Hallo,
ich fahre ein Cabrio B4, NG 133 PS (Baujahr 1992, 8 Vorbesitzer, ca. 360000 km).
Plötzlich Warnleuchte im KI an und Öldruckanzeige am Anschlag. Ich habe Öldruckschalter (6ZL003 259-641) und Kolben, Druckfeder an Ölpunpe erneurt. Trotzdem ist der Öldruck > 5,5 bar (mit Warnleuchte im KI an und Öldruckanzeige am Anschlag. geprüft). Motor hat keine Leistung (fahre nur im Schleichgang). Was ist da verstopft oder ….?
Need Help - RedFox
Oeldruck zu hoch (8 bar)
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8 Bar bei welcher Öltemperatur und Drehzahl?
Und wie hast du das gemessen? Soweit ich informiert bin gehen die Serien Öldruckgeber und die Anzeigen nur bis 5 bar.
Ich habe in meinem 4 Zylinder einen Geber bis 10 Bar und extra eine Anzeige die auch bis 10 geht daher weiß ich dass bei kaltem Motor 8 Bar im Leerlauf normal sein können.
Die Anzeige kann auch auf Anschlag gehen wenn die Kabelverbindung zum Geber unterbrochen ist aber dann würde wohl deine Warnleuchte nicht kommen. Oder doch?
Beim Öldruckgeber ist ein Öldruckschalter integriert. T und G oder so. Alles richtig angeschlossen? Aber das würde den Leistungsverlust nicht erklären.Ist das alles plötzlich aufgetreten während der Fahrt oder so, oder nachdem du die genannten Teile erneuert hattest?
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Nach Ölnachfüllen 10W40 mit Molybdän! Habe zu spät in der Betriebsanleitung nachgelesen KEIN ADDITIV! Danach zwei Olwechsel. Nichts gebracht. Motorspülung nicht vorgesehen lt. AUDI.
Öldruck bei:
kaltem Motor > 5,5 bar *
Motor warm UND Leerlauf 2,5 bar
Motor warm und Drehzahl > 1300 wieder > 5 bar *
* Warnlampe und Beep -
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Du bist der erste der sich über zu viel Öldruck Gedanken macht.
Nein ganz im erst, ich glaube eher an ein elektrisches Problem als an ein Öldruck Problem.
Meine beiden v6 erzeugen ähnliche Drücke.
Der Alarm kommt aber von den Öldruckschaltern
Da gibt es zwei Stück, öffner und schließer.
Mal ausbauen und in die Öffnung mit einem Draht (Schweißdraht) hineingehen bis es klickt.Ggf. ist die Bohrung zu mit Schmodder.
Wenn sie undicht sind, dann besser erneuern.
Auch mal die Stecker genau untersuchen.Wenn deine Messungen stimmen besteht ja keine Gefahr für den Motor bezüglich Ölmangel.
Oder der Fehler liegt im Ki.
Übergangswiederstände und kalte Lötstellen sind hier zu finden. -
Molybdän schadet auf keinen Fall.
Prüf mal die Sensoren. -
Der Öldruck wurde vom Audi-Service UND Bosch-Service bestätigt. Geprüft mit Manometer.
Sensoren und Kabel sind OK.
Bei 2000 rpm 4-5 bar bei höherer Drehzahl 7,5 bis 8 bar!
Das Istrument ist immer am Anschlag.
Zum Molybdän meint Audi: Kein Additiv gilt auch nach 30 Jahren.
Das Öldruckproblem ist am Morgen nach kurzer Fahrt (Motor kalt) aufgetreten.
Rote Warnlampe und Summer. Zum Bosch-Service gefahren.
Kolben, Druckfeder und Dichtring an Ölpumpe erneuert. Kompletter Ölwechsel. Fehler bleibt.
Öldruckschalter und Kabel erneuert. Fehler bleibt.Fragen:
Gibt es ne Aussage zur Druckfeder?
Kann die Ölspritzdüse verstopft sein?Danke für eure Tipps.
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Was für einen Ölfilter hast du verbaut?
Kurbelgehäuseentlüftung ist freigängig? -
Sicher, dass die Sensoren richtig angeschlossen sind? Meines Wissens nach haben die Geber jeweils nur einen Schaltpunkt, die rote Lampe plus Summer wird daher nur bei einem Druck unter 1,8bar bei Drehzahlen über 2000U/min ausgelöst. Oder eben wenn ein Sensor defekt ist oder falsch angeschlossen. Bei "zu hohem" Öldruck schaltet da im Sensor nichts wieder zurück, das kann so mit den Serieninstrumenten nicht angezeigt werden.
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Rote Warnlampe und Summer.
Das ist bei einem erhöhtem bzw. zu hohem Öldruck aufgrund der technischen Konstruktion der dynamischen Öldrucküberwachung gar nicht möglich!Es gibt zwei Öldruckschalter (=digitales Signal), die auf das Steuergerät vom Minicheck bzw. Autocheck wirken. Der Öldruckgeber (=analoges Signal, 0-5 bar) wirkt nur auf die Öldruckanzeige!
Der erste Öldruckschalter (0,25 bar), der hier schon gewechselt wurde, ist ein Öffner, der nach dem Starten des Motors die Öldruckkontrolle abschaltet.
Der zweite Öldruckschalter (1,8 bar) ist ein Schließer, der erst bei erhöhter Drehzahl ins Spiel kommt. In Abhängigkeit von der Drehzahl erwartet das MC bzw. AC, dass dieser Schalter geschlossen ist. Ist das nicht der Fall, geht die Warnlampe und der Summer an. Dem Schalter "ist es egal", ob da 2 oder 10 bar anliegen - geschlossen ist geschlossen!
