Welche Batteriekapazität

Zitat von Andi

Zulassung sollte kein Problem sein, denn die Batterie ist eine der wenigen Dinge am Kfz, für die es nahezu keine genauen Regelungen gibt, wie die aufgebaut zu sein hat. Solange eine +-Pol Abdeckung drauf ist und sie gut befestigt ist, ist eigentlich alles regelkonform.

Irgendwelche Vorgaben wie hitze- und kältebeständig sowie explosionssicher nach DIN xyz123 wird es schon geben. Dazu noch x weitere Vorgaben, die die Welt nicht kennt. Da die meisten Batterien inzwischen nicht mehr sichtbar eingebaut sind, entweder weil eine Abdeckung existiert oder weil sich diese irgendwo im Kofferraum, unter der Rücksitzbank usw. verbergen, werden wir selten mit TÜV-Mängeln im Zusammenhang mit selbigen konfrontiert.

LiFeYPO4 Akkus sollten bis -20 Celsius aushalten, ohne dass es zu deutlichen Leistungseinbrüchen kommt, und bei solchen Temperaturen bewegst Du den Wagen nur, wenn es unbedingt notwendig ist.

Albert: Die 6V Oldtimer hatte ich gar nicht auf dem Radar. Aufgrund der Zellenanzahl spielt es hier, wahrscheinlich ähnlich wie bei Motorrädern, seine Vorteile aus und ist finanziell im Rahmen, um so mehr da eine Batterie meist bei mehreren Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Bewusst habe ich bisher keinen Händler gesehen, der passende Lösungen (incl. Garantie und Gewährleistung) anbietet.

Gute Li-Zellen gibt es mitlerweile, das ist keine Frage.
Aber es gehört auch eine gute Ladeschaltung dazu, wie man es z.B. vom Modelbau her kennt, mit Balancer.
Li-Zellen sind nicht so unempfindlich wie Blei-Zellen, sie nehmen falsche Behandlung sehr übel. Einfache Ladeschaltungen können durchaus funktionieren, der Akku kann aber auch explodieren.
Zumindest geht die Lebensdauer bei falscher Behandlung schnell nach unten. Bei korrekter Ladung ist sie dagegen wesentlich besser als bei Blei. Dazu kommt noch, das sie weniger Selbstentladung hat, was bei längeren Standzeiten sehr vorteilhaft ist.