NG Falschluft beseitigt, LLRV gereinigt erhöhter /sägender Leerlauf - Druckstellerstrom verstellt?

  • Seit letztem Jahr November bin ich an meinem NG-Cabrio dran und arbeite sukzessive den Reparaturstau vom Vorbesitzer ab.


    Generelle Reparaturen / Kontrollen:
    - Zahnriemen neu --> Steuerzeiten stimmen 100%tig
    - Zündverteiler neu
    - Zündung statisch eingestellt (15° v.OT über Markierung Schwungrad und Kerbe im Verteilergehäuse)



    Bzgl. Falschluft sind neu:
    - Ansaughutze
    - 3er Schlauchstück LLRV / Frischluftumspülung Einspritzventile
    - Schläuche auf Risse kontrolliert
    - Saugrohrdichtung
    - LLRV mit WD gereinigt (war verharzt) und gangbar gemacht (Stellglieddiagnose)
    - Unterdrucksystem BKV <--> Vakuumpumpe / Saugrohr in Stand gesetzt inkl. neuer Schläuche (Rückschlagventile waren hinüber)


    Folgendes Problem:
    Nach der Kaltstartphase mit 900rpm im Leerlauf erhöht sich die Drehzahl langsam auf ca. 1100 - 1200rpm und beginnt dann zu pendeln / sägen.
    Während der Fahrt läuft der Wagen irgendwie träge.
    Habe nur den Vergleich zu einem NG in einem Audi 80 Limousine. Der geht schon deutlich besser - wiegt natürlich auch ca. 300kg weniger als das Cabrio.


    Fehlerspeicher hab ich inwzischen 2 mal ausgelesen mit folgendem Ergebnis:
    1. Auslesen:

    Zitat

    1111 - Zünd- oder Motorsteuergerät defekt --> habe mal gelesen, dass dieser Code ausgegeben wird, wenn er den Fehler nicht darstellen kann.
    2132 - Datenleitung defekt
    2232 - Luftmengenmesser G19/G70


    2. Auslesen:

    Zitat

    2232 - Luftmengenmesser G19/G70
    1111 - Zünd- oder Motorsteuergerät defekt


    Nun bin ich gemäß Reparaturleitfaden von Audi mit der Prüfung des Potis für den Luftmengenmesser angefangen:

    Zitat

    1.) Stecker ab - Messung von PIN 3 (Masse lt. Stromlaufplan; bei Draufsicht auf den Stecker mit dem Arretierungsbügel nach oben der rechte Kontakt) gegen Batterieplus


    ==> Batteriespannung

    Zitat

    2.) Messung zw. Kontakt 1 & 3 bei eingeschalterer Zündung (die beiden äußeren). Sollwert: 4,35...5,35 V


    ==> IST-Wert: ~4,9 V --> i.O.

    Zitat

    3.) Spg.-Messung zw. 2 & 3 (Mitte und rechts außen) bei aufgestecktem Stecker und eingeschalterer Zündung und Stauscheibe in Ruhelage. Sollwert: 0...200 mV


    ==> ERGEBNIS steht noch aus, muss mir die Prüfleitung noch "bauen".



    Darüberhinaus habe ich teshalber ein 2. KE-III-Jetronic Steuergerät eingebaut (ob i.O. kann ich nicht 100%tig sagen) - jedenfalls ohne Veränderung. Die Werte vom Luftmengenmesserpoti gehen ja auf das Motorsteuergerät nicht auf das Zündsteuergerät.



    Habe dann bei laufendem, warmen Motor begonnen Sensoren bzw. Aktuatoren abzustecken und geschaut, ob das Sägen aufhört und der Leerlauf bei 900rpm stabil läuft:

    Zitat

    1.) LLRV abgesteckt.


    ==> keine Veränderung.

    Zitat

    2.) Potentiometer für Luftmengenmesser abgestekct.


    ==> keine Veränderung. Insofern auch zu erwarten, da ja Staubscheibe in Ruhelage (Drosselklappe zu).

