Competition ACE Kaltlaufregeler Alternative

  • Hallo in die Runde,
    vielleicht ist das Thema schon häufig besprochen worden, doch ich finde keine aktuelle Hilfe.
    Nach meiner Recherche scheint es keinen Kaltlaufregeler für den ACE Motor zu geben, da sich die geringe Stückzahl von 2500 nicht zu lohnen scheint.
    Gibt es da Neuigkeiten, oder ist es dabei geblieben. Gibt es Alternativen wie man von Euro 1 wegkommt?


    Und dann stelle ich mir die Frage, ob sich dann evtl die H Eintragung 2024 lohnen würde?
    Ich danke vorab für alle Antworten.
    Grüße
    80igerer

  • Nach meiner Recherche scheint es keinen Kaltlaufregeler für den ACE Motor zu geben, da sich die geringe Stückzahl von 2500 nicht zu lohnen scheint.


    Es gibt mehr als 2500 Fahrzeuge mit ACE Motor. Man konnte den Motor auch so bestellen. Gabs in Front-Limos und Avants, Cabriolet, Coupe und im 100er. Es gab auch eine kleine Serie Sport Editionen von denen ich einen als Limo und Tobner einen als Avant hat. Irgendwo geistert eine Statistik rum, da warens knapp 30.000 Fahrzeuge mit einem ACE Motor gelistet.


    Minikat frisst halt Leistung, sollte dir bewusst sein.
    Ob sich das so kurz vorm H rechnet mit Kauf, Einbau und Eintragung? Steuern bist wohl bei ca. 300€ mit Euro1, mit Euro2 kommst auf 150€. Minikat kostet ca. 100-130€, Einbau kann man selbst machen aber du brauchst einen TÜV oder Werkstatt die den Einbau bestätigt, Abnahme und Eintragung ist vom Bezirk abhängig und kostet mind. 40 € (Eintragung, neuer Schein).

  • Ich glaube der MiniKat macht wenig Sinn, wenn ich in 2 Jahren auf das H Kennzeichen wechseln kann. Mit Kauf, Einbau, Eintragung, UND vor allem dem dauerhaftem Leistungsverlust, wäre ich wenig zufrieden. Ist jetzt untenrum auch keine Rakete.


    Sind ja nur noch 24 Monate,oder 730 Tage ;)
    Die Stunden werde ich wohl nicht zählen.


    Aber dann sehe ich eher die Vorteile bei H Kennzeichen, denn ich war mir nicht ganz sicher ob ich es überhaupt machen soll.
    Vielen Dank jedenfalls ...

  • Ich glaube der MiniKat macht wenig Sinn, wenn ich in 2 Jahren auf das H Kennzeichen wechseln kann. ...


    Aha? In der Schule in Mathe nicht aufgepasst? :D


    In den nächsten zwei Jahren insgesamt 294 EUR Steuerersparnis (147 EUR/Jahr), danach jedes Jahr 44 EUR Steuerersparnis gegenüber dem H-Kennzeichen. Nicht zu vergessen die Kosten für die H-Zulassung (Gutachten, Ummeldung, Schilder)!
    Und das Fahrzeug muss die Anforderungen einer Zulassung nach §23 StVZO erfüllen, sowohl bei der erstmaligen Zulassung als auch alle zwei Jahre bei der HU.


    Irgendwie komme ich da alleine aus rein wirtschaftlichen Überlegungen zu einem anderen Ergebnis. ;)

    Die einen kennen mich, die anderen können mich ... :)

    DAS TRIO ist komplett!
    03-2020 Audi Coupe 2,8 V6 - EZ 03-1993
    07-2019 Audi 80 Avant 2,8 V6 - EZ 12-1994 - einer der letzten 30 24 21 17 16 in D
    08-2017 Audi Cabriolet 2,3 5E - EZ 02-1992 - der Classiker für Kenner

  • Meiner ist auch im Juni so weit. Es gibt noch bissel was zu tun, aber ich strebe das H an. Einfach aus dem Grund: Ich möchte diese Anerkennung haben, damit nicht irgendwelcher zukünftiger politischer Unsinn bezüglich alter Fahrzeuge ohne diese Anerkennung mir den Spaß an dem Wagen vermiest. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass zukünftig im Schadensfalle - die Mächte des Universums mögen uns vor so etwas beschützen! - ein Fahrzeug mit "H"-Status von Gutachtern anders betrachtet wird als ein altes Gebrauchtfahrzeug, was so ein Wagen ja ohne die Anerkennung darstellt.


    Daher würde ich in der Situtation auf eine H-Abnahme gehen.


