Mitgenommener 1Z (TDI) oder gepflegter ABT?

  • Hallo


    Bin neu hier im Forum und stehe vor einer Kaufentscheidung. Möchte einen Audi 80 B4 als soliden Zweitwagen oder potentiellen Erstwagen und als Pflegeobjekt bzw. Kompensation für das derzeitige fehlen einer Beziehung :D .


    Bin aus Österreich und nachdem ich fast 700 km für Besichtigungen zurückgelegt habe, stehe ich vor folgender Auswahl:


    - Audi 80 2.0 ABT Benziner mit 175.000 km, hellsilber, gepflegt, Lack hat nur einen Kratzer der ein bisschen Rost lässt, sonst ist der Lack in sehr gutem Zustand, Motor trocken. Achsaufhängung vorne getauscht, jede Menge neuer Teile, Rundherum und unten (inkl. Auspuff) rostfrei. 8-fach bereift mit neuen Reifen auf schönen unzerkratzten Felgen. Heruntergehandelt auf 600,- für das Gutachten ("TÜV" Äquivalent in Österreich) muss ein neues Hinterachslager rein, Arbeitszeit+Material+Gutachten selbst: +200,- = 800,- total


    - Audi 80 1.9 TDI 1Z mit 200.000 km, dunkelgrün. Neues Gutachten. Lack ist nicht mehr so schön: Rostansatz an der unteren Ecke der Fahrertür, Klarlackschicht löst sich am vorderen linke Kotflügel. Auspuffanlage leicht rostig. Leichte Mängel: Leichter Ölverlust (wird evtl. noch repariert), Kraftstoffleitung rostig aber dicht, Keilriemen quietscht (Spanner muss getauscht werden). Ebenfalls 8-fach bereift mit neuen Reifen. Verhandelter Preis inkl. neuem Gutachten: 680 ,-


    Ich fahre bis zu 20.000 km im Jahr, davon 40% Autobahn, 60% Landstraße, die Winter sind eher unangenehm bei uns (schneereich und arschkalt)


    Trotz gesunkener Spritpreise würde mich da der Diesel schon um einiges billiger kommen, auch da der B4 an sich schon recht hoch besteuert ist in meiner Versicherungsklasse (Stufe 6 mit 90 PS ist teuer). Besser gefallen tut mir natürlich der Benziner, rein was den Zustand betrifft, aber der Verbrauch ist halt doch um einiges höher und Benzin ist auch teurer als Diesel.


    Welchen würdet ihr nehmen?
    Fotos hab ich leider keine, aber hab beide Fahrzeuge vor Ort besichtigt und probegefahren.

  • Von wo kommstn, bua? ^^



    edit:
    90 ps und teuer? Aber 66 kW haben beide, da zahlst bei beiden das Gleiche.
    ABT braucht halt 10 l, 1Z braucht 6 l. Und der Diesel wird immer gefühlte 5 - 10 % billiger bleiben, ist halt Österreich. Is halt ein bissl Hirnschiss alles, aber at least weniger als anderswo.


    Rechnen kannst jetzt selbst.


    Hin wird bei beiden nix, ausser du hast wirklich Pech.
    Aber wenns echt knapp is mitm Geld tät ich zum ABT tendieren. Höhere variable Kosten im Betrieb, dafür billiger und einfacher wieder hinzupfuschen wenn was verreckt. Und wenn der Gesamtzustand besser ist...



    Wie siehts mit nervigen Extras aus? Ranzinge Innenausstattung, Fensterheber, Klima und so ein Schmäh?
    Auch danach kann man gehn.



    Achja, Baujahr der Autos?
    Würde wie immer eher zu 1992ern oder 1994/1995ern tendieren und 1993er eher aussen vor lassen. Vor allem wegen den Zierlsiten bei den 1993ern.

  • Gibt es seit 2015 nicht auf das Umweltpickerl bei euch?
    Zumindest in Wien und Niederösterreich. Das wäre für den Diesel nicht gut, wenn sich das weiter ausbreitet.


    Kannst du evtl. noch ein paar Angaben zur Ausstattung machen?


    Ich würd den 1Z nehmen, wenn ich nicht durch Umweltzonen fahren müsste. Auch bei der KM-Leistung ist der Diesel eher angesagt. Wo verliert er Öl?
    ABER: wenn es mit dem Klarlack los geht, dann fliegt er dir bald auch an der Motorhaube, Dach und Heckklappe weg. Hatte ich schon zwei mal die Geschichte und es ist nicht zu stoppen.


    Der ABT ist ein sehr dankbarer Motor. Einfach und robust, aber wegen der Monomotronic doch etwas durstig. Für die angegebene KM-Leistung wird er im Unterhalt mehr kosten.

  • Tiroler Unterland! :)




    Der TDI ist ein 1994er Business mit Schnickschnack wie elektr. Fensterheber, ABS und elektr. Rückspiegel, Innenraum ist ok, nicht der Schönste aber auch nicht mit irgendwelchen hässlichen Zierleisten oder Bezügen aufgepeppt.


    Der ABT ist ein 1991er (EZ 09/91 also einer der ersten) hat auch elektr. Fensterheber, sonst aber Basisausstattung. Lederschonbezüge sind drauf, hab mich nicht getraut drunter zu schauen :D Aber der Innenraum ist auch sonst sehr gepflegt. Auspuff ist bis zum Mittelschalldämpfer komplett neu, der Verkäufer würde mir sogar eine neue Edelstahl Auspuffanlage vom Mittel- bis inkl. Endschalldämpfer mit dazugeben.


    Vom Gefühl her ist der ABT natürlich feiner, weil er halt nicht so den gebrauchten Eindruck macht. Der Verkäufer hat mir gesagt er ist ihn bisher immer mit 7.5l gefahren, auf der Autobahn beim 100er wahrscheinlich schon machbar, aber sonst sind 10l schon heavy, auch wenn mir die Idee gefällt ein gepflegtes altes Auto weiter zu pflegen.


    Der TDI wär halt ein echtes Nutztier und wird vermutlich eher wieder in die Werkstatt müssen...


    Wirklich nicht leicht die Entscheidung!



    Nein, Umweltpickerl haben wir in Tirol zum Glück keines.


    Den Ölwechsel vermute ich am Simmerring, schwer zu sagen ob es nur ein Ölschwitzen ist oder eine Dichtung die sich da verabschiedet.


    Kann man den Lack noch reparieren bzw. pflegen? Mir kommt vor dass besonders die Dunkelgrünen und Schwarzen sehr anfällig dafür sind (davon abgesehen dass Dunkelgrün ja sowieso eher wäh ist, aber daran sollte es nicht scheitern) und die Silbernen überhaupt nicht.

  • In Österreich wird den Dieselstinkern nie ein Haar gerkümmt werden, genau so wenig dem Feinstaubproduzenten Nr.1 "Hausbrand".



    Der Diesel wird halt eher die Bauerngurke sein. Ich hasse das sowiso, diese ganzen Bauernaudis die von den Bauernbuam über Stock und Stein gefickt werden und dann als "Sammler" "Youngtimer" und sonst irgendwie verkauft werden wollen.


    Die Klarlacksache machts nicht besser, meiner Häutet sich auch am Dach.



    Beide von unten gesehn?
    Ich würd da irgendwie zum ABT tendieren. Musst halt auch schaun was sich besser fährt.



    Dass der Diesel haltbarer sein soll.. wie kommts? Is doch auch so eine urban legend. Die highmiler sind halt eher Diesel weil billiger im km fressen. Haltbarer als ein ABT mit seiner witzlosen 9:1 Verdichtung ist eigetnlich gar nix :D.
    Ausser er bekommt das Kolbenkippen wegen übermäßigem 15W40 Genuss. :stick:

  • Achja, das mitm Rechnen:
    20.000km bei 3 l / 100 km Unterschied macht 600 L Unterschied, macht etwa 50€ im Monat. Man würde jetzt meinen, dass das viel ist, immerhin 1200 € über 2 Jahre.


    Nur mit 600 € / Jahr kommst du nicht weit beim reparieren, wenn man die ganzen lustigen Sachen beginnen wie Kraftstoffleistungen etc... und da fährst aber noch gefleckt wie eine Milkakuh (Klarlack) herum. Da hilft dann kostengünstig nur noch matt-schwarz anspritzen/pinseln/rollern. Wenn dir die Arbeit und der Style zusagt.. nimm den TDI und freu dich, dass du was gespart hast :D.



    Das positive an den höheren variablen Kosten ist:
    - wenn du nicht fährst kostets auch nicht mehr
    - du spürst es nicht so, weil du jedes Monat 50 € mehr reintankst.. wenn du zum Pickerl aber mal unerwartet 400 € mehr hinlegen musst schaust recht schnell ziemlich blöd.. ist halt so, dass man diese 50 € die man pro Monat spart mitm Disel nicht zurücklegt sondern in der Regel versäuft, verhurt oder sonst was damit aufführt..



    edit:
    Meine Empfehlung wär ja eigentlich ein ABK, 2.0E. Ist halt schwer zu finden weils gefühlt 10x so viele ABTs gibt. Und NG / 2.3E kannst eh vergessen. Weil die speziellen Sachen (Stauscheibenpoti, Mengenteiler etc.) selten/teuer sind wenn mal was zickt und weils davon noch weniger gibt, die in akzeptablen Zustand noch teurer sind. Und weil sie oft tolle Vorbesitzer hatten im Alter von 10-20 Jahren. Also nix gegen ländliche Bevölkerung, ich mag die Stadt nicht :D.. aber ich weiss ja, welche Leute "am Land" Audi 80 fahren/schlachten.. dafür bin ich lange genug unterwegs in der Audiwelt.


    Bei den ABT bekommt man - vernünftig gesehen - das meiste Auto fürs Geld. Bei allen Nachteilen die der ABT hat. Ein NG im Zustand wie der beschriebene 2.0er wird vermutlich eher um die 2000 - 3000 € kosten.

  • Na ganz so schlimm ist er nicht, Bauergurken hab ich aber sehr viele gesehen, ebenso wie "getunte" 80er mit wilden Spaltmaßen...Weiß nicht was schlimmer ist ;)


    Hab beide von unten gesehen. Der ABT ist unten sauber, am hinteren Auspuffrohr Flugrost (wirklich nur Flugrost) das wars...Der ist aus Oberösterreich, da gibt es fast keinen Kontakt zum Streusalz und die Winter sind mild.


    Der Diesel hat von unten schon ein paar Zeitzeichen, also wie gesagt, rostige Kraftstoffleitung (aber dicht, lt. Prüfbericht), Auspuff an mehreren Stellen oberflächlich angerostet.
    Wurde halt einfach nicht so gut gepflegt, aber Innenraum ist trotzdem ok!

  • Hab dir noch ein edit reingeschrieben oben.


    Musst natürlich du wissen was du willst.



    Ich mag Diesel nicht so, ich mag den Turbo-lag nicht. Hab die Benziner gern weils schöner am Gas hängen, wobei ich regelmäßig nur 320i und NG fahr. Weiss nicht wie zach sich ein ABT im Alltag fährt, ich schätze aber, dass er fahrbar sein sollte. Hat ja immerhin 2 Liter.
    Und schneller ist der Diesel auch nicht, 90 Ps sind 90 Ps, egal was dir wer erzählt. Musst halt die richtige Drehzahl und den richtigen Gang haben. Nachteil: Der ABT sauft bei einer Möchtegern-Dutter-Fahrweise schon mehr :D.


    edit: Interessant noch zur ABT Sache, die gabs mit kürzeren und längeren Getrieben, ein längeres wäre ansich gescheiter, wenn man dein Fahrprofil betrachtet. Damit sauft er dann auch bissl weniger. Ist auch die Frage ob dich Diesel-nageln nervt und ob dich der Diesellgestank in der Garage stört. Ich mag Diesel nicht :D. Auch wenn ich mir schon manchmal überlegt habe, dass ein Diesel gar nicht so blöd gewesen wäre, bei meinen längeren fahrten.


    edit2:
    Hab ja Unsinn geschrieben, Dutter-Fahrweise impliziert irgendwie das "Möchtegern" :D.

  • Na dann werd ich mir das nochmal gut durchdenken, hab deinen Edit noch gelesen.


    Aus genau oben genanntem Argument fährt mein Dad seit jeher nur Benziner bzw. hat den Sprung vom Vergaser zum Einspritzer auch nur widerwillig gemacht. Seine Philosophie: Die Mehrkosten für die Wartung komplizierterer Motoren machen den erhöhten Verbrauch vom Benzinermotor wieder wett, also im Prinzip genau das was du gesagt hast.


    Naja, noch hab ich ja ein Auto, insofern wär der ABT wirklich ein schöner Zweitwagen zum Pflegen und für "Anlässe" wenn man so sagen darf. Als Winterauto und zum Pendeln könnte ich ja noch meinen Peugeot totfahren, der kriegt jetzt mich Ach und Krach noch das Pickerl aber spätestens 2017 wird sich vermutlich der gesamte Unterboden in einen Streuselkuchen verwandelt haben. Schade eigentlich, der spritzige kleine Motor hat mich positiv überrascht, aber das drumherum hat mich halt einfach enttäuscht, daher der Wechsel zu einer bessern Verarbeitungsklasse.