    Zitat

    3.) Drucksteller abgesteckt


    ==> DAS SÄGEN HÖRTE AUF. Leerlauf war dann stabil bei 900rpm



    ==> Was meint ihr wie sollte ich vorgehen? Nach meinem Kenntnisstand läuft die KE-Jet ja bei abgestecktem Drucksteller prinzipiell eher wie eine K-Jet - also rein mechanisch.
    Wäre Falschluft vorhanden müsste ich ja auch hier unrunden Leerlauf bekommen.
    Was wären jetzt sinnige Prüfschritte?


    1.) Lambdasonde durchmesssen (Reaktionsgeschwindigkeit)
    oder
    2.) direkt den Druckstellerstrom messen falls da etwas verstellt ist?



    Ich habe in der FAQ im Nachbarforum Audi Cabrio Club gelesen, dass man den Drucksteller abschrauben und an der Stellgliedschraube im Uhrzeigersinn drehen kann um anzufetten. Ich möchte aber nicht einfach planlos hier und da was drehen.

  • Die Zündung muss mit einer Pistole im Diagnosemodus abgeblitzt werden. Die VEZ regelt sonst gegen. War beim Einstellen der Kerbe im Verteiler die Schwungscheibe auf 15 Grad oder OT?


    Dein Fehler 1111 wird 0000 sein, also Ausgabeende des jeweiligen Steuergerätes.


    Der Fehler 2232 resultiert aus unplausiblen Werten des Stauscheibenpotis. Erneuere das (im Nachbau für 200 Euro erhältlich) und stell es dem Reparaturleitfaden entsprechend ein. Die Leiterbahnen werden verschlissen sein, kannst du auch mit nem Multimeter feststellen wenn du den Widerstand misst und die Stauscheibe langsam anhebst. Hat es Aussetzer, musst du es erneuern.


    Ist die Stauscheibenruhelage in Ordnung (1,9+1,1mm unter Trichterkante)?


    Erst wenn die mechanische Grundeinstellung stimmt, braucht man sich Gedanken über das Einstellen des Druckstellerstroms machen. Der Mengenteiler und der Drucksteller können auch defekt sein, insbesondere wenn jemand meinte, an der Schraube auf der Rückseite des Druckstellers rumdrehen zu müssen, damit er besser läuft. Der ist dann ein Fall für die Tonne.


    Gruß

  • Was ich ggf. überlesen habe, dass die O-Ringe an den Einspritzdüsen erneuert wurden.
    Dann würde ich ggf. den Klopfsensor erneuern, falls noch original. Das Alter macht diese Sensoren inzwischen zur Fehlerquelle.Fehlmessungen gehen auf den Zündzeitpunkt Zzp.


    Den Poti vom Luftmengenmesser kann man fast besser mit einem analogen Drehspulmessinstrument durchmessen. Das reagiert sofort aus minimale Werteänderungen. Damit haben die Digitalen so ihre Probleme. Meist ist der Fehler im Leerlauf oder dieser Gegend.


    Ja, richtig, ohne Sensoren fällt die KE auf ihr mechanisches Grundgerüst läuft aber nur so. Man bleibt nicht stehen.


    Die Fehlercodes können auch von defekten Kontakten kommen. Sind die weiblichen Kontaktzungen nicht mehr zusammen bei abgezogenen Stecker, muss man handeln. Man hat keinen definierten Kontakt mehr. Neue Kontakte aufcrimpen oder die Audi Kabel mit Stecker anlöten.


    Dann muss , wie hier schon geschrieben, der NG nach den Anleitungen eingestellt werden. Also Druckstellerstrom und Zzp gleichzeitig bei den richtig Abgeklemmten Leitungen. Du hast ja die OR Audi Repanleitung. Die Reizleitung muss ständig geschlossen sein. Danach kann (kann) alles gut sein. Gerade wenn du groß Lecks und der Unterdruckanlage beseitigt hast verstellt sich auch der Zzp. Ggf.wurde in der Vergangenheit Lecks durch anfetten überfahren.


    die Lambdasonde nicht völlig vergessen....

  • Hallo Zusammen,


    sorry für die späte Antwort. Hatte nun wochenlang keine Zeit und keine Lust am Auto weiter zu machen.


    Hier mal ein Update:


    [...] War beim Einstellen der Kerbe im Verteiler die Schwungscheibe auf 15 Grad oder OT?