Also den Schalter mal zuerst überprüfen, ob der bei erhöhter Drehzahl schaltet.
Wenn der Öldruck (mit einem Manometer gemessen) tatsächlich zu hoch ist, würde ich den Fehler im Überdruckventil vermuten. Woher kommen die Feder und der Kolben? Wer hat die eingebaut?
Ich sehe gerade den Hinweis von tyrannus. Richtig angeschlossen müssen die Öldruckschalter natürlich auch sein!
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Habt ihr schon an den ZAS gedacht? Der hat solche Possen drauf.
Weil, jede Pumpe, in diesem Fall die Ölförderpumpe, hat doch ein oberes Limit, schon allein bauartbedingt. Kann die überhaupt einen Druck von 8 Bar aufbauen?
Das war eigentlich mehr meine neugierige Frage als ein Beitrag, aber der ZAS ist ernst gemeint. -
Wie soll der ZAS bei einer mechanischen Kontrolle (Manometerprüfung) wirken?
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nee, nur die Kontrollleuchte und der Summer
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Wurde der Öldruckgeber für die Zusatzanzeige schon geprüft?
Kann man sich doch sparen, da der Öldruck durch eine viel genauere Prüfung mittles Manometer bestätigt wurde.Aber Du bringst mich gerade auf einen anderen Gedanken:
Der Öldruckschalter 0,25 bar ist beim Cabrio wegen der Zusatzinstrumente im Öldruckgeber integriert. Der TE hat aber einen einzelnen Öldruckschalter 0,25 bar (Öffner) eingebaut, der für Fahrzeuge ohne Zusatzinstrumente benötigt wird. Hier liegt der Verdacht nahe, dass er (oder wer auch immer) den 1,8-bar-Schalter (Schließer) durch den falschen Schalter ersetzt hat, was erklären würde, dass die Warnleuchte und der Summer angehen.
Das erklärt aber immer noch nicht den erhöhten Öldruck.
Weil, jede Pumpe, in diesem Fall die Ölförderpumpe, hat doch ein oberes Limit, schon allein bauartbedingt. Kann die überhaupt einen Druck von 8 Bar aufbauen?
Der Öldruck einer Pumpe ist kein statischer (fester) Wert. Jede Pumpe hat eine Förderkennlinie, bei Nullförderung den Maximaldruck (wenn z.B. der Kreislauf blockiert ist) und bei "null Förderhöhe" ("freier" Auslauf ohne nachgeschaltetes System) den max. Förderstrom. Das ganze noch einmal abhängig von der Pumpendrehzahl.
Die genannten 8 bar sind durchaus realistisch, wenn der Ölkreislauf blockiert ist. Dafür ist ja das Druckbegrenzungsventil verbaut, welches m.M.n. nicht richtig arbeitet. -
Das Mechanische habe ich ja soweit verstanden, nur am Zusatzinstrument liegt ja kein Druckschlauch an, sondern ein elektrischer Impuls. Der widerrum bei Erreichen eines gewissen Referenzbereiches den Summer ansteuert.
Diesen Fehlstrom / Fehlinformation kann doch der ZAS verursachen.... dachte ich mir so. -
Schon, da aber mechanisch 8bar gemessen wurden, scheidet ein elektrischer Fehler vorerst aus.
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Der TE hat nicht geschrieben bei welcher Öltemperatur der Öldruck geprüft wurde.
Der TE hat auch noch nicht geschrieben welcher Ölfilter verbaut ist.Im Öldruckgeber ist auch ein Öldruckschalter verbaut, da der Öldruckgeber den Öldruckschalter ersetzt.
Hinter dem Öldruckgeber ist auch noch ein Rückschlagventil bei einigen Motoren verbaut.
Kommt denn Öl auch im Zylinderkopf an der Nockenwelle an? Sichtbar bei offenem Öldeckel.Öldruckregler muss wie folgt eingebaut werden:
Natürlich kann auch der Kolben hängen. Spiel und freigängigkeit muss geprüft werden.
Am Motorblock gehört beim NG unten der Öldruckschalter 056919081 1,8bar weiss 1-Polig rein und oben der Öldruckgeber 035919561 0-5/0,3bar 2-polig rein.
Edith sagt: Und just in diesem Moment frage ich mich was der TE mit dem o.g. Öldruckschalter, welchen er eingebautz hat, will. Sieht doch ziemlich nach dem falschen aus?
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Der widerrum bei Erreichen eines gewissen Referenzbereiches den Summer ansteuert
Vorsicht - bzw. weiter oben von mir bereits geschrieben:Öldruckschalter (digital = klick-klack) nicht mit dem Öldruckgeber (analog = variabler Widerstand) verwechseln! Die beiden Öldruckschalter sind für die Warnung zuständig. Der Öldruckgeber ist nur für die Öldruckanzeige der Zusatzinstrumente zuständig und hat nichts mit der Warnung zu tun.
Hätte der "Kollege" den Öldruck nur an der Anzeige im Zusatzinstrument abgelesen, sollte man die Anzeige mittels Manometer gegenprüfen, da elektrische Anzeigen, die eine physikalische Größe (Druck, Temperatur etc.) in ein elektrisches Signal umwandeln, immer mit Vorsicht zu geniessen sind. Aber das ist ja bereits passiert.
(S. den Thread, wo der der TE über eine zu hohe Kühlwassertemperatur klagt und seit Wochen "rumfummelt". Er hat noch nie die tatsächliche Temperatur mittels Thermometer gemessen und sich immer nur auf die Anzeige im Kombiinstrument bezogen.) -
Ich habe eine ganz ganz tolle Idee! Wie wäre es denn mit Bildern?!
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