Knallen und Springen des Lenkrads beim Einlenken

    Servus,


    ich habe seit längerem das Problem, dass ich beim Einlenken nach rechts oft einen Knall habe, manchmal lauter manchmal leiser.
    Dabei verspringt das Lenkrad auch ein Stück.


    Bereits getauscht wurde die Traggelenke, da sie nicht mehr so gut aussahen,
    sowie die Domlager die kaputt waren.
    Ein Bekannter vom Tüv und zwei KFZler, welche sich den B4 von unten angesehen haben, konnten mir auch nicht mehr sagen an was es liegen könnte.


    Da das Knallen immer häufiger vorkommt, bekomme ich langsam Angst und hoffe auf Hilfe aus dem Forum.


    Gruß Sven

    Die Frage wäre, weisst du wann die Stoßdämpfer getauscht wurden und ist das Problem seit dem vorhanden.


    Ansonsten wäre die Anschraubung der Spurstangen am Lenkgetriebe noch ein Kandidat oder das Lenkgetriebe selbst. Mal alles von Lenkstange bis Spurstangenköpfe kontrollieren.

    Habe das Auto vor 15 Monaten gekauft, kann sein, dass es am Anfang nicht auffiel da ich noch keinen Führerschein hatte und das Auto nicht so oft bewegt wurde.
    Seit 11 Monaten fällt es auf und wurde immer schlimmer.
    Weiß aber nicht was der Typ vor mir alles gemacht hat, mir kommt langsam auch der Gedanke, dass der nicht so viel Ahnung hatte…

    Kommt mir ziemlich bekannt vor.
    Schau dringend nach der Anbindung Spurtstange/ Lenkgetriebe.
    Ich hatte einen Fall, da wurden die Spurstangen auf die falsche Seite des Bügels montiert.
    Dadurch hatte die rechte Stange beim Einlenken Kontakt mit dem Wasserflansch, bzw. dem Zylinderkopf.
    Das gab beim Zurücklenken auch Schläge, wie von dir beschrieben.
    Sollte das der Fall sein, Fahrzeug nicht mehr bewegen, bis der Fehler behoben ist.
    Löst sich das Gummimetalllager aus dem Kopf der Spurstange, besteht Lebensgefahr.

    Habe ja nicht geschrieben, das es sofort passiert.
    Die Theorie mit den Stoßdämpfern und Domlagern will ich nicht so Recht glauben.
    Habe noch nie gehört, das die Domlager ein Schlagen in der Lenkung verursachen, dann wären diese schon mehr als nur fertig.
    Das sollten der Tüv'ler und die 2 KFZ'tis dann schon feststellen können.
    Das Lenkungsspiel ist soweit in Ordnung?
    Der Lack auf der Einstellschraube am Lenkgetriebe ist noch unbeschädigt?

    Zieh mal die großen Muttern oben von den Stoßdämpfern im Federbein nach.
    Das geht russisch hochgehoben durch die Feder mit der guten alten Wasserpumpenzange.


    Drehmoment: Fest :)
    Und wenn die hier locker waren, ist es ggf. kein Fehler die Vorderachse noch mal einstellen zu lassen.
    Der Sturz kann sich so ggf. verstellen.

    Zitat von competition89

    Habe ja nicht geschrieben, das es sofort passiert.
    Die Theorie mit den Stoßdämpfern und Domlagern will ich nicht so Recht glauben.
    Habe noch nie gehört, das die Domlager ein Schlagen in der Lenkung verursachen, dann wären diese schon mehr als nur fertig.
    Das sollten der Tüv'ler und die 2 KFZ'tis dann schon feststellen können.
    Das Lenkungsspiel ist soweit in Ordnung?
    Der Lack auf der Einstellschraube am Lenkgetriebe ist noch unbeschädigt?


    Es gibt für diese Modelle 5 verschiedene Stoßdämpfer. Wenn es die falschen sind, (zu lang) verdrücken diese beim Lenken (also nicht die Stoßdämpfer an sich, sondern das zu weit sitzende Federbein) die Domlager.
    Das macht metallische, springende Geräusche. (nicht die Domlager an sich, sondern die falsch eingestellten Federbeine)

    Sorry dass ich mich jetzt erst melde.
    Habe auf der Grube festgestellt, dass sich die Schrauben des rechten Traggelenks minimal gelockert haben und dadurch rutschen konnten.
    Jetzt wieder fest gezogen und seitdem keine Probleme mehr gehabt. Falls sie sich wieder lockern, werde ich andere Schrauben inkl. Muttern verbauen.


    Aber vielen Dank für eure Hilfe!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden