Na , das is doch mal en geiler Competition mit em riesen Flügel !
(3) Das ist der furchteinflößende Audi 80 Competition von Pertti Kuismanen (Finnland) and Karl Hasenbichler (Österreich). Der Motor ist ein getunter 5-Zylinder. Da Belcar ein Handicap vom Faktor 1.7 für den Hubraum hat, muss der Wagen in der Klasse TA, Tourenwagen ab 3 Liter, starten.
Dieses Bild wurde während des 99er 24h Rennens in Zolder aufgenommen, wo die beiden Fahrer von Matti Alamäki verstärkt wurden.
(2) In der Klasse TA zu starten ist nicht wirklich ein Problem. Kuismanen und Hasenbichler schaffen es leicht, unter die Top 5 im Gesamtklassement zu fahren, wenn nichts kaputt geht. Die Wagenfarbe ist von silber/rot/schwarz zu silber/rot mit noch mehr Sponsorenaufklebern übergegangen. Außerdem wurden auch leichte Karosserie-Arbeiten durchgeführt, die Kotflügel sind jetzt nicht mehr "groß", sondern "extrem".
(2) Das erste, was einem auffällt, ist das extreme Flügelwerk. Die Regeln von Belcar erlauben das, solange der Heckflügel "nicht über die Kontur des Fahrzeugs ragt". Die Seitenansicht muss erhalten bleiben.
(2) Offensichtlich erlaubt das immernoch ernsthafte Karosseriearbeiten. Man achte auf die seltsame kleine Beule in der Motorhaube und die vielen Be-/Entlüftungslöcher an der ganzen Karosserie.
(2) Die Luftleitschaufeln an der Front helfen sicher, den Luftstrom um die Fahrzeugecke zu lenken und Abtrieb zu erzeugen.
(1) Da der vordere Lufteinlass groß genug ist, um Katzen und Hunde anzusaugen, musste davor ein Netz angebracht werden
Man achte auf die Zusatzscheinwerfer in der Öffnung, die normalen Scheinwerfer sind von -natürlich- Sponsorenaufklebern bedeckt.
(1) Nochmal in voller Fahrt!
Trotz vieler Ausfälle erreichten Kuismanen und Hasenbichler 2000 den 4. Platz in ihrer Division. Entweder sie gewannen, oder sie fielen aus, so könnte man die Saison 2000 beinahe zusammenfassen. Acht Rennen, 5 Siege, einmal 2 Punkte, zweimal 0. In der Gesamtwertung der Tourenwagen (genannt "T") ergab das den respektablen 5. Platz. In der Fahrergesamtwertung, die alle Fahrer aller Klassen vereint, holte Kuismanen den 7. Platz.