    Sportliche Fahrweise ist bei mir eher schon vorbei, dafür fahre ich viel zu viel, ich fahre zwar dynamisch aber schonend/vorausschauend um einfach den Verschleiß gering zu halten. Bei manchen Passstraßen kann ich dann aber doch nicht widerstehen ;)


    Noch eine Nacht drüber schlafen...Gefühl sagt ABT, "Vernunft" nach wie vor TDI.

  • Ach ich kann dir echt nicht sagen was du tun sollst, is eine schwere Entscheidung, wäre auch für mich nicht einfach in deiner Situation.


    Ein ABT "für Anlässe" ist totaler Bullshit, generell sind 2 "Alltags" Autos ein Bullshit. Zu viel Wartung, dann bist zu faul zum Taferl umstecken etc... Du willst ja im Alltag bequem unterwegs sein, drum kaufst dir einen ABT.
    Und ein 80er ist ideal für den Winterbetrieb. Ein 2.0 ist nix seltenes, auch wenn man ihn lieb gewonnen hat. Frontantrieb ist gut, schnell warm wird er, Probleme macht er wenig und die Karosserie ist auch recht Korrosionsfest.
    Ich sehe echt keinen Grund ihn nicht im Alltag zu fahren. Ich merks ja mit meinem Cabrio, wie selten ich das verwende. Klar hats einen Reiz in der "ich hab ein Spaßauto-Liga" mitzuspielen. Es ist aber der falsche Weg in diesem Fall, meine ich. Man muss sich einen 2.0er nicht schöner reden als er ist. Es ist nunmal kein S2, 20V Quattro etc. Wirst auch von der Versicherung nie was sehn dafür, egal wie du ihn pflegst.
    Schau, dass du den Peugeot bei gutem Wind loswirst und freu dich dann, dass der Audi umso billiger geworden ist.


    Wenn du beim ABT ein besseres Gefühl hast würd ich ihn nehmen, trotz des irgendwie unterlegenen Motorkonzeptes. Am ABT kannst auch als ziemliches technisches Nackerpatzl bissl was selber machen, da kommt man überall verhältnismäßig schön hin.


    Was kann die Edelstahlanlage beim ABT? Sollte jetzt nicht unbedingt ein Entscheidungskriterium sein (kann von scheisse bis gut klingen alles und von passgenau bis total bastelwürdig alles sein).


    Ich würd den ABT nochmal probe fahren, wenn möglich, bissl ausgibiger. Wennst dich drin wohl fühlst, auch vom Gasannahmeverhalten her und so, dann passt das schon.

  • Beim ABT kannst mal den Ölverbrauch prüfen, da dürfte es mit den Schaftdichtungen bald los gehen. Kopfdichtung fäng ab 200.000 an (nach meinen Erfahrungen).


    Der 1Z ist ebenso einfach die der ABT. Alles subjektiv.


    Würde noch auf andere Kommentare warten, auch jemand der einen 80er TDI fährt.
    Ich habe keinen TDI, fahre noch den alten Wirbelkammerdiesel und den würde ich sogar im schlechten Zustand dem ABT vorziehen...

  • Stimmt

    Stimmt, 2 Alltagsautos sind Blödsinn...auf dem Peugeot hab ich halt noch Jahresvignetten für 3 Länder kleben und neue Reifen, den würd ich halt gern noch kaputtfahren sozusagen, ehe er mir unter dem Allerwertesten wegrostet.
    Aber in den Export schicke ich den sowieso früher ode rspäter.


    Also der Auspuff der verbaut ist ist problemlos, von welcher Qualität die, die ich dazubekommen würde ist, kann ich nicht sagen, er meinte halt Nirosta Stahl :D



    Beim ABT kannst mal den Ölverbrauch prüfen, da dürfte es mit den Schaftdichtungen bald los gehen. Kopfdichtung fäng ab 200.000 an (nach meinen Erfahrungen).


    Der 1Z ist ebenso einfach die der ABT. Alles subjektiv.


    Würde noch auf andere Kommentare warten, auch jemand der einen 80er TDI fährt.
    Ich habe keinen TDI, fahre noch den alten Wirbelkammerdiesel und den würde ich sogar im schlechten Zustand dem ABT vorziehen...

    Puh, der ist 250 km entfernt, weiß nicht ob ich mir die Mühe mache da nochmal nur zur Probe hinzufahren, also schwer zu beurteilen wie da der Ölverbrauch ist (Verkäufer meinte der ABT ist jetzt 5 Monate nur gestanden)


    Öldeckel hatte weißen Schlamm, aber lt. Verkäufer vom Kurzstreckenfahren.

  • Naja, was bringt einem ein TDI wenn man nicht mit abblätterndem Lack herumfahren möchte.


