Hallo zusammen,
vor einigen Wochen habe ich mir einen Blechteile-Träger für meinen Familien-Audi gekauft und in der Zwischenzeit die benötigten Blechteile getauscht (bis auf die Haube [siehe anderer Beitrag] ging alles ganz glatt).
Ehe der Wagen nun Richtung Schrottplatz verschwindet, meine Frage, was lohnt sich wirklich, als Ersatzteil ausgebaut und aufgehoben zu werden, bei 2015 noch ca. 30.000 zugelassenen Audi 80 B4 ist die Ersatzteilversorgung doch eigentlich gut, oder?
Eine 24 Jahre alte Lichtmaschine aufzuheben, macht das Sinn?
Ich möchte den Wagen über die AUDI Rücknahme entsorgen, (Anforderungen : "Das Fahrzeug ist vollständig, (Auslieferungszustand) es fehlen keine
wesentlichen Teile wie z. B. Antrieb, Karosserie, Fahrwerk, Katalysator
oder elektronische Steuergeräte für Fahrzeugfunktionen.")
Oder gibt es Teile, die "selten" sind, welche ich besser ausbaue und den Wagen dann irgendwie anders los werde?
Gibt es Teile, die kaputt gehen können und als Neu- oder Gebrauchtteile schwer zu kriegen sind, wil kein Schrotthändler einen bestimmten, störanfälligen Schalter oder ähnliches ausbaut?
Danke für eure Tipps, wer Interessse an dem Fahrzeug hat, gerne melden, ein "Verkauf" ließe sich wohl auslitern
Ach ja, der Wagen hat ein mechanisches Schiebedach.
Viele Grüße
Werner
Welche Ersatzteile ausschlachten, bin dankbar für Tipps
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Ganz kurz: Die Ersatzteilversorgung, seitens Audi wird immer beschissener!
Habe ich einen Schlachter, wird alles ausgebaut, was in Ordnung ist.
Den Rest kriegt der Verwerter...... -
Hallo zusammen,
es handelt sich um einen roten B4 mit 2.0l Motor (ABT oder ABK, bringe ich immer durcheinander), Laufleistung ca. 120.000km
die Innenaussttung ist dunkelgrau oder eher schwarz, leider sehr verraucht.
Der Wagen hat ein meachnisches Schiebedach.
Kofferraumdeckel, Kotflügel, Motorhaube und Stoßstangen habe ich gegen die von meinem Wagen getauscht, da diese zahrlreiche Kratzer und Macken haben.
Was ist sonst noch von Interesse, lasst es mich gerne wissen -
Die Schiebedachmechanik gibt es nur noch Teilweise neu zu kaufen, die andere hälfte ist ersatztlos entfallen, also wenn das Schiebedach noch ok ist und du auch eins hast, würde ich das ausbauen.
Schalter aus der Mittelkonsole, Fensterheberschalter...usw sind auch nie ein fehler, Kombi instrumend wegen der Digital Uhr, wenn es die noch gibt, ist die fast unbezahlbar als Neu.Bei den wenigen km würde ich mir (wenn der Wagen zum normalen Schrotthändler geht) die Anbauteile (alles, gerade teile für Einsprizung, Drosselklappensteller...etc oder ähnlich ist gerne mal teuer und geht auch irgendwann kaput) am Motor abschrauben oder wenn platz da ist gleich den ganzen Motor ausbauen.
Das ganze natürlich wenn man selbst schraubt und die teile auch am eigenen Wagen passen.
Im Grunde genommen lagert man fasst immer zu viel ein wie man eigentlich braucht (eigene erfahrung) aber 120t km ist halt auch ned viel und so zum wegwerfen auch etwas unsinnig.
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Neben den schon erwähnten Teilen macht ein Blick auf die Beleuchtungseinheiten (Scheinwerfer, Rückleuchten, Blinker) Sinn. Innenausstattungsteile, sofern intakt, lassen sich reinigen und da ich diese immer gerne verbummele, würde ich Abdeckkappen und Blenden jeglicher Art einlagern. Gerne hebe ich auch Teile auf, wie Bremszangen, LiMa, Anlasser usw., für welche ich mir auf diesem Weg den Austauschpfand spare.
Den Motor mit alten Öl einfach in die Ecke stellen oder als Lagerbock für weitere Ersatzteile nutzen, dann kannst Du ihn gleich entsorgen und Dir viel Zeit und Arbeit sparen.
Am Ende steht oder fällt alles mit dem Platz, den Du zur Verfügung hast, und den Aufwand mit dem Du die einzulagernden Teile konservierst, vielleicht sogar aufbereitest und vor allem katalogisierst, damit Du weißt wo Du was eingelagert hast.
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Man kann Grunde genommen alle Teile ausschlachten, wenn man Platz hat, um sie aufzubewahren können und mit entsprechet Ordnung.
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