Plötzlich lautes takerndes Geräusch bei laufendem Motor ( Ursache gefunden )

  • Bei solchen speziellen Schrauben würde ich aufn Schrottplatz gehn wo man selbst schrauben darf und dann aber nicht nur bei Audis schaun. Oder die Schraube anhand von Abmessung im Internet suchen und nicht auf Audi versteifen. Ich mein die haben die Schrauben ja auch irgendwo her und der Schraubenhersteller hat bzw stellt nicht nur für Audi her.

  • Da fragt man sich doch glatt, welchen Ursprung denn die Explosionszeichnungen haben, oder ?


    Denke ähnlich wie mein Vorredner, oder auch was ich zuvor vorgeschlagen habe.
    Möglicherweise würde ich gleich ein komplettes Oberteil der Saugrohrbrücke versuchen zu besorgen, eben nach Möglichkeit gebraucht und prüfen.

  • Ich habe hier gerade so ein schnuckeliges Punktschweißgerät geerbt.
    Mit zwei Elektroden, und einem Trafo der 10.000 A abgibt.
    Halt nur Tastverhältnisss.


    ich hoffe ich habe mich da nicht verlesen.
    Zumindest könnte man damit die Schrauben auf Rotglut bringen und stauchen.
    Wie sich danach die Materialeigenschaften ändern, weiß halt keiner.
    Zumindest, wenn ich deinem Text folge, ist man bei Audi damals einen anderen Weg gegangen.
    Und scheinbar sollte man fast mal nachsehen, nach 30 Jahren ist das wohl marode.
    Nächste Frage: Wie sieht es mit dem Einstellen der "Drosselklappe aus".
    Ich kenne das so, dass man die Klappe so einjustieren muss, dass nichts klemmt..

  • Eine Möglichkeit wäre auch, die Löcher der Welle aufs nächst mögliche Kernloch aufzubohren, Gewinde zu schneiden und Senkkopfschrauben mit Buchsen- Lagersicherung einzukleben.
    Das bekommst du nie wieder auf.
    Allerdings muss hier genaustens gearbeitet werden, da Fehlfunktionen wie verklemmen der Scheiben auftreten können.
    Denke auch, das die Welle Oberflächen gehärtet ist, also beim Gewinde schneiden vorsichtig ansetzen, sonst knackts.
    Die Probleme, wie sie bei deiner Ansaugspinne bestehen, werden wohl früher oder später bei Gebrauchtteilen wieder auftreten.
    Also macht es wohl am meisten Sinn, für das Bestandsteil eine Lösung zu finden.

  • Zitat

    ,läuft alles wieder.


    Wie der V6 läuft schon wieder?
    Kolben, sieht doch erst mal gut aus, so aus der Ferne.
    Schau dir halt genau die Laufbahnen an den Zylindern an.
    Und sind die Höhen der Kolben gleich?


    Sonst ist ein Pleuel krumm.
    Erkennt du Schäden an den Kolbenringen, ggf. von oben?
    Das könnte man auch an Kratzspuren an den Zylinderlaufbahnen erkennen.


    P.s.: Die Sackbohrungen mit den Gewinden gut ausblasen, sonst kann der Block reißen beim anziehen... :)
    Schön gereinigte Dichtflächen, da wird die Zylinderkopfdichtung glücklich darüber sein.

  • Wie der V6 läuft schon wieder? Ja


    Schau dir halt genau die Laufbahnen an den Zylindern an. Alles Okay


    Und sind die Höhen der Kolben gleich? Ja


    Erkennt du Schäden an den Kolbenringen, ggf. von oben? Nein


    P.s.: Die Sackbohrungen mit den Gewinden gut ausblasen, sonst kann der Block reißen beim anziehen... :)
    Schön gereinigte Dichtflächen, da wird die Zylinderkopfdichtung glücklich darüber sein. Ist mir bekannt

  • Prinzipiell sollte so eine Macke bei nem Saugmotor nicht das riesen Thema sein. Problematisch finde ich in dem Falle jedoch, dass der Kolbenboden an der Stelle der Schraube verformt ist. Obs lange hält wird sich zeigen.


    Die Schrauben sind auch nur Normteile, sprich irgendwelche M3 oder M4 Schrauben. Die sind aber original (wie auch die Schrauben zum Befestigen des Keils in der DK) am Gewindeende zerknietscht, damit sie sich nicht lösen. Wenn die Klappe auch aus Metall ist, würde ich sogar nen Schweißpunkt draufsetzen, damit das nicht wieder passiert.


    Und Katze mit 10.000A Schweißstrom dematrialisierst man die ganze Ansaugbrücke. Aus dem Gefühl raus würde ich die Schrauben mit 50-60A schweißen.

  • Jetzt mal eine Frage zum eigenen Verständnis:
    Der werden vom Hersteller (später gesicherte) Schrauben verbaut von denen sich die Schraubenköpfe lösen?
    Ich denke mal durch Vibration oder Materialermüdung..... nur
    tritt / trat das hier einmalig auf? Ich hatte davon noch nie gehört.
    Wenn sich der Konstruktionsfehler eher rumgesprochen hätte!? Letztlich entsteht ja ein wirklicher "Schaden".

  • Ich möchte nochmal darauf hinweise ,dass dort keine Schrauben verbaut sind !!


    "Also,


    ich habe mir die zweite Schraube ,die ich in der Ansaugbrücke gefunden habe ,noch mal genau unter einer Lupe angeschaut und
    habe festgestellt ,dass diese Schraube gar keine Schraube ist .


    Da ist zwar ein Kreuzschlitzschraubenkopf aber es ist ein Stift der auf der anderen Seite gespreizt wurde."


  • Ja, passt schon. Ob der Kreuzschlitzkopf nun von einer Schraube stammend, oder von einem Stift, dir den Zylinderkopf zerbröselt, erscheint eher unwichtig. Die Frage stellt sich mir, weshalb der nicht besonders gesichert war.
    Aber gut drum. Ich habs ja verstanden.

  • Die Frage stellt sich mir, weshalb der nicht besonders gesichert war.


    Das kann ich dir auch beantworten und zwar liegt es daran das der Schraubenkopfstift :lol: am Ende nur geringfügig gestaucht wurde ( zu wenig ) und sich das über die Jahre raus gearbeitet hat .


    Grüße

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