    --> Ja. Abblitzen ging ja nicht, da in der Grundeinstellung immer das Sägen anfing. Stellerstrom zeigte dann immer Schubabschaltung an (-60mA).



    Der Fehler 2232 resultiert aus unplausiblen Werten des Stauscheibenpotis. Erneuere das (im Nachbau für 200 Euro erhältlich) und stell es dem Reparaturleitfaden entsprechend ein. Die Leiterbahnen werden verschlissen sein, kannst du auch mit nem Multimeter feststellen wenn du den Widerstand misst und die Stauscheibe langsam anhebst. Hat es Aussetzer, musst du es erneuern.


    Habe mal durchgemessen.
    Ergebnisse in diesem Video:
    https://videobin.org/+1aeu/1gqd.html


    Ist die Stauscheibenruhelage in Ordnung (1,9+1,1mm unter Trichterkante)?


    --> Noch nicht nachgemessen.


    Lambdasonde funktioniert tadellos. Druckstellerstrom war daneben, habe ich nun eingestellt.


    Letztlich aber immer noch dieses Sägen.


    Was meint ihr? Die Sache mit dem Stauscheibenpoti ist m.E. klar und nur ein Austausch kann Abhilfe schaffen. Ist denn das Poti auch für erhöhten Leerlauf verantwortlich?

  • Für meine Begriffe bewegst du die Stauscheibe viel zu schnell beim Messen des Potis.
    Digital Multimeter haben kunstruktionbedingt ein Problem mit zeitlich sich ändernden Signalen.
    Gerade die biligen.
    Wenn du da ein Fluke nimmt, wirst du wahre Wunder erleben.
    Man bekommt immer das wofür man bezahlt. :)
    Oder du nimmt ein gutes altes Hartmann & Braun Multavi

    [url]https://www.youtube.com/watch?v=zJ1vsF360m8
    [/url]


    Nach einem dieser Videos habe ich mein Multavi aus dem Museeum geholt und messe wieder damit.
    (Auszug auf der Bedienungsanleitung: Ein klopfen gegen das Gehäuse ist nicht nötig, das Drehspulmessinstrument ist reibungsfrei. (Nebenbei, das ist es auch noch nach 70 Jahren).


    Wenn du beim messen die Stauscheibe zu schnell bewegst, überfährst du die defekte Stelle.


    Auch genau die el. Stecker am Poti ansehen.
    Meist ist der poti an einer Stelle in der nähe der Ruhestellung der Stauscheibe einfach durchgeschliffen ist und R = unendlich ohm.
    Die Nadel eines Drehspulmessinstrument zappelt dann....


    Manchmal geht genau diese Stelle während der Messung, wie immer.
    Das Steuergerät bemerkt ggf. all diese Fehler auf dem Poti und steigt dann aus.


    Sägen:


    Ggf. mal den Leerlaufsteller elektrisch abklemmen oder Strömungsseitig.
    Wenn der Motor sägt kann es sein, dass sich dein (billig) Multimeter auf das -60 mA triggert.
    (Das billig ist nicht böse gemeint, ich habe genau bei dieser Messung mein Fluke mal wieder lieben gelernt.)


    Leerlaufsteller mal mit WD40 baden, damit haben es hier einige wieder hinbekommen.


    Frohe Suche....

  • Wann hört das Sägen auf? Wenn du nur den Drucksteller absteckst? Oder erst in Verbindung mit abgestecktem Stauscheibenpoti und Leerlaufregelventil? Die Leerlaufdrehzahl regelt das Steuergerät nach Drehzahlsignal (Hallgeber) mit Hilfe des Leerlaufregelventils. Den Stecker vom Drosselklappenschalter würde ich vorerst abziehen, weil er die Schubabschaltung ständig aktiviert wegen der zu hohen Leerlaufdrehzahl. Ist sicher auch der Grund für das Sägen.

  • Das Sägen sobald man den Diagnosemodus eingeleitet hat, hatte mein NG auch. Es lag definitiv an einem defekten Zündkabel. Habe einfach mal die Zündkabel von einer anderen Maschine quergetauscht und alles war gut.

