Knacken rechte seite beim Lenken

Es könnte auch sein das die Feder angeknackt ist also ein Bruch der noch nicht vollständig durch ist.

Antriebswelle schonmal Knotroliert vielleicht hat das gelenk schaden.

Die Achse selber kann auch beschädigt sein wenn du sagst das der dämpfer etwas nach hinten steht.

Das können schon Setzungsgeräusche der Feder(n) sein,-ja-.
Daher empfehle ich immer die Federenden in geeigneten Schlauchmaterial "zu packen", das nicht Metall auf Metall reiben kann. ( oben wie unten )
Kann auch sein, das die Dämpferpatrone innenseitig im Federbeinrohr zu hören ist, mehr ein "Klong". Daher immer auf bombenfeste Verschraubung achten und zusätzlich ausreichend Öl im Rohr des Federbeins einfüllen.

Hatte das gleiche auch. Bei mir wars das Radseitige Antriebswellengelenk. Ja genau das. Auch beim Lenken im Stillstand.

Hatte ich auch erst kürzlich nach dem Dämpferwechsel.
Der obere Federteller war etwas verrutscht und saß nicht richtig, war nicht wirklich sichtbar aber nach erneutem Montieren war das "Klong" weg.
Hast du den oberen Teller entrostet?

Ob Gas oder Öl ist egal, da Gasdämpfer auch Öl drin haben.

Bin ein Jahr so rumgefahren, bis dann endlich der öamtc auf der Spezialhebebühne draufgekommen ist.
War bei mir das Traggelenk. Das ist mit drei Schrauben am Querlenker befestigt. Unter Last ist es in der Führung hin und her gerutscht.
Ich tippe mal ganz fest darauf...
Klang bei mir genau so, als ob es von der Feder oder so kommt. Ein lautes metallisches Geräusch.
Zieh diese drei Muttern mal feste nach daaanach probefahrt.
habe gerne geholfen dein problem zu lösen

Der Tipp mit dem Öl bezieht sich nicht darauf, ob Du Öldämpfer oder Gasdruck hast, sondern vielmehr auf die Verwendung von mir bereits unterstellten Patronen.
Die Patronen können sich geringfügig bei Lastwechsel bewegen, da sie ja nur über die Klemmmutter im Rohr axial gespannt sind. Ist kein Öl zwischen den Wandungen, kann man bei Lastwechsel durchaus "Klong" Geräusche hören. Zum Zweiten hat das den Vorteil, das das Federbein korrosionstechnisch zwischen Federbeinrohr und Patrone geschützt ist,-und ist absolut üblich-.

Du kannst aber auch nochmal darauf achten, ob möglicherweise die Spurstangenverbindung an der Lenkstange wirklich richtig fest verschraubt ist.
Diese Verbindung ist ja nur begrenzt zugänglich und kann sich mit anziehen der Kontermutter durchaus gelöst haben.

Aber häufig eben rühren die Lastwechselgeräusche nach Dämpferwechsel von den Federn her. Genauso üblich ist dann die Verwendung entsprechender Kunststoffummantelungen der Federwicklung.

Die Beschreibung kommt mir bekannt vor. Am Ende wurde alles noch einmal auseinander- und wieder zusammengebaut und das Fahrwerk erneut vermessen, da alle Maßnahmen zuvor keine Abhilfe brachten. Faktisch waren alle Verschraubungen in Ordnung, die Domlager waren ebenfalls gewechselt worden usw.. Es war also kein Fehler erkenn- oder nachvollziehbar. Ein Defekt hatte sich jedoch wahrscheinlich als Sekundärschaden ergeben. Die neuen, originalen Domlager waren hin und wurden erneut gewechselt. Als finale Maßnahme wurden die Aufnahmen erneut gereinigt und leicht mit Hohlraumversiegelung eingestrichen sowie die Federenden mit Schrumpfschlauch überzogen. Danach war Ruhe und der Effekt ist nicht wieder aufgetreten.

so sieht es aus ERIKS.
Sind eben Erfahrungen, die man so macht. Genauso, wie man besser eben Verschraubungen von Fahrwerksbuchsen bzw. Verschraubungen, z.B. die der Querlenker, oder die Buchsen der hinteren Dämpfer/ Silentlager der Verbundlenkerachse, im belasteten Zustand angezogen werden sollten.

Ansonsten droht auch hier recht schnell Wiederholung.

Aus meiner Erinnerung heraus gibt es verschiedene Stoßdämpfer für das Model. Lass Dich mal beraten, oder guck nach, ob die Domlager etc, und der Rest zusammenpassen. Das mit dem Gummiüberzug auf die Federn hält von gestern bis heute.
Je nachdem wie lange du jetzt schon unterwegs bist, brauchst auch wieder neue Domlager.......

So ganz genau weiß ich das nicht mehr;bei Monroe ist die Zuordnung wohl schwieriger als bei Sachs. Irgendwas war da mit den Teilenummern, die man so oder so deuten kann.

Zitat von schrauberelend

so sieht es aus ERIKS.
Sind eben Erfahrungen, die man so macht. Genauso, wie man besser eben Verschraubungen von Fahrwerksbuchsen bzw. Verschraubungen, z.B. die der Querlenker, oder die Buchsen der hinteren Dämpfer/ Silentlager der Verbundlenkerachse, im belasteten Zustand angezogen werden sollten.

Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte, da sich bis auf die beiden beschriebenen zusätzlichen Maßnahmen nichts geändert hatte und auch die Vorgehensweise gleich geblieben war. Bei den Domlager würde ich im Nachinein von einem Materialfehler ausgehen, da beide Seite defekt waren, das Knacken jedoch nur auf einer Seite hörbar war. Aber wer weiß, wie weit sich die Spannungen übertragen haben.

Zitat von Flaps

Das mit dem Gummiüberzug auf die Federn hält von gestern bis heute.

Das gestern bis heute sind inzwischen 10 Jahre und gut 70tkm. So manche Improvisation hält länger als man denkt.

Ist häufig noch nicht einmal Improvisation, durchaus ab Werk zu finden.
Insofern...fahre ich auch nur z.B. einen 34 jährigen Starrachsboliden mit orichinol Gummitüllen ab Werk.

und... in der Bucht findet man sogar was unter den Begriff Feder Dämmschlauch...

Zitat von TheSleipnir

Hatte das gleiche auch. Bei mir wars das Radseitige Antriebswellengelenk. Ja genau das. Auch beim Lenken im Stillstand.

Bei mir auch...bei beiden Cabrios, jeweils die Linke

Zitat von schrauberelend

Ist häufig noch nicht einmal Improvisation, durchaus ab Werk zu finden.
Insofern...fahre ich auch nur z.B. einen 34 jährigen Starrachsboliden mit orichinol Gummitüllen ab Werk.

Wieder etwas gelernt, aber ab Werk habe ich so etwas nie verbaut oder bewusst kennen gelernt und mein Starrachscoupé hatte diese auch nicht. Wenn also das Fahrwerk des vierradangetriebenen Exemplars dran ist, bekommt er jetzt definitiv höchst professionelle Gummitüllen, sprich Dämmschläuche, verpasst.

Will gar nicht maulen.... aber was bringt so ein Gummiteil, wenn die Teile nicht passen. Dadurch sind bei mir eben Verwindungskräfte aufgetreten, die da nicht hingehören. Also waren die Domlager, BEIDE, auch gleich wieder fällig. Ich hatte auch darauf gehofft, dass Monroe etwas kulanter ist, so von wegen Material und so weiter (lalalalala), aber nüscht war.... die ganze Kacke musste neu