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Schraub die alten wieder dran wenn sie in Ordnung sind,wenn nicht kauf dir bei Audi neue
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Und die alten Schrauben werden auch nicht so schnell rosten wie das zeug aus dem Baumarkt.
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Ich nehme Edelstahl-Schrauben aus dem Baumarkt, da kann nix mithalten ...
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Bundrippschrauben haben sie bei uns nicht im Baumarkt.
Edelstahlschrauben für eine Blechölwanne in einen Graugußblock= Korrosion. -
Das sind Sechskant Schrauben.
Sind natürlich nicht korrodiert, die Schrauben sehen immer noch gut und fast blank aus, nach fast 7 Jahren. -
Mit Sechskant hast du schon recht, aber einen Bund und eine Sperrverzahnung haben sie trotzdem original.
So kenne ich es am 4 und 5 Zylinder, am 2.6/ 2.8 L sind es dann normale Innensechskantschrauben.
Und das Edelstahl nicht rosten sollte, ist ja eigentlich bekannt. -
Bis 1993 waren sie nicht selbstsichernd!
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Alles richtig.,
Es ging ja eher darum, die die OR AUdi Schrauben Oberflächen Vergütet sind.
Und so teuer ist das auch nicht.
Vor allem, wenn man es mit dem Stundenlohn eines Mechaniker einer Vertragswerkstatt vergleicht....
Außerdem spielt ja auch die Festigkeitsklassen eine Rolle.
Bei der Ölwanne können sie im schlimmsten Fall nur aufgehen und unbemerkt rausfallen, bei der Lenkung dürfen sie das nicht.... -
Bei mir waren sie seit 1991 drin und sehr verrostet.
Aus Zeitgründen kamen Baumarkt Schrauben rein, bis jetzt ist alles gut. -
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Hier haben wieder mal alle Recht... nur, zwei verschiedene Metalle zersetzen sich gegenseitig. Das ist der häufigste Grund für Rohrbrüche, wenn Vaddern an die alten verzinkten Stahlrohre was mit Kupfer dran bappt.
>ja richtig: ich wollte auch mal was schreiben< -
Naja, das Material mit der schlechteren Güte geht in Lösung.
So haben sie es uns zumindest in der Berufsschule gelehrt, auch wenn das jetzt schon 25 Jahre her ist.
Bissl was ist doch noch hängen geblieben. -
... Das ist der häufigste Grund für Rohrbrüche, wenn Vaddern an die alten verzinkten Stahlrohre was mit Kupfer dran bappt. ...
Auch nur die halbe Wahrheit!
Kupfer nach Zink (in Fließrichtung) geht, weil Kupfer edler als Zink ist. Geht aber nicht in Warmwasseranlagen mit Zirkulation. Alles gar nicht so einfach - und meist gibt es nicht nur DIE einzige Wahrheit, wie vorstehendes Beispiel zeigt. Man muss schon das gesamte System betrachten.
Und um auch noch ein wenig zur Verwirrung beizutragen:
"Edelstahl" ist nicht gleich "Edelstahl". Am meisten verbreitet sind die Bezeichnungen "V2A" (nicht säurefest) und "V4A" (i.d.R. säurefest). Auf die Vielzahl der Werkstoffnummern zur eindeutigen Differenzierung will ich dabei gar nicht eingehen.
Edelstahlschrauben haben eine deutlich geringere Zugfestigkeit (zulässiges Drehmoment) als unlegierte Schrauben.
"Edelstahl" "vergammelt", wenn es mit Werkzeugen bearbeitet wird, welche vorher für unlegierte Stähle verwendet wurde. Oder mit unlegierten Stählen ein "Kontaktelement" bildet. Der "Laie" würde annehmen, dass der "unedelere" unlegierte Stahl leidet?
Voraussetzung für die Kontaktkorossion ist aber, dass die Umgebungsbedingungen stimmen. Ohne die passiert bei direktem Kontakt von "Edelstahl" und unlegiertem Stahl erst mal nichts.Um zu den hier genannten Ölwannenschrauben zu kommen:
Die "Selbstsicherungsfunktion" der Rippschrauben kann auch ein Tropfen mittelfeste Schraubensicherung übernehmen, die gleichzeitig die Kontaktkorossion verhindert.
Und bei einem vorgeschriebenen Drehmoment von i.d.R. 10 Nm kann man von "stinknormalen" M6er Schrauben ausgehen, die es tatsächlich in jedem Baumarkt gibt.Alles ganz einfach - oder auch nicht.
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Danke an Peter_Pan, denn ich hätte es ähnlich beschrieben, denn es ist fachlich korrekt.
Kontaktkorrosion entsteht besonders durch die Eigenspannung der unterschiedlichen Metalle. Hierduch wird ähnlich wie bei einer Batterie die "Säurebildung" begünstigt
Diese ist zwischen Edelstahl und Grauguss sehr gering, da der Grundwerkstoff Eisen der selbe ist.
Was die Zugfestigkeit betrifft, haben einfache Maschinenschrauben in der Regel eine 8.8 Festigkeit.
Bei Edelstal 4.6 oder 5.9. Letzteres ist häufiger. Da die Ökwannenschrauben aber aus dem Kopf heraus nur mit max. 20 NM angezogen werden(hier ist geschätzt) sind die Edelstahlschrauben völlig ausreichend.Die Schrauben mit der"eingebauten" Rippscheibe ist nicht nur Selbssichernd, sondern hat auch eine größere Auflagefläche um die Anzugskraft etwas besser zu verteilen.
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M6 Regelgewinde sind bei 8.8ern ~10Nm.
Und Edelstahl wird nicht in "Zugfestigkeit.Streckgrenze" angegeben. Eine A2-70 (600/450 N/mm²) könnte man in "7.6 - 7.7" ausdrücken, dann kommt man irgendwo in die Gegend, so als Vergleich. Eine lausige A2-50 (500/210 N/mm²) wäre dann "5.4" umgerechnet.
Die Streckgrenze ist nicht so toll beim Edelstahl, von ".9" ist man weit weg.Anzumerken wäre, dass die Sache mit der Kontaktkorrosion auch von den angrenzenden Flächenverhältnissen abhängt, dass Edelstahl eine recht geringes Potential hat und die Kombination mit sämtlichen Eisenwerkstoffen eher unproblematisch sein dürfte, überhaupt, wenn der Edelstahl die kleine Fläche ist, siehe Link.
https://stalderag.ch/dbFile/52…t-anderen-Werkstoffen.pdfWir bauen hier keinen Dampfkessel, keine Unterwasserpipeline, keinen Erdgasspeicher und keinen Ammoniakreaktor. Es ist ein räudiges Blechstanzteil an einem Auto, das vorwiegend aus solchen besteht...
Wenn dir die Ölwanne abfällt, weil dir die Edelstahlschrauben Löcher reinrosten, dann tausch ich sie dir persönlich.Reinspaxen was da ist, das macht eigentlich kaum Unterschied, schlau wäre es irgend eine geeignete Flächendichtmasse zu verwenden, dann hält das quasi von selbst.
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