  • Kurz vor 1400 Umdrehungen bei geschlossener Drosselklappe schaltet die Schubabschaltung ein und die Drehzahl fällt ab. Drucksteller oder Drosselklappenschalter abziehen hebt das natürlich auf. D.h. die Ursache für das Sägen ist, dass die Leerlaufdrehzahl viel zu hoch ist.

  • Danke für die vielen Beiträge.


    Ggf. hab ich die Scheibe wirklich zu schnell angehoben.
    Hab mit einer Hand das Video aufgenommen und mit der anderen Gummihutze bei Seite gedrückt und die Scheibe angehoben.


    Ich werde die Messung heute mal mit nem Fluke 289 testen.
    Das Ding soll auch Loggen und der Mitschrieb dann am PC auslesbar sein können.
    Muss mal schauen wie das geht, aber dann hätte man ja näherungsweise die Funktionalität eines Oszis.



    Nochmal einige Dinge zusammengefasst.
    1.) Abstecken des LLRV (Stecker) änder NICHTS.
    2.) LLRV habe ich ausgiebig gereinigt (WD40), gefettet und per Stellglieddiagnose angetaktet --> ist nun leichtgängig.
    3.) Stellerstrom liegt natürlich nicht konstant bei -60mA, sondern schwankt. D.h. wenn die Drehzahl beim Sägen wieder abfällt, kann man das an dem Stellerstrom von -60mA erkennne.
    4.) Verbindungen zum Steuergerät durchklingeln (& Widerstand messen) steht noch aus.
    5.) Sägen tritt nun NUR noch in der Grundstellung auf. Sägen lässt sich nur unterbinden indem ich den Drucksteller abstecke. Stauscheibenpoti abzustecken bringt keine Veränderung, eben sowenig das LLRV. Drosselklappenschalter abstecken hab ich noch nicht probiert, klingt aber plausibel, dass es dann auch aufhören müsste.



    Interessanter hinweis mit den Zündkabeln. Habe noch ein 2. Zündgeschirr hier liegen (hoffe ist i.O.) und werde das nachher einfach mal quertauschen & berichten. Der Wagen stinkt nach meinem Empfingen auch etwas viel nach Kraftstoff am Auspuff. Ggf. verbrennt er ja nicht richtig aufgrund von Zündausetzern.
    Warum er dann aber im Fehlerspeicher 2232 - Luftmengenmesser G19/G70 ablegt ist mir immer noch schleierhaft.

  • Möglicherweise ist der Drucksteller total verstellt und er läuft z.B. viel zu fett. Das kann man am Druckstellerstrom beim Fahren sehen. Der sollte bei ca. 2500 Umdrehung bei normaler Last ein paar Milliampere im Negativen sein. Im Leerlauf sollte er aber wieder um 0mA pendeln. Das bedeutet dann, dass die Stauscheibenmechanik ausreichend anfettet und die Lambdaregelung leicht gegenregelt. Falls es anders sein sollte, kann man die Stellschraube am Drucksteller entsprechend nachstellen, um den Unterkammerdruck für die mechanische Einspritzung anzupassen. Denn mit abgezogenem Drucksteller (ohne Lambaregelung) muss der Motor (wenn betriebswarm) gut laufen und auch der Leerlauf muss passen, sonst ist da noch was mechanisch nicht ok. Ein defektes Stauscheibenpoti kann Stottern beim schnellen Gasgeben verursachen, da es Einfluss auf den Zündzeitpunkt hat. Zusätzlich dient es natürlich auch als Sensor für lastabhängiges Anfetten im Kaltlauf. Selber habe ich auch viel probiert, gemessen und eingestellt, um meine Einspritzung zu reparieren, die jetzt wirklich gut funktioniert.

  • Hab nun mal mit n Fluke den Widerstand des Stauscheibenpotis gemessen.
    Hier die Ergebnisse.



    Zündgeschirr habe ich heute leider nicht mehr geschafft umzubauen.


    Druckstellerstrom stimmt. Den hatte ich eingestellt. Siehe mein Post # 5

  • Na so ein Luxus Fluke habe ich nicht. Da werde ich neidisch :) .
    Der leichte R-abfall bei max. Stauscheibenanhebung soll normal sein habe mal gelesen.
    Die beiden aussetzer für meine Begriffe eher nicht.