    Das ist ja was ich gemeint habe... man muss eben abwägen was einem wichtiger ist. Wenns rein um die Funktion geht, ist der TDI schon besser. Wenn man allerdings ein bissl Wert auf den Gesamtzustand legt (warum auch immer) sieht das eben anders aus.



    Man darf nicht vergessen, wir reden hier über 800 € Autos MIT Tüv/Pickerl.




    Und warum die Kopfdichtung bei einem 827er Motor mit weniger Verdichtung früher kommen soll, als bei einem 827er Motor mit höherer Verdichtung.. joa :D. Pech kannst immer haben.

  • Ich hab mir jetzt nicht alles im Detail durchgelesen, aber warum beißt du dich bei den beiden Autos fest? Scheinen beide nicht das gelbe vom Ei zu sein.
    Ich würde schonmal eher richtung quattro tendieren, wenn du schon sagst, dass der winter saugeil viel schnee mit sich bringt. Da muss man dann leider etwas mehr investieren.


    ich persönlich bin ehrlich gesagt kein Fan vom ABT. Klar, er rollt, aber eine Literleistung von 45PS finde ich recht unattraktiv. Schau dich doch mal nach nen ABK um? Die gäbe es auch recht günstig mit quattro ;)

  • Puh, der ist 250 km entfernt, weiß nicht ob ich mir die Mühe mache da nochmal nur zur Probe hinzufahren, also schwer zu beurteilen wie da der Ölverbrauch ist (Verkäufer meinte der ABT ist jetzt 5 Monate nur gestanden)


    Öldeckel hatte weißen Schlamm, aber lt. Verkäufer vom Kurzstreckenfahren.

    Genau deswegen Kofpdichtung. Benziner nimmt ja eher für die Kruzstrecke als den Diesel. Damals zumindest, heute wohl eher weniger :D
    Mit der Verdichtung hast du schon recht, aber sind ja mehrere Faktoren, die da rein spielen.


    Aber Tobner hat da schon recht, beide nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

  • Gebrauchtwagen.at könnt ihr vergessen, in AT spielt sich der Markt auf autoscout24.at, willhaben.at, Facebook-Gruppen und über shpock.com ab. Schlussfolgernd aus bisherigen Erfahrungen sind auf autoscout die etwas suspekten Kleinhändler, willhaben die ältere Generation (meist gute Angebote), Facebook überteurte Langläufer und auf shpock alles bunt gemischt...


    Nein stimmt, es sind wirklich beide nicht das Gelbe vom Ei und ich hab ja noch ein ganzes Jahr Zeit um mich umzusehen. Der ABT war nur so verlockend da ich bisher keinen gesehen hab bei dem der Lack (bis auf eben den einen rostigen Kratzer) so sauber und gepflegt war.

  • Ihr seid ja witzig.


    Ja, vllt. ein NG Quattro. Nur ist man dann nicht bei 800€ sondern eher bei 3000€. Und das mitm Zustand vom TDI.
    Allrad braucht man nicht, auch bei Schnee nicht. Ist zwar nicht schlecht wenn mans hat.. aber.. in der Preisklasse einfach nicht drinnen.



    Stimmt schon, sind beide nicht toll, wobei für 800€ sind sie beide in Ordnung. So what?


    Warum man auf der ABT Kopfdichtung rumreitet ist mir schleierhaft.

  • Also trotz der harten Winter bei uns hat es innerhalb der letzten 4 Jahre genau einen Tag gegeben an dem ein Allrad nützlich gewesen wäre. In allen anderen Fällen waren gute Winterbereifung und entsprechende Fahrweise völlig ausreichend, für den äußersten Notfall ein paar Schneeketten sowieso immer dabei - mitunter ein Grund warum bei uns eigentlich nurmehr die ganz alten Generationen auf Allrad versessen sind (meist noch zusätzlich mit Spikes, sind ja in AT nach wie vor erlaubt)


    Quattro wäre also übers Ziel hinaus. Die zwei Autos schenken einander gegenseitig nichts, beim TDI sinds eben die variablen Kosten die niedrig sind, mit eventuell höheren Reparaturkosten sowie der optisch unschöne Zustand und beim ABT ist es eben der hohe Verbrauch...Glaub wenn der 175.000 km in 25 Jahren runter hat dann ist Kurzstrecke schon plausibel, aber ein Restrisiko wird sowieso immer bleiben.


    Werde es wohl einfach nach Bauchgefühl entscheiden, das spricht ohnehin schon seit langem für den ABT.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!