    Gruß
    Christian

    80er: B4 06/92 AAH 2,8E automatic
    Daily: D2 06/99 AQD 2,8 Tiptronic
    Zweit: B6 02/02 BDV 2,4 multitronic
    Oldie: Urquattro 03/83 WR 5gang


  • Das würde ich nicht pauschalisieren. Rein von der Steuer würde ich auch drauf legen. Dadurch dass die Versicherung aber so viel günstiger ist als vorher, steht da unterm Strich ein nicht zu vernachlässigen +

  • Dadurch dass die Versicherung aber so viel günstiger ist als vorher, steht da unterm Strich ein nicht zu vernachlässigen +


    Die Old- oder Youngtimerversicherung bekommt man bei allen mir bekannten Versicherungen auch ohne H-Kennzeichen!
    Und "schön reden" sollte man sich diese Versicherung auch nicht. Meistens sind die mit einer Menge Auflagen und "Nachteilen" verbunden. Eine Übersicht im Anhang, Allerdings noch Stand 2020.

  • Das man die auch so bekommt ist richtig. Aber darum ging es ja gar nicht. Es ging rein ums finanzielle. Und wenn ich im Jahr so 170 Euro spare, dann spare ich 170 Euro im Jahr. Das ist dann auch kein schön reden. Es ging rein um den finanziellen Faktor

  • Aber darum ging es ja gar nicht. Es ging rein ums finanzielle. Und wenn ich im Jahr so 170 Euro spare, dann spare ich 170 Euro im Jahr


    Doch - genau darum geht es hier konkret. Und sorry, aber Deiner "Logik" kann ich jetzt nicht folgen. :D


    Du begründest in Deinem vorherigen Beitrag den Vorteil der H-Zulassung damit, dass "dadurch die Versicherung aber so viel günstiger ist als vorher", was faktisch falsch ist! Also auch kein "dickes +", sondern es bleibt in diesem Fall hier ein dauerhaftes MINUS - jedes Jahr ;)
    Denn die "günstige" Versicherung gibt es ja so oder so, wenn die Voraussetzungen der entsprechenden Versicherungsgesellschaft dafür erfüllt sind.


    Und das "Schönreden" der Oldtimerversicherung bezog sich ausschließlich auf die einschränkenden Bedingungen der meisten Old-/Youngtimerversicherungen wie Mindestalter, begrenzte Jahresfahrleistung, Nachts in einer abschließbaren Einzel- oder Doppelgarage abgestellt oder dass zusätzlich ein "Alltagsauto" vorhanden sein muss. Hinzu kommt dann noch meist das notwendige "Kurzgutachten", was nicht mit dem §23 STVZO-Gutachten zu verwechseln ist und noch mal um die 150 EUR kostet. Und wenn es dann wirklich zu einem Versicherungsfall kommt, kannst Du Dir das Gutachten "in die Haare schmieren", wenn es bereits älter ist. Dann wird der aktuelle Zustand neu bewertet! Ausnahme: Totalverlust durch Diebstahl.
    Also muss man sich schon ganz genau die Versicherungsbedingungen ansehen.
    Diese "günstigen" Versicherungen werden doch nicht angeboten, weil die Versicherungsunternehmen Old-/Youngtimer so sehr mögen, sondern weil das Risiko durch die Einschränkungen einfach geringer ist. Das nennt sich Versicherungsmathematik.


    .... ,damit nicht irgendwelcher zukünftiger politischer Unsinn bezüglich alter Fahrzeuge ohne diese Anerkennung mir den Spaß an dem Wagen vermiest.


    Wovor soll man da Angst haben? Ich persönlich sehe da kein Risiko.
    Der Verbrenner ist noch lange nicht tot und von so ein Unsinn wie der "blauen Plakette", über die man im Jahre 2015 mal "nachgedacht" hat, redet heute kein Mensch mehr. Dabei sollten doch nach diesem Pressebericht bis 2019 "80 Prozent der Fahrzeuge eine blaue Umweltplakette haben. Das kündigte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) in Stuttgart an. Die blaue Plakette sollen Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6 sowie Benzinfahrzeuge mit Euro 3 erhalten."

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  • Man sollte bedenken das man dem 16V Motor mit dem Minikat im Sommer bei Vollast thermisch zusätzlich belasten kann. Es ist kein 200 Zeller den man mit der Steuerersparnis bekommt.
    Zudem ist der Minikat nur mit der originalen AGA zugelassen, nicht mit BN Pipes, Fox etc. Rechnerisch ist Euro 2 natürlich wirtschaftlicher, keine Frage aber aus dem Grund fährt hier wohl keiner 16V.

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