    Bosch tauscht das Stauscheiben Poti aus und stellt es auch ein. Die kosten waren 230 oder 250 EUR.

  • Geht das tatsächlich noch bei Bosch?
    Kenne nur die Möglichkeit über Herrn Stadler.
    Der nimmt 200,-.


    Hab das Diagramm nochmal etwas anders skalliert.
    Die Peaks sind m.E. klare Unterbrechungen.


    Was meint ihr zum restlichen Verlauf?
    Und vor allem kann das Sägen & der erhöhte Leerlauf alleine nur durch das Stauscheibenpoti verursacht werden?


  • Bei der Motronic ist es tatsächlich so, dass das Steuergerät in den Notlauf geht, falls das Stauscheibenpoti blank ist. Dann dreht er auf 1100-1200 U/min hoch und nimmt ersatzwerte. Die Jetronic hat das glaube aber nicht. Falls doch würde das den erhöhten Leerlauf und das nicht-reagieren auf abstecken des LLR erklären.



    Das Sägen kann ich mir in dem Zusammenhang aber schon gut vorstellen. Die Stauscheibe kommt auf die blinde Stelle des Potis, der Motor spinnt rum, die Drehzahl fällt, die Stauscheibe geht runter bis das Poti wieder Werte liefert. Der Motor dreht wieder hoch in den blinden Bereich und so weiter.

  • Wenn der poti stellen mit R = unendlich hat, ist er defekt und muss repariert werden.
    Dann weißt du auch, ob das sägen damit zusammenhängt.


    Die Info, Bosch ersetzt, bezog sich auf einen W126C.
    Das Poti selbst kostete so um die 200 EUR.
    poti mit einbau und einstellen cs. 250 oder 270 EUR.
    Da muss sich jeder selbst überlegen ob er selbst das die Einstellung vornimmt.
    Dabei wird ein definierter Volumentstrom vorrausgesetzt, der durch eine bestimmte Drehzahl bei absolut dichtem ansaugtrackt eingestellt wird.
    Ein absolut dichter ansaugtrackt ist siicher nicht so leicht zu garantieren.
    Das muss aber jeder selbst entscheiden.


    Ich habe damals bei bosch tradtion angerufen und eine stelle genannt bekommen, die bis jetzt gut arbeit gemacht hat.

  • Ja gut, man kann aber auch die Kirche im Dorf lassen. Das Poti auf einer Messbank einstellen zu lassen ist mit Kanonen auf Spatzen schießen. Denn dazu muss ja dann auch noch der Druckstellerstrom passen und die ESV müssen quasi neu sein.


    Da kann man auch den Vergaser eines Rasenmähers auf einer Messvorrichtung mit perfekt strömender Gassäule einstellen. Oder man dreht, bis er gut läuft.


    Einfach ist das Einstellen des Potis nicht, aber es geht auch am Auto. Der Steffen macht das hervorragend, die Motor laufen echt spitze.

  • Guten Morgen Zusammen,


    danke für die ganzen Antworten!
    Habe mir gestern einen gebrauchten Luftmengenmesser inkl. Mengenteiler aus einem Typ 44 geholt.
    Vorher natürlich das Poti durchgemessen, ist i.O. (keine Widerstandssprünge, sondern kontinuierlich steigender Verlauf beim Heben der Stauscheibe).


    Gestern Abend dann den ganzen Rummel eingebaut und Probefahrt gemacht, alles gut soweit.


    --> Zuhause angekommen dann mal Grundstellung aktiviert und dass Sägen fing wieder an -.-.


    --> Drucksteller abgesteckt Sägen hörte auf, Drucksteller wieder dran Sägen wieder da.
    --> Aus der Grundstellung raus, also Motor kurz hochgedreht und er sägte immer noch.
    --> Leerlaufdrehzahl warm beim rd. 1000rpm (lt. DZM).


    Mir gehen echt die Ideen aus.
    Werde vlt dann doch mal dem Tipp mit dem Zündkabel aus dem thread nachgehen, ansonsten fällt mir aktuell nix mehr ein.


    Weitere Ideen sind wie immer herzlich willkommen ^^. Will die Karre jetzt motortechnisch endlich mal fertig haben...

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