur würde ich auch in Erwägung ziehen.

Bellerophon
Die Idee ist gut, es geht dabei vermutlich um die sogenannten Lernwerte für den Leerlauf, die durch deine Maßnahmen gelöscht werden.
Das kann man schön per VCDS erzwingen.
Da habe ich mal an meinem ABC durchgeführt.
Schon irre, man klickt am PC, und der Motor läuft gleich anders.

Jedoch, ganz ehrlich, ich kann mir kaum Vorstellen, das der PM Lernwerte hat.
Dafür ist die Technik zu alt (was keine Wertung ist, der PM läuft super).

Aber ich lasse mich gern eines besseren Belehren.

Da fällt mir ein, einen Leerlaufschalter hat er meine ich schon, über das Drosselklappenpoti. Wenn der Leerlaufschalter verstellt oder defekt ist, und das Steuergerät nicht mitgeteilt bekommt, das Leerlauf gewünscht wird, dann braucht man sich auch nicht wundern....
Das müsste man mal nachlesen in einer Reparaturanleitung....

Ja der Leerlaufregler betätigt über eine Art Schneckenantrieb und Stößel die Drosselklappe.
Ich vermute schon, dass gewisse Werte gespeichert werden, wie und was genau, kann ich nicht sagen.

Ich hatte bei Fahrzeugkauf noch den originalen Bosch Leerlaufregler drin, aber Leerlaufsägen und zu wenig Leerlaufdrehzahl.
Mit beschriebener Methode und dem verändern des Abstands des Anschlags an der Drosselklappe für den Stößel, ließen sich zumindest konstante, aber auch falsche 1.200 rpm umsetzen.
Später habe ich einen Nachbau LLR eingebaut, lief bescheiden und erst mit dem Prozedere Batterie abklemmen etc., habe ich den auf korrekte Leerlaufdrehzahl bekommen.

Da die Sache bis auf Zeit nix kostet, würde ich es austesten, sollte sich eine Änderung, egal in welche Richtung ergeben, kann vielleicht auch noch gezielter geholfen werden.

Was mir auch noch einfällt, sofern vorhanden, Leitungen bzw. Taktventil für den Aktivkohlebehälter oder selbiger, hatte ich auch schon das Vergnügen, bewirkt bei Undichtigkeiten auch solche Problemfälle.

Wir reden doch über einen PM? Das war und ist die einfachste Technik. Ein Speichern von irgendwelchen Parametern kann ich mit kaum vorstellen.
Lambdasonde?
Elektrik irgendwas auffälliges?
Dann ZAS wechseln.
Ich hatte 27 Jahre und 500.000 KM einen PM. Es war immer etwas "handfestes" oder mechanisches, wenn er nicht lief. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwas an der Einspritzung oder den "Einstellungen" etwas verändert zu haben.

Du kannst ja mal die Spannung am Leerlaufsteller im Betrieb messen.
Versuche heraus zu bekommen, ob es sich um eine Gleichspannung, oder um eine Wechselspannung handelt.
Wenn es eine Gleichspannung ist, einfach mal ein Netzteil anschließen (Stecker ist ab!) , und so die Funktion des Leerlaufstellers zu testen.

Das werden die Ventilschaftdichtungen sein.
Die werden mit dem alter porös und führe so zu diesem Effekt.